Meriva A Fehlkauf?
Hallo!
Ich habe einen Meriva A von einem kleinen Händler gekauft mit neuem TÜV. Kilometer hat er 148.000 drauf und ist soweit Scheckheftgepflegt. Beim recherchieren zu den Schwachpunkten bin ich nun nicht mehr so überzeugt die richtige Wahl getroffen zu haben. Der Händler hat gerade angerufen und mitgeteilt, daß sich die Auslieferung verschieben würde da der Achsträger getauscht werden muß, da der TÜV dort eine Durchrostung festgestellt hat. Der Motor ist ein 1.6 16V mit 100 PS und der Wagen ist Baujahr 2004. Im Jahre 2013 wurde der ZR getauscht bei 120 TKM, er hat nun also gerade mal 28 TKM gelaufen, ist aber vom Alter her eigentlich dran. Der Händler will das nur gegen Aufpreis noch machen, da er durch den Achsträger eh schon im Minus ist. Ich denke ich werde den ZR noch ein Jahr drauflassen, was meint ihr? Generell hört man leider über den Motor auch nicht viel gutes bezüglich Ölverbrauch. Könnt ihr mich ein wenig "aufbauen", ich denke der Meriva ist insgesamt schon ein Problemauto, wenn ich hier so lese was alles passiert...
62 Antworten
Ein Ausbau der unteren Birne ist ohne Sichtkontrolle nicht moeglich daher musste ich den Scheinwerfer oben loesen um ihn soweit nach vorne zu ziehen dass man den Ausbau der Birne sehen konnte.Dafuer musste am Kotfluegel eine Ausbuchtung ausgesaegt werden. Ich wollte eigentlich den Scheinwerfer ausbauen was aber ohne Abbau der unteren Verkleidungsschuerze nicht moeglich ist. Wer weiss wie die Birne gewechselt wird kann das auch ohne liften des Scheinwerfers. Der wechsek des Zahnriemens kostete 500 Euro. Aergerlich daran ist dass ca 300 Euro fuer das "vordringen bis zum Zahnriemen" aufgebracht werden muessen. Ich bleibe dabei.Das Auto ist nichts fuer Leute die sich viel selbst machen muessen.fuer die ein Auto primaer ein Nutzfahrzeug ist. Hier ist reparaturfreundlichkeit gefragt. Am Schaltsystem war eine Plastikkappe fuer 2 Eurofuffzig kaputt.Die gab es aber nicht man musste fuer 160 E ein komplettes Aggregat kaufen.Fuer Leute die im Geld schwimmen kann das Auto durchaus sinnvoll sein.
Zahnriemen Wechsel kostet bei anderen Autos auch 500 Euro.
Und ja es hat mich beim Astra h auch genervt das man die Leuchtmittel durch den Radkasten wechseln musste.
Aber das allein macht noch kein gutes oder schlechtes Auto aus.
Den zr wechselt man meist nur 1 mal.
Zitat:
@kamuta schrieb am 12. Februar 2021 um 02:10:12 Uhr:
Ein Ausbau der unteren Birne ist ohne Sichtkontrolle nicht moeglich daher musste ich den Scheinwerfer oben loesen um ihn soweit nach vorne zu ziehen dass man den Ausbau der Birne sehen konnte.Dafuer musste am Kotfluegel eine Ausbuchtung ausgesaegt werden. Ich wollte eigentlich den Scheinwerfer ausbauen was aber ohne Abbau der unteren Verkleidungsschuerze nicht moeglich ist. Wer weiss wie die Birne gewechselt wird kann das auch ohne liften des Scheinwerfers. Der wechsek des Zahnriemens kostete 500 Euro. Aergerlich daran ist dass ca 300 Euro fuer das "vordringen bis zum Zahnriemen" aufgebracht werden muessen. Ich bleibe dabei.Das Auto ist nichts fuer Leute die sich viel selbst machen muessen.fuer die ein Auto primaer ein Nutzfahrzeug ist. Hier ist reparaturfreundlichkeit gefragt. Am Schaltsystem war eine Plastikkappe fuer 2 Eurofuffzig kaputt.Die gab es aber nicht man musste fuer 160 E ein komplettes Aggregat kaufen.Fuer Leute die im Geld schwimmen kann das Auto durchaus sinnvoll sein.
Lächerlich
Ich kann das Auto nicht empfehlen weil ich nicht weiss welche handwerklichen und finanziellen Vorraussetzungen beim Kaeufer gegeben sind. Ich habe die Gruende dargelegt und hoffe dem einen oder anderen geholfen zu haben herrauszufinden ob der Meriva fuer ihn das richtige Auto ist oder nicht.
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na der Ausbau der Leuchtmittel ist etwas unständlich, aber dafür muss man kein Auto "Zersägen", das geht schon, auch ohne Sägen, man muss nur Wissen wie.
Aber einer kann es eben, der andere nicht, ist ja kein Ding, nicht jeder muss es können, es kann ja auch nicht jeder Bäcker oder Friseur sein.
Deswegen gibt man denen auch keine schlechte Bewertung, weil man es selbst nicht kann.
Aber gut, das ist ein Thema, worüber man ewig lange Diskutieren kann, jeder hat so seine Meinung, neigung und Fähigkeiten.
Und jeden gefällt halt etwas anderes 😉 ....Punkt.
Wie immer kann ich dazu nur sagen, entweder man Bildet sich weiter und Versucht es selbst, wer das nicht will oder kann, der muss eben Bezahlen.
Ich hab halt eine techn. Ader und mache so gut und weit ich kann alles selbst, bei allem, für alles andere muss ich auch Bezahlen.
Aber so ist das nunmal im Leben, was man nicht kann und kennt, muss erstmal schlecht Geredet werden 😉
Die eigene Ungeschicklichkeit ist für viele immer ein guter Grund, für negative Kretik.
Wollte es mal höflich Ausdrücken 😛
@Pacivic
das ist das erste mal, wo ich deiner Antwort nur zustimmen kann...auch das kommt mal vor 😉
Zitat:
@kamuta schrieb am 7. Februar 2021 um 07:20:54 Uhr:
Ich hatte mir den Meriva A vor 2 Jahren gekauft weil ...
Zitat:
@kamuta schrieb am 12. Februar 2021 um 08:52:16 Uhr:
Ich kann das Auto nicht empfehlen weil ich nicht weiss welche handwerklichen und finanziellen Vorraussetzungen beim Kaeufer gegeben sind. Ich habe die Gruende dargelegt und hoffe dem einen oder anderen geholfen zu haben herrauszufinden ob der Meriva fuer ihn das richtige Auto ist oder nicht.
Es gibt hier noch Besitzer der fast ersten Stunde, 2003 kam der A auf den Markt. Du bist m.W. der erste, der zum Glühbirnen Wechsel das Auto so "kaputt" macht, dass er TÜV Probleme bekommt.
Für mich sind das keine Gründe, sondern Unvermögen. Jede Opel Werkstatt bekommt das hin, schneller als ich selber, fahre den A erst seit ~11 Jahren. Glühbirnen gewechselt habe ich wahrscheinlich häufiger als Du. Und ich bin weder begnadeter noch williger Schrauber. Vielleicht habe ich kleinere Hände oder kann besser in drei Dimensionen denken oder hab mir die H7 und den Sockelabschluss besser angeschaut. Keine Ahnung.
Machen die aktuellen Meriva A Käufer den Kauf am Glühbirnen Wechsel fest? Jaa ganz sicher. Oder von deinen angeblich 10x höheren Ersatzteilen beim FOH? Wir sind alle preissensibler geworden seit den Möglichkeiten des Internets.
Wer Preise vergleichen kann, wird das tun. Jede Werkstatt macht Kostenvoranschläge, geht man zu mehreren hat man mehr Angebote, geht man zu Freien, bekommt man die Arbeit günstiger usw. usf.
Empfehle ich den ollen Meriva A als DAS richtige Auto? Nie und nimmer, heutige Assistenzsysteme in modernen Autos sind für die eigentliche Zielgruppe - kleine Familien - die weit bessere Wahl.
Bleiben junge Leute, die den A von den Großeltern geerbt haben, siehe die Foren Anfragen in den letzten Jahren.
Oder die ausgewiesenen Schrauber, die eine Basis für ihr Hobby suchen. Die niemals - ! - ein Auto beim Lämpchen Wechsel schrotten. Sorry.
Wenn ich Erfahrung suche über ein Modell, suche ich mir dann einen Erstkäufer oder langjährige Besitzer?
Autofahren und Autohalten sind unterschiedliche Perspektiven. Die Schrauber haben wieder ihre eigene, wo sind Fallstricke, was ist Schund, wo kann man im herstellerübergreifenden Vergleich Positives erkenne, alles zusammen ergibt macht den objektiven Erfahrungswert.
Ich habe gelernt, Lämpchen Wechsel scheint im Einzelfall eine Hürde sein. Dann muss man zustimmen: anscheinend falsches Auto für diese Begabung gekauft.
Wieder lehrt mich das Forum, gemeckert wird ganz schnell. Und unbeirrbar. Der Faden "Meriva A Fehlkauf?" eignet sich wunderbar dazu. Meine Meinung ... danach kommt lange nichts. Am besten die Meinung oft wiederholen, Widerspruch egal, ein spezieller Typus in digitalen Zeiten.
Dass man mal liest: Meriva A Fehlkauf, weil zu klein ... oder eben die hinteren 3 Sitzplätze für Kindersitze zu eng sind, o.k. Kauft man eben was Größeres, Breiteres. Der Meriva A wurde vor ~20 Jahren vorgestellt, der ist altmodisch, war´s vielleicht damals schon, Rentnerfahrzeug (solchen Diskussionen wurden hier geführt), aber zum Schrauben ein Fehlkauf? Ist mir neu.
Ich selbst habe keinen Meriva obwohl ich immer einen wollte. Aber die sind immer teurer als vergleichbare Astras.
Kann hier Mal ein Meriva Fahrer berichten wie die Birnen wirklich gewechselt werden.
na Hand rein, birne raus, neue rein, feddisch....evtl. leichte Kratzer an den Armen, aber nix was schlimm wäre.
Wer weiß wie er sich bewegen muss, bekommt das fix hin, auch ohne was weg zu schrauben/sägen
Unsere Piroschka (1.4 l 90 PS) ist jetzt 13 Jahre alt und hat 250 000 km auf dem Buckel - noch mit erstem Motor.
Gut, ein paar Sachen sind schon kaputt gegangen, wurden aber immer anständig und nicht zu teuer repariert von unserer Werkstatt des Vertrauens oder wenn es sein musste vom lokalen Opel Händler.
Inzwischen habe ich auch viel hier in Ungarn machen lassen, die kennen Opel und nehmen natürlich andere Stundensätze.
Also ich kann mich nicht beklagen - für 2 Leute und einen großen Hund sowie reichlich Gepäck war immer Platz und auch sonst bin ich zufrieden.
Zitat:
Zitat:
@Cosmo-Politan schrieb am 12. Februar 2021 um 14:37:09 Uhr:
Zitat:
@kamuta Und ich bin weder begnadeter noch williger Schrauber. Vielleicht habe ich kleinere Hände oder kann besser in drei Dimensionen denken oder hab mir die H7 und den Sockelabschluss besser angeschaut. Keine Ahnung.
Eben das Anschauen des Sockels ist leider ohne Ausbau von Batterie und ausbau des Scheinwerfers nicht moeglich was sehr umstaendlich ist wenn man Probleme mit dem TUV vermeiden will.
Zitat:
@Stahlhobelspan schrieb am 12. Februar 2021 um 15:06:35 Uhr:
Ich selbst habe keinen Meriva obwohl ich immer einen wollte. Aber die sind immer teurer als vergleichbare Astras.Kann hier Mal ein Meriva Fahrer berichten wie die Birnen wirklich gewechselt werden.
Zitat:
@Stahlhobelspan schrieb am 12. Februar 2021 um 15:06:35 Uhr:
Ich selbst habe keinen Meriva obwohl ich immer einen wollte. Aber die sind immer teurer als vergleichbare Astras.Kann hier Mal ein Meriva Fahrer berichten wie die Birnen wirklich gewechselt werden.
Natuerlich kann man auch die Birne wechseln ohne an der Karrosserie zu saegen, das setzt aber ein Wissen vorraus das man sich entweder anlesen muss oder unterwiesen werden muss.Alle Birnen meiner bisherigen Autos liessen sich einfach mit Blickkontakt auswechseln. Gestern musste ich die Stoplichtbirne wechseln ich habe noch nie einen so umstaendlichen Birnenwechsel erlebt, das alles nur weil vermutlich ein Marketinggangster den Ingenieuren die Sichtbarkeit von Schrauben verboten hat.Ein groesserer Motorraum wuerde die Wartung des Fahrzeugs erleichtern aber ne heute muss alles kompakt sein. Siehe auch VW Skandal. Das ganze ist passiert weil ein Marketinggangster den Ingenieuren ein groesseren Ad Blue Tank verweigert hat und dem VW Fahrer angeblich das nachtanken von Ad Blue nicht zuzumuten sei.
ja da gibt es viele Argumente zu
Letztendlich muss sich halt jeder Besitzer mit seinem Gefährt vertraut machen, das spart kosten.
Wer das nicht will, der Zahlt eben.
Ein kompackter MiniVan heißt ja nicht ohne Grund "Kompackt"