Mehrverbrauch Breitreifen - Originaltest
Hallo,
ich hab mir einen neuen Golf 7 bestellt. Hat 195/65 R15 drauf. Sieht echt scheiße aus.
Bin aber Spritsparfetischist und möchte wissen, wie hoch der Mehrverbrauch bei 225/45 R17 wirklich ist, bevor ich die Felgen kaufe.
Wer weiß was?
Wer leiht mir mal seine Golf7-Breitreifen-Felgenfür einen kurzen Direktvergleich? Mit Bordcomputer und Tempomat kann das sicherlich gut geprüft werden. Wäre doch sicher für alle sehr interessant.
Zahle was dafür.
Gruß
hh-s
Beste Antwort im Thema
Kannst machen, was Du willst. Was ich nicht gut finde, ist Dein Tonfall:
Zitat:
so oder so Mist, halbplatten Rädern, Weicheirad, Berufsbedenkenträger
Was für ein Problem versuchst Du damit zu überdecken? Fehlt Dir schlicht die Einsicht, dass Du nicht das Maß aller Dinge bist?
72 Antworten
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 4. Mai 2017 um 20:11:30 Uhr:
... die kleinsten Räder sind einfach nur günstig.
Nö, die anderen Vorteile existieren genauso wie ihre Nachteile. Umsonst gibt's nichts, auch nicht bei Reifen. Einen Vorteil auf der einen Seite erkauft man sich durch einen Nachteil auf der anderen. Das lässt sich auch mit Geld nur in engen Grenzen ändern.
Sicher gibt es auch Nachteile, wiegt man diese gegen sie Vorteile auf sieht es für die kleinste Radgröße schlecht aus. In fast jeder Diskussion kam bisher raus, man würde doch gerne trotzdem den kleinen Geldbetrag sparen. Nochmal zur Erinnerung, das schlechtreden der 15 wird nicht gegen 20er Räder geführt, sondern nur für etwas mehr. Wenig mehr Aufwand für wesentlich mehr Leistung.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 4. Mai 2017 um 20:51:56 Uhr:
Sicher gibt es auch Nachteile, wiegt man diese gegen sie Vorteile auf ...
Das Aufwiegen ist aber ein höchst individueller Vorgang. Deine Bewertung ist daher in nichts besser, als die Bewertung eines anderen (mir z.B.), denn beide sind in gleichem Maße individuell.
Also muss es jeder Leser für sich selbst tun und mein Anliegen ist lediglich, die oft unbekannten Vorteile der höheren Flanken zu benennen.
Die "kleineren" Räder mögen aus Sicht des Fahrers ja durchaus ihre Vorteile mitbringen. In der Summe aller Eigenschaften haben die "größeren" Räder de facto die Nase vorne.
Dass die Fahreigenschaften eines VW Golf, mit einer 16 Zoll Rad-/Reifenkombination, in jeder Hinsicht einen Gewinn darstellen, davon kann sich jeder leicht überzeugen lassen.
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Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 4. Mai 2017 um 21:45:37 Uhr:
Dass die Fahreigenschaften eines VW Golf, mit einer 16 Zoll Rad-/Reifenkombination, in jeder Hinsicht einen Gewinn darstellen, davon kann sich jeder leicht überzeugen lassen.
Wir haben neulich erst einen Golf 5 von 16 auf 15 Zoll umgerüstet. Nach Vergleich über längere Zeit mit einem anderen Golf, der schon ab Werk 15" drauf hatte. In der "Summe der Eigenschaften" kamen wir zu einer anderen Einschätzung.
Ich hatte einen Jaguar XF mit 211 PS.
Bereifung 19" auf 245/40-19 rundum.
Aus Spass habe ich mal eine Zeit lang mit vorne 9x20 und 235/35-20 und hinten mit 10x20 und 285/30-20 gefahren. Der Wagen lief vorher in die Abriegelung von 240, danach war bei 225-230 Schluss. Beim Beschleunigen tat er sich schwerer und der Verbrauch ging etwa um 0,7 Ltr. hoch. Dies allerdings nur bei höheren Dauergeschwindigkeiten.
Sicher gibt es auch Kollegen, die sich mit einem Vierzylinder unter der Haube "besser" fühlen, als mit einem Sechzylinder-Motor... ;-)
Im Beispiel des TE geht es um einen Golf VII, der wirklich prima mit 16-Zöllern funktioniert und damit einen eindeutigen Sicherheitsvorsprung hat.
Für den TE sind Fakten zweifelsfrei nützlicher als Einschätzungen.
Hier die Auflösung aller Vermutungen aus einem AMS Test, denke der ist nicht gekauft, wie hier gerne behauptet wird':
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...e-ist-die-beste-8563475.html
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 4. Mai 2017 um 22:19:32 Uhr:
Sicher gibt es auch Kollegen, die sich mit einem Vierzylinder unter der Haube "besser" fühlen, als mit einem Sechzylinder-Motor...
Wird schneller warm und ist deswegen bei Kurzstreckenfahrzeugen die bessere Wahl. Kannst Du erkennen, dass es auf die Umstände ankommt?
Zitat:
Fakten
Das sind wohl eher alternative Fakten. Das einzige echte Faktum hier ist, dass es bei der Reifenwahl auf die individuelle Abwägung der spezifischen Vor- und Nachteile ankommt. Ich dachte, das wäre inzwischen deutlich genug geworden.
Wer denn glaubt, unumstößliche Fakten noch abwägen zu müssen, dem wünsche ich gutes Gelingen.
Also mein wechsel (Focus Diesel) von 195, auf 225, hat mir über 1Liter Mehrverbrauch beschehrt. Wobei man ganz klar und deutlich etwas sagen muss!!!! Viele Reifenhersteller, und gerade Premium-Reifenhersteller, mogeln mit der Angabe über die Reifenbreite. Ich hatte einen Nexen, und der hatte als 225-Reifen auch tatsächlich 225mm AuflageFläche, und sah deshalb auch ordentlich breit aus. Dann hatte ich einen Conti 205er gekauft, der hatte gerade mal 180mm Auflage-Fläche, und das Fahrverhalten war auch dementsprechend bescheiden, und musste deshalb auch sehr schnell wieder ab. Der Knaller war ein Toyo Proxes (ein Hammergeiler Reifen!!!, hatte ich schön öfters), aber der 205er hatte eine Straßenauflage von 175mm, und sah dann auch dementsprechend wie ein Fahrradreifen aus.
Also kann man das so sagen, dass viele Testberichte eine Mogelpackung sind! Wenn ich einen echten 225er Reifen, mit einem 225er Reifen vergleiche der nur 190mm aufliegt, schneidet diese Mogelpackung sowohl im Spritverbrauch, als auch beim Verhalten auf nasser Strasse, (laut Test) besser ab als er wirklich ist. Und der Vergleich mit dem echten 225er Reifen, ist eigentlich kein Vergleich, denn man kann Reifen untersolchen Voraussetzungen nicht in einer Klasse anteten lassen.
Ich hatte auch einen Focus Mk1 Diesel, laut meiner Statistik auf Spritmonitor.de habe ich mit den 195/60R15WR etwa 0,2l mehr verbraucht als mit 215/40R17 im Sommer bei einem Vergleich über 5 Jahre. Da muss mein 215er extrem schmal und der 195er wohl extrem breit gewesen sein 😉 Aber komisch, das Fahrverhalten der 215er auf Nässe waren deutlich besser.
Winterreifen fährt man ja normalerweise im Winter. Und da gilt:
-> mehr Verbraucher
-> mehr Kilometer bei kaltem Motor
-> z.T widrige Witterungsverhältnisse
= nicht vergleichbar
Zitat:
@Leon596 schrieb am 8. Mai 2017 um 17:24:05 Uhr:
Winterreifen fährt man ja normalerweise im Winter. Und da gilt:
-> mehr Verbraucher
-> mehr Kilometer bei kaltem Motor
-> z.T widrige Witterungsverhältnisse= nicht vergleichbar
Oder der 195er war bei mir einfach zu klein 😉
Denn im Sommer läuft die Klimaanlage und fahre ich gerne schneller.
Und der Witz, in der Zeit war mein Auto Tiefgaragenparker ...
Zitat:
@axtonman schrieb am 8. Mai 2017 um 10:25:33 Uhr:
Also mein wechsel (Focus Diesel) von 195, auf 225, hat mir über 1Liter Mehrverbrauch beschehrt. Wobei man ganz klar und deutlich etwas sagen muss!!!! Viele Reifenhersteller, und gerade Premium-Reifenhersteller, mogeln mit der Angabe über die Reifenbreite. Ich hatte einen Nexen, und der hatte als 225-Reifen auch tatsächlich 225mm AuflageFläche, und sah deshalb auch ordentlich breit aus. Dann hatte ich einen Conti 205er gekauft, der hatte gerade mal 180mm Auflage-Fläche, und das Fahrverhalten war auch dementsprechend bescheiden, und musste deshalb auch sehr schnell wieder ab. Der Knaller war ein Toyo Proxes (ein Hammergeiler Reifen!!!, hatte ich schön öfters), aber der 205er hatte eine Straßenauflage von 175mm, und sah dann auch dementsprechend wie ein Fahrradreifen aus.
Also kann man das so sagen, dass viele Testberichte eine Mogelpackung sind! Wenn ich einen echten 225er Reifen, mit einem 225er Reifen vergleiche der nur 190mm aufliegt, schneidet diese Mogelpackung sowohl im Spritverbrauch, als auch beim Verhalten auf nasser Strasse, (laut Test) besser ab als er wirklich ist. Und der Vergleich mit dem echten 225er Reifen, ist eigentlich kein Vergleich, denn man kann Reifen untersolchen Voraussetzungen nicht in einer Klasse anteten lassen.
Die Reifenbreite wird nicht an der Auflagefläche gemessen.
Sie stellt die Breite des Reifens einschließlich Flanke auf der Messfelge dar.
Und wenn man das weiß, wird man auch nicht von Mogeln sprechen.
Ich gebe Dir nur in einem recht: Es gibt Ausreißer - in beide Richtungen.