Mercedes V klasse Leasing Angebot

Mercedes V-Klasse 447

Guten Abend,

ich interessiere mich schon eine weile für ein Mercedes V-Klasse. Ich hab mir auch letztens ein Angebot einholen lassen. Der Verkäufer kam auf ein Brutto Listenpreis von 88.081,12€ und einer Leasingrate von 889,21 € im Monate über 36 Monate und eine Laufzeit von 55.000 km (über die 3 Jahre). Im Angebot steht ein Leasingfaktor von 1,18%. Das Fahrzeug soll gewerblich genutzt werden. Nun kenne ich mich mit Leasing nicht sehr viel aus würde gerne wissen, ob der Verkäufer mir ein attraktives Angebot gemacht hat oder mich über den Tisch ziehen will... Könnt ihr mir vielleicht sagen ob das Angebot fair ist oder eher die Finger davon lasse...

Beste Antwort im Thema

Auf keinem KM-Leasingangebot der mir bekannten Hersteller steht ein Leasingrestwert, wozu auch? Der spielt keine Rolle. Und was weder im Angebot noch im Vertrag steht, kann somit auch nicht Vertragsbestandteil sein.

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Das sind 892,50€ brutto. Also ein LF von 1,12. Du zahlst also in den vier Jahren und mit 20tkm/a ca 53,5% des Neupreises. Das scheint eigentlich nicht so schlecht zu sein.

Insgesamt scheint der Preis natürlich hoch, aber das liegt eher daran, dass die normalen Leasingpreise für normale Fahrzeuge künstlich vergünstigt sind.

Ich würde mich mit einer solchen Leasingrate abfinden, glaube ich.

(Wird die Überführung nicht rausgerechnet? Das würde ich schon wollen....)

Kurze Vergleichsfakten:
2017 V-Klasse LP 79.000,- brutto 48 Monate/ 10.000 km p.a LF 0,87
2021 V-Klasse LP 92.000,- brutto 48 Monate/ 10.000 km p.a LF 1,09 - ANGEBOT
Steigerung: 25,3 %

@Atemschutzausbilder Überführung hat der VK einfach mit eingerechnet, sodass er mit den 780€ Netto günstiger als andere war. Er hat mir auch viele Tipps bzgl. streichbare Ausstattung geben, welche nicht nötig ist oder sein gelassen werden kann (Kabel für IPhone oder Halterung für IPad). Eine Probefahrt hat er gleich mit angeboten. Finde die V-Klasse auch sportlich vom Preis und der Rate aber der Kasten ist nahezu voll und im Vergleich zu VW auch nicht weit überteuert. Würde auch lieber eine G Klasse konfigurieren aber Frau möchte diesen haben. Die G Klasse mache ich dann für mich privat. Fürs Geschäft bleiben nicht viele Alternativen.

Paar Angebote werden hoffentlich noch reinkommen.

@Nicht-Fan
Deinen Beitrag habe ich gelesen. Von Anfang bis Ende. Du bist auch der Grund warum ich die Anfragen bei Mercedes gemacht habe. Ich war kurz davor, ein anderes Fahrzeug rauszusuchen!

ABER finde keine Alternative. Familie mit 3 Kindern, Musikunterricht, 2 Kinder beim Eishockey - 4x die Woche, perfekter Geschäftswagen da andere Sterne in Flotte sind und Urlaubstauglich. Nicht zu vergessen der Neidfaktor, da kommt die V Klasse neutral rüber.

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Ich muss mal abwarten wie das jetzt weiter geht. Wie Du ja dann mitbekommen hast bin ich primär mit der Steigerung nicht einverstanden. Das hängt bei mir natürlich damit zusammen, da ich weiss dass MB im umgekehrten Fall eine derartige Steigerung nie akzeptieren würde.

Zugegebener Maßen hat MB durch die momentane Produktstrategie von VW ein Alleinstellungsmerkmal. Das muss man akzeptieren.

Ich habe VW für einen T6.1 nochmal angefragt. Eventuell lasse ich mir da ein Luftfahrwerk drunter bauen. Nicht state of the art, aber einer der Letzten. Wir haben jetzt mal mehrere Fahrzeuge angefragt. Mal schauen, wenn die noch etwas flexibler werden, dann könnte es auch sein, dass ich mich wieder abrege und auf Deine Gedankenlinie einschwenke.

Übrigens hatte ich auch über eine G-Klasse wegen des Hundes nachgedacht, aber die ist vom Platz ne Katastrophe-sieht größer aus als sie ist. Auch wenn sie zeitlos chique ist.

Zitat:

@Heman16 schrieb am 15. Februar 2021 um 20:09:19 Uhr:


@Nicht-Fan
Deinen Beitrag habe ich gelesen. Von Anfang bis Ende. Du bist auch der Grund warum ich die Anfragen bei Mercedes gemacht habe. Ich war kurz davor, ein anderes Fahrzeug rauszusuchen!

ABER finde keine Alternative. Familie mit 3 Kindern, Musikunterricht, 2 Kinder beim Eishockey - 4x die Woche, perfekter Geschäftswagen da andere Sterne in Flotte sind und Urlaubstauglich. Nicht zu vergessen der Neidfaktor, da kommt die V Klasse neutral rüber.

Zitat:

@Nicht-Fan schrieb am 15. Februar 2021 um 19:33:36 Uhr:


Kurze Vergleichsfakten:
2017 V-Klasse LP 79.000,- brutto 48 Monate/ 10.000 km p.a LF 0,87
2021 V-Klasse LP 92.000,- brutto 48 Monate/ 10.000 km p.a LF 1,09 - ANGEBOT
Steigerung: 25,3 %

- - -

Du haust Dich doch mit Deiner Kalkulation selber über`s Ohr!

Du vergleichst hier einen 250er mit einem 300er und sicherlich auch weiteren Ausstattungen, bzw. Assistenzprogramme, die es vor vier Jahren noch gar nicht gab.

Somit verliert sich Deine 25% Preissteigerungsaussage in der Bedeutungslosigkeit.

Und der Leasingfaktor hängt auch davon ab, wie Deine Anzahlung ausschaut!
Zahlst Du eine feste Summe an, oder einen festen prozentualen Anteil vom Kaufpreis?!

Gruss
forsyth1

Zitat:

@Nicht-Fan schrieb am 15. Februar 2021 um 19:33:36 Uhr:


Kurze Vergleichsfakten:
2017 V-Klasse LP 79.000,- brutto 48 Monate/ 10.000 km p.a LF 0,87
2021 V-Klasse LP 92.000,- brutto 48 Monate/ 10.000 km p.a LF 1,09 - ANGEBOT
Steigerung: 25,3 %

Nur mal so als Vergleich:
2018 V-Klasse LP 73.000,- brutto 48 Monate/ 30.000 km p.a. LF 1,23 (gewerbliche Einzelabnahme, keine Sonderaktion)
--> Ist natürlich nicht direkt vergleichbar, aber der LF 0,87 bei Deinem 2017er kommt mir schon günstig vor. Die 1,09 von Deinem aktuellen Angebot scheinen eher normal zu sein.

Ich finde nicht, dass ich mich damit selbst über das Ohr haue, denn ich vergleiche ja keine festen Beträge, sondern einen prozentualen Wert. Ich lease nie mit Anzahlungen. Wenn ich die LF-Steigerung nicht zu viel fände, dann würden mich auch 1000,- brutto überhaupt nicht interessieren-zumal es eh eine Betriebsausgabe ist.
Allerdings kommt irgendwann der Punkt, wo man sich fragen muss, ob es das Auto wert ist. Mein letzter 750ix hatte eine Leasingrate von 1.500,-€ bei 40.000 km p.a. und da passt dann irgendwann nicht mehr der Abstand.
Es stimmt natürlich, dass die Motoren unterschiedlich sind, aber beides sind die zum Zeitpunkt der Verkaufes verfügbaren Spitzenmodelle, daher dürfte die Vertriebssicht auf die Fahrzeuge vergleichbar sein,
Übrigens habe ich diese Frage interessenhalber prüfen lassen. Der Leasingfaktor wäre auch beim aktuellen 250-er der Gleiche.
Ich habe ja mehrfach betont, dass ich überhaupt keine Kritik an der von jemand anderem festgestellten Preissteigerung von scheinbar 5% habe. Auch meine erweiterte Ausstattung (übrigens lediglich das Luftfahrwerk) ist mir bewusst, jedoch hat auch das nur etwas mit dem absoluten Wert und nicht mit dem Leasingfaktor zu tun. Für mich kommt noch hinzu, dass ich den 250-er ja schon habe mittel Brabus D4 auf die Sprünge bringen lassen. Da ist dann der 300-er die logische Alternative
Finanzierungstechnisch ist Leasing eine sogenannte Ballonfinanzierung und es ist im Prinzip komplett unerheblich was für ein Produkt dahinter steckt.
Wichtig sind nur Neuwert, Restwert und Zinssatz, das Delta wird finanziert.
Erst die Vertragsbedingungen machen daraus einen Leasingvertrag mit entsprechenden steuerlichen Konsequenzen.

Aber wie ich hier lese werden ja noch ganz andere Leasingraten aufgerufen und angeboten, so dass ich relativ gesehen ja sogar noch einen guten LF erhalten zu haben scheine.
Es scheint tatsächlich so zu sein, dass ich hier zu denen gehöre, die sich das nicht leisten können.
;-)

Zitat:

@forsyth1 schrieb am 16. Februar 2021 um 14:42:44 Uhr:



Zitat:

@Nicht-Fan schrieb am 15. Februar 2021 um 19:33:36 Uhr:


Kurze Vergleichsfakten:
2017 V-Klasse LP 79.000,- brutto 48 Monate/ 10.000 km p.a LF 0,87
2021 V-Klasse LP 92.000,- brutto 48 Monate/ 10.000 km p.a LF 1,09 - ANGEBOT
Steigerung: 25,3 %

- - -

Du haust Dich doch mit Deiner Kalkulation selber über`s Ohr!

Du vergleichst hier einen 250er mit einem 300er und sicherlich auch weiteren Ausstattungen, bzw. Assistenzprogramme, die es vor vier Jahren noch gar nicht gab.

Somit verliert sich Deine 25% Preissteigerungsaussage in der Bedeutungslosigkeit.

Und der Leasingfaktor hängt auch davon ab, wie Deine Anzahlung ausschaut!
Zahlst Du eine feste Summe an, oder einen festen prozentualen Anteil vom Kaufpreis?!

Gruss
forsyth1

Wenn ich das hier so lese, komme ich zur gleichen Wertung wie Du.

Aber ich finde das nicht wirklich befriedigend.

Bei mir muss man sicher die wenigen Kilometer mit ins Kalkül ziehen, ich weiss nicht wie da der Degressionsverlauf ist, oder ob das eine lineare oder progressive Steigung darstellt.

Scheinbar scheint es also einerseits heute eine andere Sicht auf die Restwerte zu geben und andererseits glaube ich, dass das Räumen des Marktes seitens VW auch eine Rolle spielt. Für MB ist der Wettbewerb nahezu weg.

Zitat:

@holle9 schrieb am 16. Februar 2021 um 15:19:17 Uhr:



Zitat:

@Nicht-Fan schrieb am 15. Februar 2021 um 19:33:36 Uhr:


Kurze Vergleichsfakten:
2017 V-Klasse LP 79.000,- brutto 48 Monate/ 10.000 km p.a LF 0,87
2021 V-Klasse LP 92.000,- brutto 48 Monate/ 10.000 km p.a LF 1,09 - ANGEBOT
Steigerung: 25,3 %

Nur mal so als Vergleich:
2018 V-Klasse LP 73.000,- brutto 48 Monate/ 30.000 km p.a. LF 1,23 (gewerbliche Einzelabnahme, keine Sonderaktion)
--> Ist natürlich nicht direkt vergleichbar, aber der LF 0,87 bei Deinem 2017er kommt mir schon günstig vor. Die 1,09 von Deinem aktuellen Angebot scheinen eher normal zu sein.

Zitat:

@Nicht-Fan schrieb am 16. Februar 2021 um 15:38:40 Uhr:


Finanzierungstechnisch ist Leasing eine sogenannte Ballonfinanzierung und es ist im Prinzip komplett unerheblich was für ein Produkt dahinter steckt.

Alles klar. 😁

Zitat:

@DrLoboto schrieb am 16. Februar 2021 um 16:47:06 Uhr:



Zitat:

@Nicht-Fan schrieb am 16. Februar 2021 um 15:38:40 Uhr:


Finanzierungstechnisch ist Leasing eine sogenannte Ballonfinanzierung und es ist im Prinzip komplett unerheblich was für ein Produkt dahinter steckt.

Alles klar. 😁

- - -

Leasen ist nichts anderes als Mieten!

Und wenn mir die Mietkonditionen zu hoch sind, muss ich meine Ansprüche dezimieren.

Gruss
forsyth1

Muss ich Dir leider widersprechen

Leasing als Vertragsform ist ein Mieten, die Bepreisung der Leasingrate ist berechnet nach einer Finanzierungsform, die man Ballonfinanzierung nennt, daher ja auch der Hinweis auf die in den letzten Jahren konstant niedrigen Zinssätze, die eigentlich nicht der Grund für eine Änderung des Leasingfaktors sein können.

Durch die im Leasingvertrag festgelegten Klauseln zum Eigentum wird das Fahrzeug bilanziell aus dem Anlagevermögen heraus genommen und damit nicht mehr abgeschrieben, sondern geht direkt in die Kosten ein. Deshalb hat man ja auch korrekter Weise bei der späteren evtl. Übernahme nicht mit einem Restwert zu tun, sondern mit dem Kaufpreis vom Leasinggeber oder je nach Modus vom Händler, der den Wagen nach meiner Kenntnis manchmal sogar verpflichtet ist anzukaufen von der Leasingbank.

Ich weiss nicht genau wie das bei MB ist, aber bei BMW und Alphabet ist es zumindest so.

Zitat:

@forsyth1 schrieb am 16. Februar 2021 um 16:54:17 Uhr:



Zitat:

@DrLoboto schrieb am 16. Februar 2021 um 16:47:06 Uhr:


Alles klar. 😁

- - -

Leasen ist nichts anderes als Mieten!

Und wenn mir die Mietkonditionen zu hoch sind, muss ich meine Ansprüche dezimieren.

Gruss
forsyth1

Der grundsätzliche Vorteil beim Leasen ist doch, dass man sich eben um den "Finanzierungsballon" gar keine Gedanken machen muss und dass, das Eigenkapital weitgehend unberührt bleibt.

Man nutzt "mietet" für 3-4 Jahre eine Mobilitätslösung und stellt sie nach Vertragsablauf wieder beim Vertragspartner ab.
Und logischer Weise bilanziert der eigentliche Eigentümer das ausgeliehene Fahrzeug!
Du/man könnte ja auch bei SIXT & Co per Langzeitmiete eine V-Klasse chartern.
Käme vom Prinzip auf‘s Gleiche raus.
Und, dass der Leasinggeber auch etwas Geld dabei verdienen möchte, finde ich durchaus legitim.
Er hat ja auch das Risiko mit dem Wiederverkauf und einer optionalen Problematik mit dann geltenden Abgasnormen!
Und wie auch schon erwähnt, wäre ein LF von 1,07 von unattraktiv ganz weit entfernt.

Gruss
forsyth1

Zitat:

@Nicht-Fan schrieb am 16. Februar 2021 um 17:10:50 Uhr:


Durch die im Leasingvertrag festgelegten Klauseln zum Eigentum wird das Fahrzeug bilanziell aus dem Anlagevermögen heraus genommen und damit nicht mehr abgeschrieben, sondern geht direkt in die Kosten ein.

Hoffentlich bist du nicht im Accounting deiner Firma involviert. 😁 Du wirfst hier wild und zusammenhangslos Dinge durcheinander, dass dem Controller in mir die Ohren schlackern.

Das stimmt ja alles was Du sagst.

Ich habe ja oben in einem anderen Post bereits festgestellt, dass scheinbar die Kondition die man mir genannt aktuell gar nicht so ganz schlecht zu sein scheint.

Mein Maßstab war ja auch meine eigene Kondition aus 2017 und das was ich sonst so sehe im Unternehmen.

Vermutlich hätte ich mich, wenn ich die anderen Konditionen schon gekannt hätte gar nicht so weit zum Fenster herausgelehnt mit meinem "Aufreger", aber deshalb passt mir die Steigerung dennoch nicht. Ich muss mir einfach überlegen, ob ich das Auto dann so will.

Wenn ich einen 250-er leasen wollte, dann kann ich besser meinen behalten bzw. aus dem Leasing heraus kaufen, denn der hat gerade 40000 km weg. Da weiss ich was ich habe.

Mal schauen wie es wird. Heute soll das Angebot von VW noch kommen- bin mal gespannt was die machen.

Zitat:

@forsyth1 schrieb am 16. Februar 2021 um 17:27:26 Uhr:


Der grundsätzliche Vorteil beim Leasen ist doch, dass man sich eben um den "Finanzierungsballon" gar keine Gedanken machen muss und dass, das Eigenkapital weitgehend unberührt bleibt.

Man nutzt "mietet" für 3-4 Jahre eine Mobilitätslösung und stellt sie nach Vertragsablauf wieder beim Vertragspartner ab.
Und logischer Weise bilanziert der eigentliche Eigentümer das ausgeliehene Fahrzeug!
Du/man könnte ja auch bei SIXT & Co per Langzeitmiete eine V-Klasse chartern.
Käme vom Prinzip auf‘s Gleiche raus.
Und, dass der Leasinggeber auch etwas Geld dabei verdienen möchte, finde ich durchaus legitim.
Er hat ja auch das Risiko mit dem Wiederverkauf und einer optionalen Problematik mit dann geltenden Abgasnormen!
Und wie auch schon erwähnt, wäre ein LF von 1,07 von unattraktiv ganz weit entfernt.

Gruss
forsyth1

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