Mehr Luft für den Motor - weniger Verbrauch??
Hi!
Hab bei mir im Motorraum bisschen gebastelt, sodass mein Motor die Fahrtwindluft direkt in den Luftfilterkasten "gepresst" bekommt. Da drin ist dann ein K&N Tauschluftfilter. Bringt es was wenn der Motor mehr Luft bekommt im Bezug auf weniger Verbrauch, oder ähnliches?
33 Antworten
Mal ne kleine Info am Rande. Im ersten Bild sieht man den Aluschlauch mit dem ich die Luft von vorne hole und durch die Biegung in die originale Ansaugvorrichtung reinlenke. Ohne diesem bläst die Luft einfach gerade durch und nützt relativ wenig. Noch dazu ist da, wo die Luft reinkommt gar keine Öffnung, also hab ich die erstmal reinmachen müssen.
Somit bekomme ich den Fahrtwind durch die selbstgemachte Öffnung in den Aluschlauch und dann weiter auf dem serienmäßigem Weg bis in den Luftfilter. Da sitzt dann der
K&N Tauschfilter.
Ja, genau das meinte ich, dürfte dir eigentlich nichts bringen. Wenn ichs richtig verstanden hab wird ja durch Unterdruck Luft angesaugt, anonsten hätten ja viele 1,4er Konstruktionsfehler wenn man einfach vergessen hätte das Plastikteil hinten zuzumachen 😉
Das bringt gar nichts. Im Gegenteil du wirst dadurch sogar eher noch Leistung verlieren da du nen flexiblen Wellrohrschlauch genommen hast (Ablösung -> Strömungsgeschwindigkeit am Rand nahezu 0).
Bau das lieber wieder auf Serie um, die Ansaugung im Frontend reicht voll und ganz für den 1.4er. Wenn du tatsächlich was optimieren willst leg dir Abflussrohre rein und achte darauf dass der Querschnitt nicht kleiner wird und dass die Lietung möglichst keine Biegungen hat.
p.s. durch deine Ansaugung besteht übrigens auch die Gefahr dass du bei starkem Regen Wasser ansaugst. Dass dies nicht gerade toll ist für den Motor sollte klar sein oder?
moin,
wollt ihr net mal logisch an die sache rangehen?
hier wird davon ausgegangen:
besser luftzuvor = besser kühlung = weniger verbrauch!
dies würde aber bedeuten das eine besser motrkühlung mehr leistung und weniger verbrauch bedeuten...
naja zu welcher jahrezeit wird ein motor am besten gekühlt? klar im winter, wenn er warm ist. und wann am schlechtesten? klar im sommer...wenns 40 grad heiß ist....
aber mal im ernst hab ihr auch nur nen halben liter spritverbauch differenz zwischen sommer und winter (bei selber bereifung)?
ich glaube net.
mfg
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ich verbrauch im winter sogar mehr, wegen den ganzen eeeiskalt starts!
also ich merk da doch einen deutlichen unterschied zum sommer (ja, ich fahr fast nie mit klima, deswegen vl)
mfg
Zitat:
Original geschrieben von golfiv1.416v
Naja, es ist jetzt nichts besonderes. Hab nur die originale Luftfilteransaugung bisschen optimiert, und das auch nur mal provisorisch.
Wie beurteilt der TÜV-Prüfer deines Vertrauens die Umbauarbeiten?
Zitat:
Original geschrieben von wing2579
moin,
besser luftzuvor = besser kühlung = weniger verbrauch!
Wie bitte????
Hier gehts nicht um Motorkühlung, sondern dass der Motor durch Entdrosselung der Luftführung mehr Luftmasse ansaugt und dadurch logischerweise auch mehr Leistung bzw. bei gleicher Drosselklappenstellung weniger Verbrauch hat.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Wie beurteilt der TÜV-Prüfer deines Vertrauens die Umbauarbeiten?
Der schlägt sicher ein optisches Tuning vor - Klebereste vom Nummernschild entfernen 😉
Wieso den eigentlich besser Motorkühlung?
Mehr Luft --> Mageres Gemisch --> Der Motor wird wärmer
Weniger Luft --> Fettes Gemisch --> Der Motor wird besser gekühlt
hi,
man sieht das du ziemlich viel zeit hast deinen 1,4er so umfangreich zu tunen.
aber glaub net das dein umbau viel bringen wird.
schon alleine wegem tüv.
aber sag bescheid sobald du an die leistung vom R32 ran gekommen bist 😉
Zitat:
Original geschrieben von aerox-max-tuner
Mehr Luft --> Mageres Gemisch --> Der Motor wird wärmer
Weniger Luft --> Fettes Gemisch --> Der Motor wird besser gekühlt
Seit wann hat die Luftmenge etwas damit zu tun, ob das Gemisch mager oder fett ist? Die Kraftstoffmenge wird an die Luftmenge bzw. den Lastzustand des Motors angepaßt.
Der erste Fehler der auftreten dürfte, wird sein :
" Geber für Saugrohrdruck, unplausibles Signal!
Da bei höheren Geschwindigkeiten ( sofern ein 1.4er diese erreicht) die Ansaugluft durch den Fahrtwind in das Rohr hineingedrückt wird passen die Druckwerte im Ansaugrohr nicht mehr zu den vom Motorsteuergerät berechneten.
=> Fehlermeldung !
Die zweite Fehlermeldung dürfte lauten :
"Bank 1, System zu mager, sporadisch"
Aus oben genanntem Grund wird dem Motor mehr Luft zugeführt, Verbrennung wird magerer, Lambdasonden erkennen zuviel Restsauerstoff im Abgas, Motorsteuergerät regelt nach. ( Mehrverbrauch )
Irgendwann ist aber der Regelbereich des Steuergerätes ausgeschöpft ( Max. Regelwert Fett , Fettanschlag ).
Da das Steuergerät nicht weiter anfetten kann, erfolgt ein Fehlereintrag !
Wird nun weitergefahren, gibt es Fahrverhaltensmängel ( Magerruckeln).
Wird auch dieses nicht beachtet, ist mit einem Motorschaden zu rechnen, da eine magere Verbrennung deutlich heißer ist als eine Verbrennung mit Lambda 1 werden alle Bauteile, welche direkt der heißeren Verbrennung ausgesetzt sind überhitzen, diese sind i.A.
-Kolben
-Zylinderwand
-Kopfdichtung
-Auslassventile
Schäden, die Auftreten können :
-Durchbrennen des Kolbenbodens
-Kobenklemmer
-Zylinderwand beschädigt durch fehlende Schmierung infolge abreißen des Ölfilmes durch Überhitzung
-Beschädigung der Zylinderkopfdichtung durch Überhitzung
-Überhitzung / Verbrennen / Reißen der Auslaßventile
Sollte dabei ein Teil des Ventiles in den Brennraum fallen, ist der Kolben und Zylinderkopf hin.
Das ist eine TUNINGMAßNAHME nach dem Motto:
Irgendwie muß das Ding doch kaputt zu kriegen sein.
das ist mal ein plausible erklärung und argumentation von einem der scheinbar ahnung hat.
eigentlich sollte einem aber der gesunde menschenverstand sagen, dass solche massnahmen keine verbesserung bringen können :-)
ist aber nicht böse gemeint, ich habe an meinem alten 3er golf auch gerne etwas rumgebastelt, bzw. gepfuscht.
Das ist blanke Theorie hurz100, du glaubst doch nicht ernsthaft dass durch ein "Laien"-tuning auf einmal anstatt des Nennvolumenstroms von 4,5 m³/min soviel mehr angesaugt werden kann, dass die Einspritzanlage und Lambdasonde nicht hinterher kommt mit dem Regeln. Selbst bei Wegfall des Filterghäuses wird dies nicht passieren, spätestens an der Drosselklappe ist sein Durchmesser (beim 1.4er ca. 60mm) fix und da passt einfach nicht mehr durch.
Auch der Fehler mit dem Saugrohrdruck wird nicht auftreten da es sich hier rein um eine Änderung auf der Rohgasseite handelt.
Wäre die Toleranz für den Drucksensor so eng bemessen würde kein 1.4er mit nem offenen Sportlufi laufen da bei diesem ja die Reduzierung des Druckverlustes sehr viel größer ist als das hier behandelte Thema.
Daher ist die Erklärung theoretisch zwar richtig, aber strömungstechnisch nicht möglich dass dies eintreten wird.
p.s. Wäre es tatsächlich so einfach den Füllungsgrad bei nem Sauger so drastisch zu erhöhen, dann bräuchte man ja keine aufgeladenen Motoren mehr und ich wäre vermutlich arbeitslos 😁
Zitat:
Original geschrieben von mida
Das ist blanke Theorie hurz100, du glaubst doch nicht ernsthaft dass durch ein "Laien"-tuning auf einmal anstatt des Nennvolumenstroms von 4,5 m³/min soviel mehr angesaugt werden kann, dass die Einspritzanlage und Lambdasonde nicht hinterher kommt mit dem Regeln. Selbst bei Wegfall des Filterghäuses wird dies nicht passieren, spätestens an der Drosselklappe ist sein Durchmesser (beim 1.4er ca. 60mm) fix und da passt einfach nicht mehr durch.
Auch der Fehler mit dem Saugrohrdruck wird nicht auftreten da es sich hier rein um eine Änderung auf der Rohgasseite handelt.
Wäre die Toleranz für den Drucksensor so eng bemessen würde kein 1.4er mit nem offenen Sportlufi laufen da bei diesem ja die Reduzierung des Druckverlustes sehr viel größer ist als das hier behandelte Thema.Daher ist die Erklärung theoretisch zwar richtig, aber strömungstechnisch nicht möglich dass dies eintreten wird.
p.s. Wäre es tatsächlich so einfach den Füllungsgrad bei nem Sauger so drastisch zu erhöhen, dann bräuchte man ja keine aufgeladenen Motoren mehr und ich wäre vermutlich arbeitslos 😁
Prinzipiell hast Du recht, aber bedenke:
Es reicht aus, wenn man den Unterdruckschlauch vom Kraftstoffdruckregler abzieht ( Durchlass ca. 2 bis 3 mm), daß das Motorsteuergerät bereits den Fettanschlag erreicht !
Beachte dazu insbesondere, das beim Abziehen dieses Schlauches bereits eine Anfettung durch höheren Druck an den Einspritzventilen erfolgt!