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Mazda-News

Mazda 3 (BM)
Themenstarteram 13. Januar 2019 um 11:53

Die redaktionelle Arbeit wird bei MT leider nicht fortgesetzt. Damit entfallen ganz offensichtlich auch News allgemein zu den Herstellern.

In beiliegender Pressemitteilung wird angekündigt, dass sich Mazda nur noch an einer Automesse pro Kontinent beteiligt, dafür aber auf vielen anderen nichtautomobilen Veranstaltungen vertreten sein wird.

Die Teilnahme an der diesjährigen IAA in Frankfurt im Herbst wurde bereits abgesagt.

Mazda wird jedoch auf der Automesse im März in Genf vertreten sein mit einer Weltpremiere eines neuen Fahrzeugs.

https://www.mazda-press.com/.../

 

Ergänzung: zum neuen Modell wird nun selbst auch in den USA spekuliert:

Wird in Genf im März 2019 vielleicht schon ein Nachfolger für den CX3 präsentiert ?

https://www.carscoops.com/.../

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 13. Januar 2019 um 11:53

Die redaktionelle Arbeit wird bei MT leider nicht fortgesetzt. Damit entfallen ganz offensichtlich auch News allgemein zu den Herstellern.

In beiliegender Pressemitteilung wird angekündigt, dass sich Mazda nur noch an einer Automesse pro Kontinent beteiligt, dafür aber auf vielen anderen nichtautomobilen Veranstaltungen vertreten sein wird.

Die Teilnahme an der diesjährigen IAA in Frankfurt im Herbst wurde bereits abgesagt.

Mazda wird jedoch auf der Automesse im März in Genf vertreten sein mit einer Weltpremiere eines neuen Fahrzeugs.

https://www.mazda-press.com/.../

 

Ergänzung: zum neuen Modell wird nun selbst auch in den USA spekuliert:

Wird in Genf im März 2019 vielleicht schon ein Nachfolger für den CX3 präsentiert ?

https://www.carscoops.com/.../

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Wie FWebe schon sagte ist das Einbeziehen des Gewichtes ja nicht ganz falsch, aber es kommt eben auf das Wie an.

Es kann ja nicht sein, dass ein Roadster mit 1000kg und 170 PS schlechter ist, als ein SUV mit 2,5t und 300PS. (mal ganz platt gesagt)

Und wenn ein Auto mit 1000kg 5l braucht, dann kann man nicht davon ausgehen, dass eines mit 100kg nur 0,5l benötigt. So kommt es einem aber im Moment vor.

Es trifft ja alle Hersteller und vor allem Kleinwagen.

Es ist ein Irrsinn, dass gerade die sparsamsten davon betroffen sind.

https://www.focus.de/.../...-kleinwagen-droht-das-aus_id_10723279.html

Zitat:

@tino27 schrieb am 10. Februar 2020 um 12:06:47 Uhr:

Wie FWebe schon sagte ist das Einbeziehen des Gewichtes ja nicht ganz falsch, aber es kommt eben auf das Wie an.

Es kann ja nicht sein, dass ein Roadster mit 1000kg und 170 PS schlechter ist, als ein SUV mit 2,5t und 300PS. (mal ganz platt gesagt)

Und wenn ein Auto mit 1000kg 5l braucht, dann kann man nicht davon ausgehen, dass eines mit 100kg nur 0,5l benötigt. So kommt es einem aber im Moment vor.

Es trifft ja alle Hersteller und vor allem Kleinwagen.

Es ist ein Irrsinn, dass gerade die sparsamsten davon betroffen sind.

https://www.focus.de/.../...-kleinwagen-droht-das-aus_id_10723279.html

Du hast absolut recht.

Wir verstehen die EU bestimmt nur ganz falsch. Da wir alle eh so viel Geld haben, sollen wir mindestens mit Oberklasse-Fahrzeugen fahren, diese sind nämlich total effizient, weil sie nach der Umrechnung auf die Leermasse ja so wenig verbrauchen.

Da passen dann zwar nur noch 4 statt 5 Personen rein, sind häufig nicht auf den Zugbetrieb ausgelegt, der Kofferraum ist nicht größer und sie verbrauchen real das doppelte bis dreifache aber um reale Einsparungen geht es dabei ja gar nicht.

 

Ich frage mich tatsächlich, welchem Ziel dieses zwanghafte Verteuern von günstigen Fahrzeugen dienen soll.

Klar ist, es werden sich weniger Leute neue Fahrzeuge kaufen können, weil es <20000 € dann kaum noch was sinnvolles geben wird und teurere und größere Fahrzeuge häufig gar nicht bezahlt werden können und gebraucht werden.

 

Wie hatte es einer beim Thema Tempolimit so schön gesagt:

Wenn es ein aTL gibt, holt er sich ein großes SUV, dann fährt er bei gleichem Verbrauch, halt nur langsamer und dafür mehr Fahrzeug durch die Gegend.

 

Manchmal hat man den Eindruck, dass genau solch eine Entwicklung gewollt ist.

 

Wobei man aber auch anmerken muss, dass gerade in kleinen Stadtfahrzeugen Elektroantriebe die meisten Vorteile bieten und diese sind naturgemäß schwerer und stoßen nicht direkt CO2 aus, in dem Sinne ist die Entwicklung zum Elektrokleinwagen durchaus denkbar, halt nur aktuell finanziell nicht wirklich attraktiv.

Zitat:

@FWebe schrieb am 10. Februar 2020 um 14:01:31 Uhr:

Wir verstehen die EU bestimmt nur ganz falsch. Da wir alle eh so viel Geld haben, sollen wir mindestens mit Oberklasse-Fahrzeugen fahren, diese sind nämlich total effizient, weil sie nach der Umrechnung auf die Leermasse ja so wenig verbrauchen.

Da passen dann zwar nur noch 4 statt 5 Personen rein, sind häufig nicht auf den Zugbetrieb ausgelegt, der Kofferraum ist nicht größer und sie verbrauchen real das doppelte bis dreifache aber um reale Einsparungen geht es dabei ja gar nicht.

 

Ich frage mich tatsächlich, welchem Ziel dieses zwanghafte Verteuern von günstigen Fahrzeugen dienen soll.

Klar ist, es werden sich weniger Leute neue Fahrzeuge kaufen können, weil es <20000 € dann kaum noch was sinnvolles geben wird und teurere und größere Fahrzeuge häufig gar nicht bezahlt werden können und gebraucht werden.

 

Wie hatte es einer beim Thema Tempolimit so schön gesagt:

Wenn es ein aTL gibt, holt er sich ein großes SUV, dann fährt er bei gleichem Verbrauch, halt nur langsamer und dafür mehr Fahrzeug durch die Gegend.

 

Manchmal hat man den Eindruck, dass genau solch eine Entwicklung gewollt ist.

 

Wobei man aber auch anmerken muss, dass gerade in kleinen Stadtfahrzeugen Elektroantriebe die meisten Vorteile bieten und diese sind naturgemäß schwerer und stoßen nicht direkt CO2 aus, in dem Sinne ist die Entwicklung zum Elektrokleinwagen durchaus denkbar, halt nur aktuell finanziell nicht wirklich attraktiv.

Vermutlich soll genau das erreicht werden. Private Autos nur noch alles Luxusgut. Man soll auf ÖPNV oder Elektro umsteigen. Nextmove hat zum Thema Flottengrenzwerte und Strafzahlungen ein sehr gutes Video [https://youtu.be/A7S0qQw4Ye4] gemacht. Mazda wird die Strafen 2020 nur mit Hilfe von Toyota als Partner dämpfen können. Man kann übrigens verschieden argumentieren: ist ein Modell zu leicht für seine Emissionen oder zu ineffizient. Mazda hat sicherlich Erfolge sowohl mit dem Skyactiv-G als auch -X, aber es reicht eben nicht. Zumal der SUV- Boom ihnen jetzt teurer zu stehen kommt. Übrigens waren die Grenzwerte allen Herstellern seit 2009 bekannt. Jetzt so zu tun, als sei die böse EU plötzlich damit um die Ecke gekommen, ist schlicht falsch. Es gab sogar eine verlängerte Frist und nicht ganz so strenge Werte auf Druck aus Deutschland (und der hiesigen Automobilindustrie). Mazda ist als Hersteller schlicht zu klein und kann nicht alles stemmen, aber gewusst haben auch sie es lange genug. Wie gesagt, Toyota soll und muss aushelfen.

Ich will die Hersteller damit nicht in Schutz nehmen, nur ist die tatsächliche Vorgabe der EU streitwürdig.

Bei einer Staffelung nach Nutzlast hätte ich überhaupt kein Problem mit der ganzen Thematik, nach Leermasse wie gesagt schon.

Die Leermasse wird dem Nutzen eines Fahrzeugs nämlich in keinster Weise gerecht und selbst die Nutzlast hat ihre Grenzen bezüglich der Aussagekraft (ein Bus hat z.B. viel Nutzlast und doch kann/ eher darf man einen Umzug nicht mit dem ÖPNV machen).

Entsprechend unpassend finde ich es dann, dass ein Fahrzeug abgestraft wird, nur weil es zu leicht ist.

Mann stelle sich vor, der Mazda 3 wöge 50 % weniger, dann müsste das Fahrzeug eingestellt werden, weil die Strafzahlungen zu hoch wären und das, obwohl der Verbrauch damit vermutlich sinkt. Würde er dagegen 200 kg schwerer, müssten womöglich gar keine Strafzahlungen gezahlt werden, obwohl er mehr verbraucht.

am 14. Februar 2020 um 9:13

Zitat:

@eddiotos schrieb am 14. Februar 2020 um 07:55:37 Uhr:

 

Mazda ist als Hersteller schlicht zu klein und kann nicht alles stemmen, aber gewusst haben auch sie es lange genug. Wie gesagt, Toyota soll und muss aushelfen.

Das würde dann aber die Frage einer Fusion aufwerfen. Es würde aus meiner Sicht sehr sinnvoll sein.

Zitat:

@FWebe schrieb am 14. Februar 2020 um 08:23:00 Uhr:

Ich will die Hersteller damit nicht in Schutz nehmen, nur ist die tatsächliche Vorgabe der EU streitwürdig.

Ich persönlich lehne die Flottenverbrauchsvorgaben der EU völlig ab.

CO2-Reduzierungen hätte man auf anderen Wegen, wie z.B. einer anders gestalteten Besteuerung oder aber auch durch reduzierte Mehrwertsteuersätze auf CO2-sparsame Fahrzeuge schon seit mindestens 10 Jahren schrittweise einführen können. Hat man deshalb nicht, weil man damit zwangsläufig asiatische Hersteller gefördert hätte. Damit hat man aber zugleich massiv dazu beigetragen, die einheimischen Hersteller weiter werkeln zu lassen, anstatt in die richtige Richtung zu steuern. Das Ergebnis sieht man heute.

In meinen Augen hätte eine vernünftige Energiebesteuerung völlig ausgereicht.

Der Flottenverbrauch als solcher ist am Ende ja auch nur ein relativer Verbrauch und noch dazu nur ein theoretischer.

Wären Energieträger für KFZ vernünftig eingepreist, wäre der Verbrauch ein tatsächliches Kaufkriterium. Dann kaufte man ein Fahrzeug nicht nach irgendeinem kombinierten Wert, sondern nach dem Verbrauch, der am besten zum eigenen Profil passt.

Vielleicht sollte man mal die "guten" Seiten der jetzigen Regelung betrachten?

Die ist nämlich in Absprache mit den Herstellern getroffen worden und mit der Absicht dass die eine Chance haben zu überleben.

Wenn man alle über einen Kamm schert, so dass am Ende alle nur noch bessere Gehhilfen verkaufen, dann wird es automatisch zu einem Sterben der Hersteller kommen und einige asiatische (vornehmlich chinesische) Konzerne können sich den EU-Markt aufteilen.

Ihr alle dürft euch dann auf massive Einschränkungen in der Sozialpolitk und natürlich ebenso massive Steuererhöhungen freuen.

Findet mal heraus wie viele Arbeitsplätze und welches Gesamtsteuervolumen an der Autoindustrie hängt.

Diese Regelung wurde geschaffen um die deutsche (europäische) Automobilindustrie Überlebensfähig zu halten.

Völlig egal ob da Mazda oder andere Hersteller von kleinen Autos drunter leiden werden.

So was nennt man Protektionismus und die Asiaten machen das in anderer Form genau so.

Der Sinn dahinter ist bestimmt nicht dass die Bosse der Konzerne fettere Gewinne machen (wenn es so wäre, auch gut, denn dann läuft die Branche), sondern einen Teil der Arbeitsplätze zu erhalten.

Ich schreibe extra nur "einen Teil" weil es in den nächsten 10 Jahren massive Streichungen geben wird.

Zitat:

@FWebe schrieb am 14. Februar 2020 um 08:23:00 Uhr:

Ich will die Hersteller damit nicht in Schutz nehmen, nur ist die tatsächliche Vorgabe der EU streitwürdig.

Bei einer Staffelung nach Nutzlast hätte ich überhaupt kein Problem mit der ganzen Thematik, nach Leermasse wie gesagt schon.

Die Leermasse wird dem Nutzen eines Fahrzeugs nämlich in keinster Weise gerecht und selbst die Nutzlast hat ihre Grenzen bezüglich der Aussagekraft (ein Bus hat z.B. viel Nutzlast und doch kann/ eher darf man einen Umzug nicht mit dem ÖPNV machen).

Entsprechend unpassend finde ich es dann, dass ein Fahrzeug abgestraft wird, nur weil es zu leicht ist.

Mann stelle sich vor, der Mazda 3 wöge 50 % weniger, dann müsste das Fahrzeug eingestellt werden, weil die Strafzahlungen zu hoch wären und das, obwohl der Verbrauch damit vermutlich sinkt. Würde er dagegen 200 kg schwerer, müssten womöglich gar keine Strafzahlungen gezahlt werden, obwohl er mehr verbraucht.

Auch da muss ich dir widersprechen: ich habe auch lange gedacht, dass 95 g CO2/km als Durchschnitt für alle Modelle im Portfolio gilt. Dem ist aber nicht so. Vielmehr gilt dieser Wert für ein fiktives Durchschnittsauto mit ca. 1370 kg Masse. Wer leichter ist, muss weniger verbrauchen, wer schwerer ist, etwas mehr, aber nicht in dem Maße, dass ein SUV ungestraft davonkäme. Gewicht und Emission hängen hier also direkt zusammen. Ein Auto schwerer zu machen, würde seinen Verbrauch steigern. Du hättest also nichts erreicht, außer das Delta zu verschieben - die Abweichung selbst wäre ähnlich hoch. Und das Gewicht zu halbieren ist nicht zu erreichen. Die einzige Lösung aus dem Problem ist Effizienzsteigerung, wobei diese bei den Verbrennern nur noch unter Zuhilfenahme der Elektrifizierung in nennenswerten Größenordnungen zu erreichen ist. Wie gesagt: schaut gerne das Video an.

Das ändert aber nichts am Problem.

Wieso darf ein Diesel im gleichen Fahrzeug mehr ausstoßen als ein Benziner? Um solche Feinheiten geht es dabei unter anderem.

Wie die 95 g/ km zu verstehen sind ist mir dabei geläufig, nur sehe ich nicht, wieso z.B. ein Diesel mehr Nutzwert bieten soll, als ein Benziner im gleichen Fahrzeug.

Das Delta verschiebt sich auch nicht gleichwertig, vielmehr ist es so, dass man mit schwereren Fahrzeugen eher den Flottenverbrauch erreicht als mit leichten, weil der Verbrauch auf Basis des Gewichts weniger stark steigt, als das Verbrauchsziel, wie allein am Beispiel zwischen Diesel und Benziner im gleichen Fahrzeug zu sehen ist.

Wieso werden schwere Fahrzeuge bei gleichem Nutzwert weniger abgestraft? Ich sehe da keinen sinnvollen Grund für.

Zitat:

@eddiotos schrieb am 14. Februar 2020 um 16:53:05 Uhr:

Zitat:

 

Vielmehr gilt dieser Wert für ein fiktives Durchschnittsauto mit ca. 1370 kg Masse. Wer leichter ist, muss weniger verbrauchen, wer schwerer ist, etwas mehr, aber nicht in dem Maße, dass ein SUV ungestraft davonkäme.

Genau. Der alte 2er wog immer irgendwas um eine Tonne - jetzt konnte man aber dank dieser Regelung den M-Hybrid einsetzen, wodurch er schwerer wurde und nach NEFZ/WLTP weniger verbraucht.

Man muss das nur mal auf den MX-5 ummünzen - packt Batterien rein und ihr kommt vielleicht unter die 95g. :confused:

Zitat:

@tino27 schrieb am 15. Februar 2020 um 11:45:00 Uhr:

Zitat:

@eddiotos schrieb am 14. Februar 2020 um 16:53:05 Uhr:

 

Genau. Der alte 2er wog immer irgendwas um eine Tonne - jetzt konnte man aber dank dieser Regelung den M-Hybrid einsetzen, wodurch er schwerer wurde und nach NEFZ/WLTP weniger verbraucht.

Man muss das nur mal auf den MX-5 ummünzen - packt Batterien rein und ihr kommt vielleicht unter die 95g. :confused:

Das M-Hybridsystem wiegt doch fast nichts...

Auf der Mazda-website wurde nun für den CX 30 die 150-PS-Variante im Konfigurator eingestellt.

Für den Mazda 3 ist die 150-PS-Variante im Konfigurator noch nicht enthalten.

Die Versicherungseinstufung (Haftpflicht, Teil- und Vollkasko) ist auf der GDV-website noch nicht ersichtlich.

am 2. März 2020 um 15:42

Nunmehr sind die Versicherungseinstufungen für die 150-PS-Skyactive G Modelle ersichtlich:

Für den Mazda3:

https://www.dieversicherer.de/.../typklassenabfrage?...

Für den CX-30:

https://www.dieversicherer.de/.../typklassenabfrage?...

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