Mazda-News

Mazda

Die redaktionelle Arbeit wird bei MT leider nicht fortgesetzt. Damit entfallen ganz offensichtlich auch News allgemein zu den Herstellern.

In beiliegender Pressemitteilung wird angekündigt, dass sich Mazda nur noch an einer Automesse pro Kontinent beteiligt, dafür aber auf vielen anderen nichtautomobilen Veranstaltungen vertreten sein wird.
Die Teilnahme an der diesjährigen IAA in Frankfurt im Herbst wurde bereits abgesagt.

Mazda wird jedoch auf der Automesse im März in Genf vertreten sein mit einer Weltpremiere eines neuen Fahrzeugs.

https://www.mazda-press.com/.../

Ergänzung: zum neuen Modell wird nun selbst auch in den USA spekuliert:

Wird in Genf im März 2019 vielleicht schon ein Nachfolger für den CX3 präsentiert ?

https://www.carscoops.com/.../

Beste Antwort im Thema

Die redaktionelle Arbeit wird bei MT leider nicht fortgesetzt. Damit entfallen ganz offensichtlich auch News allgemein zu den Herstellern.

In beiliegender Pressemitteilung wird angekündigt, dass sich Mazda nur noch an einer Automesse pro Kontinent beteiligt, dafür aber auf vielen anderen nichtautomobilen Veranstaltungen vertreten sein wird.
Die Teilnahme an der diesjährigen IAA in Frankfurt im Herbst wurde bereits abgesagt.

Mazda wird jedoch auf der Automesse im März in Genf vertreten sein mit einer Weltpremiere eines neuen Fahrzeugs.

https://www.mazda-press.com/.../

Ergänzung: zum neuen Modell wird nun selbst auch in den USA spekuliert:

Wird in Genf im März 2019 vielleicht schon ein Nachfolger für den CX3 präsentiert ?

https://www.carscoops.com/.../

595 weitere Antworten
595 Antworten

Ich glaube, daraus wird nix.

Die Neuzulassungen sind im Januar stark eingebrochen. Zwar ist der Januar immer ein schwacher Monat, aber Mazda verliert knapp 50% zum Dezember 2019. 7133 zu 3526

Unter anderem auch weil der CX-3 nicht mehr gelistet/verkauft wird.
Klammerwerte sind Dez 2019 zum Vergleich

CX-3_________0 (1773)
CX-5_______755 (1582)
CX-30_____1392 (975)
MX-5________26 (321)
2__________479 (920)
3__________621 (799)
6__________247 (663)

Wird der CX-3 wirklich nicht mehr verkauft? Denke es handelt sich um einen F_hler, da bestimmt noch welche zugelassen werden würden.

Zitat:

@tino27 schrieb am 8. Februar 2020 um 11:18:47 Uhr:


Die Neuzulassungen sind im Januar stark eingebrochen. Zwar ist der Januar immer ein schwacher Monat, aber Mazda verliert knapp 50% zum Dezember 2019. 7133 zu 3526

Unter anderem auch weil der CX-3 nicht mehr gelistet/verkauft wird.
Klammerwerte sind Dez 2019 zum Vergleich

CX-3_________0 (1773)
CX-5_______755 (1582)
CX-30_____1392 (975)
MX-5________26 (321)
2__________479 (920)
3__________621 (799)
6__________247 (663)

Der CX-3 wird nicht mehr verkauft ?
Das würde mich echt wundern.

Im übrigen habe ich gelesen (weiß nicht mehr wo), dass Mazda in D die Verkaufsziele für 2020 nach unten korrigiert hat.

Kleine Ergänzung: Ich hatte schon mal meine Befürchtung geäußert, dass Mazda Probleme wegen den CO2-Flottenverbrauch bekommen könnte. Das scheint sich zu bestätigen. Um die Höhe der Strafzahlungen zu senken, bleibt zur Zeit wohl nichts anderes übrig, als die Verkaufszahlen zu senken, bzw. das eine oder andere Modell aus dem Vertrieb in der EU zu streichen bzw. einzustellen.

Ähnliche Themen

Hab mich noch mal genauer damit beschäftigt.

Der CX-3 wurde in einigen Ländern schon vom Markt genommen. Das gleiche gilt für den MX-5. Suzuki hat deshalb auch den extrem erfolgreichen Jimny in D vom Markt genommen.
Das Problem der Mazdas - sie sind zu leicht. Deshalb gelten bei Audi, BMW, usw auch andere CO2-Grenzen und weniger Strafsteuern.

Wo ich mir unsicher bin, ist die 100 Monate Garantie vom 31.01. /01.02. - zählt Verkaufstag für die Statistik? Da muss ich mich noch mal mit beschäftigen.

Zitat:

@tino27 schrieb am 8. Februar 2020 um 19:39:28 Uhr:



Das Problem der Mazdas - sie sind zu leicht. Deshalb gelten bei Audi, BMW, usw auch andere CO2-Grenzen und weniger Strafsteuern.

Kannst Du das bitte näher erläutern und auch insbesondere die Quellen nennen? Danke.

Zitat:

@tino27 schrieb am 8. Februar 2020 um 19:39:28 Uhr:


Hab mich noch mal genauer damit beschäftigt.

Der CX-3 wurde in einigen Ländern schon vom Markt genommen. Das gleiche gilt für den MX-5. Suzuki hat deshalb auch den extrem erfolgreichen Jimny in D vom Markt genommen.
Das Problem der Mazdas - sie sind zu leicht. Deshalb gelten bei Audi, BMW, usw auch andere CO2-Grenzen und weniger Strafsteuern.

Wo ich mir unsicher bin, ist die 100 Monate Garantie vom 31.01. /01.02. - zählt Verkaufstag für die Statistik? Da muss ich mich noch mal mit beschäftigen.

Mit dem Jimny habe ich auch schon gelesen. Aus meiner Sicht eine Katastrophe v.a. für die Südländer.
MX-5 - die Ikone weg in der EU - schlichtweg furchtbar.

Mazda´s zu leicht, ja, aber nicht nur. Das Gewicht bei der Berechnung des CO2-Flottenverbrauchs spielt eine so große entscheidende Rolle nicht. Meiner Meinung nach hat man zu sehr auf den X-Motor gesetzt, der die notwendige oder drastische CO2-Reduzierung aber auch nicht erreicht, um die anderen Modelle kompensieren zu können.
Ich bin echt gespannt, was nun mit dem CX5 und M6 passiert und wie es mit Mazda in Europa weiter geht. Wenn der neue, kommende MX-30 kein Erfolg wird, oh, je.

Klick mal den link an und schau Dir dort mal das Bild an:
https://www.motor-talk.de/.../toyota-news-t6774013.html?...

Zitat:

@Alfons007 schrieb am 09. Feb. 2020 um 09:33:53 Uhr:


Meiner Meinung nach hat man zu sehr auf den X-Motor gesetzt, der die notwendige oder drastische CO2-Reduzierung aber auch nicht erreicht, um die anderen Modelle kompensieren zu können.

Wie genau hat man das zu verstehen?

Der X war weder als "der Massenmotor" gedacht, noch wird er bevorzugt in den am besten laufenden Fahrzeugen angeboten.

Entsprechend fraglich ist, wie er überhaupt nennenswert was kompensieren sollte.

Ich habe irgendwie den Eindruck, dass der X überall als Wundermittel betrachtet wird, dabei ist er nur eine Alternative zum Diesel und wurde von Mazda auch nicht anders beworben.

Zitat:

@FWebe schrieb am 9. Februar 2020 um 09:49:54 Uhr:



Zitat:

@Alfons007 schrieb am 09. Feb. 2020 um 09:33:53 Uhr:


Meiner Meinung nach hat man zu sehr auf den X-Motor gesetzt, der die notwendige oder drastische CO2-Reduzierung aber auch nicht erreicht, um die anderen Modelle kompensieren zu können.

Wie genau hat man das zu verstehen?
Der X war weder als "der Massenmotor" gedacht, noch wird er bevorzugt in den am besten laufenden Fahrzeugen angeboten.
Entsprechend fraglich ist, wie er überhaupt nennenswert was kompensieren sollte.

Ich habe irgendwie den Eindruck, dass der X überall als Wundermittel betrachtet wird, dabei ist er nur eine Alternative zum Diesel und wurde von Mazda auch nicht anders beworben.

Das sehe ich etwas anders.
Der X-Motor sollte die Vorteile des Benziners (niedriger NOx) mit dem geringeren Verbrauch, also CO2, des Diesels verbinden.
Der X als Massenmotor - ja, in der EU auf jeden Fall. Dieser Trend ist ja schon da.

Ein kleiner aktueller Vergleich im CO2-Ausstoß:

Mazda2 (90 PS) NEFZ: 94 g/km WLTP: 120 g/km
Mazda3 (115 PS Diesel) NEFZ: 109 g/km WLTP: 133 g/km
Mazda3 (180 PS X) NEFZ: 103 g/km WLTP: 131 g/km
Mazda CX30 (180 PS X) NEFZ: 105 g/km WLTP: 133 g/km

Interessant ist hier der Vergleich bei den beiden Motoren im M3, Diesel zum X-Motor, insbesondere bei den aktuell gültigen WLTP-Werten. Die Differenz kann sich sicherlich jeder selbst ausrechnen.

Zitat:

@Alfons007 schrieb am 09. Feb. 2020 um 10:24:32 Uhr:


Der X-Motor sollte die Vorteile des Benziners (niedriger NOx) mit dem geringeren Verbrauch, also CO2, des Diesels verbinden.

Er sollte die Qualitätsregelung eines Diesels mit dem Drehzahlband eines Benziners verbinden und genau das macht er auch.

Ich mein, vergleich die Werte doch mal, er ist im NEFZ und WLTP auf dem Niveau des schwächeren Diesels, was genau der Zielvorgabe entspricht.

Wo genau siehst du da nun das Problem bzw. welche drastische Reduzierung hätte der X deiner Meinung nach liefern sollen und wo verfehlt er seine Zielvorgabe?

Zitat:

@FWebe schrieb am 9. Februar 2020 um 13:12:12 Uhr:



Zitat:

@Alfons007 schrieb am 09. Feb. 2020 um 10:24:32 Uhr:


Der X-Motor sollte die Vorteile des Benziners (niedriger NOx) mit dem geringeren Verbrauch, also CO2, des Diesels verbinden.

Er sollte die Qualitätsregelung eines Diesels mit dem Drehzahlband eines Benziners verbinden und genau das macht er auch.
Ich mein, vergleich die Werte doch mal, er ist im NEFZ und WLTP auf dem Niveau des schwächeren Diesels, was genau der Zielvorgabe entspricht.
Wo genau siehst du da nun das Problem bzw. welche drastische Reduzierung hätte der X deiner Meinung nach liefern sollen und wo verfehlt er seine Zielvorgabe?

Das Problem, was übrigens nicht nur Mazda hat, ist der vorgegebene CO2-Flottenverbrauch. Ob mit oder ohne X-Motor, oder mit welchem Antrieb, ist dabei völlig egal. Nur darum geht es. Um nichts anderes. Der MX-30 wird den Flottenverbrauch deutlich senken, sofern er in nennenswerten Stückzahlen auch verkauft und zugelassen wird. Wenn nicht, wird es teuer für Mazda, weil die wichtigsten Absatzmodelle (M3, CX30 usw.) mit ihrem CO2-Ausstoß nicht annähernd den Zielwert von 95 g/km erreichen.

Insofern würde ich mich nicht wundern, wenn der "normale" Skyactive-G ebenfalls für die EU gestrichen würde.

Schau Dir das Bild im link genau an: https://www.motor-talk.de/.../toyota-news-t6774013.html?...
Dann wird klar, um was es geht - nämlich um gigantische Strafzahlungen, die hier drohen.

Zitat:

@tomato schrieb am 9. Februar 2020 um 08:58:23 Uhr:



Zitat:

@tino27 schrieb am 8. Februar 2020 um 19:39:28 Uhr:



Das Problem der Mazdas - sie sind zu leicht. Deshalb gelten bei Audi, BMW, usw auch andere CO2-Grenzen und weniger Strafsteuern.

Kannst Du das bitte näher erläutern und auch insbesondere die Quellen nennen? Danke.

Gab ja schon paar Links dazu. Aber hier noch ein paar.

Zitat:

Besonderheit 1 – Fahrzeug-Gewicht: Auf Betreiben der deutschen Regierung bei der EU wird der CO2-Grenzwert herstellerspezifisch je nach Durchschnittsgewicht der zugelassenen Fahrzeuge korrigiert. Dieser definierte Korrekturfaktor soll Herstellern von mehrheitlich schwereren Pkw, die folglich über einen höheren Nutzwert verfügen, die Zielerreichung erleichtern. Hinsichtlich des erforderlichen technischen Aufwands sollen sie nicht schlechter gestellt werden als Hersteller, die mehrheitlich kleinere und leichtere Pkw produzieren.

So beträgt das durchschnittliche Neuwagen-Leergewicht in Europa zurzeit 1.372 Kilo. Das Durchschnitts-Pkw-Gewicht bei Mercedes liegt jedoch bei 1.605 Kilo. Demnach beträgt der gewichts-korrigierte CO2-Grenzwert für Mercedes in 2020 genau 105 g/km. Bei BMW ist es nicht viel anders und bei Herstellern, die vermehrt kleinere, leichtere Pkw in den europäischen Markt bringen, liegt der CO2-Zielwert teils auch unter 95 g/km.

https://www.fuhrpark.de/...ung-nach-gesetz-so-entsteht-der-flottenwert

https://www.kfz-betrieb.vogel.de/.../

Im Grundsatz ist die Idee ja nicht verkehrt, nur ist die reine Leermasse der falsche Ansatz, da so Luxus gefördert wird, statt Effizienz.
Liefe das über die Zuladung, würde das auch dem Thema Nutzwert gerecht.

@tino27, danke für die Info, war mir so nicht bekannt. Wusste nur, dass die Effizienzklassen auch mit dem Fahrzeuggewicht zusamenhängen, was ich für Unsinn, bzw. die übliche Subventionierungspolitik der deutschen Autoindustrie halte.

Deine Antwort
Ähnliche Themen