Mazda CX-60 6-Zylinder-Modelle

Mazda CX-60

In diesem Thread sollen Infos und Erfahrungen mit den 6-Zylinder-Modellen gepostet werden.

In Kürze soll der 3,3 l R6-Diesel bestellbar sein - liegen bereits Infos zum Preis vor?

515 Antworten

Evtl. ist der CX-60 6-Zylinder ja demnächst hierzulande mit der hellbraunen Leder-Ausstattung erhältlich. Beim Mazda 6 Sondermodell 20th Anniversary wird sie angeboten.

"Hellbraune Sitzbezüge aus Nappaleder und hochwertigem, perforiertem Leganu®-Vegan-Wildleder mit hellbraunen Ziernähten sowie Verkleidungen aus dem gleichen Material stehen in Kontrast zu einem schwarzen Dachhimmel sowie schwarzen Holzlook-Applikationen und sorgen zusammen mit verschiedenen Dekorelementen für ein edles Ambiente an Bord."

https://de.mazda-press.com/.../?...

Zitat:

@Migges90 schrieb am 2. Januar 2023 um 18:15:07 Uhr:



Zitat:

@MZX60 schrieb am 2. Januar 2023 um 16:39:35 Uhr:



Leider hat sich unsere Politik auf BEV und bis vor kurzem noch PHEV versteift. Da wir die Fahrzeuge mindestens 6 Jahre fahren war mir das Risiko zu hoch, dass in den nächsten Jahren das Thema Fahrverbote und Umweltspuren wieder hochkommt. Habe daher seit Ende November den CX60 als PHEV. Mit einer Tankfüllung schaffe ich ca. 400 km. Mit den beiden Dieseln habe ich mit ebenfalls 50l Tank auf vergleichbaren Strecken/Fahrten 800-1.000 km geschafft. Ist schon nervig, gefühlt alle paar Kilometer tanken zu müssen.

Aber alle 400km bedeutet ja ein Verbrauch von 12,5l/100km. Verbraucht der auf Langstrecke wirklich so viel? Wenn man jetzt die mazdatypisch seltsame Restreichweite und Nutzung des Tankinhaltes berücksichtigt, ist der Verbrauch aber dennoch zu hoch, oder?

Deine Angst, dass es in den kommenden wenigen Jahren mehr Fahrverbote für Verbrenner gibt, kann ich aktuell noch nicht teilen.
Aber wer weiß, zu welchen Mitteln gegriffen wird, wenn sich die E-Autos ab diesem Jahr immer schleppender verlaufen und die Zielmarke von 15 Mio. droht, krachend verfehlt zu werden….

Der letzte Tankstopp war nach 403 km. Habe 45,80 Liter nachgetankt (wieder bis zum Tankdeckel). Macht 11,4 l/100km. Hab mir jetzt mal die Mühe gemacht und alle Tankquittungen in eine Excel-Liste eingetragen. Ich komme auf 8,8 bis 12,5 l/100 km, d. h. 442-593 km. Zusätzlich noch zwölf Mal elektrisch aufgeladen, das habe ich der Einfachheit halber jetzt aber nicht mitgerechnet, da für mich als Laternenparker und Langstreckenfahren der elektrische Anteil vernachlässigbar ist. Die Steckdosen-elektr. gefahrenen Kilometer müsste man also noch von den 442-593 km abziehen.
Nebenbei: Bei meinen vorherigen Fahrzeugen konnte ich nach dem automatischen Abschalten immer noch 1-3 Liter in den Tankstutzen bekommen. Dass man beim CX-60 aber noch 5-7 Liter hineinbekommt ist definitiv zu viel. Zumal man dafür eine Ewigkeit braucht, da man nur ganz langsam tanken darf, damit der Sprit einem nicht entgegen kommt.
Wie ich gelesen habe kaufen/leasen die meisten hier ihre Fahrzeuge für 2-3 Jahre. Da hätte ich auch Null Bedenken. Bei 6 Jahren ist mir das Risko dagegen zu groß. Stuttgart hat 2020 die Umweltzone mit Verkehrsverbot für Dieselfahrzeuge eingeführt. Düsseldorf hat die Umweltspur in 2019 eingeführt, auch wenn diese inzwischen wieder abgeschafft wurde. In Limburg liegt seit 2021 ein Gutachten zur Einführung einer Umweltspur vor. In anderen Städten wurde das Thema auch diskutiert. Durch Corona ist die Diskussion um Umweltspuren, Umweltzonen und Fahrverbote abgeflacht. Wer weiß worauf die Politik sich stürzt, wenn Corona und Krieg/Energiekriese/Inflation nicht mehr die beherrschenden Themen sind. Über Feinstaub und Stickoxid redet momentan ja keiner mehr.

Zitat:

@gjk12 schrieb am 2. Januar 2023 um 19:40:44 Uhr:


Wenn der Verbrenner umwelttechnisch mit dem BEV konkurrieren kann, wird es wohl kaum weitere Einschränkungen geben können, besonders nicht bei der Infrastruktur in Deutschland. In Norwegen zum Beispiel, wo bei Neufahrzeugen 80% durch BEV abgedeckt wird, ist die Situation eine ganz andere. Dort macht es mehr Sinn kurze Strecken bei niedrigen Geschwindigkeiten mit dem Fahrzeug zurückzulegen und Strom aus Wasserkraft ist hinreichend vorhanden. In Deutschland werden durchaus lange Strecken bei höheren Geschwindigkeiten zurückgelegt, wofür ein dicker Diesel prädestiniert ist. Grüner Strom aus Wind ist eigentlich nur im Norden hinreichend vorhanden. BMW, Daimler, Audi und Mazda wissen das, und bedienen den Markt mit einer entsprechenden Motorenpalette.

Mit Umwelt hat das ganz leider relativ wenig zu tun. Das Aus 2035 für Verbrenner in der EU wurde ja politisch beschlossen. Eine ganzheitliche Betrachtung von Herstellung über Betrieb bis Entsorgung gab es m. E. nicht. Ebenfalls keine Abwägung bzgl. technischen Fortschritts und neuer Entwicklungen. Und E-Fuels sollen wohl für PKW nicht kommen, da man die E-Fuels für Schiffe und Flugzeuge benötigt, die nicht so einfach wie PKW elektrisch betrieben werden können. Evtl. gibt es die E-Fuels noch für Classic Cars. Vielleicht muss man dieses dann wieder in der Apotheke kaufen, so schließt sich der Kreis wieder ??.

In Norwegen sollen wohl schon ab 2025 keine Verbrenner mehr zugelassen werden. Daher der jetzt schon hohe Anteil an BEV. Ist für ein Land ohne eigene Autoindustrie sicherlich auch einfacher durchzusetzen. Deshalb ist auch das Fahrradnetz in den Niederlanden viel besser ausgebaut als bei uns. Aber das sind Themen, über die man lange diskutieren kann…

Das MB den Markt in Zukunft mit entsprechender Motorenpalette (Verbrenner) bedient, sehe ich nicht. Wenn man sich deren Modelle anschaut sieht man, dass MB komplett auf BEV setzt (EQE, EQS, EQA, EQB, EQC, EQE SUV, EQS SUV, EQT, EQV, demnächst elekt. G-Klasse, elektr. AMG SL). Die A-Klasse und die B-Klasse soll es demnächst nicht mehr geben. Und auch Audi hat das Ende für den A1 und den Q2 angekündigt. Den A3 soll es zukünftig nur noch elektrisch geben. Der A4 bekommt auch keinen Verbrenner-Nachfolger. Den A6 gibt es ab 2024 zusätzlich elektrisch und ab 2032 nur noch elektrisch. Nur A5 und A7 soll es wohl noch etwas länger mit Verbrenner geben. BMW will ab 2031 nur noch Elektroautos verkaufen. Ab 2024 baut BMW keine Verbrenner mehr in Deutschland und stellt die Produktion in Deutschland auf Elektroautos um.
VW verkauft bereits ab 2024 in Norwegen nur noch vollelektrisch.
Opel und Vauxhall werden schon ab 2028 vollelektrisch.
Volvo verkauft ab 2030 nur noch Elektroautos.
Die Hersteller läuten das Aus für Verbrenner also schon früher ein, als es die EU vorgibt.

In Norwegen ist der Anteil an Elektroautos so hoch weil die Verbrenner massiv besteuert werden, dort kostet ein CX5 fast so viel wie ein CX60 PHEV der wiederum kostet exakt so viel wie ein Audi e-tron 55. ( jeweils 688000kr)

In Deutschland liegen zwischen dem CX60 PHEV und dem Audi 26tsd€ .

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Zitat:

@MZX60 schrieb am 3. Januar 2023 um 01:00:43 Uhr:


Mit Umwelt hat das ganz leider relativ wenig zu tun. Das Aus 2035 für Verbrenner in der EU wurde ja politisch beschlossen.

Bis dahin kann noch viel passieren - ob ein Verbrennerverbot wirklich durchsetzbar sein wird, wird sich zeigen. Der "Krieg" um die Rohstoffe zur Batteriefertigung hat doch schon begonnen...

Bitte wieder BTT.

Zitat:

@MZX60 schrieb am 3. Januar 2023 um 00:17:57 Uhr:



Zitat:

@Migges90 schrieb am 2. Januar 2023 um 18:15:07 Uhr:



Aber alle 400km bedeutet ja ein Verbrauch von 12,5l/100km. Verbraucht der auf Langstrecke wirklich so viel? Wenn man jetzt die mazdatypisch seltsame Restreichweite und Nutzung des Tankinhaltes berücksichtigt, ist der Verbrauch aber dennoch zu hoch, oder?

Der letzte Tankstopp war nach 403 km. Habe 45,80 Liter nachgetankt (wieder bis zum Tankdeckel). Macht 11,4 l/100km. Hab mir jetzt mal die Mühe gemacht und alle Tankquittungen in eine Excel-Liste eingetragen. Ich komme auf 8,8 bis 12,5 l/100 km, d. h. 442-593 km. Zusätzlich noch zwölf Mal elektrisch aufgeladen, das habe ich der Einfachheit halber jetzt aber nicht mitgerechnet, da für mich als Laternenparker und Langstreckenfahren der elektrische Anteil vernachlässigbar ist. Die Steckdosen-elektr. gefahrenen Kilometer müsste man also noch von den 442-593 km abziehen.

Ergänzung: Habe jetzt mal die Kosten für Benzin+Elektro (866+77 €) zusammengerechnet und komme auf ca. 18 €/100 km. Bei den derzeitigen Spritpreisen entspricht das einem Verbrauch von rund 11 l/100 km bei einem reinen Verbrenner. Der Schnitt liegt bei mir bei ca. 10l/100 km + Strom, inkl. Vorheizen bei kalten Temperaturen. Auch wenn ich gerne mal etwas schneller fahre, fahre ich dennoch sehr vorausschauend und nie mit Vollgas/Vollbremsung.

Excel könntest Du Dir sparen. Trage meine Verbräuche in

https://www.spritmonitor.de/

ein, die einzelnen Ladezyklen Strom habe ich zusammengefaßt. Dort kann man auch gut nach Fahrzeugen filtern.

s.

Zitat:

@MZX60 schrieb am 3. Januar 2023 um 11:31:52 Uhr:


Ergänzung: Habe jetzt mal die Kosten für Benzin+Elektro (866+77 €) zusammengerechnet und komme auf ca. 18 €/100 km. Bei den derzeitigen Spritpreisen entspricht das einem Verbrauch von rund 11 l/100 km bei einem reinen Verbrenner. Der Schnitt liegt bei mir bei ca. 10l/100 km + Strom, inkl. Vorheizen bei kalten Temperaturen. Auch wenn ich gerne mal etwas schneller fahre, fahre ich dennoch sehr vorausschauend und nie mit Vollgas/Vollbremsung.

Das ist der Grund, warum ich mich guten Gewissens gegen den PHEV entschieden habe. Kosten auf 100km mit dem Diesel selbst bei sportlichster Fahrweise deutlich drunter.

Dazu kommt bei mir noch, dass ich nicht die Möglichkeit habe, einfach eine Wallbox am Haus zu installieren, wobei es dann bei aktuell ~ 50ct/ kWh auch Sinn gemacht hätte, an die 5 Gehminuten entfernte Ladestationen zu fahren, wo es (noch) 43 ct/kWh sind…
Sind wir mal gespannt, was unsre Regierung tut, um die Situation in Zukunft zu entschärfen.
Eine Möglichkeit wäre es, alle Arbeitgeber, bei denen es möglich ist, direkt oder indirekt zu verpflichten, ausreichend Ladesäulen auf den Parkplätzen zu installieren.

Gegen die Preistreiberei der Stromversorger wird auch die Regierung nichts ausrichten können. Bei den Wallboxen wird richtig abgezockt, sowohl bei den Geräten als auch beim Tarif. Deshalb lade ich mit Haushaltsstrom für 32ct/kWh in ca. 3-4 Std am Abend.

Wallboxen mit einem Zwangstarif beim Versorger halte ich für überteuert. Falls ich in die Verlegenheit kommen sollte, würde ich ohnehin mir einen 400V Anschluß legen lassen und mit einer mobilen Wallbox mit 11kw laden.

s.

Zitat:

@Migges90 schrieb am 3. Januar 2023 um 14:07:48 Uhr:



Zitat:

@MZX60 schrieb am 3. Januar 2023 um 11:31:52 Uhr:


Ergänzung: Habe jetzt mal die Kosten für Benzin+Elektro (866+77 €) zusammengerechnet und komme auf ca. 18 €/100 km. Bei den derzeitigen Spritpreisen entspricht das einem Verbrauch von rund 11 l/100 km bei einem reinen Verbrenner.

Das ist der Grund, warum ich mich guten Gewissens gegen den PHEV entschieden habe. Kosten auf 100km mit dem Diesel selbst bei sportlichster Fahrweise deutlich drunter.

Bin grundsätzlich ganz bei Dir und immer noch Fan des Fahrens mit Diesel. Deshalb lese ich hier auch noch interessiert mit.
Bei den Kosten liegen PHEV und Diesel aber nicht so weit auseinander. Die 18€/100km entsprechen derzeit ca. 10l/100 km beim Diesel. Mein 220d hat bei gleicher Fahrweise ca. 6l/100 km verbraucht. Der deutlich größere und schwerere CX60 wird sicherlich 1-2 Liter mehr verbrauchen, also bei 7-8l/100 km liegen (bei meinem Fahrprofil). Mit der Differenz von 2-3 Litern zu den 10l müssen die deutlich höhere KFZ-Steuer und die höheren Versicherungsbeiträge ausgeglichen werden. Die Jahresfahrleistung ist also entscheidend. Bei >60 T€ BLP ist der Unterschied m. E. aber nicht so groß und ausschlaggebend.

Denke das der CX60 seine stärken in Sachen Verbrauch bei eigner PV und ca. 40Km pro Tag so richtig ausspielt, dass wäre genau mein Fahrprofil . Und für die zwei dreimal mit Wohnwagen muss ich halt einmal mehr tanken pro Fahrt . Für ständig Langstrecke ist es das falsche Auto meiner Meinung nach. Ich freue mich schon wenn ich ihn bekomme :-)

Redest du von der C- oder E-Klasse? Zumindest mit der E-Klasse wäre er vom CO2 Verbrauch mindestens gleichwertig.

Zitat:

@butterflight1 schrieb am 3. Januar 2023 um 16:17:55 Uhr:


Denke das der CX60 seine stärken in Sachen Verbrauch bei eigner PV und ca. 40Km pro Tag so richtig ausspielt, dass wäre genau mein Fahrprofil . Und für die zwei dreimal mit Wohnwagen muss ich halt einmal mehr tanken pro Fahrt . Für ständig Langstrecke ist es das falsche Auto meiner Meinung nach. Ich freue mich schon wenn ich ihn bekomme :-)

Hallo,

genauso ist es !
Ich fahre 30-50km am Tag (Alltag).
Alle paar Wochen nach Holland an die See in unser kleines Chalet (ca.600km).
Damit fahre ich ca.85% elektrisch von unserem Dach. Den Rest erledigt der Verbrenner.

Zwischen den Feiertagen war ich in Holland. Verbrauch ca. 6,7 l/100 plus 5,6 KWh/100.
Im Chargemode bei Ladeziel 70% auf der Autobahn.

Finde ich klasse !!!

Passt natürlich nicht zu jedem Fahrprofil. Oftmals ist der Diesel immer noch sinnvoller !

Gruß
Killeronkel

Hab mir jetzt einige Japanische Videos mit Übersetzer und Co zum Diesel angeschaut - die über 7 Sekunden von 0-100 im Prospekt scheinen SEHR pessimistisch zu sein und auch der Diesel hat wohl die gleiche Eigenheit im "Off-Road" Fahrmodus erheblich schneller zu sein.

Verbrauch bei den Japanern liegt fast immer unter 4 Liter, was ich gigantisch gut finde - nur sollte man nicht außer Acht lassen, dass die halt oft nur 80 fahren dürfen. Gibt mehrere Videos bei 120 km/h und selbst da liegt der 254 PS Diesel bei unter 5 Litern.
Wenn sich das bewahrheiten sollte (sind Bordcomputer Verbräuche...), dann ist das ein gigantisch guter Motor geworden.

Ich werde zwar noch warten, bis ich eine Probefahrt machen kann...aber ich denke fast, meine Mercedes "Laufbahn" ist zu Ende.

In Japan gab es wohl einige Fälle, wo die Regeneration vom Partikelfilter Probleme gemacht hat, aber da kaufen vielen auch den Diesel für Kurzstrecken...die Probleme kennen wir ja hier in Deutschland auch.

Hast du ein paar Links?

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