Meine traurige Golf VI Geschichte
Hallo liebe Forengemeinde,
ich möchte Euch heute gerne mal meine Geschichte bezüglich meinem neuen Golf erzählen.
Im Prinzip ist alles schief gelaufen, was nur schief laufen kann. Wenn jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, oder weiß wie man damit umgehen sollte, wäre ich für Hilfe sehr dankbar.
Ich habe mir im Juli einen Golf VI 2,0 TDI (110 PS) über einen Vermittler bestellt, wo ich 15,5% Rabatt bekommen habe. Bis dahin auch kein großes Problem, die Verträge vom Autohaus sind mir zugeschickt und alle noch offenen Fragen beantwortet worden. Nach etwas mehr als einem Monat meldet sich der Verkäufer vom Autohaus per telefon und erklärt mir, dass er mein Auto bestellen wollte, es den gewünschten Motor aber gar nicht mehr gibt. Warum man dafür über einen Monat benötigt verstehe ich nicht, aber sowas kann ja mal vorkommen. Also den Alternativmotor (1,6 TDI) mit der gleichen Konfiguration bestellt. Da ich noch einen alten Golf hatte, habe ich die Abwrackprämie sowie die VW Umweltrprämie beantragt und auch die Bestätigung bekommen.
Ende Februar kam dann endlich der Anruf, dass ich mein Auto in der 15ten KW in Wolfsburg abholen kann. Also habe ich einen Termin in Wolfsburg vereinbar. Laut meinem Händler sollte die Rechnung und der Brief spätestens 5 Werktage vor der Abholung bei mir eintreffen. Das Auto wollte ich Freitag abholen, jedoch am Donnerstag schon nach Wolfsburg fahren. Somit musste ich das Auto spätestens am Mittwoch anmelden. Als am Montag noch immer keine Unterlagen von dem Autohaus gekommen sind, habe ich am Dienstag gleich dort angerufen. Mir wurde gesagt, dass sie ursprünglich zu einer größeren Gruppe, der Metz AG gehörten, diese habe aber im Februar Insolvenz angemeldet. Sie selber seien davon nicht betroffen, da sie frühzeitig abgestoßen wurden, jedoch erhalten Sie wegen der noch nicht 100%ig geklärten Situation den Brief nich von der VW Bank. Daraufhin haben sie mir trotzdem die Unterlagen für die Abholung in Wolsburg per Email geschickt, so dass ich das Auto wie gewünscht abholen kann. Auf der Zulassungsstelle habe ich mir ein 5-Tages Kennzeichen geholt und bin am nächsten Tag nach Wolfsburg gefahren.
Das Auto habe ich abgeholt und bin damit dann am Freitag nach Hause gefahren. Seitdem steht es nun zu Hause in der Garage ohne dass es nochmal gefahren ist. Der Brief ist bis heute noch nicht bei mir angekommen, daher habe ich das Auto natürlich auch noch nicht bezahlt.
Diverse Telefonate und Emails mit dem Autohaus blieben eher erfolglos. Das Ablaufdatum meiner Abwrackprämie rückte auch immer näher, aber das Autohaus meinte, sie arbeiten mit Hochdruck daran. Es ist gekommen wie es kommen musste, das Ablaufdatum war erreicht und der Brief natürlich noch nicht da. Somit fehlen mir bei dem Bezahlen des Autos mit einem Mal 5000€, die ich eigentlich fest eingeplant hatte. Das Geld muss ich jetzt erstmal auftreiben, da es ja nicht gerade wenig ist.
Vergangenen Montag hat das Autohaus dann auch noch Insolvenz angemeldet, so dass es sich mit Sicherheit noch in die Länge ziehen wird...
Ich könnte echt kotzen, dass mir bei meinem ersten Neuwagenkauf so etwas passiert.
Mein Wunschauto steht in der Garage und mehr als anschauen kann ich es nicht.
Beste Antwort im Thema
ich kann jeden das große autohaus in aachen empfehlen wer den absoluten nervenkitzel sucht!!!
du liebst das maximum in jeder hinsicht ob in % oder in der banküberweisung???
du fandest banküberweisungen auch schon immer langweilig und öde???
du wolltest schon immer mal im grenzbereich???
du kennst scream im heide park und bekommst dort oben schwitzige hände bei den gedanken gleich zu fallen und findest das extrem???
du hast schon immer wenig die wahlwiederholungstaste am telefon genutzt?
du kennst das lied "kein schwein ruft mich an"???
dann suche den absoluten nervenkitzel und lerne "R" kennen!
denn nur bei "R" werden banküberweisungen zum echten erlebnis! lerne das gefühl kennen wenn kleinstbeträge zwischen 25.000€-40.000€ nach über eine woche noch immer nicht eingetroffen sind im autohaus aber die abholung nur noch 3 tage enfernt ist in wob!
aber du deinen wagen noch lange nicht angemeldet hast...
lerne das gefühl kennen wenn die abholung in 3tagen steht in wob und R weder brief vorliegen hat noch weiß wo es abgeblieben ist...
schreibe besser nichts mehr 😁
nur noch soviel das große autohaus in aachen inkl. "R" ist für jeden zu empfehlen der nerven hat und das extreme liebt man kann sagen nur für profis die schon mal mehr als einen neuwagen bestellt haben im leben...
und wenn dann noch ein montags auto dein leben erschwert und gewandelt werden muss um aus den ganzen alptraum rauszukommen und man sich nach den monaten immer noch nicht von R erholt hat tja dann wird es echt extrem mit R
deswegen kann ich jeden nur raten fahrt dort hin und regelt das mit R live! und in HD 😉
helft euren glück auf die sprünge sonst wird das nichts mit R...
105 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Athlon76
wo ist der TE ????????????? Will er uns hier vera*******?
wie schon geschrieben, er ist mit dem Auto über alle Berge oder liegt im Kofferraum von seinem unbezahlten Wagen...
ich glaub wirklich dass er uns verscheissert...
seit dem Eröffnungspost hat er sich nicht mehr gemeldet, obwohl der Thread sich nun bereits schon über 6 Seiten hinzieht 😰😰😰
Zitat:
Original geschrieben von bomplex
nur weil du morgens schon alkohol trinkst, trifft das nicht auf mich zu!und wenn ich vor ort bei einem seitdem ich denken kann exisitierenden händler ein auto bestelle, kann ich wohl immer sicherer sein dort so etwas nicht zu erleben, als wenn ein internetvermittler an irgendeinen händler vermittelt, der auf jeden preis eingeht! man kann sich denken, aus welchen gründen ein händler versucht mit solchen geschäften umsätze zu generieren.
Der Händler, den ich kenne seit ich mich für Autos interessiere, hat vor kurzem Insolvenz angemeldet.
Keiner bei uns in der Gegend hätte das für möglich gehalten !
Grüße
YD
Da es kaum noch einen Händler gibt, der tatsächlich auf eigenen Beinen steht, kann keiner die finanzielle Situation des Ladens beurteilen. Da sind schon gesunde Häuser in Insolvenz gezogen wurden, da es der Mutter, bzw. einen Geschäftszweig schlecht ging. Ging mir selber so. Am Donnerstag war ich noch dort, am Montag stand der Insolvenzantrag in der Zeitung. Da beste in solchen Fällen ist der Tausch vor Ort Bargeld gegen Brief. Der Händler zahlt auch nicht die UPP, diese kommt von VW. Inwieweit das bei einer insolventen Firma funktioniert weiß ich nicht, da der Händler dieses abwickeln muss.
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Zitat:
Original geschrieben von Athlon76
@ comprowo ist der TE ????????????? Will er uns hier vera*******?
hoffentlich war das ganze nicht wieder ne "Story". Wäre nicht das erste Mal 🙄
Hallo zusammen,
ich versuche mir die ganze Zeit folgendes vorzustellen:
- Der Wagen ist noch nicht bezahlt
- Ich bekomme trotzdem per Mail Unterlagen zur Abholung
- Beim Strassenverkehrsamt hole ich mir eine Zulassung zur Überführung
- Und dann wird der nicht bezahlte Golf einfach so in WOB abgeholt und nach Hause "überführt"?
- Und der Golf steht seitdem einfach so in der Garage und niemand vermisst ihn und niemand möchte das Geld dafür haben?
Sehr merkwürdig die ganze Geschichte. Aber wir sollten vielleicht mal auf ein Lebenszeichen des TE warten.
Bissel Geduld sollte man noch haben der Thread ist ja erst 3 Tage alt. Ich denke eher es stimmt alles. Er hatte sich am 16.04. in einem anderen Thread schon mal so geäußert Gruß Peter:
Hallo,
ch habe meinen G6 im Juli über einen Vermittler bestellt. Da der gewünschte Motor (2.0 TDI mit 110PS) nicht mehr lieferbar war, musste ich nach etwa 1 1/2 Monaten umbestellen, wodurch sich alles verzögert hat. Warum der Händler so lange gebraucht hat, um dies festzustellen war mir nich begreiflich, aber ich hab es hingenommen.
Nun stand der Abholtermin vor der Tür und ich hatte 4 Tage vorher noch keine Unterlagen bekommen. nach einem Anruf beim Händler ließ er uns wissen, dass der Brief noch bei der VW Bank liegt und nicht freigegeben wird. Er gehörte zu einer großen Unternehmensgruppe, die insolvent gegangen ist, wobei der Händler selber angeblich vorher abgestoßen wurde, damit er "überleben" kann.
Auf einigen Druck hin, haben wir dann die Abholpapiere per Email bekommen und ein 5-Tages-Kennzeichen bei der Zulassungsstelle geholt. Damit bin ich dann nach Wolfsburg und habe meinen G6 abgeholt. Das Fahrzeug steht jetzt zu Hause in der Garage, aber Papiere habe ich dafür nicht. Der Händler hat natürlich auch noch kein Geld von mir gesehen. Das einzige wirkliche Problem ist die Umweltprämie, da diese ausläuft und ich mit den 5000€ eigentlich fest kalkuliert hatte.
Jetzt bin ich mal gespannt, wie sich das weiterentwickelt. Aber noch bin ich optimistisch.
Finde die Sache ebenfalls sehr merkwürdig, der TE sollte sich vorallem mal wieder melden.
Und da er sich zur Zeit nicht meldet, und wir so nicht weiter kommen, kann ich ja eine kurze Info zu den Besitzverhältnissen eines Fahrzeugs posten.
Ich zitiere mal aus dem Buch "Lexikon der Rechtsirrtümer".
Wer im Fahrzeugbrief steht, dem gehört das Auto. So denken jedenfalls viele. Andere glauben, die im Brief genannte Person sei vielmehr der Fahrzeughalter. Beide Erklärungen sind jedoch falsch. Der Fahrzeugbrief erfüllt ganz andere Funktionen. Es stellen sich also gleich drei Fragen:
- Woran sieht man, wer der Eigentümer eines Fahrzeugs ist?
- Woran sieht man wer der Halter ist?
- Und welchen Zweck hat der Fahrzeugbrief in Wirklichkeit?
Der Reihe nach: Um Eigentümer eines Fahrzeugs zu werden, muss man nicht im Fahrzegbrief eingetragen sein oder den Fahrzeugbrief im Besitz haben. Ein Fahrzeug kann ganz formlos, zum Beispiel per Handschlag und Schlüsselübergabe, verkauft und übereignet werden ( Schriftform von Verträgen). Danach ist der Verkäufer jedoch verpflichtet den Fahrzeugbrief auszuhändigen. Diese Verpflichtung ist wahrscheinlich der Grund für den weit verbreiteten Irrtum, die Person, die im Fahrzeugbrief steht oder ihn besitzt, sei der Eigentümer.
Halter eines Fahrzeugs ist nach der gängigen Definition derjenige, der es für eigene Rechnung in Gebrauch hat und die Verfügungsgewalt darüber besitzt. Im Fahrzeugbrief muss er hierfür nicht stehen. Halter kann deshalb auch jemand sein, der sich das Auto nur geliehen hat.
Sogar ein Autodieb kann im Extremfall Halter des gestohlenen Fahrzeugs sein, nämlich dann, wenn er es längere Zeit für sich nutzt und daher als Einziger die Verfügungsgewalt darüber besitzt. (Kammergericht Berlin, Versicherungsrecht, 1989, 905, 906)
Wer im Fahrzeugbrief steht oder ihn besitzt, muss demnach weder Eigentümer noch Halter des Fahrzeugs sein. Welchen Zweck hat der Fahrzeugbrief dann?
Im Wesentlichen hat er zwei Funktionen. Zum einen beurkundet er, dass für das betreffende Fahrzeug eine Betriebserlaubnis besteht. Zum anderen dient der Brief als Nachweis dafür, dass sein Inhaber über das Fahrzeug verfügen darf.
Diese Doppelfunktion wird besonders deutlich, wenn man ein Fahrzeug ummelden will. Denn man muss der Zulassungsstelle sowohl die Verfügungsbefugnis als auch die Betriebserlaubnis nachweisen, wenn man neue Kennzeichen haben möchte. Wenn man den Fahrzeugbrief nicht vorlegen kann, wird man daher keine neuen Kennzeichen bekommen und darf mit dem Fahrzeug nicht weiterfahren.
Zu obigen kann ich nur bemerken das Recht sich schnell zu Unrecht verwandeln kann, wenns keiner mehr versteht und Juristen dann süffisant ein Buch zu "Rechtsirrtümern" für die "ungebildete Masse" herausgeben, weil das Recht oft in einer Sprache geschrieben ist, die nur sie verstehen und verklären können.
Rechtstreu kann man als Bürger doch nur verhalten, wenn die Rechtsnormen übersichtlich und verständlich sind. Das scheint schon bei einer so banalen Sache wie: Wer ist den Eigentümer oder Halter des Fahrzeugs, nicht der Fall zu sein.
Gruß Peter
Werter VW- Geschädigter,
habe auch mit einem Problem ähnlicher Art zu kämpfen.
Am 12.1.2010 habe ich einen Golf Plus mit verschiedenen Sonderausstattungen per Reimport aus Dänemark bestellt. Liefertermin ca. 16-20 Wochen, d.h. ca. Ende Mai 2010. Laut Angaben meines Reimporthändlers werden die dänischen Händler von VW so knapp beliefert, dass ich frühestens Juli/ August mein Auto erhalte.
Ehrlich gesagt, ich glaube nur noch was ich sehe. Bei der VW- Hotline gab man mir zu verstehen, dass VW dem Reimport von Autos negativ gegenüber steht. Da VW auch vom Verkauf aus dem Reimport ganz gut lebt, sehe ich eher eine nicht zu überbietende Arroganz gegenüber dem Käufer. Dass diese Arroganz auch schon zu den deutschen Vertragshändlern durchschlägt ist wohl eine neue Qualität von Verkaufsstrategie.
Scheinbar werden zuwenig ausländiische Autos gekauft, sodass man glaubt sich aufs hohe Ross setzen zu können. Ich fahre seit über 30 Jahren VW- Neuwagen. Beim nächsten Auto bin ich mir nicht mehr sicher, ob dieses Fahrzeug dann aus Wolfsburg o.ä. kommt.
MfG Kungel
Ich fand den "Nervenkitzel" mit dem Vermittler AP..., dem AH in Aachen und Mr.R. gar nicht sooo schlimm.
War zwar alles etwas knapp mit dem Fzg.schein, den Abhol-Schein hab ich auch erst kurz vor WOB-Abholung per Mail bekommen, aber Mr. R. war immer telefonisch und/oder per Mail zu erreichen.
Unterm Strich hab ich incl. Prämien ca. 9000 Glocken "gespart", das war es mir allemal wert.
Und das Auto ist einfach Sahne - wie am ersten Tag.
Entschuldigung, dass ich mich auf meinen eigenen Thread erstmal nicht gemeldet habe.
Die 6 Seiten habe ich eben mal durchgelesen, erstmal danke für die ganze Resonanz.
Es ist definitiv eine wahre geschichte und ich will hier keinen Verarschen oder sowas.
Ich hoffe mal, dass es durch mehr Absätze jetzt auch besser zu lesen ist.
Bestellt wurde das Atuo über einen Vermittler, aber da müsste ich nochmal zu Hause nachschauen, welcher es war. Ich meine in Erinnerung zu haben, dass er bei uns in der Nähe (Rhein-Main-Gebiet) war und die Telefonvorwahl 06074 hat. Mehr dazu kommt aber heute Abend.
Der Vertrag wurde mit dem Autohaus "Mobile-Partners" abgeschlossen, wobei das entsprechende Autohaus mittlerweie "MP Car Mobil" heißt. Ursprünglich gehörten sie zu MAG Autowelt, einem deutschlandweitem Verbund von Händlern der unterschiedlichsten Marken. Mein Ansprechpartner hat die Initalien M. UnXXX. Es ist also nicht der von JokerGolf vermutete Vermittler mit dem entsprechenden Autohaus. Die Kommunikation mit dem Autohaus und dem Verkäufer sind bisher immer gut gewesen und die haben auch zurückgerufen, wenn keiner erreichbar war.
Bezahlt ist noch nichts, da im kleingedruckten des Vertrages drinnen steht, dass erst bezahlt werden muss, wenn der Brief da ist. Es war quasi ein entgegenkommen des Autohauses, dass wir die Unterlagen zur Abholung, trotzdem bekommen haben. Laut ihrer Aussage sind sie zuversichtlich, dass es bald geklärt wird, daher habe ich auch die ganzen Unterlagen bekommen. Eine Rechnung war auch mit dabei, aber da wurde mir sogar vom Autohaus gesagt, dass ich es wegen der Insolvenz auf keinen Fall zahlen soll. Die Rechnung für das Fahrzeug kam am12.04.10, dass habe ich scheinbar im ersten Thread vergessen zu schreiben.
Für die Umweltprämie gilt der Tag der Bestellung und meine erste Bestllung war am 27.07.2009. Somit ist die Prämie definitiv am 26.04.2009 ausgelaufen. Die VW Prämie ist an die von der Bafa gekoppelt, daher werde ich die auch auf keinen Fall bekommen. Zwar ist die Umweltprämie noch bis Juni verfügbar, aber nur wenn man sein Auto maximal 9 Monate bestellt hat und natürlich die Umweltprämie reserviert hat. Habe auch schon bei der Bafa angerufen, aber denen ist es im Prinzip egal. Die VW Umweltprämie geht laut dem Vertrag, den ich dafür extra mit VW abgeschlossen habe auch nur bis Ende Juni.
Einen Anwalt haben wir eingeschaltet, der sagt aber auch, dass man im Fall einer Insolvenz erstmal nicht viel machen kann. Der Anwalt hat uns auch schon etwas geholfen, indem er einen Vertrag aufgesetzt hat, dass das Autohaus die beiden Prämien übernimmt, sofern der Brief nicht rechtzeitig da ist. Das war noch bevor Insolvenz angemeldet wurde, aber ob es überhaupt noch etwas wert ist weiß ich nicht. Direkt an die VW Bank zu gehen habe ich noch nicht versucht, aber das wäre auf jeden Fall eine Möglichkeit. Ich werde in den nächsten Tage da mal anrufen, um es zu klären.
Laut dem Anwalt kann man bei einem Verzug beim Autokauf erst nach 6 Wochen anmahnen, was Anfang Juni wäre. Davor kann man angeblich nichts machen.
Bezahlt wird das Auto bar und das Geld liegt auch bei der Bank, so dass es kurzfristig verfügbar ist.
Dem Autohaus hatten wir schon vorgeschlagen, das ganze über ein Treuhandkonto ablaufen zu lassen, damit die Bank auch eine gewisse Sicherheit hat. Aber darauf sind die leider nicht wirklich eingegangen.
Neuwertig ist das Auto auf jeden Fall, aber es hat immerhin schon etwas mehr als 400km und wurde mit einem 5-Tages-Kennzeichen zugelassen. Seither wurde es aber nicht mehr bewegt und steht in der Garage.
Viel interessanter finde ich noch, wie es mit der Haftung ist. Zwar steht das Auto in der Garage, aber es ist ja nicht angemeldet und damit auch nicht versichert. Sollte es z.B. aus der Garage gestohlen werden, hätte ich vermutlich ein richtig großes Problem.
Zu dem Kommentar von "bbbbbbbbbbbb" ist zu sagen, dass ich im Juni 2009 einen Auffahrunfall hatte bzw. mir jemand hinten drauf gefahren ist. Dadurch ist ein wirtschaftlicher Totalschaden entstanden, da die Reparatur den Restwert des Fahrzeuges von ca. 4000€ überschritten hätte. Von der Versicherung des Verursachers habe ich 2500€ als Ausgleich des Wertverlustes bekommen. Dazu kommen dann nochmal 2500€ vom Staat und 2500€ von VW, zumindest war es so geplant. Damit habe ich quasi für das verschrotten meines Golf IV 7500€ bekommen. Selbst ohne den schaden wäre die Prämie höher als der Wert des Autos gewesen. Bei dem Auto ist der Rahmen verzogen, wobei zum Glück durch die Anhängerkupplung einiges abgefangen wurde und ich es noch so lange fahre, bis ich mein neues anmelden kann. Das Auto hat fast 200.000km. Daher kam überhaupt der Entschluss, einen Neuwagen zu kaufen. Unter normalen Umständen hätte ich mir mit Sicherheit noch kein neues Auto gekauft und wenn es Zeit gewesen wäre eher einen Jahreswagen, allein aus Kostengründen.
Bitte verzeiht mir, wenn sich teilweise etwas wiederholt oder schon in meinem ersten Post enthalten ist, aber ich habe parallel zum lesen des Threads geabtwortet. Daher habe ich versucht, möglichst genau auf die Fragen etc. einzugehen die da aufgekommen sind.
Zitat:
Original geschrieben von compro
[.....] Dadurch ist ein wirtschaftlicher Totalschaden entstanden, da die Reparatur den Restwert des Fahrzeuges von ca. 4000€ überschritten hätte. Von der Versicherung des Verursachers habe ich 2500€ als Ausgleich des Wertverlustes bekommen. [.....]
Mhhh..... wieso nur 2500€ als "Ausgleich des Wertverlustes bekommen", bei einen Restwert von 4000€? Dachte die Versicherung muss bei einen wirtsch. Totalschaden nur den Restwert des Fahrzeugs zahlen, also in deinem Fall 4000€ 😕