Mein besonderer Dank an die Städte und Gemeinden

Hiermit möchte ich mich ganz herzlich bei den Städten und Gemeinden bedanken.
Durch Diese ist es leider nicht mehr möglich flüssig und vor allem zügig voran zu kommen.
Es ist nur noch ein Fahren von einer roten Ampel zur nächsten... Stop & Go usw.
Auch werden Bushaltestellen Aufgrund von sinnlosen Bebauungsplänen nicht mehr in eine Nische gepackt, sondern der Bus hält mitten auf der Strasse, so, dass der ganze Verkehr hinter dem Bus zum erliegen kommt.
Hauptstrassen werden zu 30er Zonen umfuktioniert und Parkstreifen verengen die Fahrbahn.
Gehört diese Art von Verkehrsführung der vielfach bemängelten Umweltverschmutzung durch Fahrzeuge dazu ?
Auf diese Art steigt der Spritverbrauch, aber im Umkehrschluss schreit jeder nach sparsameren Autos.
Gleiches gilt für den CO2 Ausstoss.
Vielen Dank nochmals, dass mein Spritverbrauch und der der anderen dadurch steigt, der CO2 Ausstoss nicht gedrosselt, sondern gefördert wird und dafür soll ich und andere auch noch ca. 5 € bezahlen für eine Umweltplakette.

Umweltschutz schaut für mich dann doch etwas anders aus.  

Beste Antwort im Thema

Du gewinnst den Preis für den Stammtisch-Beitrag des Jahres. Dass es bei der Städte- und Verkehrsplanung noch andere Ziele gibt als nur dir und allen anderen Autofahrern das möglichst schnelle Vorwärtskommen zu ermöglichen hast du vielleicht schon einmal gehört, oder?

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Ich erfasse ebenfalls alle KFZ-Kosten, incl. Kaufpreis und dessen Abschreibung etc. Allein schon aus steuerlichen und buchhalterischen Gründen 😉 Aber auch, weil mich die effektiven Kosten jeder Fahrt interessieren.

Dann lass doch mal ein paar deiner Erkenntnisse rüberwachsen. Da sind mir bei den bislang gelesenen Zahlen zu viele Unbekannte dabei: Hoher Rabatt aufs Neufahrzeug - nur damit lässt sich der hohe Wertverlust gerade nach kurzer Haltedauer ausgleichen. Das Fahrzeug muss zu den gesuchten Typen gehören. Die Motorisierung spielt eine Rolle! Dann Vollkasko oder Teilkasko! Garagenmiete oder nicht! Zustand des gebrauchten Fahrzeugs zum Zeitpunkt des Verkaufs! Da wird wohl jeder eine andere Rechnung aufmachen können.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


... Da wird wohl jeder eine andere Rechnung aufmachen können.

So ist es.

Und ein weiterer wesentlicher Aspekt ist, ob es sich um einen Firmen- oder zumindest Dienstwagen handelt.

Man mag zu der Dienstwagengeschichte stehen, wie man will, aber eines ist sicher:

Wenn jemand den überlassenen Dienstwagen mit Privatnutzung versteuern muß, und sei es über die ebenso unsinnige wie lustige 1%-Regelung, dann wird er den Wagen auch nutzen, vor allem dann, wenn die Betriebs- und Unterhaltskosten vom Betrieb getragen werden. Denn wenn er monatlich 1% der Bruttolistenpreises versteuern muß, dann wird er das als ungerecht ansehen (selbst wenn es das nicht ist, zumindest dann nicht, wenn man seine eigenen ersparten Aufwendungen für Anschaffung und Unterhalt berücksichtigt) und den Wagen immer nutzen, wenn es geht, denn schließlich soll sich die 1%-Regelung dann auch rechnen. Das ist eine ganz normale, menschliche Trotzreaktion.

Ich halte es nicht für besonders sinnvoll, mit individuell unterschiedlichen Rechenmodellen Anhaltspunkte für verkehrspolitische Regelungen gewinnen zu wollen.

Aber bitte:

Mein letztes Fahrzeug hat mich pro km (incl. Abschreibung etc.) EUR 0,38 gekostet.
Mein derzeitiges liegt bei EUR 0,49, was sich aber demnächst aufgrund einer anstehenden und sehr teuren Regelinspektion wieder ungünstiger darstellen wird.

Hinweis: Ich fahre nur Gebrauchtwagen - den extremen Wertverlust innerhalb der ersten zwei Jahre tue ich mir nicht an.

Entweder manche lügen sich hier in die eigene Tasche oder es gibt tatsächlich echte Sparwunder bzw. der PKW wird nur auf Landstraßen und selten mal auf der Autobahn bewegt (und dann auch nur mit maximal der Richtgeschwindigkeit)...

Ich zahle für meinen 1,4 TSI mit Vollkaskoversicherung und nem durchschnittlichen Verbrauch von 6,5l/100km inkl. Wartung, Winterreifen, usw. gute 18 Cent/km. Allein der Sprit macht dabei 10 Cent/km aus...

Wie man einen mit Super E10 betriebenen Benziner wesentlich günstiger fahren kann, würde mich schon sehr wundern...

Würde ich nun mit 25 Cent/km rechnen, müsste ich bei 15.000 km Fahrleistung pro Jahr 1050 EUR Wertverlust zurücklegen. Nach 5 Jahren hätte ich dann 5250 EUR angespart. Kommt mir sehr wenig vor, ich denke der Wagen hat in diesen 5 Jahren und 90.000 km mehr an Wert verloren...

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Man kann auch einen gebrauchten kaufen, dann ist der Wertverlust erträglich.

Es gibt halt Leute bzw. Gebrauchtwagenkäufer, die interessieren sich im unteren preislichen Segment nicht für einen Wertverlust.

Die VW Gebrauchtwagenpreise (bzw. das was die Besitzer gedenken einnehmen zu wollen) sind teils absurd hoch.

Sollte ich mir tatsächlich das erste und einzige Mal einen Neuwagen leisten Ende des Jahres (Gegenwärtiger Rabatt: Listenpreis knapp über 30.000; rabattierter Preis 24.000Euro), würde ich ihn bis zum Ende fahren (also so ca. 15 Jahre); da interessiert mich der Wertverlust auch nicht.

Interessant ist der Wertverlust für (fast) Neuwagenkäufer, die alle 2-4 Jahre ein neues Auto fahren möchten; aber die merken ja eh dass das ein teurer Spass ist und für diesen Fall die ADAC Berechnungen greifen.

Aber sie fahren dann auch immer ein aktuelles Modell; ist ja auch schön.

??

Wenn du deinen Neuwagen für 24.000 EUR kaufst und den dann wirklich 15 Jahre bis zum bitteren Ende fährst, sind das 1600 EUR Wertverlust, den du pro Jahr kompensieren musst.
Bei einer angenommenen Fahrleistung von 15.000 km pro Jahr, wären das 10,6 Cent/km reine Abschreibungskosten...

Der Picard will m.E. nur sagen, dass ihn der hohe Wertverlust, die ein Auto in den ersten Jahren hat, nicht interessiert. Das Beispiel aufgegriffen: angenommen, er würde sein Auto nach 4 Jahren für die Hälfte des Neuwertes verkaufen, hätte er einen Wertverlust von 12.000 Euro, also 3.000 Euro pro Jahr. Bezogen auf die 15.000 km sind das 20 ct/km reine Abschreibungskosten, also das doppelte.

Auf der anderen Seite haben ältere Autos deutlich höhere Reparaturkosten, was dann wieder die Kosten pro km erhöht. Wie auch immer, ein Auto ist ein teurer Spaß, da sollte man sich nichts vormachen.

Zitat:

Original geschrieben von StevieMUC


Auf der anderen Seite haben ältere Autos deutlich höhere Reparaturkosten, was dann wieder die Kosten pro km erhöht.

Das liest man immer wieder, nur so ganz nachvollziehen kann ich es nicht. Mein Auto ist 12 Jahre alt und außer der normalen Wartung habe ich keinerlei altersbedingte Reparaturen.

@AMenge

Da steckt man halt nicht drin! Wenn man Pech hat, folgt Reparatur auf Reparatur. Und wenn man kein Selberschrauber ist, geht das dermaßen in Geld, dass man irgendwann die Schnauze voll hat.

Klar, wobei das auch bei jüngeren Fahrzeugen vorkommen kann. Ich denke, da hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten bei der Fahrzeugqualität eine Menge getan, so dass diese althergebrachte Meinung "altes Auto gleich teure Reparaturen" so nicht mehr gültig ist.

Zitat:

Original geschrieben von AMenge


Klar, wobei das auch bei jüngeren Fahrzeugen vorkommen kann. Ich denke, da hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten bei der Fahrzeugqualität eine Menge getan, so dass diese althergebrachte Meinung "altes Auto gleich teure Reparaturen" so nicht mehr gültig ist.

Pauschalisieren kann man das gewiss nicht.

Bei dem einen schnurrt der 20 Jahre alte Wagen noch wie ein Kätzchen und der nächste bleibt auf der A2 kurz hinter Wolfsburg auf der BAB liegen, weil er ein "Montagsmodell" bei der Werksabholung erwischt hat.

Aber statistisch gesehen, steigt die Wahrscheinlichkeit eines Defekts mit dem Fahrzeugalter. Ist ja auch logisch.

Zitat:

Original geschrieben von AMenge


Klar, wobei das auch bei jüngeren Fahrzeugen vorkommen kann. Ich denke, da hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten bei der Fahrzeugqualität eine Menge getan, so dass diese althergebrachte Meinung "altes Auto gleich teure Reparaturen" so nicht mehr gültig ist.

nee, eigentlich müsste es heißen altes altes Auto = teure Reparieren und modernes älteres Auto sauteuer im Fall der Fälle 😁

Da kann man sich jetzt wieder streiten. Ich behaupte aber mal, daß ein 10 Jahre altes Auto niemals so viel Reparaturkosten wie ein Neuwagen an Wertverlust haben kann. Alles ab 2008 ist sowieso sehr fehleranfällig durch den ganzen Elektronikkram. Schade, daß es keinen Saugdiesel mehr gibt.

Zitat:

Original geschrieben von HairyOtter


Da kann man sich jetzt wieder streiten. Ich behaupte aber mal, daß ein 10 Jahre altes Auto niemals so viel Reparaturkosten wie ein Neuwagen an Wertverlust haben kann. Alles ab 2008 ist sowieso sehr fehleranfällig durch den ganzen Elektronikkram. Schade, daß es keinen Saugdiesel mehr gibt.

Richtig. Allein der Wertverlust bei einem Mittelklassewagen in den ersten zwei Jahren reicht völlig aus, um die Reparaturen für das restliche Autoleben mehr als zu decken, wenn man nicht gerade den Hauptgewinn in Form einer Grotte gezogen hat.

Wenn man natürlich nen 20 Jahre alten Kleinwagen einmal durchreparieren müsste, kann der neue Kleine für nen vierstelligen Betrag inkl. 5 oder 7 Jahren Garantie durchaus eine Überlegung wert sein.

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