Mehr tödliche Unfälle auf der BAB
Soeben im Netz gelesen: In 2013 gab es auf den BAB ein Plus von 8,1 % bei Unfällen mit tödlichem Ausgang, auf den Landstraßen hingegen ein Minus von 12 % und auch die innerörtlichen Unfälle mit Todesfolge gingen um 10,8 % zurück.
Das Minus auf den Landstraßen ist erfreulich und auch der Rückgang innerorts lässt hoffen.
Das Plus auf der BAB muss man wohl näher unter die Lupe nehmen müssen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Das Plus auf der BAB muss man wohl näher unter die Lupe nehmen müssen.
Aber bitte nicht hier im Forum 😉
Gruß Metalhead
55 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Handschweiß
Na ja so schlimm ist es auch wieder nicht mit dem Autobahnkrieg. Am Wochenende bin ich 1500 km durch Deutschland gefahren, sehr flott vorangekommen und nur einmal (von einem Holländer) absichtlich "abgeklemmt" worden.
Fahr mal 1500KM im Berufsverkehr, wo die Leute es Eilig haben. Am Wochenende fahren kann ja jeder...
Zitat:
Original geschrieben von MvM
Fahr mal 1500KM im Berufsverkehr, wo die Leute es Eilig haben. Am Wochenende fahren kann ja jeder...Zitat:
Original geschrieben von Handschweiß
Na ja so schlimm ist es auch wieder nicht mit dem Autobahnkrieg. Am Wochenende bin ich 1500 km durch Deutschland gefahren, sehr flott vorangekommen und nur einmal (von einem Holländer) absichtlich "abgeklemmt" worden.
Die A9 ist aus München raus 4-spurig und morgens zwar recht voll und auf 100 bis 120 km/h limitiert, aber obwohl es auf allen 4 Spuren mit 90 bis 120 km/h fließt (im Gegensatz zur Gegenrichtung, wo man von Freising/Allershausen bis rein steht), wird dort von manchen Leuten noch eine 5. Spur (Standstreifen) aufgemacht und mit 130 km/h rechts überholt, gehupt und gedrängelt, dass es nicht mehr schön ist.
Wie geschrieben, obwohl man aus München raus fährt. Also eigentlich kein Stress, aber selbst dort führen sich manche auf, wirklich nicht normal.
Jeden Montagmorgen und jeden Freitagnachmittag bringt man dann zu allem Übel noch mindestens einen Unfall zustande, sodass sich die Staus rein bis nach Moosburg/Dreieck Holledau ziehen und raus von Garching bis Dreieck Holledau/Kreuz Neufahrn (raus ist die A92 zum Glück sehr selten überlastet).
Wahrscheinlich genau dieselben, die tags zuvor meinten sie müssten... ach egal...
Wenn es so wie von suedwikinger geschrieben hauptsächlich an LKW-Unfällen und Geisterfahrern liegt, dann sind das vielleicht die Pukte, wo man ansetzen sollte. Günstige aber verpflichtend vorgeschriebene Spurhalteassistenten und Notbremsanlagen für LKW (die schützen nicht nur Leib und Leben sondern auch das Fahrzeug!!, um den lieben Fuhrparkbetreibern die Dinger schmackhaft zu machen) und irgendeine Maßnahme gegen Geisterfahrer.
Die Schilder stehen auf der A3 übrigens schon, sind sehr auffällig und bei den geringen Kosten?! Schaden kann es doch nicht!
Zitat:
Original geschrieben von MvM
Fahr mal 1500KM im Berufsverkehr, wo die Leute es Eilig haben. Am Wochenende fahren kann ja jeder...Zitat:
Original geschrieben von Handschweiß
Na ja so schlimm ist es auch wieder nicht mit dem Autobahnkrieg. Am Wochenende bin ich 1500 km durch Deutschland gefahren, sehr flott vorangekommen und nur einmal (von einem Holländer) absichtlich "abgeklemmt" worden.
Nene, ich bin Donnerstagmittag los, München-Dresden, Freitag Dresden-Bayreuth, Samstag Bayreuth-Ulm, also alles dabei, Berufsverkehr, Urlauber usw. Die Urlauber waren am schlimmsten, aber nur einer aggressiv.
Zitat:
Original geschrieben von einsdreivier
Die A9 ist aus München raus 4-spurig und morgens zwar recht voll und auf 100 bis 120 km/h limitiert, aber obwohl es auf allen 4 Spuren mit 90 bis 120 km/h fließt (im Gegensatz zur Gegenrichtung, wo man von Freising/Allershausen bis rein steht), wird dort von manchen Leuten noch eine 5. Spur (Standstreifen) aufgemacht und mit 130 km/h rechts überholt, gehupt und gedrängelt, dass es nicht mehr schön ist.Zitat:
Original geschrieben von MvM
Fahr mal 1500KM im Berufsverkehr, wo die Leute es Eilig haben. Am Wochenende fahren kann ja jeder...Wie geschrieben, obwohl man aus München raus fährt. Also eigentlich kein Stress, aber selbst dort führen sich manche auf, wirklich nicht normal.
Jeden Montagmorgen und jeden Freitagnachmittag bringt man dann zu allem Übel noch mindestens einen Unfall zustande, sodass sich die Staus rein bis nach Moosburg/Dreieck Holledau ziehen und raus von Garching bis Dreieck Holledau/Kreuz Neufahrn (raus ist die A92 zum Glück sehr selten überlastet).
Wahrscheinlich genau dieselben, die tags zuvor meinten sie müssten... ach egal...
Wenn es so wie von suedwikinger geschrieben hauptsächlich an LKW-Unfällen und Geisterfahrern liegt, dann sind das vielleicht die Pukte, wo man ansetzen sollte. Günstige aber verpflichtend vorgeschriebene Spurhalteassistenten und Notbremsanlagen für LKW (die schützen nicht nur Leib und Leben sondern auch das Fahrzeug!!, um den lieben Fuhrparkbetreibern die Dinger schmackhaft zu machen) und irgendeine Maßnahme gegen Geisterfahrer.
Die Schilder stehen auf der A3 übrigens schon, sind sehr auffällig und bei den geringen Kosten?! Schaden kann es doch nicht!
Nein, die Pkw-Fahrer müßten höhere Strafen fürs Nichtblinken und mißbräuchliche Verwendung des Rückspiegels als Schminkspiegel bekommen. Und in Baustellen sollte man eben keinen lkw überholen wenn man merkt, daß aufgrund der Fahrbahnverhältnisse dort der Anhänger neigt, sich aufzuschaukeln (ein Spurhalteassi bringt Dir nix wenn der leere Anhänger in Spurrillen einhakt und das Zf stur die Richtung hält weil vollgeladen!!! )
Mit ein Hauptproblem dürfte nämlich sein, daß immer weniger VT die Eigenheiten eines Lkw oder Fahrzeugs größer wie 3,5t kennen!!!!
In der Führerscheinausbildung B sollte daher Pflicht werden 1-2 Stunden Praxis auf A und C Klasse-Fahrzeugen kennenzulernen um die in der Theorie gelehrten (und später schnell vergessenen!!) Grundlagen praktisch zu vertiefen.
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Ich sehe das Hauptproblem nach wie vor bei zu geringen Abständen und einer Ablenkung/Übermüdung seitens der LKW-Fahrer. Nachvollziehen kann ich es, denn ich könnte so nicht leben, auf dem Bock, tage- oder wochenlang, vorgeschriebene Pausenzeiten und laute Rastplätze, dazu der Zeitdruck und die oft wirklich dämlichen anderen VTs. Wie soll man sich da ausruhen?
Natürlich verhalten sich viele PKW-Fahrer (auch Fußgänger und Radfahrer) völlig falsch, wenn es um LKW geht, fahren in den toten Winkel, überholen rechts, überholen wo es zu eng ist, schneiden, bremsen aus und quetschen sich in Lücken, aber die wirklich schlimmen Unfälle sind die an Stauenden und wenn ein LKW-Fahrer wegnickt.
Spurhalteassistent, Müdigkeitssensor und Notbremsanlage sind lediglich Mittel, um den Fahrer zu warnen und im Ernstfall einzuschreiten.
Was ein Fahrer zu tun hat, wenn der Hänger in Spurrillen einfädelt, das weiß ich nicht, tatsächlich, aber nur weil ein Spurhalteassistent verbaut ist, fährt das Zugfahrzeug nicht stur gerade aus. Das ist Quatsch und zeigt dass du als LKW-Fahrer dem Hersteller in dieser Hinsicht völlige Inkompetenz unterstellst.
Ich frage mich vielmehr warum so oft LKW deutliche Schlenker nach links und rechts machen (auf freier Bahn und ohne Spurrillen), wenn die Fahrer doch konzentriert, diszipliniert, erfahren und hellwach hinter dem Steuer sitzen.
Und ich bleibe dabei:
Solche günstigen Assistenten (die kosten wirklich nicht mehr die Welt und könnten sicherlich noch günstiger sein, auch der Gesetzgeber könnte hier einschreiten: Den Herstellern Höchstpreise vorschreiben? Finanzielle Unterstützung/Subvention beim Kauf?) sollten Pflicht werden.
Aber wenn sich selbst LKW-Fahrer dagegen wehren, meine Güte... verzichtet doch darauf... 😮
Zitat:
Original geschrieben von einsdreivier
Ich frage mich vielmehr warum so oft LKW deutliche Schlenker nach links und rechts machen (auf freier Bahn und ohne Spurrillen), wenn die Fahrer doch konzentriert, diszipliniert, erfahren und hellwach hinter dem Steuer sitzen.
schonmal was von (seiten)wind gehört?!
Zitat:
Original geschrieben von einsdreivier
Ich sehe das Hauptproblem nach wie vor bei zu geringen Abständen und einer Ablenkung/Übermüdung seitens der LKW-Fahrer.
Das ist nur eine Ursache von ganz vielen. Die Hauptunfallursache ist immer noch "nicht angepasste Geschwindigkeit" (also zB bei Nässe oder Glätte ins Schleudern gekommen etc.), Vorfahrtsfehler und zu geringer Abstand. Den Hauptanteil tragen hier Fahrzeuge bis 3,5t.
Zitat:
Original geschrieben von Xaven1978
Das ist nur eine Ursache von ganz vielen.Zitat:
Original geschrieben von einsdreivier
Ich sehe das Hauptproblem nach wie vor bei zu geringen Abständen und einer Ablenkung/Übermüdung seitens der LKW-Fahrer.
Es ging mir in diesem speziellen Zusammenhang um PKW-LKW-Kollisionen mit tödlichem Ausgang und zwar genau diejenigen schwerwiegenden, die durch LKW verursacht wurden und durch meine genannten Assistenten verhindert werden könnten.
z.B. LKW auf Stauende, eben weil zu geringer Abstand, zu hohe Reaktionszeit (Übermüdung, Unaufmerksamkeit), Verlassen der Spur etc.
Ich dachte das würde aus dem Zusammenhang klar werden. Natürlich nicht.
@MagirusDeutzUlm:
Ohne Seitenwind? Ich werde doch wohl erkennen können, ob ein LKW grundlos von seiner Spur abkommt. Sei´s drum, ich überlasse euch wieder das Feld.
Nur zur Klarstellung:
Die Zahl der Getöteten bei Unfällen, bei denen die "falsche Benutzung der Fahrbahn - auch Richtungsfahrbahn" (mit-)ursächlich war, hat von Januar bis November 2013 außerorts um 7% abgenommen (von 85 auf 79). Es ist also nicht unbedingt davon auszugehen, dass die Zahl der Unfälle auf Autobahnen durch "Falschfahrer" zugenommen hat.
Die Zahl der Getöteten bei Unfällen mit LKW auf Autobahnen ist konstant geblieben. Zugenommen hat die Zahl der Getöteten bei Beteiligung von Motorrädern und PKW!
Seit 1.11.13 sind Spurhalte- und Abstandsassistenten bei neu zugelassenen schweren LKW vorgeschrieben. In einem Feldversuch vom BGL haben diese Assistenten (zusammen mit ESP) zu einer 34%igen niedrigeren Unfallbeteiligung der damit ausgestatten Fahrzeuge geführt. Ob Unfälle mit Beteiligung schwerer LKW damit in Zukunft tatsächlich (noch) der wichtigste Ansatzpunkt ist, damit die Zahl der Getöteten auch auf Autobahnen endlich wieder nachhaltig sinkt, halte ich für fraglich.
Mein Hinweis auf Bayern war im Übrigen eher ironisch gemeint. Aber vielleicht ergibt die detailliertere Analyse im Laufe des Jahres hier ja doch Hinweise.
Interessant ist ggf. noch, dass insbesondere die Monate März, Juni, Juli und August negativ hervorstachen (sowohl im Vergleich zu 2012 als auch im längerfristigen Vergleich), während Oktober und November vergleichsweise erfreuliche Entwicklungen aufwiesen.
Also noch einmal: Spekulieren kann man jetzt schon etwas, aber Genaueres ergibt sich erst im Juli.
Grüße, südwikinger
..zum Glück hab' ich andere Hobbies, als die jährliche Unfallstatistik zu wälzen. In ein paar Jahren wird sich diese Zahl halbiert haben. Warum? Weil die Technik den meisten das fahren abnehmen wird. Alles nur eine Frage der Zeit. Ich bin im übrigen der Meinung, dass die Schlauphones einen nicht unerheblichen Anteil zum stagnieren der Zahlen beitragen.
So viele beinahe Unfälle mit Gegenverkehr wie in den letzten 2 Jahren, hatte ich auf 1.000.000 Kilometer nicht. Die Leute sind einfach nicht mehr bei der Sache. Das ist wirklich überdurchschnittlich extrem geworden. 😰 Auch verschließt sich mir, warum sich viele mittlerweile genötigt sehen, alles gleichzeitig zu machen? Vermutlich gibt es die Dinger schon wasserdicht, so dass man sie auch mit unter die Dusche nehmen kann 🙄
Auf der AB lässt sich das Schlauphone Phänomen übrigens wunderbar beobachten. Früher dachte man, wenn einer Richtung Mitte "driftete", der ist übermüdet. Heute sieht man zu 98 Prozent dass der Fahrer dieses Geschwür in der Hand hat. Was soll das? 😠
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
Die Zahl der Getöteten bei Unfällen, bei denen die "falsche Benutzung der Fahrbahn - auch Richtungsfahrbahn" (mit-)ursächlich war, hat von Januar bis November 2013 außerorts um 7% abgenommen (von 85 auf 79). Es ist also nicht unbedingt davon auszugehen, dass die Zahl der Unfälle auf Autobahnen durch "Falschfahrer" zugenommen hat.
Neun Verkehrstote durch Geisterfahrer allein auf Bayerns (!) Autobahnen in 2013 spricht deutlich für eine dortige Zunahme der Falschfahrer. Wenn es insgesamt auf den Straßen außerorts einen Rückgang gegeben hat, lässt sich dies nicht ohne weiteres 1:1 speziell nur auf die Autobahnen übertragen, bzw. schließt einen dortigen Anstieg der Falschfahrer keineswegs aus.
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
Die Zahl der Getöteten bei Unfällen mit LKW auf Autobahnen ist konstant geblieben.
Anders ausgedrückt:
Ja, schon 2009 gab es - im Untersuchungszeitraum Januar bis November - 196 Getötete (2013 waren´s 194) bei Verkehrsunfällen auf Autobahnen unter Beteiligung schwerer Lkw - mit dem Unterschied, dass damit damals nur in 44,6% der Verkehrsunfälle mit Todesfolge schwere Lkw beteiligt waren und 2013 bereits in 50,1% (01/2012-11/2012 waren es sogar 54,4%)!
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
Zugenommen hat die Zahl der Getöteten bei Beteiligung von Motorrädern und PKW!
Richtig - und für sich betrachtet nichtssagend!
Zur Verdeutlichung:
Ich habe den Eindruck, dass es im vergangenen Jahr - in Verbindung mit zunehmenden Staus - häufiger als bisher zum Auffahren auf Stauende gekommen ist. Fuhr z.B. ein schwerer Lkw aus Unachtsamkeit auf ein Stauende auf und schob drei Pkw vor sich ineinander, wodurch zwei Pkw-Insassen starben, weist die Statistik hierfür einen Unfall mit Personenschaden mit zwei Getöteten unter Beteiligung eines schweren Lkw und drei Pkw aus, und als Unfallursache Nichtbeachten des Sicherheitsabstands und nicht angepasste Geschwindigkeit.
In diesem Beispiel waren also dreimal so viele Pkw (!) an einem Autobahnunfall mit Getöteten mit den Ursachenmerkmalen "mangelnder Abstand und nicht angepasste Geschwindigkeit" beteiligt wie schwere Lkw. Klar kann man jetzt aufgrund dieser Zahlen weiterführende (?) Maßnahmen gegen die Pkw-Fahrer ergreifen - muss man aber nicht!
Zitat:
Original geschrieben von dodo32
Die Leute sind einfach nicht mehr bei der Sache. Das ist wirklich überdurchschnittlich extrem geworden. 😰 Auch verschließt sich mir, warum sich viele mittlerweile genötigt sehen, alles gleichzeitig zu machen? Vermutlich gibt es die Dinger schon wasserdicht, so dass man sie auch mit unter die Dusche nehmen kann 🙄
Ja, die Dinger gibt´s schon wasserdicht. Man will auch bei Dschungelprüfungen erreichbar sein. 😁
@Elk_EN:
Ich schließe nicht aus, dass es 2013 auch bundesweit zu einem Anstieg von tödlichen Unfällen mit Falschfahrern auf BAB gekommen ist, ich halte es nach der aktuellen Datenlage nur nicht für sehr wahrscheinlich. Sollte es sich in dem Fall nicht nur um eine zufällige Häufung handeln, werden (ggf. lokal/regional - plakative(sic!) 😉) Maßnahmen ergriffen werden können, allein schon aufgrund der medialen Aufmerksamkeit bei diesem Thema. Z.T. ist das ja auch in Bayern bereits passiert.
Hinsichtlich der Beteiligung von LKW an tödlichen Unfällen auf BAB ist m.E. mit der Einführung von Notbremssystemen und Spurhalteassistenten bei neuzugelassenen schweren LKW im vergangenen Jahr bereits ein wichtiger Schritt zu mehr Sicherheit erfolgt.
Welche Maßnahmen wären aus Deiner Sicht noch sinnvoll, effektiv sowie schnell und ökonomisch umsetzbar, um die Beteiligung der o.g. Fahrzeugklassen an Unfällen mit Getöteten auf BAB zu minimieren?
Wir sollten bei der Frage nach einer Verbesserung der Verkehrssicherheit allerdings tatsächlich alle Beteilgten im Blick haben - und in die Pflicht nehmen!
Also nicht nur auf andere zeigen, sondern sich auch an die eigene Nase fassen...😉😰😎
Grüße, südwikinger
Zitat:
Original geschrieben von Elk_EN
Ja, die Dinger gibt´s schon wasserdicht. Man will auch bei Dschungelprüfungen erreichbar sein. 😁Zitat:
Original geschrieben von dodo32
Die Leute sind einfach nicht mehr bei der Sache. Das ist wirklich überdurchschnittlich extrem geworden. 😰 Auch verschließt sich mir, warum sich viele mittlerweile genötigt sehen, alles gleichzeitig zu machen? Vermutlich gibt es die Dinger schon wasserdicht, so dass man sie auch mit unter die Dusche nehmen kann 🙄
Ach, das klingt alles nach "früher war alles besser"-Gewäsch. Abgelenkt sind die Leute seit der SMS, und die gibt's seit mehr als 20 Jahren. Und ein Massenphänomen ist es auch nicht. Auch wenn man selbst mal ein paar mehr beobachtet haben möchte.
Zitat:
Original geschrieben von Xaven1978
Ach, das klingt alles nach "früher war alles besser"-Gewäsch. Abgelenkt sind die Leute seit der SMS, und die gibt's seit mehr als 20 Jahren. Und ein Massenphänomen ist es auch nicht. Auch wenn man selbst mal ein paar mehr beobachtet haben möchte.Zitat:
Original geschrieben von Elk_EN
Ja, die Dinger gibt´s schon wasserdicht. Man will auch bei Dschungelprüfungen erreichbar sein. 😁
😕 eher früher war manches
anders. Und Du wirst doch wohl ein Smartphone mit seinen vielfältigen Möglichkeiten nicht mit einem banalen Handy vergleichen wollen? Bist du Vielfahrer? Ich schon. Und kein Massenphänomen? DER war gut 😁. Mittlerweile hat so gut wie jeder so ein Ding. Guck mal
*hier*. Ein Anstieg von 6 Millionen auf 37 Millionen Smartphones in
5Jahren! Ich kannte die Statistik bislang nicht aber sie deckt sich mit meinem Eindruck. So oft wie in den letzten 2 Jahren hatte ich, wie oben bereits erwähnt, das "driften" in Richtung der jeweils anderen Spur (AB oder Landstraße) noch nicht beobachtet.
Ich habe eher den Eindruck, da fühlt sich gerade ein Schlauphonenutzer auf den Schlips getreten 😉
Zitat:
Original geschrieben von dodo32
Ich habe eher den Eindruck, da fühlt sich gerade ein Schlauphonenutzer auf den Schlips getreten 😉
Nein, ich hinterfrage generell gern individuelle Wahrnehmung, die selektiv und falsch sein kann. Der Anstieg der Smartphonenutzung in Deutschland kann ein Indiz sein. Aber es ist doch immer so, wenn es um Ursachenforschung geht: Wenn eine Beweisführung mit "Ich habe beobachtet..." losgeht, kann da nicht viel Objektives herauskommen.
Das ist wie mit den Kommentaren zur Kriminalität. Da ist mal einer bestohlen worden und schon ist alles schlimmer geworden und die Ausländer sind sowieso schuld. Ich reagiere bei solchen gefühlten Wahrheiten mittlerweile gern etwas allergisch.