Entfernung Typbezeichnung Heckklappe W212 E 250 CGI
Hallo zusammen,
ich habe seit gestern einen E250 CGI in obsidianschwarz metallic. Das Auto ist BJ 2009, sprich der Lack ist 9 Jahre alt.
Mich stören die silbernen Zahlen/Buchstaben der Typbezeichnung auf der Heckklappe, da ich eher einen cleanen Look bevorzuge. Links auf der Heckklappe steht "E250" und rechts "CGI".
Ich würde diese Zeichen nun gerne entfernen bzw. entfernen lassen. Ich stelle mir natürlich die Frage, ob der Lack um die Buchstaben durch Umwelteinflüsse deutlich anders aussieht als der nicht sichtbare Lack unter den Buchstaben und ob die ganze Übung überhaupt Sinn macht. Wahrscheinlich muss sowieso poliert werden hinterher.
Sind die Zahlen/Buchstaben geclipst und es sind Löcher in der Heckklappe unter den Zahlen/Buchstaben oder sind die nur geklebt?
Hat das schon einmal jemand gemacht und kann mir Tips geben?
Wo könnte man das machen lassen?
Danke für Eure Antworten.
Grüße
Beste Antwort im Thema
Es ist ein 9 Jahre altes Fahrzeug !
Meine Güte.. manche machen sich hier auch wirklich bekloppt.
Bei meinem anthrazitfarbenen S212 EZL 07/2011war das vor 3 Jahren überhaupt kein Problem. Man sieht überhaupt nichts.
Die richtigen Tipps wurden hier schon gegeben : Mit Fön anwärmen, mit dünnem Draht oder Zahnseide die Beschriftung entfernen und z.B. mit Feuerzeugbenzin ( habe ich verwendet ) völlig problemlos die Reste entfernen.
Eine Poliermaschine oder einen "Profi" braucht kein Mensch dafür.
Die Stellen mit ein wenig Politur oder Lackreiniger nachbehandeln (ein bisschen Polierwatte oder ein weicheres Tuch) und abschließend noch mal mit Autowachs drüber. Fertig.
Überhaupt kein Thema. Ist in einer halben Stunde erledigt.
Gruß
Markus
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45 Antworten
sind geklebt. Ist so eine Art dünnes Moosgummi, beidseitig klebend. lässt sich mit einem sehr dünnen Draht oder einem schmalen Abbrechklingenmesser einfach ablösen. Bremsenreiniger hilft sehr gut, das Klebzeugs an- und abzulösen.
Danke für die Antwort.
Bremsenreiniger ist doch ein richtig fieses Lösungsmittel, löst das nicht den Lack an? Welchen Bremsenreiniger hast Du benutzt? Welche Lösungsmittel kann man überhaupt auf diesem Lack benutzen?
Hallo, das entfernen der "Aufschrift" ist einfach.
Mit dem Föhn gut warm machen, nicht heiß sonnst ist der Lack hin.
Benzin oder Aufkleberentferner hinter die Buchstaben geben, einwirken lesen und dann beim abnehmen leicht drehen, Vorsicht das Metall der Buchstaben darf den Lack nicht berühren gibt Kratzer.
Die Fläche einfach polieren, mein Obsidian Schwarzer 204 war aber erst 2 Jahre alt, da hat man nur kurz die Schatten gesehen, aber nach 9 Jahren?
nix fies! Da ist in der Regel Isopropanol drin. Das greift den Lack nicht an. Mit Aceton wäre ich vorsichtiger (ganz weit weg vom Lack halten)
Du wirst es immer sehen, egal wer es entfernt, hatte mal eine neue E-Klasse bestellt, beim abladen hat der Fahrer die Taste zum Öffnen der Heckklappe gedrückt die knallte gegen den LKW und war verformt. Da ich am nächsten Tag mit dem neuen Auto in den Urlaub fahren wollte, hat man mir angeboten eine Heckklappe eines Neuwagen aus der Ausstellung zu verbauen. Diese war mit der Typenbezeichnung versehen, wurde entfernt wie es bei mir gewesen wäre. Man hat es bei bestimmten Lichtverhältnissen immer gesehen, wer genau hinsieht wird es erkennen und beide Autos waren neu gewesen, dann wirst du nach 9 Jahren was sehen.
Ja, wie schon von allen beschrieben: lass es.
Oder hol dir bei der ?? Wehr den Aufkleber "im Stau Rettungsgasse bilden" :)
vG J
?? = Feuerwehr
Habe es bisher bei einem schwarzen W211 (6 Monate alt) und einem silbernen W212 (4,5 Jahre alt) entfernen lasen. Bei beiden Fahrzeugen war anschließend nichts mehr zu sehen.
Zitat:
@WROBO schrieb am 29. Juli 2018 um 21:53:19 Uhr:
... Mit dem Föhn gut warm machen, nicht heiß sonnst ist der Lack hin.
Braucht es bei den derzeitigen Temperaturen nicht unbedingt. Die richtige Temperatur ist auf jeden Fall hilfreich.
Wichtig ist, keine scharfkantigen Werkzeuge zu verwenden.
Zuerst Zahnseide oder dünne Silk Angelschnur vorsichtig zwischen Typenbezeichnung und Lack ansetzen und dann mit einer Sägebewegung den Kleber durchtrennen. Kleberreste mit Politur entfernen. Wenn danach noch ein Schatten der Typbezeichnung erkennbar ist liegt es wahrscheinlich an der Politur oder der Handhabung. Soll jetzt keine Kritik sein, aber polieren kann nicht jeder und es gibt nun mal gute und weniger gute Polituren. Nicht den Kopf hängen lassen, schliesslich gibt es noch den Weg zum Aufbereiter. Der hat das richtige Material und das nötige Know How. Meistens auch in Null, Komma nix bei kleinen Kosten erledigt.
Wenn man maschinell poliert, sieht man nix mehr........
Wenn man es richtig macht,
1x Klebeband direkt an den Ansatz ober-u. unterhalb der Buchstaben/Zahlen, mit einem Industriefön anwärmen.
Dann mit einem Japanspachtel horizontal die Teile abtrennen.
Mit Kleberesteentferner, ja den gibt es, die Oberfläche reinigen und polieren,
Ferdisch.........;)
Zitat:
@Ich kann alles schrieb am 29. Juli 2018 um 23:10:13 Uhr:
Wenn man maschinell poliert, sieht man nix mehr........
Wenn man es richtig macht,
Du sagst es. Eine Poliermaschine würde ich aber nicht jedem an die Hand geben und ein sauberes Ergebnis erwarten.
"Wer mit der Poliermaschine falsch vorgeht und zum Beispiel zu lange auf einem Punkt verharrt, riskiert sogenannte Swirls (kreisförmige Haarlinienkratzer) und Hologramme, die gerade im Sonnenlicht auf dunklen Lacken in Form unschöner Schlieren auffallen. Letztere treten auf, wenn durch den falschen Einsatz der Poliermaschine, unpassende Polierscheiben, -pasten oder Polituren Kratzer und Kanten in die Lackoberfläche geschliffen werden. Gerade Anfänger sollten deshalb beim Polieren mit Maschine Vorsicht walten lassen und lieber auf einen Exzenter zurückgreifen. Das ist eine Poliermaschine, die im Gegensatz zur Rotationsmaschine, die in kreisrunden Bewegungen arbeitet, in ellipsenförmigen Bewegungen poliert. Das erleichtert ihre Handhabung gerade für Anfänger, weil die Gefahr Schäden an der Lackierung anzurichten deutlich geringer ausfällt. In der Regel sind diese jedoch etwas teurer als Rotationsmaschinen. Mit letzteren sollte jedoch nur gearbeitet werden, wenn bereits "Poliererfahrung" gesammelt wurde. Zwar lassen sich Polituren mit Rotationsmaschinen durch ihre höhere Leistungsfähigkeit meist schneller durchführen, als mit einer Exzenter-Poliermaschine, doch wenn nicht fachmännisch gearbeitet wird, kann der Lack unwiederbringlich zerstört werden."
So ein langer Text..........
Das polieren soll natürlich am besten ein Lackierer machen,
am besten auch das entfernen der Typzeichen! ;)
ich würde dir empfehlen, ganz einfach in deine mercedeswerkstatt zu fahren. die entfernen
alles so, als wäre da nichts gewesen u. geht etwas schief, oder gefällt dir nicht - bist nicht
du derjenige den es trifft...
für ein paar mäuse in der kaffeekasse, keine schlechte lösung - oder ???
vg. aus dem südostharz
@siggi31
Wenn die NL (oder egal wo gekauft) clever ist - und das ist sie - sagen die gleich : aber auf eigene Verantwortung !
So war’s bei mir zumindest,aber ist alles gut gegangen - ohne Rückstände.
Aber ich würde auch,wie Du schon sagtest,zum Händler gehen,wo ich die Kiste gekauft habe.Die machen das mit Sicherheit des öfteren und sind darin geübt - trotzdem sichern die sich ab (Stichwort Eigenverantwortung ) !
Ich wette man sieht es