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Merken die bei BMW eigentlich überhaupt noch irgendwas?

BMW
Themenstarteram 21. Dezember 2019 um 12:58

Jedenfalls ging mir die Frage durch den Kopf als ich dies Meldung las.

Was zum Teufel haben Plug-In Hybriden mit E-Autos zu tun?

Als mir der BMW-Händler anlässlich des i3 Kaufs stolz erklärte, ich hätte nun ein Auto beim größten E-Autohersteller der Welt gekauft dachte ich noch der hätte das falsche Kraut geraucht.

Anscheinend glauben die dieses Lügenmärchen wirklich und ich mache mir ernsthaft Sorgen wer in Zukunft den kleinen warten soll, denn ein Laden der so weit neben der Realität lebt hat einfach keine Zukunftschancen

Beste Antwort im Thema

Wir haben einen 530e und einen i3s.

Beide haben ihre Daseinsberechtigung bei unseren Fahrprofilen.

 

Dieses militante "nur BEV ist der Segen des Herrn" ist genau so altbacken, wie ein Euro3 Diesel.

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Ich kan die Irritation des TE schon nachvollziehen......

Da wird seitens BMW groß rumposaunt,das sie 500000 "elektrifizierte" Autos gebaut haben und damit Tesla "ärgern" wollen (Elon hat das sicher gelesen,aber es war ihm so egal,das er nichtmal drauf reagiert hat,eher wird er sich vor Lachen gekringelt haben),die allerdings reine batterieelektrische Autos bauen und keine Hybride mit Alibi-Elektrisierung.....und das Kommentar seines BMW-Händlers setzt dem ganzen dann noch die Krone auf.......da würde ich auch etwas befremdlich reagieren.....

Tesla braucht da nur ab Einsatz ihrer "one million miles battery guarantee" twittern und schon sollten gerade die deutschen Autohersteller einfach die Finger stillhalten,da man hier bei normaler Nutzung bei 100tkm schon im Stich gelassen wird und Tesla dir ne Garantie bis 1 Million Meilen auf Batterie UND Antriebstrang gibt.....egal der wievielte Besitzer du bist.......und wer von euch schafft in seinem Leben 1,6 Millionen Kilometer mit einem PKW zu fahren?

Eben,das ist von keinem anderen Autohersteller erwünscht.....die bauen ihre Autos dermaßen wegwerferisch,das man förmlich zu einem Neukauf genötigt wird,um mit dem technischen Fortschritt mithalten zu können....

Man sollte sich in BMW's Werbeabteilung evtl. vorher überlegen,mit welchen Federn man sich zu schmücken versucht,denn dieses "Argument" trägt nur dazu bei,sich der Lächerlichkeit preiszugeben.......

Der i3 ist eintolles Konzept und es ist wirklich schade,das sie das nicht weiterverfolgen,denn geringes Gewicht ist gerade für einen dermaßen auf Sportlichkeit pochenden Hersteller auch oder gerade in Hinsicht auf elektrische Fahrzeuge ein Kaufargument......da die Gesamtgewichte der diversen BMW aber schon lange nur noch einen Weg kennen,wird sich daran in Zukunft nichts mehr ändern......schade.....denn Verschleiß bedingt sich auch durch Gewicht.....und anstatt sich auf ihre Sportlichkeit zu konzentrieren,versucht man mit solchen lächerlichen Twittermeldungen vorzupreschen......

 

Greetz

Cap

Zitat:

@CaptainFuture01 schrieb am 10. Januar 2020 um 05:36:06 Uhr:

Tesla braucht da nur ab Einsatz ihrer "one million miles battery guarantee" twittern und schon sollten gerade die deutschen Autohersteller einfach die Finger stillhalten,da man hier bei normaler Nutzung bei 100tkm schon im Stich gelassen wird und Tesla dir ne Garantie bis 1 Million Meilen auf Batterie UND Antriebstrang gibt.....egal der wievielte Besitzer du bist.......und wer von euch schafft in seinem Leben 1,6 Millionen Kilometer mit einem PKW zu fahren?

Tesla ist halt sehr gut darin Versprechungen aufzustellen, die "irgendwann" mal umgesetzt werden sollen. Die Realität sieht wie so oft deutlich nüchterner aus. Die allgemeine Fahrzeuggarantie gilt für 4 Jahre oder 80tkm und für die Batterie gelten folgende Werte:

https://www.tesla.com/de_DE/support/vehicle-warranty

Das sind keine besonderen Intervalle. PSA gibt ebenfalls 8 Jahre oder 160tkm (70% Ladekapazität).

Und vor allen Dingen, les mal bitte im Text:

Zitat:

Diese Garantien decken unter normalen Einsatzbedingungen[

Wenn der Fall der Fälle eintritt, dann weise doch mal nach dass die normalen Einsatzbedingungen eingehalten wurden:D

Nachweis normaler Einsatzbedingungen?

Ganz einfach.....und dir offensichtlich unbekannt.....aber gerade Tesla loggt jede noch so kleinste Tastennutzung und Millimeter zurückgelegter Wegstrecke mit.

Die brauchen also nur in ihrem System die Logdatei zu deinem Auto aufrufen und wissen Bescheid.

Aber da wird deine Antwort nur wieder Datenkrake oder sowas lauten.....kann auch seine Vorteile haben.....

Ist aber schon wieder weg vom Thema.....irgendwie scheint das keiner hinzukriegen oder nachvollziehen zu können,warum es den TE so beschäftigt.......

 

Greetz

Cap

Und du glaubst wirklich diesen Marketingbehauptungen :D

Zitat:

Die brauchen also nur in ihrem System die Logdatei

Mit der Logdatei wird es doch möglich sein,

irgendeine nicht normale Einsatzbedingung zu behaupten. Dann kannst du mal versuchen nachzuweisen, dass dem nicht so ist.

Viel Vergnügen;)

Hast du einen handfesten Gegenbeweis wie ein Gerichtsurteil oder einen User mit eigener Erfahrung diesbezüglich?

Ich habe keinen,ich schließe aber nicht kategorisch mit "hätte,könnte,würde,müßte,dürfte" aus,das man so den Nachweis über normale Nutzung geführt bekommt.Ich halte nicht grundsätzlich jeden für einen Verbrecher.......

Über einen Anwalt wird man an seine eigenen Daten kommen,um diesen Nachweis zu führen.

 

Greetz

Cap

am 24. Januar 2020 um 7:52

Zitat:

@Leto17 schrieb am 21. Dezember 2019 um 17:08:43 Uhr:

PHEVs sind für viele die besseren E-Autos.

- Elektrische Reichweite reicht heute für tägliche Strecken

- Schuko reicht zum Laden

- Kein Bedarf an Ladestationen auf Langstrecke

- Keine Ladezwangspause auf Langstrecke

- Keine 700kg Akku werden produziert und spazieren gefahren an 99% der Tage im Jahr

- etc.

Gerade das Argument mit dem Gewicht zieht nicht.

BMW 330e: 1.815 kg

Tesla Model 3 Standard Plus: 1.612 kg

Ich sehe beim PHEV zwei grundsätzliche Probleme, auf die Gesamt-Lebensdauer des Fahrzeuges gesehen:

Der Verbrenner wird oft nur für die letzten paar Kilometer oder für Sprints eingeschaltet. Früher oder später der Tod für Verbrenner und die Abgasnachbehandlung. Und der kleine Akku wird aufgrund seiner geringen Kapazität sehr schnell viele Ladezyklen erreichen und merklich an Kapazität einbüßen. Viel mehr als es bei einen größeren Akku der Fall ist.

Weiters bleibt beim PHEV der Wartungsaufwand und die damit verbundenen Wartungskosten des Verbrenners. Und später kommen die ganz normalen Defekte, die halt jeder Verbrenner früher oder später hat. Sei es Ölverlust, ein Turboschaden, defekte Injektoren, defekte Kraftstoffpumpen, defekter Anlasser, defekte Lichtmaschine, die Liste ist ewig lang. Das alles entfällt bei einem Elektroauto.

Hinzu kommen weitere Eigenschaften, die ein PHEV nicht bieten kann:

- leise Beschleunigung zu jeder Zeit, auch bei Volllast

- völlig vibrationsfreier Antrieb

- verzögerungsfreie Beschleunigung ohne Gedenksekunde, ohne dass man auf den Turbo warten muss, ohne dass man auf die Automatik warten muss

 

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