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Meine Erfahrungen mit GLK 220 4 matic nach 4 Jahren und 60.000 Km und Eure Meinungen

Mercedes GLK X204

Hallo GLK Freunde,

nach 4 Jahren GLK und 60.000 km ohne Ausfälle, Unfälle und Reparaturen möchte ich gern von Euch wissen, welche positiven oder negativen Erfahrungen Ihr gemacht habt. Oder habe ich nur Glück gehabt, weil ich ein umsichtiger Fahrer bin? Mein erster Reifenwechsel wird wohl erst zu Ostern 2016 erfolgen.

 

Gruss Siggi

Beste Antwort im Thema

Ich Fahrer seit 1979 Mercedesfahrzeuge. Nur mit Automatikgetriebe. Sämtliche Fahrzeuge bekommen Wartung nach Plan. Zuerst wurde das Getriebeöl alle 45000km gewechselt später wurde das Intervall auf 60000 erhöht. Dann gab es eine Lebensdauerfüllung.

Meine Getriebe haben alle durchgehalten. Ohne TE.
Ich habe Fahrzeuge gehabt die haben Laufleistungen in meiner Familie von über 300000km erreicht. Also was soll die Spülung.
Wenn ich jeden Zirkus den jemand erfindet mit mache -Ölzusätze, Getriebespülungen Gas in den Reifen- dann ist mein Konto bald geplündert.

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Zitat:

@santiano schrieb am 14. Januar 2015 um 19:28:47 Uhr:


....der Getriebeölwechsel beim OM 651 liegt im Preisrahmen zwischen 350 - 650 € je nachdem ob mit Spülung oder nicht.
Selbst hier gibt es noch Ausreißer nach oben.

Bis 650.00 wo hast du denn die Summen

her.

....von meinem 🙂

Getriebeölwechsel mit Spülung nach Timm Eckart
Material einschl. Ölfilter u Kleinzeugs.........................231,00€
( berechnet wurden insgesamt bedingt durch Spülung 15l Öl )
35 AW......Lohn...................................................... 262,50€
+ Meerschweinsteuer ergibt summasummarum 587,27€

Getriebeoelwechsel nach MB Vorgaben ca 9.0 l Öl Filter Dichtung Kleinteile Steigrohr 325.00 Euro. Sollte ja wohl genügen nach Herstellervorgabe durchführen zu lassen.

Zitat:

@frangeb schrieb am 14. Januar 2015 um 21:58:13 Uhr:


......Sollte ja wohl genügen nach Herstellervorgabe durchführen zu lassen.......

Jeder nach seinem Geschmack.

Meine MB Vertretung spült jedenfalls nach der T.E. Methode.
Getriebeölwechsel nach MB Vorgabe nur auf besonderen Wunsch des Kunden.

Warum mehr Öl als ins Getriebe passt:
9l fassungsvermögen hat das Getriebe insgesamt. Beim normalen Wechseln bleibt aber immer ein Rest Öl im Getriebe, so daß quasi das alte verdreckte Öl nur verdünnt wird.
Beim Spülen jedoch wird solange Öl unter Druck eingefüllt, bis es klar wieder rauskommt, ist natürlich klar, daß dann mehr Öl gebraucht wird als insgesamt wirklich benötigt wird.
Aber die Sicherheit ist mir lieber.
Google mal nach Tim Eckart

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Zitat:

@santiano schrieb am 14. Januar 2015 um 19:28:47 Uhr:


....der Getriebeölwechsel beim OM 651 liegt im Preisrahmen zwischen 350 - 650 € je nachdem ob mit Spülung oder nicht.
Selbst hier gibt es noch Ausreißer nach oben.

Ok dann verstehe ich den Preis... Aber heftig ist das schon... zumal alle 60.000 km.

Was ich nicht verstehe ist, wo der ganze Dreck her kommen soll der eine Spülung notwendig macht.
Klar gibt es Abrieb an Zahnflangen bzw. Kupplung, aber kann mir dass nicht so extrem vorstellen.

Ist dies nun eine wirklich notwendige Maßnahme, oder mehr eine Arbeitsbeschaffunf für die 🙂

Ich meine ein manuell geschaltetets Getriebe bekommt normalerweise nie einen Ölwechsel (wenn ich das richtig sehe)

Netter Gruß Clive

Ich Fahrer seit 1979 Mercedesfahrzeuge. Nur mit Automatikgetriebe. Sämtliche Fahrzeuge bekommen Wartung nach Plan. Zuerst wurde das Getriebeöl alle 45000km gewechselt später wurde das Intervall auf 60000 erhöht. Dann gab es eine Lebensdauerfüllung.

Meine Getriebe haben alle durchgehalten. Ohne TE.
Ich habe Fahrzeuge gehabt die haben Laufleistungen in meiner Familie von über 300000km erreicht. Also was soll die Spülung.
Wenn ich jeden Zirkus den jemand erfindet mit mache -Ölzusätze, Getriebespülungen Gas in den Reifen- dann ist mein Konto bald geplündert.

Zitat:

@C.Cussler schrieb am 15. Januar 2015 um 07:13:26 Uhr:



Zitat:

@santiano schrieb am 14. Januar 2015 um 19:28:47 Uhr:


....der Getriebeölwechsel beim OM 651 liegt im Preisrahmen zwischen 350 - 650 € je nachdem ob mit Spülung oder nicht.
Selbst hier gibt es noch Ausreißer nach oben.
Aber heftig ist das schon... zumal alle 60.000 km.

falsch, der Getriebeölwechsel ist nur einmalig vorgeschrieben!

Dabei gehts hauptsächlich darum den Abrieb+Verschmutzung von der Mech. Herstellung und der Einfahrphase zu entfernen.

Zitat:

falsch, der Getriebeölwechsel ist nur einmalig vorgeschrieben!
Dabei gehts hauptsächlich darum den Abrieb+Verschmutzung von der Mech. Herstellung und der Einfahrphase zu entfernen.

Ok deine Einlassungen sind nachvollziehbar, aber.....

Wobei ich Verschmutzung von der mechanischen Herstellung als Wechselgrund nicht akzeptiere.
In Getriebeherstellungsfirmen herrscht meiner Meinung nach eine Sauberkeit wie im OP.

Was den Abrieb betrifft, warum soll der die ersten 60.000 km höher sein als die nächsten 200.00 km?
Das scheint mir nicht ganz schlüssig.

Netter Gruß Clive

Hallo,

die Additive des Getriebeöls können bei Temperaturen über 120 °C (massiv) Schaden nehmen.

Grüße
hbl

Zitat:

@C.Cussler schrieb am 15. Januar 2015 um 09:44:30 Uhr:



Zitat:

falsch, der Getriebeölwechsel ist nur einmalig vorgeschrieben!
Dabei gehts hauptsächlich darum den Abrieb+Verschmutzung von der Mech. Herstellung und der Einfahrphase zu entfernen.

Ok deine Einlassungen sind nachvollziehbar, aber.....

Wobei ich Verschmutzung von der mechanischen Herstellung als Wechselgrund nicht akzeptiere.
In Getriebeherstellungsfirmen herrscht meiner Meinung nach eine Sauberkeit wie im OP.

Was den Abrieb betrifft, warum soll der die ersten 60.000 km höher sein als die nächsten 200.00 km?
Das scheint mir nicht ganz schlüssig.

Netter Gruß Clive

***

Lt. .Mercedes: Abrieb Einlaufphase.

Zitat:

@C.Cussler schrieb am 15. Januar 2015 um 09:44:30 Uhr:


Was den Abrieb betrifft, warum soll der die ersten 60.000 km höher sein als die nächsten 200.00 km?
Das scheint mir nicht ganz schlüssig.

Netter Gruß Clive

ist recht einfach, eine Metalloberfläche sieht erstmal wie eine Bergundtal-Oberfläche aus, das kommt von der Bearbeitung. Es ist extrem aufwändig (=teuer) das in sehr geringen feinheitsgraden zu fertigen. Da am Anfang nun verhältrnismäßig "viele Berge aufeinanderreiben" ist der Materialabtrag höher als später wenn fast nur noch "Ebenen" (infolge des Abtrags der "Berge"😉 aufeinander Reiben.

Da dieser abtrag in der Einlaufphase am Größten ist wird nunmal das Öl "recht Früh" gewechselt und so die "Späne" mit entfernt.

Übrigens gibt es durch die "Einebnung" der "Berge" nicht nur Abrieb, sondern es wird auch teilweise eine Kaltverformung der Oberfläche bewirkt, dies erhöht sogar leicht die Festigkeit des Oberflächenmaterials und ist so auch Erwünscht!

Erst mal recht herzlichen Dank für den Langmut an dem Zweifler und natürlich für die super ausführliche Erklärung.
Ich bin zwar nicht aus dem Metallfach, aber verstehe was du meinst. Es tritt in der Einalufphase quasi auch ein zusätliches Härten der Oberfläche ein.
Ich denke mal, dass im Gegensatz zum Handschalter beim Automatik der Kupplungssatz im Ölbad läuft. Dann wäre mir auch klar wo der Teil der Verschmutzung her rührt.

Wie sieht es denn zur Zeit mit Problemen an der 7Gtronic+ aus.
Früher gabs wohl öfter Beschwerden bei Fahrzeugen die die 100.00 km hinter sich gelassen hatten.
Ist das jetzt ausgestanden?

Zusatzfrage hat schon jemand eine Ahnung was für eine Automatik (meine den Getriebeautomat und nicht den Scheibenwischer 😁 ) in den GLC rein kommt?

Netter Gruß Clive

Zitat:

@C.Cussler schrieb am 15. Januar 2015 um 12:01:19 Uhr:



Ich denke mal, dass im Gegensatz zum Handschalter beim Automatik der Kupplungssatz im Ölbad läuft.

Netter Gruß Clive

Das vollautomatische Getriebe des GLK verfügt über keine herkömmliche Kupplung, sondern über einen Drehmomentwandler. Dazu sagt Wikipedia folgendes aus:

Zitat:

Ein Drehmomentwandler besteht im einfachsten Fall aus den Bauteilen Pumpenrad, Turbinenrad und Leitrad, die in einem gemeinsamen öldichten Gehäuse eingebaut sind. Das Prinzip der hydrodynamischen Kraftübertragung ist, dass eine Flüssigkeit (Öl, Wasser, o. A.) von den Schaufeln des Pumpenrades erfasst und beschleunigt wird. Das Pumpenrad, das direkt vom Motor angetrieben wird, wandelt die mechanische Energie in Strömungsenergie um, es bildet die so genannte Primärseite.,

Quelle:

http://de.wikipedia.org/wiki/Drehmomentwandler_

(hydrodynamisch)

Das gesamte Getriebe einschließlich Drehmomentwandler der die Funktion einer Kupplung übernimmt, ist grundsätzlich wartungs- und nahezu verschleißfrei, da bei diesem System die Verbindung zwischen dem Motor und dem Getriebe über ein im Ölbad laufendes Turbinenrad, Pumpenrad und Leitrad funktioniert, die Kraft wird also sozusagen berührungslos, nur durch das Öl übertragen, grob erklärt.

Da schleift nichts, was zum Verschleiß führen könnte.

Grüße
Udo

Zitat:

Ich denke mal, dass im Gegensatz zum Handschalter beim Automatik der Kupplungssatz im Ölbad läuft. Dann wäre mir auch klar wo der Teil der Verschmutzung her rührt.

Die Kupplung im 7-tronic ist eine sg. Wandler-Überbrückungskupplung und wird nur dann geöffnet, wenn es unbedingt notwendig ist. Ausserdem ist sie bereits ab dem ersten Gang nutzbar und hilft so, den Drehmomentwandler zu entlastet.

Allerdings kann diese Lamellenkupplung nicht mit den üblichen Kupplungen eines Schaltgetriebes 1:1 verglichen werden.

gruss
tiny

Zitat:

@udogigahertz schrieb am 15. Januar 2015 um 18:27:01 Uhr:



Zitat:

@C.Cussler schrieb am 15. Januar 2015 um 12:01:19 Uhr:



Ich denke mal, dass im Gegensatz zum Handschalter beim Automatik der Kupplungssatz im Ölbad läuft.

Netter Gruß Clive

Das gesamte Getriebe einschließlich Drehmomentwandler der die Funktion einer Kupplung übernimmt, ist grundsätzlich wartungs- und nahezu verschleißfrei, da bei diesem System die Verbindung zwischen dem Motor und dem Getriebe über ein im Ölbad laufendes Turbinenrad, Pumpenrad und Leitrad funktioniert, die Kraft wird also sozusagen berührungslos, nur durch das Öl übertragen, grob erklärt.

Da schleift nichts, was zum Verschleiß führen könnte.

Grüße
Udo

oh Mann,

bevor da was rausgehauen wird bitte erstmal Informieren!

cussler: du hast vollkommen Recht
Udo: leider falsch geraten

Natürlich sind in der 7g+ Lammellenkupplungen die im ölbad laufen!
hier deutlich zu sehen: Klick
und hier: Klick
hier auch ein recht anschauliches Video wo die funktion zu sehen ist: Klick

die Schaltvorgänge um die unterschiedlichen Planetenradsätze zu Nutzen werden über diese Lammellenkupplungen realisiert, da hat der Wandler mal überhauptnix mit zu tun!

hier noch ein sehr gutes Pic der Neuen 9g-Tronic, man sieht sehr gut die 4 Planetenradsätze und die 6 Schaltelemente(=Lamellenkupplung) die zur unterschiedlichen Übersetzung dienen. Alle Planetenradsätze sind Permanent im Eingriff, der Kraftweg wird nur durch das Betätigen bzw. Freischalten der Lamellenkupplungen geleitet!
Klick

Gruß Jup

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