Mercedes Me Charge ab 01.03 Preiserhöhung

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Mercedes Me Tarife ab 01.03. Preiserhöhungen

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In Portugal war der Preis für AC laden 5cent/min. Ab März dann 12cent. Fast das dreifache. Mit dem c300e der gerade werden es 14€/90km…

Zitat:

@x2Q schrieb am 26. Januar 2023 um 23:17:38 Uhr:



Sehe es genau wie du!

Die Zukunft unterstützen und ein wenig profitieren, win&win - so leider aber nicht mehr wirklich.

Zumindest nicht mit dem EQS580.

Da wäre ein normaler S400d a) günstiger in Leasing b) nun leider günstiger in der Verbrauchsunterhaltung c) flexibler beim tanken d) mit besseren Ansehen verbunden.

Wenn es so weitergeht könnte der nächste wieder ein Benziner/Diesel werden.

Die Fördergelder welche in den vergangen Jahre in die Hybriden geflossen sind hätte den vollelektronischen, der Infrastruktur, den Stromnetzen oder der Entschuldung mehr gebracht!

Volle Zustimmung.

Das passt , im ams Test sah es wie folgt aus: S400d 8.2L, S500 4matic 10.2L und EQS580 33.4kWh/100km.

Mir kommen die Tränen, wenn ich hier lesen muss, wie EQS-Eigner von den erhöhten Ladepreisen geradewegs in die Sozialhilfe getrieben werden.
Den Ball ein bissel flacher halten wäre keine schlechte Idee.

Ich kaufe im Jahr 900.000 kWh Strom ein.
Der Preis über die Börse lag 2022 im Durchschnitt bei 44 Cent/kWh brutto ink. aller Gebühren.
Hier muss man zusätzlich noch bedenken, dass der Betreiber aktuell für jede geladenen kWh 10 Cent über die THG Prämie zurück bekommt.

So ganz weit weg ist Mercedes da also nicht mit seinen neuen Preisen.

Aktuell sieht es anders aus:
Im Januar 2023 liegt der Preis bei 23 Cant/kWh im Durchschnitt.
Das entspricht dem Durchschnitt, der für 2023 erwartet wird.

Der Strom kostet den Betreiber also ca. 13 Cent/kWh.
Ich fühle mich da schon etwas verarscht und bin froh, dass ich > 80 % über meine PV laden kann.

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Zitat:

@huckelbuck schrieb am 27. Januar 2023 um 01:28:59 Uhr:


Mir kommen die Tränen, wenn ich hier lesen muss, wie EQS-Eigner von den erhöhten Ladepreisen geradewegs in die Sozialhilfe getrieben werden.
Den Ball ein bissel flacher halten wäre keine schlechte Idee.

Naja..ka wie man dem EQS 33kwh/100 braucht, liege mit dem EQV auf Langstrecke nur bei 25-26 😉

Thema ist aber es ist die zweite Preiserhöhung seit es die neue Tarife gibt. . Und er wiederspiegelt nicht sie realen Kosten.

So große Anbieter kaufen den Strom sicher billiger ein als Privatkunden.. ich kaufe meinen Strom für 22cent/kWh brutto (12.000kwh/per Anno) in einem Autostromtarif...

Irgendwie geht das ganze nicht auf..

Die Ionity Säulen sind in Spitzenzeiten stark frequentiert. Wartezeiten entstehen, die die Kunden unzufrieden machen. Preiserhöhung ist die probate Alternative zu zügigem Ausbau. Das wird die Auslastung sehr deutlich senken. Wetten, dass die Verfügbarkeit von Ionity deutlich besser wird. Ist halt der falsche Weg aber für die Anbieter zumindest kurzfristig wirtschaftlich besser

Typisch Mercedes! Abzocken wo und so viel wie möglich!!!!!!!

Mercedes bekommt das zu spüren. Die Nachfrage nach den EQ Modellen hat schon stark nachgelassen. Alle Fahrzeuge sind jetzt schon innerhalb von 3-4 Monaten verfügbar. Ausnahme: EQS SUV

Denke auch die Verfügbarkeit wird sich weiter erhöhen. Das wirkt auf Preise und Marge. Ionity wird da den in das Gemeinschaftsunternehmen gesetzten Erwartungen nicht ganz gerecht.
Allerdings sind auch die Preise für Benzin und Diesel in Bewegung, darf nicht außer Acht gelassen werden.

Zitat:

@ehemalsA4 schrieb am 26. Januar 2023 um 23:21:19 Uhr:


Mit diesen Preiserhöhungen von Mercedes, BMW, Ellie werden E-Autos doch nur noch für Personen erschwinglich, die hauptsächlich zuhause (idealerweise mit PV Unterstützung) laden können. Oder eine Ladekarte vom Arbeitgeber haben.

Also die überwältigende Mehrheit. Ca. 85%-90% aller Ladevorgänge in Deutschland finden privat statt.
Öffentliches Laden ist statistisch in der Minderheit.

Bei mir wären das ca. 10 - 15 Tkm unterwegs geladen. Würde bei einem Verbrauch von 25kWh/100km eine jährliche Mehrbelastung von rund 450 - 675 Euro aus oder monatlich 37 - 56 Euro (abzgl. der geringeren Grundgebühr). Für die meisten EQ-Fahrer dürfte das nicht entscheidend sein.

Schwerwiegender finde ich, das damit das E-Auto preislich in Richtung Verbrenner liegt.
Bisher konnte man die hohen E-Auto-Preise damit rechtfertigen, dass die Unterhaltskosten viel günstiger sind. Dieses Argument entfällt zunehmend.

Natürlich diskutieren wir hier Luxusprobleme und natürlich wollen wir ja auch alle die Welt retten.

Aber die Mehrkosten für eAuto (in der EQE-Klasse mal eben 10-15 T€) und der Wallbox zur Zuhause (Mein Elektriker machte mir ein Angebot über 3.600,- €) sollten ja auch finanziert werden.

Für meinen Privatstrom habe ich letztes Jahr im Durchschnitt 0,33 € bezahlt. Für 2023 wurde mir ein Angebot von 0,46 € gemacht. Habe ich nicht angenommen, ich weiß auch noch nicht was er tatsächlich kosten wird mit der Strompreisbremse und den weiteren Entwicklungen. Ist alles sehr undurchsichtig z.Z.

Daher habe ich Zuhause auch keine Wallbox installiert, damit kann ich erstmal 9.230 kW an der DC-Säule laden beim aktuellen Tarif, beim neuen sind es 6.545 kW

Aber am Ende des Tages, sagt der Taschenrechner oder die Excel-Tabelle was kaufmännisch Sinn macht.

Diese Preiserhöhung, Mercedes ist da ja nicht alleine, ist schlicht weg eine Frage von "Angebot & Nachfrage". Wir verkaufen euch eAuto's und jetzt zahlt für den Strom, an der Säule oder Zuhause! Ist auch nicht erstmalig in der Geschichte, seit wir Handel betreiben gilt dieses Gesetzt des Marktes und selbst Drogendealer nutzen dies!

Alle die es aus Überzeugung machen, werden über kurz oder lang von diesem Marktgesetzt überrollt. Auch davon ist die Geschichte voll - oder weiß jemand wo der Elsbett-Motor geblieben ist? Richtig in China, da berät Georg Elsbett die Industrie und ich will nicht unken, aber die Chinesen überraschen ja immer wieder!

Zitat:

@V8vsEQ schrieb am 27. Januar 2023 um 09:14:17 Uhr:


...Diese Preiserhöhung, Mercedes ist da ja nicht alleine, ist schlicht weg eine Frage von "Angebot & Nachfrage". Wir verkaufen euch eAuto's und jetzt zahlt für den Strom, an der Säule oder Zuhause! ...

Das ist nicht richtig. Die aktuell hohen Strompreise haben wenig bis nichts mit Angebot und Nachfrage zu tun.
Die aktuelle Preisfindung liegt an der unglücklichen Merrit Order und der verschlafenen Energiewende in Deutschland, die dazu führte, dass wir noch zu viele, teure fossile Kraftwerke am Netz haben.

Zitat:

@MOK1.9 schrieb am 27. Januar 2023 um 07:32:57 Uhr:



Allerdings sind auch die Preise für Benzin und Diesel in Bewegung, darf nicht außer Acht gelassen werden.

Das bedeutet nichts anderes, als dass es nicht darum geht die Kosten zuzüglich eines angemessenen Gewinns zu berechnen, sondern um Gewinnmitnahme in der Höhe wie der Kunde sich nicht wehren kann ( Übergewinn kann man das nennen). Zum Beispiel weil der aufs Auto angewiesen ist.

Zitat:

@ppi schrieb am 27. Januar 2023 um 10:53:42 Uhr:



Zitat:

@MOK1.9 schrieb am 27. Januar 2023 um 07:32:57 Uhr:



Allerdings sind auch die Preise für Benzin und Diesel in Bewegung, darf nicht außer Acht gelassen werden.

Das bedeutet nichts anderes, als dass es nicht darum geht die Kosten zuzüglich eines angemessenen Gewinns zu berechnen, sondern um Gewinnmitnahme in der Höhe wie der Kunde sich nicht wehren kann ( Übergewinn kann man das nennen). Zum Beispiel weil der aufs Auto angewiesen ist.

Macht der Staat das nicht auch bei der Mineralölsteuer? Da ist man auch aufs Auto angewiesen

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