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Meine Thesen für ein langes Multitronik Leben.

Audi A4 B6/8E, Audi A4 B7/8E
Themenstarteram 20. Dezember 2015 um 13:31

Meine Thesen für ein langes Multitronik Leben: Mein A4 Avant 2,0 Benziner Bj. 2006 wird nur auf Kurzstrecken bewegt= Was für den Motor schlecht ist, ist fürs Getriebe doch gut oder? Denn es wird nie heiß.

Mein Getriebe musste noch nie einen Ampelsprint mitmachen. Es musste noch nie für Höchstgeschwindigkeit herhalten, und es bekommt immer genügend Zeit nach dem Fahrstufenwechsel. Außerdem werden fast immer nur die Hälfte der 131 bayerischen Pferde eingespannt. Das sind doch alles mildernde Umstände für ein Getriebe, oder liege ich da falsch? Ich lasse mich gerne Belehren!

Randbemerkung: Das Auto wurde neu gekauft mit dem festen Willen es 20 Jahre zu fahren. Es wird von mir gehegt, gepflegt und gewartet. Da wir keine Fleckenteufel und Krümelmonster haben schaut es auch innen neuwertig aus. Voraussichtlich erreiche ich 2018 den astronomischen Kilometerstand von 60000 bei dem das Getriebeöl gewechselt werden soll ( wirklich nötig ? ).

Jetzt freue ich mich auf Eure Antworten.

Aber bitte so als säßen wir an einem Tisch!

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24 Antworten

Ja, es ist wirklich nötig. Man kann ab 150.000 km auch mal beim Handschalter über einen Getriebeölwechsel nachdenken. Auch dieses Öl geht irgendwann durch die hohe Scherung und die Drücke an den Kontaktflächen der Zahnräder kaputt.

Du hast den optimalfall für die MT.

Extrem wenig Laufleistung und sehr wenig Drehmoment mit keiner Drehmomentspitze, sprich gleichmäßige Kraftentfaltung.

Ich denke hohe Geschwindigkeiten sind eher weniger das Problem, sondern eher das Drehmoment, dem die MT ausgesetzt ist über lange Zeit. Beim 2.0 ALT ohnehin sehr gering. Beim 2.0 TDI oder gar 2.5TDI aber mal grob doppelt so hoch.

Auch kaltes treten des Autos tut dem Getriebe nicht gut. Das Getriebeöl muss ja auch auf Temperatur kommen.

Nunja - 3.2FSI 196.000km nie zimperlich behandelt läuft wie sau.

Soviel dazu :-)

Ein Wunder dass der 3.2 FSI diese Laufleistung erreicht hat ;)

Zitat:

@GaryK schrieb am 20. Dezember 2015 um 20:44:36 Uhr:

Ein Wunder dass der 3.2 FSI diese Laufleistung erreicht hat ;)

Ich hab nur drauf gewartet das es kommt :D

Wahrscheinlich hat Felix ein Endoskop und guckt jede Woche einmal rein :D :D

Aut. Getriebe oelwechsel jedes Jahr, gleich wie Motoroel, für ein langes Leben ohne Probleme.

Und wieviel kostet das ? Viel weniger als Alles andere.

Zitat:

@Chefkoch1984 schrieb am 20. Dezember 2015 um 20:46:37 Uhr:

Zitat:

@GaryK schrieb am 20. Dezember 2015 um 20:44:36 Uhr:

Ein Wunder dass der 3.2 FSI diese Laufleistung erreicht hat ;)

Ich hab nur drauf gewartet das es kommt :D

Jau, hab nen Endoskop, und hab genau 1 mal zum spaß reingeschaut. - das brauchst du am W12 öfter :D

Der 3.2 rennt wohl wenn man kein hirnloser idiot ist un die Mühle gut behandelt, Warmfahren, gutes öl, und das regelmäßig und dann lebt der auch lange. - A6 4F die angeblich den 4 oder 5 Motor haben ... ja ne is klar....

 

mfg

Zitat:

@felix945 schrieb am 20. Dezember 2015 um 20:19:35 Uhr:

Nunja - 3.2FSI 196.000km nie zimperlich behandelt läuft wie sau.

Soviel dazu :-)

Mit MT?

Tja Felix, das Problem ist, dass man nicht weis wie der Vorbesitzer den Wagen behandelt hat.

Mit Endoskopie siehst du den Schaden erst wenn es schon zu spat ist.

Das stimmt, aber kolbenkipper gehört hier nicht hin.

Ja hab MT und das dürfte die drehnomentmäßig oberstgrenze der geberation sein.

Immer regelmäßig ölwechsel, einmal nen softwareupdate und das wars

Mit freundlichen Grüßen

Was war/ ist denn die Schwachstelle der MT? Kann man das mit einem Satz auf den Punkt bringen? Zu hohe Eingangsmomente klingen für mich entweder nach Unterdimensionierung von Lagern oder zu schlapper Kette, also reine Vermutung.

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 21. Dezember 2015 um 23:09:44 Uhr:

Was war/ ist denn die Schwachstelle der MT? Kann man das mit einem Satz auf den Punkt bringen? Zu hohe Eingangsmomente klingen für mich entweder nach Unterdimensionierung von Lagern oder zu schlapper Kette, also reine Vermutung.

So viel ich weiß: Lamellenkupplung unterdimensioniert, hydraulisches Variatorsteuergerät und elektronisches Steuergerät. Sind so die Hauptprobleme der MT. Audi ist den Metallriemen ziemlich geschickt mit der neu entwickelten Laschenkette umgangen. Da wird wie beim Riemen nur mit Reibung gearbeitet und nicht wie bei der klassischen Laschenkette mit Fingern, die zwischen die Glieder greifen. Weniger Verlustreibung und weniger Materialstress für die Kette. Sprich: die Kette längt sich nicht, da die einzelnen Glieder die Belastung optimal verteilen und sich gegeneinander abstützen und die Kette kann auch nicht biegen, weil nicht die Glieder selbst belastet werden, sondern kleine Bolzen, die durch die Kette durchgesteckt sind. 2 Bolzen für jedes Kettenglied. Ein Bolzen rollt gegen einen anderen ab, was wiederum die Reibung stark verringert.

Die haben nur Mist gebaut beim Steuergerät, der Hydraulik, die den Variator verstellt und der Lamellenkupplung für den Vorwärtsgang. Der Rückwärtsgang ist weniger das Problem.

Ich habe mich in letzter Zeit etwas in die Materie eingelesen, weil es einfach ein sehr verblüffendes Teil ist.

Im Grund genommen hat Audi zu wenig augenmerk auf die offensichtlichen Fehlerquellen gelegt und sich um Details und Verbesserungen eines CVT-Getriebes gekümmert - das ist den Jungs in Ingolstadt auch gelungen! Hätten die nicht den Rest vergessen :)

Danke. Dass mit der Kette wusste ich gar nicht, also keine Laschen mehr? Sondern eine Art Riemen?

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