Messen der Akku-Kapazität

Renault Zoe AG

Wie wird gemessen wann die Akku-Kapazität unter 75 % bei der Mietbatterie gesunken ist
um einen Austausch-Akku zu erhalten?

Am OBD-Sockel werden 68 % Kapazität von der Renault Werkstatt gemessen.
Der Renault Z.E.Service sagt, die Kapazität sei 98 %. und das bei einem 5 Jagre alten Akku.

Kann eine solche Differenz sein, wer kann das erklären? Welcher Messwert ist richtig?

Zoe Intens ; Baujahr 12 /2014 Km; 35000 km. 22 KWh-Akku. Verbrauch 15 kWh /100 km.

Beste Antwort im Thema

Das ICM ist eine Datenbank zu der jeder Renault Betrieb Weltweit zugang hat. Die TCU (Telematik Steuereinheit) ist Schnittstelle des Fahrzeugs zur Außenwelt. Leider machen diese fast immer Probleme. Deswegen werden die Werte nicht an die Datenbank übermittelt. Wenn die Werte nicht übermittelt werden, stellt Renault sich quer und liefert keine neue Batterie. Erst wenn der Wert von 68% im ICM steht ist ein Batterie wechsel möglich. Was dort für eine Batterie kommt liegt im ermessen der Bank und nicht des Händlers.
Es sind 96 Zellen in 48 Modulen.
Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügen. Ich bin HV Fachkraft in einem sehr großen Renault Betrieb und habe diese Prozedur schon einige mal durchführen müssen.

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Für das Geld was die Batterie zusätzlich beim Kauf kostet , kann man sich auch ein richtiges Auto kaufen !
Hab da was von zusätzlich 8000 Euro im Kopf für die Batterie .
Wer will einem glaubhaft garantieren das es kein Datenaustausch bei Kaufbatterie gibt ?
Alleine die Garantie reicht schon als Grundlage aus !
Wieviele von den "aufgeschlossenen Kunden" wissen überhaupt was da abgeht und wieviele wissen von der Möglichkeit das zu verhindern , wenn überhaupt möglich ?
Kann mir nicht vorstellen das der Batteriebesitzer sich diese Macht so einfach wegnehmen lässt , dazu wurde das nicht geschaffen .
Wenn das alles so transparent wäre , warum muß man sich als Interessierter dann hier über den Zustand der Batterie informieren , incl. des möglichen Update wo scheinbar nur hier auf den Tisch kommt ?

Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 2. Februar 2020 um 14:46:37 Uhr:


Für das Geld was die Batterie zusätzlich beim Kauf kostet , kann man sich auch ein richtiges Auto kaufen !
Hab da was von zusätzlich 8000 Euro im Kopf für die Batterie .
Wer will einem glaubhaft garantieren das es kein Datenaustausch bei Kaufbatterie gibt ?
Alleine die Garantie reicht schon als Grundlage aus !
Wieviele von den "aufgeschlossenen Kunden" wissen überhaupt was da abgeht und wieviele wissen von der Möglichkeit das zu verhindern , wenn überhaupt möglich ?
Kann mir nicht vorstellen das der Batteriebesitzer sich diese Macht so einfach wegnehmen lässt , dazu wurde das nicht geschaffen .
Wenn das alles so transparent wäre , warum muß man sich als Interessierter dann hier über den Zustand der Batterie informieren , incl. des möglichen Update wo scheinbar nur hier auf den Tisch kommt ?

Es ist richtig, dass auch bei Verbrennern schon mehr als genug in den Steuergeräten gespeichert wird, was bei Garantiefällen problematisch werden kann.
Du hast eben die Wahl zwischen Akku-Kauf und -Leasing mit Vor- und Nachteilen auch hinsichtl. der Mindestkapazitätsgarantie.
Man muss die Autokosten natürl. immer inkl. Akku betrachten (je nach dem eben Kauf oder Leasing).
Ja, der Akku ist immernoch einer der Hauptkostenpunkte. Zumindest bei Nissan gibt's schon wiederaufgefrischte Akkus. Oder man lässt nur die schlechteren Teile des Akkus austauschen soweit mögl.

EDIT: Und das mit der Überwachung kommt auch bei Verbrennern immer mehr.

notting

Mir geht es nicht darum E-Autos generell schlecht zu reden !
Aber die Rahmenbedingungen und den Preis den man dafür bezahlt ist jenseits von gut und böse !
Umweltbewusstes Autofahren nur in Verbindung mit totaler Überwachung ist nicht akzeptabel .
Diese derzeit aktuelle Akkutechnik hinkt den heutigen Möglichkeiten eh hinterher .
Jeder der die Batterie mietet , wird diese dauerhafte Überwachung auch nicht im neuen ZOE deaktivieren können !
Wer das nicht glaubt , einfach mal die Batteriemiete nicht bezahlen , dann wird man am eigenen Leib spüren wann die Ladung der Batterie gesperrt wird und somit die Nutzung des Autos verhindert wird und das quasi ganz einfach online per Knopfdruck .
Somit ganz einfach , entweder jeden Monat schön brav zahlen , oder dein Eigentum wird wegen der Batteriemiete nicht mehr nutzbar sein .
Diese Kontrolle/Abhängigkeit bleibt beim Verbrenner immer bei mir , an der Zapfsäule entscheide nur ich ob ich mit dem Auto fahre oder nicht und dafür brauche ich nur wenige Minuten !
Wie man hier sieht , ist selbst das ermitteln des realen Batteriezustands nicht ganz ohne .

Ja , bei den Verbrennern geht es auch schon los , aber da kann ich beim Kauf noch entscheiden , ob und wieviel Überwachung ich akzeptiere , dort hat man noch die Wahl .

@OHCTUNER ist dir eigentlich klar, dass du bei fast allen Fahrzeugen 24/7 überwacht wirst? Sobald du eine TCU bzw ein Kommunikationsmodul und ein Navi hast, besteht die Möglichkeit der Überwachung immer. Beim Zoe wird dies halt noch dazu genutzt Leuten, die Ihre Rechnung nicht bezahlen einzugrenzen.
Und wenn du die monatlichen Koste nicht zahlen willst oder kannst, bist du es selber schuld. Dann hat man halt gegen einen Vertrag verstoßen, den man vorher gelesen und unterschrieben hat. Und die kosten der Batterie sind halt normal.
Demnach bleibt doch jedem selber überlassen was er macht.

Und zum Batteriezustand: hier hat die Werkstatt versagt.

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Ja , ist mir klar und deine Argumentation ist ist mir auch bewusst , da werde ich nicht wiedersprechen , nur die Methode wie man diese Macht ausübt finde ich unverschämt !
Das mit Navi und dem Klimbim bei normalen Autos ist mir auch bewusst , habe ich alles nicht und werde ich bei meiner Kaufentscheidung für die Zukunft garantiert berücksichtigen .
Niemand überwacht mich ohne meine Zustimmung bei privater Nutzung , da hört mein Verständniss gnadenlos auf !

Und zum Thema Batteriezustand , ein Versagen der Werkstatt dürfte weder ein Einzelfall sein , noch besonders hilfreich für mich als Kunde sein .
Bei einem Auto wofür ich über 30000 Euro zahlen muss , ist so ein schlampiger Service nicht akzeptabel !
Mit Batteriekauf ist man da ganz schnell bei 40000 Euro !
Und je mehr Infos man hier im Forum dazu bekommt , umso mehr wird Einem bewusst was man sich mit so einem Autokauf angetan hat .
Wenn ich bedenke das ich mich ursprünglich nur wegen der Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit nochmal informieren wollte , ist da durch weiterlesen für mich ein Faß ohne Boden draus geworden .
Für mich hat sich das Thema Kauf eines E-Autos jedenfalls erledigt , für das Geld sind mir einfach zu viele Nachteile vorhanden , die tolleriere ich nicht mal bei einem Zweitwagen !

@ohctuner

Auch ohne Navi sammelt dein neues Fahrzeug ständig Daten. Ein GPS-Modul ist ja in der Regel trotzdem verbaut. Schonmal einen Unfall mit einen aktuellen Fahrzeug gehabt? Binnen Sekunden hat das Fahrzeug zur Zentrale gemeldet und bei dir meldet sich eine Stimme, die dir Rettungskräfte schicken will. Alles gut und schön, aber nur durch "Datenübertragung" realisierbar.

Wenn du was analoges haben willst, besorg dir einen Mercedes 190 oder einen Golf II.

Ansonsten ist es auch so, dass die Hersteller schlicht begreifen, dass das wertvollste an ihren Fahrzeugen in Zukunft die gesammelten Daten sein werden. Ob das dann Daten zur Batterie, Standort oder zum Fahrverhalten sind, ist egal. Also viel Erfolg damit, einen Hersteller zu finden, der nicht Daten sammelt.

Das gilt für Elektrofahrzeuge genauso wie für konventionelle Fahrzeuge.

Da muss ich keinen Hersteller mehr suchen , das finde ich auch bei Renault , man muss nur die Finger von aktuellen Autos lassen , eigentlich ganz einfach .
Mein Twingo 1 sammelt keine solchen Daten und mein Twingo 2 auch nicht , Zugriff auf mein Fahrzeug ist online nicht möglich .
Gegen die ist ein Golf 2 ein alter Hund !
Man muss ja nicht alles davon schlecht reden , aber der Preis den man dafür zahlt ist einfach nicht akzeptabel .
Egal wie schön man ein E-Auto redet , Preis/Leistungsverhältniss stimmt vorne und hinten nicht .
Ob Reichweite oder Ladung , ohne Nachteile in Kauf zu nehmen geht es nicht .
Um die Reichweite zu erhöhen , muss man eine zusätzliche Drosselung des Autos in Kauf nehmen .
Unter optimalen Bedingungen braucht man eine gute Stunde für 80% Ladung , unter ungünstigen Bedingungen können es auch gute 24 Stunden sein für 100% Ladung und für sowas zahle ich über 30000 Euro ?
Wie hoch die Chancen für eine optimale Ladung sind , kann Jeder selber beantworten .
Die Nachteile überwiegen deutlich die Vorteile , fehlt es an der dafür nötigen Aufklärung , oder ist die Käuferschicht einfach zu blöd um das alles im Zusammenhang zu erkennen ?
Aktuell ist gerade der Startschuss für höhere Strompreise erfolgt , der Trent wird mit Sicherheit so weiter gehen .
Gerade ärgern sich Millionen Dieselfahrer , mal schauen wann es so weit ist das es die E-Autofahrer erwischt .
Wer da langfristig gesehen den Überblick verliert , hat schon verloren , Niemand kann derzeit garantieren ob das die Zukunft oder nur ein technischer Flopp wird , die derzeit aktuelle Infrastruktur reicht schon für Zweifel .

@OHCTUNER
Hallo,
ich folge der Diskussion schon den ganzen Tag und finde das echt spannend, bzw. lustig ;-). Allerdings verstehe ich nicht so ganz den „Sinn“ der Diskussion, vor allem in Bezug auf das Thema.

Welche Frage hast du denn jetzt dazu?
Und wenn du keine Frage hast: wen möchtest du denn wovon überzeugen?

Ich habe nach fast 6 Jahren jetzt die zweite ZOE (II) bekommen und finde das Auto gut. Die erste hatte übrigens bei ca. 75.000 km etwa 76% Akkuleistung.

Im Vergleich zur ersten Version (22 jetzt 50kw) ist das ganze Auto jetzt ein völlig anderes. E-Autos sind weder analog noch günstig. Aber sie sind leise, unaufdringlich und machen Spaß. Laden, Strompreise an Ladestationen sind bei mir zweitrangig. Wie viele andere lade ich zuhause an der PV oder mit einem guten und langfristigen Vertrag.

Du kannst doch entscheiden wie du willst - und wenn du dir für 8.000 € ein richtiges Auto kaufen willst, dann wird es entweder ein Gebrauchter oder ein Lada / Dacia (immerhin auch Renault Technik). Kann auch Spaß machen - Ente übrigens auch (<- voll analog).

Jetzt war ich auch OT, sorry :-)))

Viel Spaß und Gruß

Ja , auch sorry für das OT , hat sich einfach so ergeben , ändert allerdings nichts an meiner Meinung .
Die 8000 bezogen sich auf den AKKU KAUF , wenn man nicht mieten will .
Man muss nicht uralt Technik fahren um analog zu fahren , analog geht auch deutlich moderner .

Habe jetzt bei dem Datenschutzbeauftragen von Renault nachgefragt welche Daten von der ZOE immer übertragen werden. Und ob ich diese online-Übertragung auch abschalten kann.
Er will sich informieren wurde mir geantwortet.

Am 30 u.31.01. wurden jetzt endlich die Updates für: LBS (BMS), PEB; BCB; EVC; u. BMS auf Kulanz u. Garantie durchgeführt. SOH von 68% auf 98% ; Reichweite von 90 km auf 153 km nach Volladen gestiegen !
LBC-Version 0751 auf 0854 updatet. Protokolle der Updates habe ich erhalten und Daten mit CANZE überprüft.
Danke an alle die mir die vielen Tipps , die ich der Z.E. Werkstatt weitergeben musste, gegeben haben.
Ich glaube die haben das zum erstenmal ausgeführt.

Jetzt nach den Updates musste ich feststellen, dass die Heizung nicht mehr funktioniert. Kann das mit den Updates zusammen hängen??
Ein Klima-Update wurde nicht gemacht.
Wer hat dazu Informationen.
CANZE zeigt im Fehlerspeicher Fehler an, die sich nicht löschen lassen? Also wieder zur Z.E.-Werkstatt??

Zitat:

@busmini schrieb am 3. Februar 2020 um 00:10:30 Uhr:


@OHCTUNER
Hallo,
ich folge der Diskussion schon den ganzen Tag und finde das echt spannend, bzw. lustig ;-). Allerdings verstehe ich nicht so ganz den „Sinn“ der Diskussion, vor allem in Bezug auf das Thema.

Welche Frage hast du denn jetzt dazu?
Und wenn du keine Frage hast: wen möchtest du denn wovon überzeugen?

Ich habe nach fast 6 Jahren jetzt die zweite ZOE (II) bekommen und finde das Auto gut. Die erste hatte übrigens bei ca. 75.000 km etwa 76% Akkuleistung.

Im Vergleich zur ersten Version (22 jetzt 50kw) ist das ganze Auto jetzt ein völlig anderes. E-Autos sind weder analog noch günstig. Aber sie sind leise, unaufdringlich und machen Spaß. Laden, Strompreise an Ladestationen sind bei mir zweitrangig. Wie viele andere lade ich zuhause an der PV oder mit einem guten und langfristigen Vertrag.

Du kannst doch entscheiden wie du willst - und wenn du dir für 8.000 € ein richtiges Auto kaufen willst, dann wird es entweder ein Gebrauchter oder ein Lada / Dacia (immerhin auch Renault Technik). Kann auch Spaß machen - Ente übrigens auch (<- voll analog).

Jetzt war ich auch OT, sorry :-)))

Viel Spaß und Gruß

Was werden hier immer Neupreise genannt.
Gebrauchte ZOE gibt es Frankreich massig, ab 6000 € aufwärts bis 15000 €,. ( ParuVendu)= autoscout24) Meiner aus Colmar 8.500 €, (charge rapid, nicht charge normale! aufpassen!)
BJ. 12/2014 mit 29500 km. Probleme bei der Zulassung: der neue TÜV in Frankreich wird hier nicht anerkannt und
musste erneut durchgeführt werden. So tickt EUROPA!

Warum Akkus kaufen die auch keine 10 Jahre halten ( 8000€/10 J = 800 €/Jahr ) Meine Miete 59€x12= 708 €/Jahr.,
und ich trage kein Risiko !.
Und KFZ-Versicherung 30% Rabatt (HUK) da ich der Fahrdatenübertragung mit Telematik-Sensor zugestimmt habe.
Die Daten kann ich am smartphone nach jeder Fahrt ablesen, und auch abschalten wenn ich auf die Prämie verzichte.
Aber bei der ZOE weiß ich nicht welche Daten alle übertragen werden und kann die Übertragung auch nicht abschalten!

Stromkosten habe ich fast Null €. Tanken bei Aldi; Lidl : Kaufland und hier am Rathaus ( innogy) 0,00 €,
nur im Notfall zu Hause.

Wer bekommt Wo auch nur ein Tropfen Sprit umsonst???
Niemals wieder ein Verbrenner.

Jap. Das hängt mit den Updates zusammen. Die haben vergessen den Klimaakompressor ins EVC Steuergerät zu konfigurieren. Ist mir auch schon ein paar mal passiert.

Zitat:

@daswara schrieb am 4. Februar 2020 um 17:33:36 Uhr:


Jap. Das hängt mit den Updates zusammen. Die haben vergessen den Klimaakompressor ins EVC Steuergerät zu konfigurieren. Ist mir auch schon ein paar mal passiert.

Danke.

Wurde schon erledigt.

Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 2. Februar 2020 um 15:53:11 Uhr:


Wer das nicht glaubt , einfach mal die Batteriemiete nicht bezahlen , dann wird man am eigenen Leib spüren wann die Ladung der Batterie gesperrt wird und somit die Nutzung des Autos verhindert wird und das quasi ganz einfach online per Knopfdruck .

Was ist das bitte für ein Argument?

Wenn ich meinen Mobilfunkvertrag nicht bezahlen wird mir meine SIM gesperrt, wenn ich das Wasser nicht bezahle wird mir das abgestellt, wenn ich meinen KFZ Steuern nicht zahle das Auto gepfändet usw.... Warum sollte dir also Renault die weitere Nutzung des Akkus erlauben wenn du die fällige Miete mehrere Monate nicht zahlst?

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