ForumW204
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. C-Klasse
  6. W204
  7. Mercedes macht Ernst: keine Möpfe für freie Händler

Mercedes macht Ernst: keine Möpfe für freie Händler

Mercedes C-Klasse S204
Themenstarteram 24. September 2011 um 11:56

Ich habe gestern mit dem ortsansässigen Mercedes Jahreswagenhändlers gesprochen und gefragt wann die W204 Möpfe (Ex-Mietwagen) denn bei ihm aufschlagen würden und er sagte mir dass Mercedes seine Absatzpolitik geändert hätte und er auf unbestimmte Zeit erst mal keine bekommen würde :(.

Ich denke, dass sich das positiv auf die Restwerte auswirken wird.

Was meint Ihr?

Grüße, L

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Danke, jetzt verstehe ich es.

Ich finde die Vorgehensweise gut, denn so holt man die potentiellen Käufer für Neuwagen ins eigene Haus und verhindert ein wenig den massiven Wertverfall der Neuwagen.

Und nachts träume ich von Elfen und Zauberern.

sid2006

33 weitere Antworten
Ähnliche Themen
33 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von R-Zwo-D-Zwo

 

Ein Beispiel für solche Handelspraktiken findest Du hier.

Danke, jetzt verstehe ich es.

Ich finde die Vorgehensweise gut, denn so holt man die potentiellen Käufer für Neuwagen ins eigene Haus und verhindert ein wenig den massiven Wertverfall der Neuwagen.

Zitat:

Danke, jetzt verstehe ich es.

Ich finde die Vorgehensweise gut, denn so holt man die potentiellen Käufer für Neuwagen ins eigene Haus und verhindert ein wenig den massiven Wertverfall der Neuwagen.

Und nachts träume ich von Elfen und Zauberern.

sid2006

die kunden die bisher einen günstigen ex mietwagen beim frein gekauft haben,werden wohl kaum das selbe auto für 4 euro mehr beim mercedes händler kaufen.

eher kaufen sie einen japaner,denn für den reicht das geld.

mann kann nur das kaufen,was man auch bezahlen kann.

das wird mercedes nie durchsetzen können.

den der kunde wird die autos schlicht nicht kaufen.

über kurz oder lang werden sie die autos freigeben müssen.

Vielleicht weichen die Kunden die sich den 6-monatigen Ex-Mieter in der Niederlassung nicht leisten wollen, auf einen 12 monatigen oder 18 monatigen aus? Ich würde so ein Fahrzeug jedenfalls einem Japaner vorziehen. Ob die Rechnung für Mercedes aufgeht wird man sehen, sie müssen ja schliesslich 10-100tausende von Miet- und Werksangehörigenwagen unter die Leute bringen.

genau das wird wohl kaum passieren.Mietwagen waren noch nie ein kassenschlager.

die haben ein schlechtes image,weil da jeder das auto quällt.

es gehört ja nicht ihm.

irrtum. mietwagen laufen ausgezeichnet in der wiedervermarktung. der zustand ist ausgezeichnet, weil elektronik die leistung im kalten zustand begrenzt und aktuelle beschichtungen der reibenden teile den verschleiß extrem senken. das geschäftsmodell der vermieter besteht daher aus dem ankauf mit sehr großem rabatt und entsprechend einem gewinn aus dem wiederverkauf bei kostenneutralem mieteinsatz. und die mietwagen werden deshalb selbstverständlich weiterhin an mercedes vorbei vermarktet.

aber ick glaube, daß mercedes es nicht lange aushält, legionen günstiger c-klassen zu vermarkten, während man neue b-klassen und a-klassen teurer dort stehen hat. gerade wenn die b-klasse den ersten käuferschwung bedient hat, wird das ein problem.

Themenstarteram 25. September 2011 um 11:42

Die Mietwagen können nicht an Mercedes vorbei vermarktet werden, da die Rückgabe bereits vertraglich mit MB fixiert ist. Die Fahrzeuge landen auf der MB Drehscheibe...

Wenn man sich den verlinkten Artikel aufmerksam durchliest dann bemerkt man, dass die Vereinbarung für Fahrzeuge mit bis zu 9.000 km gültig sein soll. Somit sind die Ex-Mieter, die ja alle so ca. 25.000 km nach 6 Monaten haben, außen vor. Ich gehe von daher davon aus, dass diese mit ein paar Monaten Verspätung dann doch bei den Freien landen. Bei den Stückzahlen geht das gar nicht anders...Und das Klientel, das auf diese Hungerhaken-ausgestatteten Mietfahrzeuge steht, hat auch kein Interesse sich mit den überkandidelten "Beratern" im Mercedes Glaspalast auseinander zusetzen.

Grüße, L

Zitat:

Original geschrieben von mehrzehdes

irrtum. mietwagen laufen ausgezeichnet in der wiedervermarktung. der zustand ist ausgezeichnet, weil elektronik die leistung im kalten zustand begrenzt und aktuelle beschichtungen der reibenden teile den verschleiß extrem senken. das geschäftsmodell der vermieter besteht daher aus dem ankauf mit sehr großem rabatt und entsprechend einem gewinn aus dem wiederverkauf bei kostenneutralem mieteinsatz. und die mietwagen werden deshalb selbstverständlich weiterhin an mercedes vorbei vermarktet.

aber ick glaube, daß mercedes es nicht lange aushält, legionen günstiger c-klassen zu vermarkten, während man neue b-klassen und a-klassen teurer dort stehen hat. gerade wenn die b-klasse den ersten käuferschwung bedient hat, wird das ein problem.

am 25. September 2011 um 11:46

Zitat:

Original geschrieben von lingnoi

...Wenn man sich den verlinkten Artikel aufmerksam durchliest dann bemerkt man, ...

Der Artikel bezieht sich ja nicht auf die aktuelle "W204-Mopf-Sperre" für freie Händler, sondern auf eine seit Januar 2011 geltende allgemeine Regelung bezüglich der "neuwagennahen" Fahrzeuge.

 

Themenstarteram 25. September 2011 um 11:56

Und die W204 Möpfe fallen da auch drunter, insbesondere da diese hochbegehrt sind.

L

Zitat:

Original geschrieben von sid2006

Zum Glück ist das System DDR vorbei ist und wir haben eine freie Marktwirtschaft.

Der Markt wird das regeln.

sid2006

.

Ich wünschte, der Daumen ließe sich 20x drücken.

MB kann mit den aktuellen Neuwagenpreisen offensicht niemanden zum Kauf annimieren. Alle warten auf die weitaus günstigeren neuwagennahen (interessante Formulierung) Rückläufer. Da sollte man meinen, Mercedes sähe da ein Problem mit den Neuwagenpreisen, aber nein, sie bestrafen schlicht den Überbringer der schlechten Gebrauchtpreis-Botschaft.

Klar kann man sich jetzt als Wiederverkäufer über diese ,,Stabilisierung" freuen, nur ändert es nichts an den Neumondpreisen, mit denen man es selbst wieder zu tun hat, nachdem man seinen Alten verkauft hat.

Mercedes sollte diesen Hinweis annehmen um die Neuwagenakzeptanz zu stärken; sei es über den Preis, sei es über Innovation. Doch welch ein Glück für Mercedes, dass es ein Stück weiter südlich noch einen Hersteller mit weitaus schlimmeren Spritfressern gibt. In dessen Windschatten dümpelt man von Hybrid & Co. gänzlich unbehelligt vor sich. Und wenn wirklich mal ein Kunde nach Fortschritt fragt, wird er halt von Mercedes mit dem Brennstoffzellen-Märchen eingelullt (und der wahnsinnigen Anzahl von Sage und Schreibe 30 Wasserstofftankstellen bundesweit).

Womit der Kreis wieder geschlossen wäre, denn diese Perspektivlosigkeit, gepaart mit schon ignoranter Selbstgefälligkeit stellt nun halt mal keinen Kaufanreitz dar. Siehe oben.

Zitat:

Original geschrieben von Kryogen

 

.

Ich wünschte, der Daumen ließe sich 20x drücken.

MB kann mit den aktuellen Neuwagenpreisen offensicht niemanden zum Kauf annimieren. .... (Rest gesnipt)

Ich weiss nicht ob Du es mitbekommen hast, Mercedes fährt Sonderschichten in der Produktion der BR204 und die Neuwagenkäufer beschweren sich hier über zu lange Lieferzeiten....

am 25. September 2011 um 13:27

der privatkundenanteil bei a+b-klasse liegt bei 20%, bei der c-klasse bei 10%, 5% bei der e-klasse und 1% bei der s-klasse und das alles bei einer exportquote von 75%.

3x darst du nun raten, wer sich da beschwert

Zitat:

Original geschrieben von Cheffren

der privatkundenanteil bei a+b-klasse liegt bei 20%, bei der c-klasse bei 10%, 5% bei der e-klasse und 1% bei der s-klasse und das alles bei einer exportquote von 75%.

3x darst du nun raten, wer sich da beschwert

Moin,

bei den Neuwagenpreisen ist das völlig normal - sind halt Verbrauchsmaterial, ich frage mich nur, wie lange DAS noch anhalten kann und welche Gefahr für den Hersteller dahintersteckt - in unserer Firma ist man von MB, Audi, VW, Renault, mittlerweile bei Skoda und Dacia angelangt....

Gruß Sven.....

Zitat:

Original geschrieben von Cheffren

der privatkundenanteil bei a+b-klasse liegt bei 20%, bei der c-klasse bei 10%, 5% bei der e-klasse und 1% bei der s-klasse und das alles bei einer exportquote von 75%. 3x darst du nun raten, wer sich da beschwert

erstmal frage ich mich, was das für ein blickwinkel ist und woher die fantasiewerte sind? es geht ja nur um den inlandsmarkt. in autobild ist alle paar ausgaben die privatwagenquote gut verkaufter modelle aufgeführt. mercedes hat recht gute privatzulassungsquoten. die zahlen sind frei erfundener unsinn. im juli 2011 gab es 7711 zulassungen der c-klasse, davon waren 3223 private zulassungen. das sind 42%. selbst die e-klasse hat noch einen recht guten privatmarkt in ähnlicher höhe, nämlich 41% in gleichem monat. die b-klasse ist gerade im umbruch, ist nicht in der top 20 gelistet. aber die vergleichbare a-klasse ist mit 76% privatwagenanteil ausgewiesen. hier die quelle.

Zitat:

Original geschrieben von Cheffren

der privatkundenanteil bei a+b-klasse liegt bei 20%, bei der c-klasse bei 10%, 5% bei der e-klasse und 1% bei der s-klasse und das alles bei einer exportquote von 75%.

3x darst du nun raten, wer sich da beschwert

Die Zahlen sind kompletter Unfug und Deiner Fantasie entsprungen.

Der Privatkundenanteil bei der C-Klasse liegt bei rund 50%.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. C-Klasse
  6. W204
  7. Mercedes macht Ernst: keine Möpfe für freie Händler