Mein kleiner Schwarzer!
'nabend zusammen!
Ich bin letzte Woche vom Vectra B Forum hier herüber gewechselt uund wollte mich nun kurz vorstellen: Ich heiße Andreas, komme aus Essen, bin E-Technik Ing. und 30 Jahre alt. Da ich für meinen neuen Job tägl. 2x 80km fahren muss, musste ein Auto her, in dem ich bequem und sparsam fahren kann. Seit letzter Woche bin ich stolzer Besitzer eines Jungen Sterns (05/2010), gekauft in der NL Dortmund.
Hier die Daten:
- Avantgarde
- E200 CDi, 5G-Automatik
- Obisdianschwarz metallic
- 53.500km
- ILS
- Audio 50 inkl. Linguatronic & 6-fach DVD
- Direct Control FW (sportlich)
- Parktronic incl. Parkführung
- Media Interface
- Sitze: Stoff/Teilkunstleder
- Pelvis- und Kneeairbag (ist das Serie?)
- Holz Esche Schwarz
- WD Glas
- Und was ist mit Tee? Na, klar! Wieder ein Kombi! 😎
Bin super glücklich mit dem Wagen! Mordsmäßig bequem, leise und hat alles an Ausstattung, was ich brauche bzw. wollte.
Der Motor ist sehr sparsam. Da ich auf der BAB eh nie schneller als 130km/h fahren darf, ist er auch völlig ausreichend. Bei Tempo 100-110 schaffe ich 5,1l/100km auf dem Weg vom Ruhrpott Richtung Sauerland (A42/A45). Noch langsamer mag ich nicht fahren, ich will ja auch voran kommen. Zuerst hatte ich nach einem S211 mit dem 320CDI und viel Ausstattung geschaut, am Ende hat aber doch wieder die Vernunft gesiegt, da beide Fahrzeuge gleich viel gekostet hätten (32k€).
Wie gesagt, bin sehr stolz auf mein erstes Farzeug der Sternflotte und hoffe, dass ich mit dem Wagen die nächsten 12 Jahre eine Menge Spaß haben werde. Wenn sich die Reparaturen genauso in Grenzen halten wie mit dem Vectra, werden der Benz und ich wohl die alerbesten Freunde!
Im Anhang noch ein (Handy-) Foto von uns beiden.
Viele Grüße
andy
Beste Antwort im Thema
Mal wieder ein kleines Update:
Der Wagen ist nun seit gut 2 Jahren und 4 Monaten in meinem Besitz, mit der nächsten Tankfùllung werde ich die 100000 selbstgefahreren Kilometer erreichen, insgesamt hat er dann 153000km gelaufen. In dieser Zeit habe ich knapp 6500l Diesel verbrannt, was einen (errechneten) Durchschnittsverbrauch von 6,46l/100km ergibt (siehe Link zu Spritmonitor in der Signatur).
Letzte Woche war ich beim Service B3, wieder war alles in Ordnung. Das dicke E fährt wie am ersten Tag und hat nun ca. 1/4 seiner geplanten Haltedauer hinter sich.
Bisher hat mich die E-Klasse (ohne Anschaffung und Wertverlust) rund 17.000€ gekostet, also ca. 0,17€/km. Ein, wie ich finde, sehr guter Wert.
Bisherige Mängel:
- 2x Artico Kunstleder Sitzbezug auf Fahrerseite getauscht (beide Male auf Kulanz)
- ein mehrtägiger Werkstattaufenthalt wegen Kabelbruch irgendwo im Motorraum an einem Kabelbaum. War wohl recht aufwändig, hatte in der Zeit eine A-Klasse als Ersatz. Natürlich alles auf Garantie behoben.
- 2x während der Fahrt im APS50 die Meldung "Bitte Motor starten, Gerät wird in 1 Minute abgeschaltet" bekommen. Ursache unklar, daher auch keine Behebung des Fehlers möglich. Ist seit einem Jahr aber auch nicht mehr aufgetreten.
Ansonsten ist alles bestens. 🙂 Die Wartungskosten sind recht gering (ca. 250€ für die kleine, ca. 500€ für die große Inspektion), der Spritverbraucht geht imho völlig in Ordnung. Nächsten Sommer brauche ich mal einen Satz neue Reifen, da sind noch die ersten drauf. Ein paar Monate werden die aber noch halten.
Bei 200000km werde ich eine Getriebespühlung vornehmen lassen, auch wenn MB sagt, dass die 5G-Automatik wartungsfrei ist.
Bis dahin genieße ich das überaus entspannte Fahren in einem höchst komfortablen und in jeder Situation souveränen Auto.
Morgen früh geht's wieder 82km zur Arbeit hin und nachmittags wieder 82km zurück, so wie jeden Tag. Ich hoffe auch in Zukunft genauso zuverlässig. 🙂
Schönen Abend noch!
Gruß
andy
67 Antworten
@rauschkugel10: Hättest den Satz bis zum Ende lesen sollen. Da hab ich's geschrieben. 😉
Ja, es ist eine Schande... Der Aufpreis für den großen Tank waren damals ca. 120€, wenn ich mich recht erinnere. Aber der Vorbesitzer hat ihn nicht genommen. *heul*
Hinzu kommt halt noch, dass ich immer bei der Shell an der Autobahnauffahrt tanke (dahin muss ich keinen Umweg fahren) und nur Nachmittags oder am frühen Abend. Bei ca. 2400l Diesel pro Jahr lohnt es sich zu tanken, wenn es günstiger ist.
Ist also nicht ganze einfach, alle Parameter so zu treffen, dass es mit den 1000km passt. 😉
Zitat:
@andy_112 schrieb am 3. August 2015 um 21:00:42 Uhr:
Müsste mich man an die Reinigung der Chromteile (v.a. Stern und Dachreling) machen. Die sind etwas angelaufen. Hat jm. einen guten Tipp?
Hier mal klicken ==>
https://www.google.de/search?...Soo... vor 2 Wochen habe ich also die Viertelmillion erreicht! 😎 Die letzten knapp 198.000km gehen auf mein Konto.
Zur Beruhigung: Der OM651 ist nicht in seine Einzelteile zerfallen! Jedoch war vor 3 Monaten bei knapp 240.000km die erste größere Reparatur fällig: Wasserpumpe, Thermostat und Anschlussstutzen am Zylinderkopf wurden wegen Kühlwasserverlusts ausgetauscht. Der Spaß hat in der Niederlassung knapp 1200€ gekostet. Naja, watt mutt datt mutt! Seitdem fährt er wieder einwandfrei. Es war die erste echte Reparatur (also nicht direkt Verschleißteil), so dass es auf die Laufleistung gerechnet zu verschmerzen ist. Auch wenn 1200€ natürlich immer ärgerlich sind, wenn man sie bezahlen muss.
An den Nähten zwischen Artico-Kunstleder und Stoff sieht man, dass sie wieder etwas auseinander gehen. Ein drittes Mal will man in der NL den Bezug aber nicht auf Kulanz wechseln, so dass ich jettz erst einmal abwarte, bis die Naht richtig aufreißt und es mich stört. Im Moment sieht man es halt nur, wenn man beide Stoffe mit den Fingern auseinander zieht.
Zwei der schwarzen Zierleisten an den Fenstern der hinteren Türen zeigen leichte Pockenbildung. War hier schon einmal Thema. Ist nicht dramatisch, da es kaum auffällt.
Das war es dann aber auch schon mit den "Mängeln" bzw. Gebrauchsspuren.
Im Moment steht der Wagen in der Werkstatt zum Assyst. Fällig ist ein großer Service. Eigentlich wäre jetzt auch ein Kühlwassertausch fällig gewesen, aber der ist ja vor gerade mal 10.000km erfolgt, so dass er jetzt nicht noch einmal gemacht wird.
Außerdem bekomme ich hinten rechts eine neue Tür, der Kotflügel hi. re. sowie die hintere Stoßstange werden instand gesetzt und lackiert. Warum? Tja... Ein LKW-Fahrer meinte im Stau auf dem Standstreifen fahren zu müssen und ist mir an der Ausfahrt reingefahren als ich auf den Verzögerungsstreifen wechseln wollte. 😰😠 Nicht schnell, aber Kratzer und Beulen sind trotzdem da. Die Polizei vor Ort hat mir daraufhin vorgeworfen, einen Fehler beim Fahrstreifenwechsel gemacht zu haben... Habe nun meine schriftliche Stellungnahme abgegeben. Ich gehe davon aus, dass ich mit 0% aus der Sache heraus komme.
Interessantes Detail am Rande: Durch den gesunkenen Spritpreis, werde ich dieses Jahr voraussichtlich knapp 1000€ weniger Spritkosten haben als in 2012!
Die Betriebskosten belaufen sich bisher auf 33,2Cent/km inkl. vollständiger Abschreibung.
Weiter geht's!
Viele grüße
andy
Zitat:
@andy_112 schrieb am 4. September 2016 um 22:40:37 Uhr:
Soo... vor 2 Wochen habe ich also die Viertelmillion erreicht! 😎 Die letzten knapp 198.000km gehen auf mein Konto.Zur Beruhigung: Der OM651 ist nicht in seine Einzelteile zerfallen! Jedoch war vor 3 Monaten bei knapp 240.000km die erste größere Reparatur fällig: Wasserpumpe, Thermostat und Anschlussstutzen am Zylinderkopf wurden wegen Kühlwasserverlusts ausgetauscht. Der Spaß hat in der Niederlassung knapp 1200€ gekostet. Naja, watt mutt datt mutt! Seitdem fährt er wieder einwandfrei. Es war die erste echte Reparatur (also nicht direkt Verschleißteil), so dass es auf die Laufleistung gerechnet zu verschmerzen ist. Auch wenn 1200€ natürlich immer ärgerlich sind, wenn man sie bezahlen muss.
An den Nähten zwischen Artico-Kunstleder und Stoff sieht man, dass sie wieder etwas auseinander gehen. Ein drittes Mal will man in der NL den Bezug aber nicht auf Kulanz wechseln, so dass ich jettz erst einmal abwarte, bis die Naht richtig aufreißt und es mich stört. Im Moment sieht man es halt nur, wenn man beide Stoffe mit den Fingern auseinander zieht.
Zwei der schwarzen Zierleisten an den Fenstern der hinteren Türen zeigen leichte Pockenbildung. War hier schon einmal Thema. Ist nicht dramatisch, da es kaum auffällt.
Das war es dann aber auch schon mit den "Mängeln" bzw. Gebrauchsspuren.
Im Moment steht der Wagen in der Werkstatt zum Assyst. Fällig ist ein großer Service. Eigentlich wäre jetzt auch ein Kühlwassertausch fällig gewesen, aber der ist ja vor gerade mal 10.000km erfolgt, so dass er jetzt nicht noch einmal gemacht wird.
Außerdem bekomme ich hinten rechts eine neue Tür, der Kotflügel hi. re. sowie die hintere Stoßstange werden instand gesetzt und lackiert. Warum? Tja... Ein LKW-Fahrer meinte im Stau auf dem Standstreifen fahren zu müssen und ist mir an der Ausfahrt reingefahren als ich auf den Verzögerungsstreifen wechseln wollte. 😰😠 Nicht schnell, aber Kratzer und Beulen sind trotzdem da. Die Polizei vor Ort hat mir daraufhin vorgeworfen, einen Fehler beim Fahrstreifenwechsel gemacht zu haben... Habe nun meine schriftliche Stellungnahme abgegeben. Ich gehe davon aus, dass ich mit 0% aus der Sache heraus komme.
Interessantes Detail am Rande: Durch den gesunkenen Spritpreis, werde ich dieses Jahr voraussichtlich knapp 1000€ weniger Spritkosten haben als in 2012!Die Betriebskosten belaufen sich bisher auf 33,2Cent/km inkl. vollständiger Abschreibung.
Weiter geht's!
Viele grüße
andy
Da geh ich auch mal von aus. Vor ein Paar Jahren war dasselbe bei mir. Ein Mädel im Smart Fortwo meinte sich noch schnell übern Standstreifen ein Paar Autos "kaufen" zu können und hat dabei mich übersehen, der gerade - ab der 2. Bake vorschriftsmäßig blinkend - in die Verzögerungsspur einbog. Ihr Smart war danach ein "wirtschaftlicher". Mein Mazda 6 hatte hinten ein bißchen was abbekommen. Nichts Weltbewegendes. Volle Schuld bei ihr. Als ihre Versicherung rumzickte hat mein Anwalt ein "binnen" Schreiben rausgehauen. Danach kam subito die Zahlung.
Übrigens: Ich bin so froh, daß MB den 80 Liter Tank für meinen vorgesehen hatte. Ich komme nun fast drei Wochen mit einer Tankfüllung aus.
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Aus dem Bauch nach zu urteilen, sind 100 % Prozent schuld beim Smart bzw Lkw nicht selbstverständlich. Die Frage ist, ob es ein Spurwechsel war. Hier haette man dann natürlich eine Rueck- und Umschaupflicht. Waere man dem nach gekommen, haette man den Lkw bemerken muessen.Absolut unstrittig ist, dass der Lkw nichts auf der Standspur verloren hat
Zitat:
@rauschkugel10 schrieb am 5. September 2016 um 22:23:05 Uhr:
Aus dem Bauch nach zu urteilen, sind 100 % Prozent schuld beim Smart bzw Lkw nicht selbstverständlich.
Es gilt zu bedenken, dass von einem Fahrzeug, das am öffentlichen Verkehr teilnimmt immer auch eine Betriebsgefahr ausgeht. Diese Einschätzung machen sich immer mehr Gerichte und auch Versicherer zu eigen. Das führt dazu, dass der Geschädigte eine Mithaftung aufgrund der Betriebsgefahr trägt, die von seinem Fahrzeug ausgeht.
Die Haftung wird je nach Umständen in der ganzen Bandbreite zwischen 25 : 75 und 75 : 25 verteilt.
Die "Betriebsgefahr" basiert darauf, dass es im Schadenersatzrecht zwei unterschiedliche Anspruchsgrundlagen gibt: Die eine aus dem BGB und die andere speziell für Unfälle mit Kraftfahrzeugen aus dem Straßenverkehrsgesetz (StVG):
§ 823 BGB setzt für eine Haftung Verschulden voraus.
§ 17 StVG hingegen knüpft an das von einem Verschulden unabhängige Risiko an, das ein Verkehrsteilnehmer mit der Teilnahme am Straßenverkehr setzt. Ein Kraftfahrzeug „in Betrieb“ zu nehmen, bringt eine „Betriebsgefahr“ mit sich.
Zitat:
@joerg_2 schrieb am 6. September 2016 um 03:04:47 Uhr:
Es gilt zu bedenken, dass von einem Fahrzeug, das am öffentlichen Verkehr teilnimmt immer auch eine Betriebsgefahr ausgeht. Diese Einschätzung machen sich immer mehr Gerichte und auch Versicherer zu eigen. Das führt dazu, dass der Geschädigte eine Mithaftung aufgrund der Betriebsgefahr trägt, die von seinem Fahrzeug ausgeht.Zitat:
@rauschkugel10 schrieb am 5. September 2016 um 22:23:05 Uhr:
Aus dem Bauch nach zu urteilen, sind 100 % Prozent schuld beim Smart bzw Lkw nicht selbstverständlich.
Die Haftung wird je nach Umständen in der ganzen Bandbreite zwischen 25 : 75 und 75 : 25 verteilt.Die "Betriebsgefahr" basiert darauf, dass es im Schadenersatzrecht zwei unterschiedliche Anspruchsgrundlagen gibt: Die eine aus dem BGB und die andere speziell für Unfälle mit Kraftfahrzeugen aus dem Straßenverkehrsgesetz (StVG):
§ 823 BGB setzt für eine Haftung Verschulden voraus.
§ 17 StVG hingegen knüpft an das von einem Verschulden unabhängige Risiko an, das ein Verkehrsteilnehmer mit der Teilnahme am Straßenverkehr setzt. Ein Kraftfahrzeug „in Betrieb“ zu nehmen, bringt eine „Betriebsgefahr“ mit sich.
Bei einem mir perönlich "erfahrenem" Fall hat man genau diese 75:25 Teilung versucht. Ein Fahrzeugführer war beim rückwärts Ausparken aus einer Parktasche in die Fahrertür meines geparkten PKWs gefahren. Zugegeben, das Fahrzeug stand nicht auf eine ausgewiesenen Parkfläche, es herrschte dort aber auch kein Halteverbot. Die Versicherung des Unfallgegners wollte mir 25% Eigenverschulden anhängen. Vor Gericht wurde dann festgestellt das von einem geparkten Fahrzeug keine Betriebsgefahr ausgeht. Selbst wenn dort absolutes Halteverbot geherrscht hätte wäre das immer noch keine Rechtfertigung dafür die notwendige besondere Sorgfaltspflicht beim Rückwärtsfahren außer Acht zu lassen. Ich bekam also nach fast einem Jahr Kampf mit Anwälten und Versicherung den Schaden zu 100% erstattet. Matürlich mußte ich mit den 25% in Vorleistung treten.
Ein, mir persönlich schon sehr dreister Fall, geschah einem Nachbarn, diesem war an einer roten Ampel jemand hinten aufgefahren. Eigentlich ein ganz klarer Fall. Der Unfallgegner hat behauptet sein Vordermann hätte aprupt an der Ampel gehalten und er hätte nicht mehr rechtzeitig bremsen können. Also hat die Versicherung 25 % vom Schaden nicht gezahlt. Es handelt sich um ältere Mitbürger mit einem älteren Fahrzeug und die haben sich damit abspeisen lassen weil sie gedacht haben, wenn die Versicherung das so schreibt wird das wohl so sein. Also scheint sich dieses Vorgehen für die Gesellschaften ja zu rechnen, wenn von z.B. 10 Fällen bei zweien das hingenommen wird.
Ich habe den Eindruck, bei Bagatellschäden ist es für die Versicherung tw. besser, die Schuld wird aufgeteilt. So wird jeder VN im Schaden zurück gestuft und die Versicherungen können sich den Schaden wieder durch erhöhte Beiträge zurück holen. Wenn nur einer Schuld hat, wird auch nur einer Hochgestuft. Zudem rentiert es sich ja für die Versicherungen nicht, um Kleinigkeiten zu streiten, wenn der Rechtsstreit dann mehr kostet als der eigentlich Schaden. Dies ist ja noch verständlich, aber im Einzelfall ärgerlich für den Betroffenen, wenn er unschuldig ist.
Jaja Recht haben und Recht kriegen...
Dem Andy alles Gute für die nächste Viertelmillion.
Nächste Reparatur bei 253600km: Nachdem der Motor in den Notlauf gegangen war, musste der Differenzdrucksensor am DPF getauscht werden. Kostenpunkt: 265,95€.
Was den Bumms angeht, gibt's noch nichts neues, außer dass der Wagen wieder heile ist. Reparaturkosten ca. 4.000€
Einen interessanten und wertvollen Thread betreibst du hier, danke dir.
Du kommt jetzt wohl in die Phase wo Investitionen anfallen. Viele Fahrer überlegen sich dann lieber ein neues Auto zu kaufen, das keine Probleme macht. Ich halte mehr davon lieber jedes Jahr 1000-1500€ zusätzlich zur Wartung zu investieren, als den Wertverlust eines Neuen hinzunehmen. Wenn du das auch so siehst, hält der Wagen sicher viel länger als 500.000 Km.
Ich empfehle dringend das Getriebeöl jetzt zu wechseln/spülen. Die zweite Füllung dürfte wohl länger drin bleiben dürfen als die Erste.
Gruß Michael
@mbn: Danke. Ja, Getriebeöl... Das "Problem" ist, dass das Getriebe absolut keine Probleme macht. So wurde mir in der NL Duisburg von 2 verschiedenen Meistern und auch bei LUEG in Essen von 2 verschiedenen Meistern tatsächlich gesagt, dass es dann auch weder notwendig noch empfohlen sei. Spülung sollte halt nur bei Auffälligkeit gemacht werden.
Dass es morgens, wenn es im Winter kalt ist und ich den Wagen aus der Garage hole, mal ein bisschen ruckt, wenn man es eilig hat (P->R->P->Garagentor schließen ->R->N->D-> Rangieren auf dem Garagenhof -> N->R->N->D) und nicht die bekannte Gedenksekunde abwartet, ist imho nicht ungewöhnlich und auf einen Bedienerfehler zurückzuführen. Das Öl ist vermutlich noch zäh wie Rübenkraut.
Das Getriebe ruckelt und schlägt im normalen Betrieb nicht, die Gänge gehen so sanft rein wie eh und je. Es ist absolut unauffällig. So why change a running system?
Die beiden bisherigen Reparaturen sehe ich als nicht kritisch an. Fehler identifiziert und behoben. Fertig. Erst wenn es lange Fehlersuchen gibt, sporadisch Fehler auftauchen, die nciht reproduzierbar werden oder der Wagen unzuverlässig wird, hört das Ganze auf Spaß zu machen.
Ein Verkauf würde sich im Moment nicht lohnen. Der Erlös wären vielleicht 12-14000€ (keine Ahnung, wo die im Moment so stehen), also ca. 20.000€ Wertverlust in 5 Jahren. Und jetzt wieder einen 212, der 5 Jahre jünger ist, wieder um 32.000€ kostet? Der 213 ist noch viel zu teuer. Nee, das lohnt nicht. Wenn der Wagen noch weitere 5 Jahre hält, habe ich vermutlich nur noch weitere 5.000€ Wertverlust. Und bis dahin gibt es tolle gebrauchte und gemopfte S213! 🙂
Grüße
andy
Angenehm lesbarer Lebenslauf von deinem Benz. Viele Jahre fahren lohnt sich, Du hast ja den Großteil des Wertvers schon hinter Dir. Was ist seit Deinem letzten Beitrag sprich seit 2016 passiert?
@Nordelber
Hatte es an anderer Stelle irgendwo geschrieben, fasse es aber nochmal kurz zusammen:
29.08.2017 290.396km Abgaskrümmerdichtung 797€
15.11.2017 298.233km LMM, LuFi, Zylinderkopf 1703€
12.12.2018 335.702km Kühlmittelschlauch erneuert 415€
Die 3 Reparaturen waren schon irgendwie teuer... Insb. die ersten beiden so kurz hintereinander. Aber uf die Laufleistung gesehen immer noch voll okay. Ich beklage mich nicht.
Ansonsten nur Assysts, Steuer, Versicherung, 1 Satz Sommerreifen, vorne Bremsscheiben & -klötze
Aktuell 340.000km.
Das stellt jeden Langzeittest der Medien in den Schatten