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Meine Celica T20 Bj. 94/95 und ihre ( unsere ) Probleme

Toyota Celica 6 (T20)
Themenstarteram 31. Januar 2013 um 19:43

Hallo Toyota Gemeinde ;)

ich bin seit November stolzer Besitzer einer Toyota Celica T20 mit Bj. 1994 oder 1995, bin mir nicht ganz sicher. Vielleicht könnt ihr mir sagen, wo ich das rausbekommen kann, z.B. Anhand der Fahrgestellnummer.

Zurück zur Celica: Sie hat 150.000 Km runter und muss im April zum TÜV. Allerdings habe ich noch ein paar Probleme, dessen Lösung ich bis jetzt noch nicht ( auch nicht hier im Forum oder bei Google ) gefunden habe.

Problem 1:

ABS- Lampe an.

Schon beim Kauf des Fahrzeuges war klar, dass die ABS- Kontrolllampe leuchtet. In einer Werkstatt wurde auch bereits der ABS- Sensor vorne links erneuert. Der Fehlerspeicher wurde gelöscht, aber der Fehler tritt immer wieder auf. Auch als ich noch ein paar mal versucht habe durch ziehen der ABS- Sicherung den Fehlerspeicher zu löschen, ging die Kontrollampe nach ein paar Sekunden wieder an ( ca. 4-5 Sek. ).

Ich habe bereits den Fehlercode mithilfe des Blinkcodes herausgefunden: Fehlercode 36.

Auch danach habe ich bereits vergeblich gesucht. Die suche führte nur zu unterschiedlichen Aussagen ( alle Sensoren wurden mal erwähnt ) Damit hilft mir das auch nicht weiter.

Nun ist meine Hoffnung, dass das hier jemand ließt, der den Fehler auch mal hatte und erfolgreich gelöscht, bzw. behoben bekommen hat. Bin für jeden Tipp dankbar !

 

Problem 2:

Achsmanschetten ( Radseitig ) vorne leicht rissig.

Als ich meine Celica mal auf der Hebebühne hatte und mir das Fahrzeug von unten ansah, habe ich gesehen, dass die Achsmanschetten vorne ( Radseitig ) beide leicht rissig sind. Nicht so stark, dass das Fett bereits austritt, aber so stark, dass ich keine TÜV- Plakette bekommen würde.

Neue Achsmanschetten kosten jeweils knapp 16€. Allerdings weiß ich nicht wie ich die einbauen kann.

Hat das vielleicht schonmal jemand gemacht ?

Ich habe schon von einem Achsmanschettenspreizer gehört, allerdings kostet der ab 100€ aufwärts. Das ist es ja nicht wert. Kann mir jemand sagen, was ich alles demontieren muss, um die Achsmanschetten ( Radseitig ) zu wechseln ?

Bei einer Methode muss man ja auch das Getriebe- Öl wechseln, bzw. nachfüllen weil es beim Achsmanschettenwechsel ausläuft, oder ?

 

Problem 3:

Lenkung ( Teil I ).

Wenn ich z.B. beim ein- oder ausparken stark nach links oder rechts einschlage ( bis zum Anschlag lenke ) fängt etwas im Motorraumbereich an zu quietschen / kreischen. Das Geräusch tritt immer auf, wenn ich das Lenkrad am Lenkanschlag habe. Sobald ich das Lenkrad 5 mm zurück drehe, ist das Geräusch wieder weg.

Kann mir da jemand weiterhelfen ? Hatte das vielleicht schon mal jemand oder eine Vermutung, was das sein könnte ?

 

Problem 4:

Lenkung ( Teil II ).

Wenn ich beim beispielsweise beim ausparken das Lenkrad etwas stärker nach links oder rechts drehe und dann gerade aus fahre, zieht mein Toyota immer zu der Seite wohin ich etwas stärker gelenkt habe. Ich muss immer eine Zeit lang etwas gegenlenken, sonst fahre ich auf 10 Meter etwa 1-2 Meter nach links oder rechts. Nach ein paar Sekunden ( ich weiß nicht genau wie lange das genau dauert ) kann ich aber wieder ohne Hände am Lenkrad fahren und das Auto fährt absolut gerade und bleibt in der Spur.

Das Problem tritt nicht nur bei langsamen Geschwindigkeiten auf. Auch bei 20 - 30 Km/h und auch mehr wenn ich in etwas stärkere Kurven fahre muss ich eine Zeit lang etwas gegenlenken.

Kennt das jemand und kann mir Tipps zur Lösung des Problemes geben ?

 

Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir helfen könnt !! Vielen Dank schonmal im Voraus ;)

Gruß, Tim

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18 Antworten
Themenstarteram 1. Februar 2013 um 16:33

Soo, neuigkeiten:

Ich hatte meine Celica Heute auf der Hebebühne.

Das knackende Geräusch konnte ich meiner Meinung nach identifizieren. Es handelt sich dabei soweit ich das sehen konnte ( Geräusch tritt nur auf wenn das gesamte Gewicht auf den Reifen liegt ) um die "Teller" oben an der Feder. Also die Platte die vor der Karossiere ist. Diese ist etwas locker und ich denke mal dass das Geräusch daher kommt wenn sie sich etwas verkantet und wieder löst und somit weiterrutscht, während dabei ggf. Staub ( Schmutz ) zwischen dem Teller und der Karosserie ist.

Also halb so schlimm ;)

Was mich aber recht stark stört ist, dass mein Motorblock rostet ( nicht schwach, komplett rostig, etwa ab Krümmer abwärts ). Habt ihr das bei euren Celica´s auch ? Ist bestimmt nicht weiter schlimm, oder ? Ich denke mal nicht dass das durchrosten wird, zumal es dort ja i.d.R sehr heiß wird und das Wasser direkt verdampfen müsste, sodass es garnicht weiter rosten kann, oder liege ich da falsch ?

 

Das Problem mit dem ABS besteht allerdings weiterhin, genau wie das mit dem Verzug der Lenkung nach starkem Lenkeinschlag ( enge Kurvenfahrten, wenden, parken ).

Ich hoffe sehr, dass mir da jemand weiterhelfen kann ! :)

Themenstarteram 24. Februar 2013 um 19:47

Hallo Forum,

es gibt wieder neuigkeiten ;)

Das ABS Problem ist gelöst.

Ich hatte ja laut Blinkcode den Fehlercode 36. Defekt war der ABS- Sensor vorne rechts!

Nicht wie fälschlicherweise bei Fahrzeug-info.de steht:

36 Raddrehzahlsensor, vorn links – offener Stromkreis.

Allerdings muss ich dazusagen, dass die Aussage von Fahrzeug-info.de für Toyota allgemein ist, vielleicht stimmt dieser Fehlercode ja bei den anderen Toyota´s, für die Celica T20 Bj. 1994 jedenfalls nicht.

Jedenfalls habe ich mal auf verdacht den Widerstandswert vom ABS- Sensor vorne rechts mit dem Multimeter durchgemessen und festgestellt, dass dort ein unendlich hoher Widerstand angezeigt wird ( Über 20 MegaOhm ).

Zum vergleich habe ich den Sensor vorne links auch mal durchgemessen und siehe da, der Sensor der im November 2012 noch gewechselt wurde hat 946 Ohm ~ 1 kOhm.

Da liegt die Vermutung nahe, dass der Sensor vorne rechts defekt sein könnte.

Also, bei Toyota einen neuen bestellt ( ich weiß dass es die bei eBay günstiger gibts, aber nunja ;) ) und am Samstag eingebaut.

Der einbau an sich ist ja schon sone Sache für sich. Diese Sensoren reißen ja üblicherweise beim Ausbau zu 99% ab. Grund dafür ist m.M.n. dass die mit einer Art Heißkleber an der Kupferspule befestigt sind ( ?! ). Naja, so war es trotz Bremsenreiniger und **40 auch bei mir. ( Ich lade mal Bilder hoch wo man den Abgerissenen Sensor sehen kann )

Also habe ich mir eine Schraube geholt und nachdem ich nochmal etwas **40 auf die Reste vom Sensor gesprüht habe, die Schraube in die Kupferspule gedreht und versucht mit einer WaPu- Zange möglichst komplett rauszuziehen. Das ging jedoch leider nicht, ich bekam immer nur so "Kupfer büschel" raus, naja, besser als nichts. ( Eine Schraube ist mit dabei sogar durchgebrochen >.<, bekam sie aber trotzdem noch mit einem recht großen "Kupfer büschel" raus ).

Dann habe ich mit einem dicken Schlitzschraubendreher etwas am Eisenkern gehebelt um in etwas zu lockern.

Als ich dann mit der WaPu- Zange an den Eisenkern rankam, konnte ich den sozusagen "raus hebeln" und letztendlich herausziehen. Erst war meine Angst groß den auch noch abzureißen, kam glücklicherweise in einem Stück raus ;)

Anschließend konnte ich mit einem mittelgroßen Kreuzschraubendreher in das Loch was der Eisenkern hinterlassen hatte rein und 3 große Stücke von der Kupferspule hinaushebeln.

Anschließend musste ich nurnoch die Kunststoffrückstände aus der Sensorhalterung entfernen ( mit einem Schlitzschraubendreher herausbrechen und "kloppen".

Dann habe ich alles gut mit Bremsenreiniger vom **40 befreit und wollte den neuen Sensor einbauen, der hat aber nicht gepasst. Dann musste ich zuerst mit einem Dremel den ganzen Rost und ein bisschen Restkunststoff aus der Halterung schleifen. Anschließend habe ich den neuen Sensor noch etwas mit Anti- Seize eingesprüht ( NUR DEN RAND DER IN DIE HALTERUNG KOMMT, NICHT VORNE DEN METALLSTAB ;) ) und dann hat der Sensor mit etwas vorsichtigem drücken ( die brechen ja bekanntlich schnell ) gepasst. :)

Alles festgeschraubt, Rad wieder drauf und Zündung an. Siehe da, ABS- Sensor Lampe nach 3 Sekunden erloschen und bis heute ist sie noch aus. Das Fehlerspeicher löschen ist also eigentlich unnötig wenn der Sensor wirklich defekt war. Ein paar Meter weit fahren brauchte ich auch nicht, nur Zündung einschalten.

Auch das ABS- funktioniert jetzt logischerweise, hat eine Testfahrt bestätigt ;)

 

Bilder:

Bild 1: Reste die in der Sensor- Halterung geblieben sind ( Kupferspule, Eisenkern und Kunststoffgehäuse vom Sensor )

Bild 2:

Da sieht man gut diesen "Heißkleber". An der Stelle ist der Sensor abgerissen.

In der Mitte sieht man auch gut die "Rostbröcken", die verhindern den Kontakt zum Eisenkern. Daher der unendlich hohe Widerstand.

( Zwischen ABS- Sensor- Halterung und dem Gehäuse des ABS- "Rotor´s" ist noch etwas Platz ( ca. 1 cm ).

 

Nun zum Rest vom Thread:

Dass der Motorblock unten rostet ist ja eigentlich sogar normal ;)

Zu Problem 3:

Ich habe das Gefühl, dass das Geräusch daherkommt, da es ja besonders bei kaltem Wetter ( unter 0 Grad ) auftritt, dass das eingefüllt Servo- Öl zu dickflüssig ist und die Servopumpe da nicht mitkommt und der Keilrippenriemen durchrutscht o.ä., da die Pumpe nicht so viel, eher dickflüssiges Öl, so schnell durch die Leitungen "quetschen" kann.

Macht meine Theorie sinn ?

Problem 2 und 4 bestehen weiterhin.

Problem 2:

Die Achsmanschetten bestelle ich demnächst.

Problem 4:

Ich habe das Gefühl, dass das Problem etwas besser geworden ist. Hat vielleicht auch etwas damit zu tun, dass ich vor kurzem den Reifendruck wieder auf 2,5 Bar gebracht habe ( rechts waren es jeweils 1,8 - 2 Bar und links jeweils 1 bar ?! :o ) Diesen Winter fahre ich noch meine alten Winterreifen ( knapp an Mindestprofilgrenze ) und nächsten gönnen ich meiner Celica neue, genau so wie diesen Sommer neue Sommerreifen ;)

 

Nunja, das war´s nun erstmal von mir. Ich hoffe dass meine ABS- Sensor Beschreibung ein paar Leuten mit demselben Problem hilft.

Gruß,

Tim ;)

Hi,

also zu problem 3.

Wenn die Lenkung auf Anschlag ist müssen in der Servopumpe Überströmventile aufmachen. Diese Überströmventile machen manchmal auch sehr seltsame geräusche( kreischen/quitschen) wenn es wirklich der Keilriemen ist der dann durchrutscht solltest du zumindest mal den tauschen und gucken ob es besser wird. Unter umständen sind aber auch die Überströmventile defekt dann geht geht das ganze ziemlich schnell auf´s Lenkgetriebe.

Also je nachdem kann das Geräusch ganz normal sein oder aber auf einen defekt hindeuten, ist per ferndiagnose immer schwierig zu sagen.

gruß Tobias

Themenstarteram 26. Februar 2013 um 15:20

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Hi,

also zu problem 3.

Wenn die Lenkung auf Anschlag ist müssen in der Servopumpe Überströmventile aufmachen. Diese Überströmventile machen manchmal auch sehr seltsame geräusche( kreischen/quitschen) wenn es wirklich der Keilriemen ist der dann durchrutscht solltest du zumindest mal den tauschen und gucken ob es besser wird. Unter umständen sind aber auch die Überströmventile defekt dann geht geht das ganze ziemlich schnell auf´s Lenkgetriebe.

Also je nachdem kann das Geräusch ganz normal sein oder aber auf einen defekt hindeuten, ist per ferndiagnose immer schwierig zu sagen.

gruß Tobias

Hallo

danke für die Antwort !

Ja ein kreischen / quietschen ist das in der tat.

Kann man diese Überströmventile irgendwie prüfen ? Wo sitzen die denn ? Bestimmt eher versteckt, oder ?

Den Keilriemen ( und auch den der die LiMa antreibt ) werde ich bei der nächsten Wartung wechseln.

Ich habe einen 5PK970 als LiMa Keilriemen drauf. Wenn ich aber auf diversen Seiten schaue wo es Keilriemen gibts, ist für mein Fahrzeug in 99% der Fälle ein 5PK975 angeboten.

Machen die 5 mm länge mehr viel aus? Oder habe ich vielleicht sogar einen falschen Riemen drauf ?

Wie lang muss der für die Servo- Pumpe sein ? Ich glaube das ist ein 3PK625, oder ?

Im Handbuch steht leider nichts :(

Eine Frage hätte ich noch:

Ich müsste demnächst meine Ventildeckeldichtung wechseln weil die die jetzt drauf ist leicht undicht wird. Ist das diese : Klick ?

Allerdings steht da Zylinderkopfhaube. Dort sind alle als Dichtung, Zylinderkopfhaube oder Zylinderkopfdichtung angeboten. Ich brauche ja nur eine VDD, ist die das von dem Artikel ?

 

Gruß,

Tim ;)

am 22. März 2013 um 22:19

Ergänzend zu den Eigenarten der Lenkung:

Das pfietschen hab ich bei weitem Lenkeinschlag schon sehr lang, bis jetzt ist nichts kaputtgegangen. Kommt direkt aus der Servopumpe, scheinen wirklich diese Ventile zu sein, da ich es auch im Sommer habe.

Das er die Spur nach starkem Lenkeinschlag nicht hält besorgt mich mehr. Meine zieht immer nach links, aber das hat vermutlich andere Ursachen, obwohl die Achsen schon vielfach vermessen sind. Dem Phänomen sollte vielleicht mal ne Werkstatt nachgehen.

Themenstarteram 23. März 2013 um 15:27

Hi Hemicrazy,

danke für deinen Post !

Das mit dem Geräusch beim Lenkeinschlag tritt komischer weise nurnoch selten auf. Meist nur wenn es sehr kalt ist. Hatte in letzer Zeit auch schon ein paar mal, dass gar kein Geräusch bei vollem Lenkeinschlag auftrat.

Aber meine Celica zieht auch nach links. Entweder Zufall, dass beide nach links ziehen, oder das gleiche Problem, worauf ich eher tippe.

Achsvermessung wurde bei mir auch "erst" im Januar 2011 gemacht. Habe schon überlegt eine 2. machen zu lassen, aber das ist glaube ich überflüssig. Hast du bei dir mal den Reifenluftdruck geprüft ? Bei mir war mal vorne rechts 2,3 Bar und vorne links 0,9 Bar ! :o

Meine T20 zieht zwar immernoch leicht nach links, wurde aber schon seit der Reifendruckkontrolle im Januar etwas besser.

Bezüglich der Servopumpe:

Ich habe mal in einem Supra Forum gelesen, dass in der Servopumpe noch Siebe sind, die mit der Zeit schon ganz schön Schmutz auffangen. Falls wir die auch drin haben, sollten wir die vielleicht auch mal reinigen. Eventuell bessert sich ja etwas. Ist nur die Frage wo die sitzen und wie man daran kommt :/

Klick um in den Thread zu gelangen

am 23. März 2013 um 17:18

Ist ja interessant, bei mir zieht es schon seit dem ich das Auto kenne nach links, vorrangig beim Gasgeben. An den Reifen liegt das nicht, zumindest bei mir, da ich die immer gleich aufblase. Bei breiteren Reifen ist das stärker als bei den schmalen 195er Winterreifen.

Ich denke, dass ich ander Servopumpe nichts mehr mache, da ich mir nächste Woche ein neues Auto ansehen werden, weil das Mädchen wirklich langsam alt und rostig wird (musste schon Löcher an der Karosse zumachen, nachdem ich eingebrochen war, der Auspuff ist immer noch der erste usw.) Dennoch ist dein Tipp interessant und erkärt einiges, da mir manche schon was über kaputte Servopumpen erzählen wollten, ich aber davon nichts merke.

Themenstarteram 23. März 2013 um 19:52

Ja meine Celica zieht auch schon nach links seitdem ich sie habe ( erst seit dem 10.11.12 ). Rost habe ich auch etwas, aber noch keine Löcher :o Hauptsächlich die Türunterkanten und unterm Auto, das werde ich aber demnächst wegschleifen und Rostumwandler und Unterbodenschutz drauf machen.

Also mit meinen Sommerreifen ( 205er ) bin ich nicht lange gefahren, ich weiß nicht genau ob das dabei auch so war :/ Jetzt bei den Winterreifen ( 195er ) ist mir das ja aufgefallen. Bei den anderen ( 205er ) muss ich nochmal gucken ;)

Ich hoffe das fällt beim TÜV im Juni nicht auf :D Ich muss nur gucken wie ich meinen rechten Scheinwerferhöhenverstellmotor wieder instandsetze, der rechte funktioniert nicht mehr seitdem ich da sehr viel an den Einstellschrauben gedreht habe um die Scheinwerfer richtig einzustellen :/

Ich wüsste echt gerne wieso das so mit der Lenkung ist :/

am 23. März 2013 um 21:55

Der Wagen hat schon einiger Tüffer überstanden, hat keiner was bemängelt wegen dem Linksdrall.

Meine Celica muss im Laufe ihres Lebens einiges abbekommen haben, die B-Säule wurde einmal reingedrückt, weswegen der Blechübergang am Türholm halt nicht mehr wie ein unberührter Blech/Blech-Übergang ist, dadurch Rost bis hin zum Loch, was ich halt gespachtelt habe. Der Wasserablaufschlauch der elektrischen Antenne wurde bei einem Wechsel mal nicht durch die Löcher zu Stoßstange hin nach außen gelegt, weshalb das Wasser dort bis zu ca. 15cm hoch in der Endspitze gestanden haben muss, ist so ziemlich durchgefault und wird nur noch von Glasfaserspachtel und Farbe zusammengehalten.

Den restlichen Rost könnte man gut im Griff haben. Sind nur die Kanten, an denen man den Wagenheber unterstellt und die Radläufe, die immer wieder anfaulen. Neuerdings tropft bei mir der Tank an einer der Leitungen zum Motor hin, wenn das Auto sehr steil am Berg steht und der Tank voll ist...plötzlich kommt halt Eins nach dem Anderen. Echt schade drum, aber nach 18 Jahren kein Unding. Werd nach nem Hyundai Coupe der letzten sechs Jahre schauen.

Themenstarteram 23. März 2013 um 22:07

Na dann mal hoffen dass das bei mir mit dem TÜV auch klappt, habe ja erst letzten Monat nen 220 Euro teuren, neuen ABS Sensor eingebaut :/

Neue Achsmanschetten ( radseitig ), nen Flexrohr, Bremsen komplett ( Scheiben + Klötze ) für hinten, Inspektionsteile ( Zündkerzen, Keilrippenriemen, Öl- Luft- Kraftstofffilter ) und Unterbodenschutz, sowie Hohlraumversiegelung liegen noch hier und warten auf wärmeres Wetter und ggf. Sonnenschein :/

Naja, meiner ist ja auch 18 Jahre alt, aber trotz der 5 oder 6 Vorbesitzer hatte meine Celica es glaube ich nicht so schlimm :/

Zumal ich nichtmal ne elektrische Antenne habe, welch ein Luxus, dann würde ich auch öfter Radio hören :D

Dann wünsche ich dir viel Glück für deine Hyundai suche ;)

Ps. Was machst du denn mit deiner Celica ? Ausschlachten oder komplett verkaufen ?

am 24. März 2013 um 10:45

Ich werde, wenn ich dann Ersatz gefunden habe, das Ding versuchen komplett zu verkaufen. Zum auseinanderbauen und in Kleinteilen verkaufen hab ich keine Zeit.

Themenstarteram 24. März 2013 um 11:50

Okay, dann wünsche ich dir mal viel Glück bei deiner Suche ;)

Vielleicht wird´s ja doch wieder ne Celica :P

Themenstarteram 1. Juni 2013 um 19:22

Zitat:

Original geschrieben von timbo149

 

Problem 3:

Lenkung ( Teil I ).

Wenn ich z.B. beim ein- oder ausparken stark nach links oder rechts einschlage ( bis zum Anschlag lenke ) fängt etwas im Motorraumbereich an zu quietschen / kreischen. Das Geräusch tritt immer auf, wenn ich das Lenkrad am Lenkanschlag habe. Sobald ich das Lenkrad 5 mm zurück drehe, ist das Geräusch wieder weg.

Kann mir da jemand weiterhelfen ? Hatte das vielleicht schon mal jemand oder eine Vermutung, was das sein könnte ?

 

Problem 4:

Lenkung ( Teil II ).

Wenn ich beim beispielsweise beim ausparken das Lenkrad etwas stärker nach links oder rechts drehe und dann gerade aus fahre, zieht mein Toyota immer zu der Seite wohin ich etwas stärker gelenkt habe. Ich muss immer eine Zeit lang etwas gegenlenken, sonst fahre ich auf 10 Meter etwa 1-2 Meter nach links oder rechts. Nach ein paar Sekunden ( ich weiß nicht genau wie lange das genau dauert ) kann ich aber wieder ohne Hände am Lenkrad fahren und das Auto fährt absolut gerade und bleibt in der Spur.

Das Problem tritt nicht nur bei langsamen Geschwindigkeiten auf. Auch bei 20 - 30 Km/h und auch mehr wenn ich in etwas stärkere Kurven fahre muss ich eine Zeit lang etwas gegenlenken.

Kennt das jemand und kann mir Tipps zur Lösung des Problemes geben ?

Hallo

heute habe ich endlich meine Sommerreifen montiert.

Fazit:

Das Fahrzeug zieht nach kurzer Probefahrt kaum noch nach links nach dem einlenken, nurnoch leicht.

Ich habe mit dem Schraubendreher ( VORSICHTIG ! ) mal den ganzen Dreck ( Staub, Schmutz und Rollsplit !! ) aus der Manschette von der Spurstange geholt. Da war sehr viel schmutz drin. Anschließend habe ich alle Gummimanschetten die ich dort gefunden habe ( außer Achsmanschette, Lenkmanschette ) mal mit Silikonspray eingesprüht. Das hat scheinbar etwas gebracht ( natürlich zusammen mit dem Reifenwechsel ).

Das kreischen von der Servolenkung während dem einlenken zum Anschlag ist ganz verschwunden. Ich weiß nicht wieso, aber das kreischen ist weg. Ich denke das hängt auch - bei mir zumindest - mit den Temparaturen zusammen. Werde ich ja im Winter wieder merken ;)

Jedenfalls ist mir beim Reifenwechsel als ich das Federbein mal genauer betrachtet habe etwas aufgefallen:

Vorne links ( da wo das Knacken beim lenken immer herkommt ) ist garkein Federwegsbegrenzer ! :o Wenn ich bei aufgebocktem Vorderrad an der Feder Wackel, kommt ein Geräusch was dem sehr ähnlich ist was sonst bei Bodenkontakt ( unter Last beim Lenken ) auch kommt, nur halt dementsprechend lauter und heftiger. Ich konnte beobachten, dass sich beim Wackeln an der Feder der obere Teller bewegt. Ich poste mal ein Foto. Fehlt dort mehr als nur der Anschlagpuffer ? Evtl. auch ein Teil vom Domlager ? Vielleicht / Bestimmt ist das des Rätsels Lösung ;)

 

 

Themenstarteram 4. Juli 2013 um 20:36

Hallo

 

wird mal wieder Zeit was von mir zu geben ;)

 

Folgendes:

Es ist höchst wahrscheinlich alles behoben was die Lenkung angeht.

- Das kreischen der Lenkung ist von selbst verschwunden, komplett. Wieso weiß ich nicht, aber es ist weg.

- Schuld an den Geräuschen von der linken Seite die wie ein entspannen einer gespannten / verdrehten Feder klingen ( knacken ) ist das Domlager ( Federbeinstützlager ) Bzw. Eigentlich ist es nicht daran Schuld, da dort gar keins verbaut war ?!

 

Als gestern meine bestellten Federspanner ankamen habe ich gleich das linke Federbein ausgebaut. Erst ist mir nichts ungewöhnliches aufgefallen außer starken Schleifspuren die schon zu tieferen Riefen wurden und einem leicht verbogenen und angeschliffenen oberen Federteller. Außerdem dass sich das Domlager welches ich in dem schwarzen Metallteil was mit der Karosserie verschraubt ist vermutet habe ziemlich schwer drehen ließ.

Als ich aber heute auch das rechte Federbein zerlegt habe, kam mir ein richtiges Domlager ( Kugellager wie auf der Abbildung der eBay Domlager von Sachs ) entgegen.

Fazit: Im linken Federbein fehlte das eigentliche Domlager. Es war nur der Domlagersitz verbaut. Das runde Kugellager war gar nicht eingebaut.

Die neuen Domlager sind bestellt und werden etwa Mitte nächster Woche eingebaut, KOMPLETT, mit Kugellager ;)

Mir fehlen nur noch je 2 neue Federwegbegrenzer ( Anschlagpuffer ) und Staubschutzmanschetten für die Vorderen Federbeine. In einem anderen Thread von mir frage ich nach passenden. Wenn jemand passende kennt, bitte bei mir oder im Thread melden ;)

 

Desweiteren sind gemacht:

- Achsmanschetten radseitig gewechselt, getriebeseitig mit frischem Fett gefüllt

- neues Flexrohr ( Hosenrohr ) eingeschweißt

- Durchgerostete Stelle am Unterboden ( direkt auf dem Boden vor der Rückbank, 5 x 10 cm ) ist geschweißt

 

Soweit ist mein Auto dann fast TÜV bereit. Lediglich etwas Rost muss ich am Unterboden morgen entfernen ( durch Sandstrahlen ) und Unterbodenschutz auftragen. Dann sollte es mit dem TÜV klappen ;)

 

Ich hoffe dass ich mit diesem Thread auch anderen Celica T20 fahrern helfen kann, die die gleichen Probleme haben.

 

Gruß,

Tim

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