Meriva B mit 101 oder 120 PS?
Hallo,
benötige in absehbarer Zeit Ersatz für meinen Meriva A 1.7 CDTI.
Diesel lohnt sich für mich nicht mehr, daher soll es diesmal ein Benziner sein.
Ich schwanke zwischen 101 u. 120 PS.
Wer kann mir bei meiner Kaufentscheidung weiterhelfen?
Eigentlich tendiere ich aus Kostengründen eher zu der 101 PS-Variante.
Wer kann mir Erfahrungen bezüglich einer Kaufentscheidung geben?
Vielen Dank schon mal!
Beste Antwort im Thema
Ich habe den 101 PS genommen da ich einfach keine Lust auf evtl. spätere Probleme bei einem hochgezüchteten 1,4 Liter Motor haben möchte - hab da schlechte Erfahrungen mit einem Astra H gemacht. Letztendlich sollte jeder für sich entscheiden, welcher Motor zu seinem Fahrprofil passt. Für meine täglichen 18 km zur Arbeit und zurück und diverse Ausflugsfahrten am Wochenende sowie 2 bis 3 Mal jährlich Autobahn reicht der Motor mehr als aus.
166 Antworten
joh, kein problem - viel spaß !
zu deiner frage, in besagtem link zum nachfolger,
http://www.motor-talk.de/forum/meriva-b-nachfolger-t4967833.html
...deutet sich an, das Opel statt gewöhnlichen VANs, sowohl beim Meriva als auch Zafira Tourer als Nachfolger jeweils mindestens im Look in Richtung SUV gehen wird.
So sehr spontan konnte ich den Wagen noch am Freitag abholen!!
Der Motor ist natürlich angenehmer zu fahren (120PS) und ich bin letzendlich froh das ich diesen genommen habe.
Einzig der AGR Sitz wäre super gewesen und ne Klimaautomatik. Sprintmonster ist das Auto logischerweise nicht, aber deutlich (!) angenehmer wie der 101 PSige.
Allgemein ist es halt eher ein Auto zum cruisen...so meine Empfindung.
Bis jetzt stören mich nur die kleinen Aussenspiege. Das Fahren ist anders (zu meinem bisherigen) aber es wird jeden Tag weniger. Innen wirkt er einfach viel grösser als mein bisheriger bei ca. gleichen Aussenmassen.
Fiat Bravo 1.4 Turbo Sport.....und da waren die halt grösser bzw. länger!
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Also bis auf den Motor (gut das war klar) und die kleinen Spiegel (an die ich mich langsam gewöhne) muss ich sagen bisher TOP.
Das Raumgefühl ist einfach toll, und die Verarbeitung und Optik finde ich sehr gelungen (bis auf fehlendes SoftTouch!).
Wirkt alles sehr durchdacht muss ich sagen!
Und die Lenkrad- und Sitzheizung möchte ich eigentlich nicht mehr missen 😉))
Eine Frage an die Experten.....der USB Anschluss sitz ja leider recht weit unten.
Wenn man eine Getränkeschiene bekommt (bekomme ich noch), "geht" sich das dann noch aus, oder wird das eng mit dem Kabel??
PS: Einzig Start Stop funkt bei mir bisher gar nicht - das muss ich noch checken lassen!
Kurzes Zwischenfazit ....bin noch immer begeistert!
Sitz- und Lenkradheizung hatte ich bisher nicht aber ich finde das natürlich jetzt super 😉
Vor allem der Fahrkomfort und das Innenleben taugt mir sehr.
Und die Option den Ipod ab zu spielen ist super gelöst....bei vielen Herstellern braucht man ein "extra" Kabel...nicht so beim Meriva!
Ich höre kaum Radio, und lege mir jetzt sogar extra nen Ipod ins Auto 😉
Die 20 PS mehr merkt man sehr wogl, da der 100PS ein Sauger ist und der 120PS ein Turbo. Der Drehmoment ist beim 120PS deutlich höher. Mein Vater hat den 120PS und ich hatte den 100PS. Ich fand den 100PS grauenvoll, und dass obwohl ich hauptsächlich Kurzstrecke und viel Stadt gefahren bin. Der Verbrauch bei beiden ist identisch. Mein Vater und ich haben das gleiche Streckenprofil.
Ich würde dir den 120 PS empfehlen, da er vom Verbrauch gleich ist und dabei die deutlich besseren Fahrleistungen aufweist.
Ich habe ja bereits den 120 PSigen Turbo und kann bestätigen dass das fahren natürlich angenehmer und entspannter ist.
Spritverbrauch bis jetzt nicht sooo gut....aber das Start/Stop funkt auch nicht!
dann kuck mal in den start stop thread rein
Exakt so sehe ich das auch. Der Begriff "Turbo" ist ohnehin nur ein sich gut anhörender Lock-Begriff für den Auto-Verkauf (vergleichsweise so wie das Abfall-Gift "Fluorid" in herkömmlicher Zahnpasta).
Der Turbo-Motor hört sich an wie der Motor von einem alten VW-Käfer, der bis auf Ultimo hochgetunt ist.
Etwas für gefühllose Treter, die nur geradeaus halbwegs problemlos fahren können und denen bei jedem Überholen eines Traktors auf der Landstraße einer abgeht.
Nichts für Fahrer mit wahrem Können verbunden mit dem nötigen Fein-Gefühl, welches mit einem darauf sensibilisierten und absolut zuverlässigen, langlebigen Saugermotor konform geht.
Zitat:
@Uppi412 schrieb am 12. September 2012 um 16:41:45 Uhr:
Ich habe den 101 PS genommen da ich einfach keine Lust auf evtl. spätere Probleme bei einem hochgezüchteten 1,4 Liter Motor haben möchte - hab da schlechte Erfahrungen mit einem Astra H gemacht. Letztendlich sollte jeder für sich entscheiden, welcher Motor zu seinem Fahrprofil passt. Für meine täglichen 18 km zur Arbeit und zurück und diverse Ausflugsfahrten am Wochenende sowie 2 bis 3 Mal jährlich Autobahn reicht der Motor mehr als aus.
Irgendwie kommt es mir so vor, dass sich manche schönreden müssen, dass sie den zu schwachen Motor genommen haben, kann das sein? Ich hatte selbst vor dem Meri den Astra H Kombi mit dem 1,4er 90 PS Motor. In der Stadt OK, aber Autobahn war schon knapp am Erträglichen, obwohl bei uns in Ö nur 130 erlaubt sind, ich kein Raser bin. Aber in diesem Geschwindigkeitsbereich in der 5. bei ungefähr 4100-4300 U/min, da war an "Gleiten statt Hetzen" nicht zu denken. Geräuschkulisse, wie in einem Rennboliden.
An Bergen, die wir in Urlauben zu bewältigen hatten bin ich halb verzweifelt. Zu viert im Auto (2 Kinder), ohne Gepäck, ein Krampf, auf der Turracher Höhe in Kärnten bergan in den ersten Gang schalten müssen, da die 2. die Steigung nicht verkraftet hat. Kopfschüttelnde Autofahrer hinter uns, die glaubten wahrscheinlich, ich fahre absichtlich so langsam und schaue mir bei 20-30 km/h mal die Gegend an. Urlaub in Südtirol, Seiser Alm, bei jeder Anfahrt ins Hotel, ein prügeln des Motörchens über die Steigung um irgendwie hinauf zu kommen und nicht als Verkehrshindernis da zu stehen (im wörtlichen Sinn).
Das war weder entspannend, noch kann so etwas für den Motor schonend sein. Nun im Meri auf der Autobahn mit entspannten Touren (sowohl für die Insassen, als auch für den Motor), die Berge haben die Spannung verloren.
Da frage ich mich schon, was da jetzt so toll daran sein soll, die Langlebigkeit des Motors leidet an seiner eigenen Schwäche und den benötigten hohen Drehzahlen.
Tja. Von 3-stelligem Ballast befreit und noch etwas weiter/anders entwickelt, ist es dann im CLX um so deutlicher zu spüren was da Druck macht.
WIe kommt es denn, dass der Meriva B mit seinen "ach so schwachen" 100 PS sogar für Anhängerfahrten (mit natürlich begrenzter Steigung zugelassen ist ?) 😛
Ich habe selbst schon Abenteuerlicheres z.B. am Wurzenpass erlebt mit meinen alten OPEL´s 😰
Evtl. komme ich ja mit dem Meriva irgendwann nochmal in solche eine Extrem-Situation. Erst dann kann ich Dir dazu Näheres berichten. Evtl. mag auch Fahrkönnen bzw. Erfahrung wichtig sein !?😕 G
Ich wollte den Meriva B mit Facelift unbedingt haben, wegen seiner bekannten Vorteile wie eben die ansprechende Optik, recht hoher Komfort, höhere Sitzlage (meine kleine Frau !), Ausstattungsvarianten, Sehr gute Federung, stabile Karosserie, Fahr-Sicherheit (gute Bodenlage), Langlebigkeit etc.
Gegenüber dem Listen-Neupreis habe ich exakt € 6.740 gespart ! Der Wagen ist erst 9 Monate gelaufen mit einem KM-Stand von jetzt nur 7100 km.
Absolute Bedingung war, ist und bleibt bei mir der zuverlässigere, sensibilisiertere Saugmotor
!
Diesen gibt es von OPEL hier nur mit 100 PS. Es ist rein kraftmäßig kein Vergleich zu meinem letzten
Astra Caravan 1,8 / 125 PS, den ich schlappe 15 Jahre lang sehr zufrieden gefahren habe. Auf Sommerreifen eine Kraftmaschine (relativ betrachtet - nach oben hin ist da natürlich alles offen !)
Der zudem auch etwas leichter war (86 kg) und eben der 1,8er Hubraum (Spitze über 200 KM/H).
Ich brauche diese Mehr-Power aber eigentlich gar nicht, bin in dieser Hinsicht recht genügsam.
Dieser Video-Betrag erklärt die Mehr-Vorteile des "Saugers" zum "Turbo" recht gut. Das passt !
Das mag nicht bei jedem Fahrzeug-Typ so eklatant der Fall sein, aber es trifft grundlegend zu.
Ich wünsche Dir weiterhin turbomäßige Fahrfreude !🙂
Zitat:
@Krond schrieb am 30. März 2018 um 08:35:04 Uhr:
Irgendwie kommt es mir so vor, dass sich manche schönreden müssen, dass sie den zu schwachen Motor genommen haben, kann das sein? Ich hatte selbst vor dem Meri den Astra H Kombi mit dem 1,4er 90 PS Motor. In der Stadt OK, aber Autobahn war schon knapp am Erträglichen, obwohl bei uns in Ö nur 130 erlaubt sind, ich kein Raser bin. Aber in diesem Geschwindigkeitsbereich in der 5. bei ungefähr 4100-4300 U/min, da war an "Gleiten statt Hetzen" nicht zu denken. Geräuschkulisse, wie in einem Rennboliden.An Bergen, die wir in Urlauben zu bewältigen hatten bin ich halb verzweifelt. Zu viert im Auto (2 Kinder), ohne Gepäck, ein Krampf, auf der Turracher Höhe in Kärnten bergan in den ersten Gang schalten müssen, da die 2. die Steigung nicht verkraftet hat. Kopfschüttelnde Autofahrer hinter uns, die glaubten wahrscheinlich, ich fahre absichtlich so langsam und schaue mir bei 20-30 km/h mal die Gegend an. Urlaub in Südtirol, Seiser Alm, bei jeder Anfahrt ins Hotel, ein prügeln des Motörchens über die Steigung um irgendwie hinauf zu kommen und nicht als Verkehrshindernis da zu stehen (im wörtlichen Sinn).
Das war weder entspannend, noch kann so etwas für den Motor schonend sein. Nun im Meri auf der Autobahn mit entspannten Touren (sowohl für die Insassen, als auch für den Motor), die Berge haben die Spannung verloren.
Da frage ich mich schon, was da jetzt so toll daran sein soll, die Langlebigkeit des Motors leidet an seiner eigenen Schwäche und den benötigten hohen Drehzahlen.
Ach so... Der Video-Beitrag - siehe unter: https://www.youtube.com/watch?v=MUM8lj27jVM
Zitat:
@Opelexperte schrieb am 30. März 2018 um 16:02:27 Uhr:
WIe kommt es denn, dass der Meriva B mit seinen "ach so schwachen" 100 PS sogar für Anhängerfahrten (mit natürlich begrenzter Steigung zugelassen ist ?) 😛Ich habe selbst schon Abenteuerlicheres z.B. am Wurzenpass erlebt mit meinen alten OPEL´s 😰
Evtl. komme ich ja mit dem Meriva irgendwann nochmal in solche eine Extrem-Situation. Erst dann kann ich Dir dazu Näheres berichten. Evtl. mag auch Fahrkönnen bzw. Erfahrung wichtig sein !?😕 GIch wollte den Meriva B mit Facelift unbedingt haben, wegen seiner bekannten Vorteile wie eben die ansprechende Optik, recht hoher Komfort, höhere Sitzlage (meine kleine Frau !), Ausstattungsvarianten, Sehr gute Federung, stabile Karosserie, Fahr-Sicherheit (gute Bodenlage), Langlebigkeit etc.
Gegenüber dem Listen-Neupreis habe ich exakt € 6.740 gespart ! Der Wagen ist erst 9 Monate gelaufen mit einem KM-Stand von jetzt nur 7100 km.Absolute Bedingung war, ist und bleibt bei mir der zuverlässigere, sensibilisiertere Saugmotor
!
Diesen gibt es von OPEL hier nur mit 100 PS. Es ist rein kraftmäßig kein Vergleich zu meinem letzten
Astra Caravan 1,8 / 125 PS, den ich schlappe 15 Jahre lang sehr zufrieden gefahren habe. Auf Sommerreifen eine Kraftmaschine (relativ betrachtet - nach oben hin ist da natürlich alles offen !)
Der zudem auch etwas leichter war (86 kg) und eben der 1,8er Hubraum (Spitze über 200 KM/H).
Ich brauche diese Mehr-Power aber eigentlich gar nicht, bin in dieser Hinsicht recht genügsam.Dieser Video-Betrag erklärt die Mehr-Vorteile des "Saugers" zum "Turbo" recht gut. Das passt !
Das mag nicht bei jedem Fahrzeug-Typ so eklatant der Fall sein, aber es trifft grundlegend zu.Ich wünsche Dir weiterhin turbomäßige Fahrfreude !🙂
Zitat:
@Opelexperte schrieb am 30. März 2018 um 16:02:27 Uhr:
Zitat:
@Krond schrieb am 30. März 2018 um 08:35:04 Uhr:
Irgendwie kommt es mir so vor, dass sich manche schönreden müssen, dass sie den zu schwachen Motor genommen haben, kann das sein? Ich hatte selbst vor dem Meri den Astra H Kombi mit dem 1,4er 90 PS Motor. In der Stadt OK, aber Autobahn war schon knapp am Erträglichen, obwohl bei uns in Ö nur 130 erlaubt sind, ich kein Raser bin. Aber in diesem Geschwindigkeitsbereich in der 5. bei ungefähr 4100-4300 U/min, da war an "Gleiten statt Hetzen" nicht zu denken. Geräuschkulisse, wie in einem Rennboliden.An Bergen, die wir in Urlauben zu bewältigen hatten bin ich halb verzweifelt. Zu viert im Auto (2 Kinder), ohne Gepäck, ein Krampf, auf der Turracher Höhe in Kärnten bergan in den ersten Gang schalten müssen, da die 2. die Steigung nicht verkraftet hat. Kopfschüttelnde Autofahrer hinter uns, die glaubten wahrscheinlich, ich fahre absichtlich so langsam und schaue mir bei 20-30 km/h mal die Gegend an. Urlaub in Südtirol, Seiser Alm, bei jeder Anfahrt ins Hotel, ein prügeln des Motörchens über die Steigung um irgendwie hinauf zu kommen und nicht als Verkehrshindernis da zu stehen (im wörtlichen Sinn).
Das war weder entspannend, noch kann so etwas für den Motor schonend sein. Nun im Meri auf der Autobahn mit entspannten Touren (sowohl für die Insassen, als auch für den Motor), die Berge haben die Spannung verloren.
Da frage ich mich schon, was da jetzt so toll daran sein soll, die Langlebigkeit des Motors leidet an seiner eigenen Schwäche und den benötigten hohen Drehzahlen.