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Mercedes Mitarbeiter Leasing
Hallo Liebe Community,
ich werde sehr wahrscheinlich bald bei Daimler anfangen.
Ich habe auch schon einiges über das Mitarbeiter Leasing gelesen, z.B. den Leasingfaktor von 1.0 - 1.4 % vom BLP inkl. Versicherung, Steuer, und Inspektion.
Allerdings sind diese Beiträge schon etwas veraltet.
Mich persönlich würde die A Klasse interessieren. Müsste nichtmal ein Neuwagen sein, kann auch ein VFW oder junger Stern sein. Ist das überhaupt möglich?
Kann mir jemand sagen, ob die Faktoren und Zusatzleistungen noch aktuell sind?
Ich weiß, ich kann auch abwarten bis ich unterschrieben habe usw. aber das Thema lässt mich einfach nicht in Ruhe.
Ich bedanke mich im Voraus und freue mich auf eure Antworten!
Beste Antwort im Thema
Hi,
wegen der Versteuerung des Geldwerten Vorteils beim Kauf wurde das Mietmodell geschaffen. Es ist so gerechnet das kein Geldwerter Vorteil entsteht der über den Freibeträgen liegt. Zumindest im Normalfall.
Das bedingt natürlich das es nicht so extrem viel günstiger sein kann als für jeden anderen Kunden auch ;)
Es ist sicher die günstigste Möglichkeit immer einen neuen Mercedes zu fahren, aber es ist bei weitem nicht die günstigste Variante Auto zu fahren.
Und immer dran denken, selbst wenn du immer dasselbe Auto mietest, jedes Jahr eine andere Farbe bestellen damit die Nachbarn es auch mitkriegen ;)
Gruß Tobias
P.S. die Diskussion über das Firmenangehörigengeschäft hat in einem öffentlichn Forum eigentlich nix zu suchen, erstens sind das Firmeninterna und zweitens weil das eben komplett andere Konditionen und Spielregeln hat und so schnell zu Mißverständnissen beim "normalen" Kunden führen kann.
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53 Antworten
Ich will ja nichts sagen, aber bei einem Jahreswagen ist noch min. 1 Jahr Werksgarantie drauf. Die wäre mir deutlich mehr wert, als faktische 6 Monate Gewährleistung.
Zu der Zeit wo die WA-Wagen noch aus der Hand gerissen wurden, gab es oft lange Lieferzeiten und praktisch keine Rabatte. Das hat sich alles geändert. Kein WA bekommt das Auto heute noch kostenneutral wieder verkauft. Dementsprechend unattraktiv ist das Modell auch geworden.
Es war sicher nicht der eine Schritt, der ausschlaggebend war, aber die Zeiten haben sich einfach geändert.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 6. September 2015 um 20:14:05 Uhr:
Zu der Zeit wo die WA-Wagen noch aus der Hand gerissen wurden, gab es oft lange Lieferzeiten und praktisch keine Rabatte.
Die langen Lieferzeiten gab es nur in den Jahren 1978-1980 beim seligen W123. Später beim W124 waren die Lieferzeiten im normalen Rahmen.
Die Rabattsituation ist natürlich seit Wegfall des Rabattgesetzes nicht mehr mit früher zu vergleichen.
Gruß
Der Chaosmanager
Och ein R170 konnte man am Anfang für deutlich mehr Geld gebraucht verkaufen, als er neu gekostet hat. Und das war Ende der 90er!
Das war dann auch die Zeit, wo es sich langsam änderte. Nicht von heute auf morgen, nicht bei jedem Modell gleich, aber es änderte sich.
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 5. September 2015 um 23:42:35 Uhr:
P.S. die Diskussion über das Firmenangehörigengeschäft hat in einem öffentlichn Forum eigentlich nix zu suchen, erstens sind das Firmeninterna und zweitens weil das eben komplett andere Konditionen und Spielregeln hat und so schnell zu Mißverständnissen beim "normalen" Kunden führen kann.
Du meinst, der normale Kunde könnte sich verarscht vorkommen, wenn er zu genau darüber informiert wird, wie sehr ein Hersteller seine Produkte an anderer Stelle verschleudert, während er selber Apothekenpreise zahlen muss?
Jo, das kann passieren. :D
Allerdings generiert der Mitarbeiter- bzw. Flottenmarkt auch ein hohes Aufkommen an jungen, vergleichsweise günstigen Gebrauchten und macht es so vielen "Normalkunden" erst möglich einen (fast) neuen Wagen eines Premiumherstellers zu fahren.
Hi,
Mag sein das sich ein normaler Kunde verarscht vorkommt aber eben nur weil er dann womöglich nicht die kompletten Konditionen kennt. Z. B. Das bei den günstigen Preisen oft nur sehr geringe km laufleistungen die dabei sind. Mehr km kosten dann auch mehr.
Der Steuerfreibetrag liegt bei 2000€ um soviel darf das Mitarbeiter Leasing also maximal günstiger sein als für normale Käufer.
In Anbetracht dessen das die Mitarbeiter einen erheblichen Anteil des deutschen Absatzes ausmachen eigentlich ein geringer Vorteil. Mietwagen Firmen würden da sofort lachend die preisverhandlungen verlassen ;)
Gruß Tobias
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 7. September 2015 um 09:14:12 Uhr:
Mietwagen Firmen würden da sofort lachend die preisverhandlungen verlassen ;)
Na ja, man kann die Konditionen, die der einzelne Werksangehörige erhält, wohl kaum mit den Konditionen vergleichen, die ein Mietwagenkonzern, der jedes Jahr Tausende von Fahrzeugen abnimmt, bekommt ...
Gruß
Der Chaosmanager
Und wieso nicht? In meiner Vorstellung bekommt der Mitarbeiter ein sehr günstiges Fahrzeug und die Mietwagenfirmen bekommen durch die Masse ähnlich gute Konditionen, die sie an die Mieter weitergeben (können).
Zitat:
@Goify schrieb am 7. September 2015 um 09:51:58 Uhr:
Und wieso nicht? In meiner Vorstellung bekommt der Mitarbeiter ein sehr günstiges Fahrzeug und die Mietwagenfirmen bekommen durch die Masse ähnlich gute Konditionen, die sie an die Mieter weitergeben (können).
Ich hatte Turbotobi28 eigentlich so verstanden, dass Mietwagenfirmen deutlich bessere Konditionen als Werksangehörige erhielten ...
Allerdings kann man dies m. E. wirklich nicht mit Mitarbeiterleasing vergleichen, da die Mietwagenfirmen die Fahrzeuge kaufen und die Hersteller dann die Fahrzeuge zu festgeschriebenen Konditionen nach einer bestimmten Laufzeit zurückkaufen (Buy Back).
Gruß
Der Chaosmanager
wenn ich von einem Freund von uns aus dem Bremer Werk höre, dass er für einen neuen Smart for four monatlich 300 Euro und für seine letzte A-Klasse mit AMG-Sportoptik 450 Euro bezahlt hat, dann wird mir ganz übel.
Für das Geld fahren wir richtige Autos :cool:
Bei Mercedes würde ich nicht leasen. Zu teuer ^^
Was ist ein richtiges Auto für dich? der Polo 9n 1.2?
Den Polo kann man nicht vergleichen, ist ein Gebrauchtwagen (alt), der als Zweitwagen/Kilometerfresser/Gebrauchsgegenstand gekauft wurde und so teuer war wie 3 Monatsraten.
Bei den Preisen einer solchen A-Klasse fahre ich einen nett ausgestatteten Passat! Und das ist ein herber Unterschied würde ich mal sagen ;) Ganz andere Fahrzeugklasse.
Auch ein ebenbürtig ausgestatteter Golf würde monatlich bei 150 Euro weniger liegen.
Wo bekomme ich das Angebot für den Passat für 450€? Gerne auch per PN!
Okay, geklärt (intern) ;) Mercedes ist zwar im Mietmodell vom Prozentsatz günstiger. Diese hohen Mietraten ergeben sich durch die völlig überzogenen Fahrzeugpreise.
Wir reden hier von einem privat auf ein Jahr geleasten Fahrzeug. Da kostet sogar ein nackter Passat über 600 € monatlich bei nur 10.000 km p. a.
Digger-NRG bekommt extrem gute Sonderkonditionen oder hat vergessen, dass eine Anzahlung aus Geld besteht.
Zitat:
@Goify schrieb am 7. September 2015 um 13:50:23 Uhr:
Wir reden hier von einem privat auf ein Jahr geleasten Fahrzeug. Da kostet sogar ein nackter Passat über 600 € monatlich bei nur 10.000 km p. a.
Digger-NRG bekommt extrem gute Sonderkonditionen oder hat vergessen, dass eine Anzahlung aus Geld besteht.
joah, als Privatmann (WA) bei Mercedes leasen. Das habe ich verstanden. Da hast bei uns aber für 600 Euro einen neuen Passat biTurbo mit anständiger Ausstattung für ein halbes Jahr oder 9 Monate. Das ist ja mal ein anderes Auto. Oder ich verstehe irgendwas falsch, dann tut es mir Leid ;)
ich will weder was schlechtreden noch was vergleichen, was man nicht vergleichen kann.
Ich wollte nur einen Denkanstoß in Richtung Jahreswagen kaufen geben. Das tat ich damals auch, da das Leasing für mich (wegen Steuern für Arbeitsweg 25 KM hin und zurück) geldlich dann unattraktiv.
P.S. ist ohne Anzahlung ;)