MAZDA 3 schlechtester im AutoBild vergleich!
Hat jemand schon den aktuellen Bericht in der Autobild gelesen!?!??!
Getestet wurden VW Golf, Kia ceed, Hyundai I30;Toyota Auris, MAzda 3 und Nissan Qashgai (was auch immer der im Test verloren hatte)!
Jedenfalls wurde zum erstaunen meinerseits der Mazda der LETZTE.
Er war schlechtester(gleich mit Vw Golf) in Sachen Sicherheit-> Frage,wieso? Airbags, wie alle anderen. ABS, ESP auch an Bord und sogar beste Bremsen im Test.
Schlechtester in Sachen Fahrverhalten, wobei ihn ein sportlich. Fahrwerk zugeschrieben wurde. Ich kombiniere: sportlich= schlecht! -> ahja, gut zu wissen.
JA und der absolute Hammer war das er der schlechteste im Wiederverkauf sei. Ich meine Kia und HYundai sind schon viel besser geworden, doch das die Wertstabiler sind, glaubt wohl echt keiner, oder?
27 Antworten
Das Testergebnis im Überblick (hab die Zeitung vor mir liegen):
01.) Skoda Octavia
02.) Audi A3 Sportback
03.) VW Golf
04.) Hyundai i30
05.) Toyota Auris
06.) Ford Focus
07.) Mazda3
08.) Kia cee'd
09.) Opel Astra
10.) Fiat Bravo
11.) Renault Megane
12.) Chevrolet Lacetti
Die Tester bemängeln beim Mazda3 die straffe Federung, die lauten Abroll- und Motorengeräusche sowie das spät regelnde ESP (bzw. DSC). Insgesamt ist der Wagen für die Testmannschaft zu sportlich ausgelegt und lässt da wichtige Punkte liegen.
Kurios: schlechteste Sicherheitsausstattung nach dem Chevrolet, meistes Kofferraumvolumen nach dem Skoda.
Zitat:
Original geschrieben von m--3
Jaja, ist schon komisch, ich weiß noch genau, als der erste Test mit dem neuen Mazda 3 und dem Golf V herauskam. Was wurde da über den Golf gelästert, bei manchen Tests war der M3 sogar vor dem Golf und jetzt genau das Gegenteil, obwohl es immer noch die gleichen Autos sind.
Mich würde mal interessieren wieviel Geld die Autokonzerne den Testern, bzw. Autozeitschriften zukommen lassen.....
Ist doch klar warum: Die Ausstattung des Golfs wurde sukzessive abgebaut und ausgedünnt. 😁
Und wenn ESP spät eingreift, dann ist das in der Regel gut für Punkte, hier gab es wohl Abzug dafür. Irgendwie kommen die Punkte schon dahin wo sie sollen....
Wurden wenigstens die Super-Bremsen des M3 bemerkt? In der Klasse wirklich gut, übrigens früher ein Schwachpunkt bei den 323.
re
Also das muss ich jetzt mal für mich auswerten.
Veränderungen gegenüber meinem Tip:
01.) Skoda Octavia +1
02.) Audi A3 Sportback +1
03.) VW Golf -2
04.) Hyundai i30 +5
05.) Toyota Auris +2
06.) Ford Focus -1
07.) Mazda3 +3
08.) Kia cee'd -2
09.) Opel Astra -5
10.) Fiat Bravo -2
11.) Renault Megane 0
12.) Chevrolet Lacetti 0
Hm, abgesehen von 2 Überrauschungen (Hyundai, Opel) wie erwartet.
Der Octavia konnte seine Größe dann doch ummünzen. Da die 3 von der Tankstelle, äh, ich mein die 3 von der VAG mit dem gleichen Motor antreten, wird da nicht viel Spielraum sein. Ich denk mal es wird der 2-Ventiler sein, da sie sonst ohne DPF angerückt wären. Hm, der A3 war ihnen dann doch mehr wert und der Golf steht vor der Ablösung, da reicht es nur noch zu Bronze.
Überraschung des Tages, der i30. Das wird aber ähnlich dem AB-Prinzip sein. Neues Auto, erster Test -> erstmal gewinnen/gut abschneiden lassen. Ab jetzt gehts nur noch bergab. Das sieht man ja am Ceed. Vor paar Monaten noch hoch gelobt, jetzt reichts nicht mal gegen den alten 3er.
Dann der Auris. Hab ich ja schon vorher gesagt, kann ich mir auch weiter oben vorstellen. Das Auto ist ja auch gut. Ebenso der nicht mehr so frische Focus. Ist aber in etwa da gelandet, wo ich dachte.
Dann der M3 (nee, nich die BMW-Kopie, sondern das Original vom Mazda !!!Achtung, Ironie!!!) Das hät ich nicht gedacht, dass der so gut weg kommt, weil er ja meistens zu hart ist. Aber als Active kann er im 5. Kapitel bestimmt gut punkten.
Der Ceed ist weiter unten als verdient, aber in etwa zu erwarten.
Als nächstes die zweite Überraschung des Tages, des Astra. Man, da geht eine Schelte nach Rüsselsheim. Wer hätte das gedacht. Wie der da hin kommt weiß ich nicht, auch wenn er mir von innen nicht unbedingt gefällt, hat er doch einen netten Motor.
Die letzten 3 Plätze waren zu erwarten. Fiat? Egal, da kann das Auto noch so neu sein. Und das obwohl bei einem freien Vergleich von Golf und Bravo in der Autozeitung, der Bravo besser war als der Golf.
Tja, Renault, was soll man dazu sagen. Der alte Erzfeind bekommt den vorletzten Platz.
Und für den koreanisch-amerikanischen Mischling bleibt der letzte Platz.
Naja, der i30 hat die Platzierung über den Preis geholt. Sogar der Chevrolet ist noch über 1000 EUR teurer...
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Das mit den Vergleichstests ist wirklich so ne Sache.
1.) Ich hätte mir gerne einen Skoda gekauft, wenn es einen "wirklichen Kompakten" davon geben würde.
2.) Ich hätte mir gerne einen Audi gekauft, wenn ich im Lotto gewonnen hätte.
3.) Ein Auto in einem Vergleichstest zu testen, das noch gar nicht auf dem Markt ist (Hyundai), halte ich für sehr mutig.
4.) Warum tauchen BMW, Mercedes, Peugeot, Honda, Seat... nicht auf? OK, die sind vl. nicht neu und es gab vl. in letzter Zeit auch kein Facelift, aber es sind die aktuellen Modelle auf dem Markt, und damit auch die direkte Konkurrenz.
Ich bin jedenfalls mit meinem Mazda3, abgesehen vom Mazda-Service, sehr zufrieden und habe mir noch nie überlegt das Auto "höherzulegen" 😉
Moin,
Leute ... Lasst mal eure Verschwörungstheorien in der Schublade ... das ist übertrieben ...
In einem ALLGEMEINEN Vergleichstest ... wo es um Alltagstauglichkeit geht, ist ein übermäßig sportliches Fahrwerk, was bei einem Sportlertest (wie z.B. Mazda 3 MPS vs. Astra OPC vs. Ford Focus II ST) natürlich gelobst wird ... von Nachteil. Schließlich will Papi mit dem Auto auch Omi vom Bahnhof abholen. Und dann ist sportlich im Testzusammenhang in der Tat nachteilig, das ist z.B. auch immer ein Punkt, den meine Alfa Fans nicht verstehen, denn die kaufen das Auto ja genau ... wegen des sportlichen Fahrwerkes.
Zur Sicherheit ... im Crashtest erhält der Mazda 6 als einziger lediglich 4 Sterne (Allerdings nur wegen der schlechten Kindersicherung), Kia Ceed und Hyundai I30 sind da noch nicht gecrasht worden (jedenfalls stehen sie noch nicht in der Datenbank). Daher ist es müßig über deren Sicherheit zu philosophieren.
Alles in allem gewinnt den Test hier der beste Kompromiss, das Auto das alles irgendwie kann, aber nichts wirklich gut, was sich auch daran zeigt, das es in jedem Punkt immer ein Auto gibt, das Einzelaspekte besser kann (wenn auch nicht zwingend in jedem Test). Jeder Käufer der seine Individuellen Wünsche wie z.B. sportliches Fahrwerk realisiert sehen möchte, wird die Testkriterien für sich entsprechend verschieben und daher ganz logisch zu anderen Ergebnissen kommen. So sind mir z.B. Fahrwerk, Lenkung, Bremsen und Sitze wichtiger als z.B. der Platz im Fond oder das Kofferraumvolumen.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von blurboy
Hat jemand schon den aktuellen Bericht in der Autobild gelesen!?!??!
Getestet wurden VW Golf, Kia ceed, Hyundai I30;Toyota Auris, MAzda 3 und Nissan Qashgai (was auch immer der im Test verloren hatte)!
Jedenfalls wurde zum erstaunen meinerseits der Mazda der LETZTE.Er war schlechtester(gleich mit Vw Golf) in Sachen Sicherheit-> Frage,wieso? Airbags, wie alle anderen. ABS, ESP auch an Bord und sogar beste Bremsen im Test.
Schlechtester in Sachen Fahrverhalten, wobei ihn ein sportlich. Fahrwerk zugeschrieben wurde. Ich kombiniere: sportlich= schlecht! -> ahja, gut zu wissen.
JA und der absolute Hammer war das er der schlechteste im Wiederverkauf sei. Ich meine Kia und HYundai sind schon viel besser geworden, doch das die Wertstabiler sind, glaubt wohl echt keiner, oder?
Zitat:
Original geschrieben von Matsda
4.) Warum tauchen BMW, Mercedes, Peugeot, Honda, Seat... nicht auf? OK, die sind vl. nicht neu und es gab vl. in letzter Zeit auch kein Facelift, aber es sind die aktuellen Modelle auf dem Markt, und damit auch die direkte Konkurrenz.
Den Citroen C4 haben sie auch vergessen und der ist noch nicht so alt. 🙁
Die Diskussion aber die Aussagekraft von Tests in Autobild und anderen deutschen Autozeitschriften gibt es in Citroen-Foren auch regelmäßig.
Wenn die gleichen Autos dann z.B. in französischen Zeitschriften getestet werden kommt meistens ein ganz anderes Ergebnis heraus. 🙂
Ich finde die Tests immer sehr interessant, aber man sollte sie nicht überbewerten.
Ein Autor kann immer Gründe finden warum das Lieblingsauto gewinnt.
das winner-auto bei diesen tests hat einen kofferraum von 800 liter, 24 airbags und eine komfortable fahrwerksabstimmung. damit sammeln fahrzeuge die meisten punkte und werden testsieger. wer aber eine zb sportliche auslegung sucht oder mehr wert auf optik und einzellösungen legt wird niemals einen testsieger fahren.
Hallo,
ich finde die Vergleichstests in den Autozeitungen um ein Vielfaches seriöser und objektiver (=weniger emotional), als die Debatte über diese Vergleichstests.
Ich finde diese Vergleichstests aus dem Grund auch sehr nützlich, weil da über "Mängel/Schwächen" von Fahrzeugen gesprochen wird, die einem bei einer normalen Probefahrt nicht auffallen würden. Durch den Hinweis in solchen Testberichten kann man sich darauf konzentrieren und dann für sich SELBST entscheiden, ob a) der Mangel wirklich vorliegt und falls ja ob er b) für einen subjektiv von Bedeutung ist.
Ausserdem: wenn die Zeitungen eh nur Gefälligkeitstests für die Industrie machen, warum wissen dann die Kritiker genau was drinnen steht? Ich würde mir mit so einer Einstellung nie im Leben so ein Blatt kaufen oder lesen.
Ich sehe solche Testberichte immer locker: das für mich relevante rausholen und SELBER nachprüfen und subjektiv bewerten......der Rest interessiert mich nicht. Und: wer will schon ein objektiv tolles Auto fahren? Da muss einfach auch die Chemie stimmen und die kann kein Test der Welt rüberbringen oder austesten.
Grüße Werner
Welche Mängel meinst du direkt?
Wenn die Aussagen über die Sitze machen, muss das lange noch nicht auf einen persönlich zutreffen. Oder es werden schlecht ablesbare Anzeigen bemängelt und manch anderer findet sie vlt genau so, wie sie sind schön, auch wenn ihm bewußt ist, dass sie wirklich schlecht ablesbar sind.
Vor allem der MPS toppt sowieso alle anderen Konkurrenzprodukte.
Wenn ich mir vorstelle, dass es - ordentlichen rabatt eingerechnet- für ca. 22-24k Euro einen 260 PS 380 Nm MPS mit Frontdifferential, Vollaustattung und Understatementoptik gibt, hat jeder 40.000 Euro-Audi S3 schon verloren.
Eine gute Haptik machen auch nicht den doppelten Preis wett.