Mein Eindruck nach den ersten 10.000km E350 cgi Avantgarde

Mercedes E-Klasse W212

Gekauft wurde das auto bei Mercedes mit 50.000km auf der uhr als junger stern.
Motor: NOTE 2. Sehr gute Leistungsentfaltung, gute Laufruhe, sehr schöner Sound. Erster Defekt, Schlauch gerissen 400 euro, kulanz von MB.
Getriebe: Note 1-. Eigentlich überragend gut, allerdings manchmal leichte schaltschläge bei kaltem Motor. Daher das Minus.
Fahrwerk: Note 5. Für mich völlig unverständlich, was MB sich hier gedacht hat. Das Fahrwerk ist das unkomfortabelste, das ich jemals gefahren bin. Jede kleinste querfuge wird spürbar und vor allem sehr laut hörbar zu den Insassen durchgereicht. Hyundai sandero ist dagegen eine sänfte, ohne wesentlich unsportlicher zu sein. Bei Gullideckeln, die 1cm hoch sind, verhärtet das direct control fahrwerk und die reifen verlieren kurz den kontakt zum Boden, sodass das Auto , zwar nur minimal, aber spürbar versetzt. Den gleichen Effekt habe ich im Urlaub bei einem merc2des ML feststellen können. Bin zuvor toyota, peugeot und audi a6 (modell von 2001) gefahren, keines der autos hatte das problem. Der audi lag bei 240 genauso ruhig wie der benz. Auchh der passat meines vaters rollt ganz wesentlich komfortabler ab. Für mich völlig unbegreiflich warum die fachpresse und manche Forenbeitrage immer wieder vom hohen Komfort des MB sprechen. Mit was habt ihr verglichen? Mit lotus elise? Ein normal arbeitendes fahrwerk würde so viel besser zum auto passen, dass ich gar nicht begreifen kann, wie es nach all den Millionen testkilometern und den zahlreichen verbesserungen und geräuschoptimieungen in d produktionsphase zu diesem ergebnis kommen konnte. Liebe ingenieure: HABT IHR DAS POLtern und versetzen nach jedem gullideckel nicht bemerkt? Oder fandet ihr das gut, weil es euch sportlich vorkam? Einfach nur schade. Fahre übrigens 17 zoll SR und will jetzt im winter auf 16 zoll und hoffe das hilft was.
Innenraum: Note 2+. Leder und co verbreiten entsprechende wohlfühlatmo, allerdings ist die mittelarmlehne zu hart, was aber wohl subjektiv ist.
Alltagstauglichkkeit: note 2, ein kombi wäre tauglicher, aber imho auch nicht so schön.
Kosten: Note 4, aber wer billig fahren will kauft eh ein anderes Auto. Nur soviel: Auch wenn immer wieder einzelne Leute behaupten, sie würden ein auto mit 3,5l hubraum und 300ps mit knapp 8 litern fahren, so stimmt dies schlicht nicht. Ein golf braucht, vorsichtig gefahren, 8 liter.
gesamteindruck: tolles auto mit miesem fahrwerk, auch wenn man keine rückenprobleme hat.
Es handelt sich um meinen subjektiven Eindruck. Zur Zuverlässigkeit lässt sich aufgrund der kurzen Erfahrungsdauer noch nix sagen.

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Gekauft wurde das auto bei Mercedes mit 50.000km auf der uhr als junger stern.
Motor: NOTE 2. Sehr gute Leistungsentfaltung, gute Laufruhe, sehr schöner Sound. Erster Defekt, Schlauch gerissen 400 euro, kulanz von MB.
Getriebe: Note 1-. Eigentlich überragend gut, allerdings manchmal leichte schaltschläge bei kaltem Motor. Daher das Minus.
Fahrwerk: Note 5. Für mich völlig unverständlich, was MB sich hier gedacht hat. Das Fahrwerk ist das unkomfortabelste, das ich jemals gefahren bin. Jede kleinste querfuge wird spürbar und vor allem sehr laut hörbar zu den Insassen durchgereicht. Hyundai sandero ist dagegen eine sänfte, ohne wesentlich unsportlicher zu sein. Bei Gullideckeln, die 1cm hoch sind, verhärtet das direct control fahrwerk und die reifen verlieren kurz den kontakt zum Boden, sodass das Auto , zwar nur minimal, aber spürbar versetzt. Den gleichen Effekt habe ich im Urlaub bei einem merc2des ML feststellen können. Bin zuvor toyota, peugeot und audi a6 (modell von 2001) gefahren, keines der autos hatte das problem. Der audi lag bei 240 genauso ruhig wie der benz. Auchh der passat meines vaters rollt ganz wesentlich komfortabler ab. Für mich völlig unbegreiflich warum die fachpresse und manche Forenbeitrage immer wieder vom hohen Komfort des MB sprechen. Mit was habt ihr verglichen? Mit lotus elise? Ein normal arbeitendes fahrwerk würde so viel besser zum auto passen, dass ich gar nicht begreifen kann, wie es nach all den Millionen testkilometern und den zahlreichen verbesserungen und geräuschoptimieungen in d produktionsphase zu diesem ergebnis kommen konnte. Liebe ingenieure: HABT IHR DAS POLtern und versetzen nach jedem gullideckel nicht bemerkt? Oder fandet ihr das gut, weil es euch sportlich vorkam? Einfach nur schade. Fahre übrigens 17 zoll SR und will jetzt im winter auf 16 zoll und hoffe das hilft was.
Innenraum: Note 2+. Leder und co verbreiten entsprechende wohlfühlatmo, allerdings ist die mittelarmlehne zu hart, was aber wohl subjektiv ist.
Alltagstauglichkkeit: note 2, ein kombi wäre tauglicher, aber imho auch nicht so schön.
Kosten: Note 4, aber wer billig fahren will kauft eh ein anderes Auto. Nur soviel: Auch wenn immer wieder einzelne Leute behaupten, sie würden ein auto mit 3,5l hubraum und 300ps mit knapp 8 litern fahren, so stimmt dies schlicht nicht. Ein golf braucht, vorsichtig gefahren, 8 liter.
gesamteindruck: tolles auto mit miesem fahrwerk, auch wenn man keine rückenprobleme hat.
Es handelt sich um meinen subjektiven Eindruck. Zur Zuverlässigkeit lässt sich aufgrund der kurzen Erfahrungsdauer noch nix sagen.

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Wobei man das Avantgardefahrwerk im Vormopf und schon gar nicht im Mopf als hart bezeichnen kann... ein echtes Sportfahrwerk würde lachen. Wie gesagt.. jeder 5er ist härter. Aber ja... zum Classic und Elegance ist der Unterschied aber trotzdem deutlich. Liegt aber auch daran, daß diese Modelle relativ weich/komfortabel abgestimmt sind.

Für mich geht es beim Fahrwerk aber nicht nur um hart oder weich. Es gibt, wie ihr in meinen vorangegangenen Beiträgen lesen könnt, mehrere Parameter, wie etwa Geräusch oder Bodenkontakt, die für mich entscheidend sind. Diese können auch nicht unbedingt alle in einer kurzen Probefahrt, in der man das Auto zum ersten Mal fährt, gespürt werden.
Übrigens glaube ich auch an einigen Reaktionen abzulesen, dass Mancher mit rosaroter Markenbrille unterwegs ist. Genau wie die Leute, die behaupten, sie würden einen großen V6 mit 8 Litern bewegen. Ich persönlich habe das Geld ausgegeben und muss mir nun trotzdem nicht ständig einreden ich hätte das tollste Auto und der angegebene Normverbrauch stimmt, obwohl ich was anderes bemerke, wenn ich Augen und Ohren aufmache. Die Autos werden nur dann besser, wenn es kritische Konsumenten gibt, die an 70.000 Euro Autos entsprechend perfektionistische Ansprüche stellen und ihre Augen für die schönen Töchter anderer Mütter offen halten.

Ich sage nochmal: Es ist ein tolles Auto, viele Dinge sind super gelöst. Es hat Dampf ohne Ende, die Lenkung ist absolute Spitze, Wendekreis und Geradeauslauf super und und und. Für 70.000 (bzw ich habe noch 25 gezahlt) erwarte ich aber auch einen zumindest nicht objektiv und messbar schlechteren Abrollkomfort und Regensensor als mir ein vergleichsweise preiswerter Koreaner bietet.

Mittlerweile habe ich mich an die Härte des Fahrwerks besser gewöhnt. Die Bewegungen des Fahrwerks stören mich nicht mehr, auch hat das "Springen" mit dem Umstieg auf Winterreifen sich so gut wie erledigt. Verbesserungswürdig ist lediglich die Geräuschkulisse bei ganz kleinen Stößen, die man nicht durch Bewegung der Karosserie wahrnimmt, sondern nur durch das Geräusch. Wäre dieses stärker unterdrückt bzw. nicht vernehmbar, wäre der Fahreindruck deutlich komfortabler. Dass das durch zusätzliche Dämmung möglich wäre, nehme ich mal an. Allerdings kommt es mir vor, dass die Geräusche vom Fahrwerk etwas leiser werden, wenn ich längere Zeit fahre, also möglicherweise die Dämpfer und Reifen auf Temperatur kommen.- Kann mich aber auch irren.
Insgesamt dauert es eine Zeit, bis man sich an das Fahrzeug gewöhnt. Das Auto macht vor allem den Eindruck, als sei es leichter und kleiner als es tatsächlich ist. Entsprechend unkompliziert, sicher, schnell und wendig lässt es sich bewegen. Mein Audi war leiser und weicher, wirkte aber auch träger, schwerer und weniger flink, was den gesamten Fahreindruck angeht.

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