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Mercedes macht Ernst: keine Möpfe für freie Händler

Mercedes C-Klasse S204
Themenstarteram 24. September 2011 um 11:56

Ich habe gestern mit dem ortsansässigen Mercedes Jahreswagenhändlers gesprochen und gefragt wann die W204 Möpfe (Ex-Mietwagen) denn bei ihm aufschlagen würden und er sagte mir dass Mercedes seine Absatzpolitik geändert hätte und er auf unbestimmte Zeit erst mal keine bekommen würde :(.

Ich denke, dass sich das positiv auf die Restwerte auswirken wird.

Was meint Ihr?

Grüße, L

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Danke, jetzt verstehe ich es.

Ich finde die Vorgehensweise gut, denn so holt man die potentiellen Käufer für Neuwagen ins eigene Haus und verhindert ein wenig den massiven Wertverfall der Neuwagen.

Und nachts träume ich von Elfen und Zauberern.

sid2006

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am 25. September 2011 um 21:22

finde es immer wieder aberwitzig, wie so manches käseblatt zum inbegriff jounalistischer akuratesse stilisiert wird.

zuerst sollte man sich einmal die mühe machen und darüber nachdenken, warum das kba von neuzulassungen und nicht von zulassungen von neuwagen spricht. in den kommenden monaten wird mb neben der neuen b-klasse auch alle bestände der vorhergehenden b-klasse abverkaufen. beide werden somit in der kba-statistik als neuzulassungen der b-klasse auftauchen. es stecken also zwei denkfehler in der neuzulassungsstatistik des kba: a) muss es kein neuproduziertes fahrzeug sein, sondern lediglich erstmalig zugelassen werden und b) kann man schon erkennen, dass mercedes nicht von den zulassungen des kba lebt, sondern von den VERKAUFTEN wagen, die ebenfalls (,,alte" b-klasse bspw.) nicht neu sein müssen.

niemand ermittelt in deutschland den abverkauf von neuwagen. letztlich halten sich die hersteller da auch bedeckt. die zulassungsstatistik des kba ist somit allenfalls ein hinweis, aber keinesfalls eine verlässliche größe.

wen es interessiert: die aktuelle statistik des kbas für den august kann von jedermann ebendort kstl. abgerufen werden.

der behauptung, die kunden würden sich ob der lieferverzögerungen bei mb beschweren, bin ich mit dem hinweis auf den privatkaufanteil entgegnet. hierbei gehe ich von annahme aus, dass sich weder eine finanzierende bank, noch eine zwischengeschaltete leasinggesellschaft bei mb beschweren wird. es können somit nur die barzahler sein. die von mir genannten werte sind tatsächlich aus der hüfte geschossen, unterliegen sie doch ähnlich der kba-statistik mangelder erfassung. jeder käufer, der sein auto über die hausbank finanziert, tritt gegenüber dem autohaus als barzahler auf. lediglich die aral-studie ,,trends beim autokauf 2011" hat zur zahlungsart eine umfrage durchgeführt und nennt einen mittelwert von 35% derer, die für barzahlung votieren. ungeachtet dieser nennung gehe ich davon aus, dass der barzahleranteil umgekehrt proporzional zum kaufpreis ist, da die studie nicht nach fahrzeugarten bzw. deren preisen unterscheidet. größter makel gerade dieser umfrage ist deren freiwilligkeit: hält man mir ein microphon unter die nase, antworte ich eventuell auch im sinne dieser fragestellung damit, mir schon morgen eine schicke s-klasse gegen barzahlung abholen zu wollen.

wen es interessiert: die o. g. studie kann auf der aral-seite unter pressemitteilungen ebenfalls kstl. abgerufen werden.

eingedenk der schwierigkeiten der professionellen marktbeobachter den kundenwillen richtig zu deuten, ist es mir schleierhaft, wie ein käseblatt hier a) mit konkreten und b) verlässlichen zahlen aufwarten wollte. das jedenfalls nenne ich unfug.

aber manchem reicht es eben, ein (zahlender) bildbetrachter zu sein.

1000 Worte und doch nichts substantielles gesagt, dafür schön von den eigenen Phantasiewerten abgelenkt :-)

Mercedes sollte sich nochmal die GVO Verordnung durchlesen......

Es besteht rechtlich keine Möglichkeit, Zwischenverkäufe von Gebrauchtwagen an "freie Händler" einzudämmen. Und da zum Glück ein Großteil der Mercedes-Vertragspartner noch eigene Unternehmer sind werden diese ab einem gewissen Lagerbestand die Fahrzeuge an Frei- oder Grauhändler weiter verkaufen.

Wieso ich das glaube und-/oder weiß? Ich bin selbst im Fahrzeugvertrieb für einen Hersteller tätig und kenne diese Vorgehensweise von meinen eigenen Vertragspartnern.....

Viel Glück, Herr Zetsche......

Grüße

sline27

Nicht dass ich mich dort auskennen würde, aber die meisten Jungen Gebrauchten kommen aus dem Firmenangehörigen Pool. Das sind sogenannte Jahreswagen die Mercedes gehören und für ein Jahr an die Mitarbeiter verliehen werden.

Ich sehe rechtlich keinerlei Problem darin, diese Fahrzeugvermarktung auf eigene Plattformen zu beschränken.

Die freien Händler dürfen die Fahrzeuge dort natürlich auch kaufen.

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