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Mazda 3 MPS - Wahrheit und Lüge

Mazda 323 3 (BW)

Hab heute eine Probefahrt mit einem Mazda 3 MPS gemacht, und möchte von meinen Erfahrungen berichten.
Hatte doch einige Bedenken, da man ja viel im Forum liest, er hätte Traktionsprobleme, hohen Spritverbrauch und deutlich spürbare Antriebseinflüsse an der Lenkung und riesiges Turboloch. Doch selber erfahren ist immer besser als anderen glauben.

Dazu ist mir der gestern gefahrene Porsche Cayman S noch all zu gut in Erinnerung. Einen Vergleich? Nein, dafür sind die Autos zu unterschiedlich, Sauger gegen Turbo, Mittelmotor/Heckantrieb gegen Frontmotor/Frontantrieb, Porsche gegen Mazda, 25.000€ gegen 50.000€..., ich will hier wirklich keine windigen Vergleichsdiskussionen vom Zaun brechen.

Heute morgen gings also los. Der erste Blick aus dem Fenster verhagelte mir erstmal die Stimmung. Regen, Regen und nichts als Regen. Na das kann ja heiter werden, 260 Pferde auf der Vorderachse und die ach so kritisierten Traktionsprobleme. Von oft Zitierten Weisheiten wie "Frontantrieb darf max 150 - 200 PS haben" will ich jetzt hier mal nicht anfangen, das stimmte vielleicht mal vor 15 oder 20 Jahren.
Beim Mazdahänder angekommen sah ich das Geschoss schon gleich am Eingang stehen und auf mich warten (nein, es war nicht die Verkäuferin). Kurz die Formalitäten erledigt, Moralpredigt angehört (Regen...), dann gings ab. 1,5 Std. und ca 60-70 km konnte ich nun dem 3MPS auf den Zahn fühlen. Meine Fahrt teilte sich in ca. 20km Stadt und 40-50km Autobahn auf. In der Stadt bin ich sehr gediegen gefahren. Keine Ampelrennen, keine Beschleunigungstests, ab und zu mal aufs Gas gedrückt, um noch zügig vor dem Transporter in die Lücke zu kommen... sowas halt. Auf der Bahn hab ich dann schon mehr Gas gegeben. Wo es ging immer Feuer frei... leider hinderten mich viele Baustellen und Linksfahrer an einem flüssigen Durchschnittstempo von 160-180 km/h. Effektiv waren es vielleicht 90-120 km/h, die ich fahren konnte.

Nun zu den Aussagen die oft getätigt werden:

- Der Mazda 3 MPS hat zu viel PS. Massive Traktionsprobleme machen das Auto nahezu unfahrbar.

-> Totaler Quark... hatte selbst Bedenken. Aber auch auf Regennasser Fahrbahn verhält sich der MPS beim Beschleunigen lammfromm. Das Anfahren ist absolut einfach und problemlos. Klar, wer die Reifen durchdrehen lassen will, kann das tun. Ich kanns auch mit einem 120PS Astra und ich konnte es mit einem 60PS Twingo und ich konnte es mit einem 40PS Cinquecento. Wer normal fährt, wird keine Probleme haben. In den Kurven tut dann das Sperrdifferenzial den rest.

- Der Mazda 3 MPS hat einen extrem hohen Spritverbrauch

-> Spritverbrauch ist relativ, das muss jeder für sich selbst wissen, was für ihn viel ist und was nicht. Leider konnte ich auf der Fahrt nicht den Durschschnittsverbrauch sehen (weil ich zu doof war, den BC zu bedienen). Nach der Fahrt mit o.g. Fahrweise zeigte mir der Händler dann die Bedienung des BC. Verbrauch: 10,4l (keine Ahnung ob sich der Verbrauch vor jeder Fahrt resettet (schlimmes Wort), oder nicht. Kann also sein, dass von meinen Vorgängern auch noch der Verbrauch mitgerechnet wurde).
Nur so zur Info: Auch dieser Mazda Händler besteht auf die Betankung mit SuperPlus

- Das Auto hat extreme Antriebseinflüsse an der Lenkung

-> Jein, sicher man merkt beim Beschleunigen ein deutliches zerren an der Lenkung. Ich habe es mir nach den ganzen Aussagen hier aber schlimmer vorgestellt. Man muss halt zupacken. Würde sagen, dass die Einflüsse zwar vorhanden, aber keinesfalls störend sind. Normal gefahren merkt man, wie gesagt, nichts. Von Aussagen wie "gefährlich, im Straßenverkehr" und "hab schon fast Angst bekommen" will ich mich hier deutlich distanzieren.

- Der MPS hat ein deutlich spürbares Turboloch

-> Ja! Man spürt es deutlich. Beim Tritt aus Gas gönnt sich der Turbo eine kleine Pause, holt tief Luft, pustet dafür aber um so wehementer in den Motor. Befindet man sich immer im optimalen Drehzahlbereich (also schalten bei höchstens 6000 UPM) kann man dieses Turboloch natürlich minimieren. Aber spürbar ist es dennoch. Mich persönlich stört es nicht, aber kann mir gut vorstellen, dass Vertreter der Sauger-Fraktion damit einige Probleme haben.

Alles in allem würde ich sagen: Tolles Auto mit toller Leistung und noch tollerem Preis/Leistungsverhältnis. Spritverbrauch ist okay, souveränes Fahren in jeder Lebenslage und wirklich im Alltag ein leicht zu handelndes Gefährt.

Zum Schluss noch ein Vergleich Cayman/MPS... hätte nicht gedacht, dass der Funfaktor des Mazda so nahe an den Porsche herankommt... das ist jetzt aber ganz subjektiv 😉

Gruß

MV

Beste Antwort im Thema

Hab heute eine Probefahrt mit einem Mazda 3 MPS gemacht, und möchte von meinen Erfahrungen berichten.
Hatte doch einige Bedenken, da man ja viel im Forum liest, er hätte Traktionsprobleme, hohen Spritverbrauch und deutlich spürbare Antriebseinflüsse an der Lenkung und riesiges Turboloch. Doch selber erfahren ist immer besser als anderen glauben.

Dazu ist mir der gestern gefahrene Porsche Cayman S noch all zu gut in Erinnerung. Einen Vergleich? Nein, dafür sind die Autos zu unterschiedlich, Sauger gegen Turbo, Mittelmotor/Heckantrieb gegen Frontmotor/Frontantrieb, Porsche gegen Mazda, 25.000€ gegen 50.000€..., ich will hier wirklich keine windigen Vergleichsdiskussionen vom Zaun brechen.

Heute morgen gings also los. Der erste Blick aus dem Fenster verhagelte mir erstmal die Stimmung. Regen, Regen und nichts als Regen. Na das kann ja heiter werden, 260 Pferde auf der Vorderachse und die ach so kritisierten Traktionsprobleme. Von oft Zitierten Weisheiten wie "Frontantrieb darf max 150 - 200 PS haben" will ich jetzt hier mal nicht anfangen, das stimmte vielleicht mal vor 15 oder 20 Jahren.
Beim Mazdahänder angekommen sah ich das Geschoss schon gleich am Eingang stehen und auf mich warten (nein, es war nicht die Verkäuferin). Kurz die Formalitäten erledigt, Moralpredigt angehört (Regen...), dann gings ab. 1,5 Std. und ca 60-70 km konnte ich nun dem 3MPS auf den Zahn fühlen. Meine Fahrt teilte sich in ca. 20km Stadt und 40-50km Autobahn auf. In der Stadt bin ich sehr gediegen gefahren. Keine Ampelrennen, keine Beschleunigungstests, ab und zu mal aufs Gas gedrückt, um noch zügig vor dem Transporter in die Lücke zu kommen... sowas halt. Auf der Bahn hab ich dann schon mehr Gas gegeben. Wo es ging immer Feuer frei... leider hinderten mich viele Baustellen und Linksfahrer an einem flüssigen Durchschnittstempo von 160-180 km/h. Effektiv waren es vielleicht 90-120 km/h, die ich fahren konnte.

Nun zu den Aussagen die oft getätigt werden:

- Der Mazda 3 MPS hat zu viel PS. Massive Traktionsprobleme machen das Auto nahezu unfahrbar.

-> Totaler Quark... hatte selbst Bedenken. Aber auch auf Regennasser Fahrbahn verhält sich der MPS beim Beschleunigen lammfromm. Das Anfahren ist absolut einfach und problemlos. Klar, wer die Reifen durchdrehen lassen will, kann das tun. Ich kanns auch mit einem 120PS Astra und ich konnte es mit einem 60PS Twingo und ich konnte es mit einem 40PS Cinquecento. Wer normal fährt, wird keine Probleme haben. In den Kurven tut dann das Sperrdifferenzial den rest.

- Der Mazda 3 MPS hat einen extrem hohen Spritverbrauch

-> Spritverbrauch ist relativ, das muss jeder für sich selbst wissen, was für ihn viel ist und was nicht. Leider konnte ich auf der Fahrt nicht den Durschschnittsverbrauch sehen (weil ich zu doof war, den BC zu bedienen). Nach der Fahrt mit o.g. Fahrweise zeigte mir der Händler dann die Bedienung des BC. Verbrauch: 10,4l (keine Ahnung ob sich der Verbrauch vor jeder Fahrt resettet (schlimmes Wort), oder nicht. Kann also sein, dass von meinen Vorgängern auch noch der Verbrauch mitgerechnet wurde).
Nur so zur Info: Auch dieser Mazda Händler besteht auf die Betankung mit SuperPlus

- Das Auto hat extreme Antriebseinflüsse an der Lenkung

-> Jein, sicher man merkt beim Beschleunigen ein deutliches zerren an der Lenkung. Ich habe es mir nach den ganzen Aussagen hier aber schlimmer vorgestellt. Man muss halt zupacken. Würde sagen, dass die Einflüsse zwar vorhanden, aber keinesfalls störend sind. Normal gefahren merkt man, wie gesagt, nichts. Von Aussagen wie "gefährlich, im Straßenverkehr" und "hab schon fast Angst bekommen" will ich mich hier deutlich distanzieren.

- Der MPS hat ein deutlich spürbares Turboloch

-> Ja! Man spürt es deutlich. Beim Tritt aus Gas gönnt sich der Turbo eine kleine Pause, holt tief Luft, pustet dafür aber um so wehementer in den Motor. Befindet man sich immer im optimalen Drehzahlbereich (also schalten bei höchstens 6000 UPM) kann man dieses Turboloch natürlich minimieren. Aber spürbar ist es dennoch. Mich persönlich stört es nicht, aber kann mir gut vorstellen, dass Vertreter der Sauger-Fraktion damit einige Probleme haben.

Alles in allem würde ich sagen: Tolles Auto mit toller Leistung und noch tollerem Preis/Leistungsverhältnis. Spritverbrauch ist okay, souveränes Fahren in jeder Lebenslage und wirklich im Alltag ein leicht zu handelndes Gefährt.

Zum Schluss noch ein Vergleich Cayman/MPS... hätte nicht gedacht, dass der Funfaktor des Mazda so nahe an den Porsche herankommt... das ist jetzt aber ganz subjektiv 😉

Gruß

MV

82 weitere Antworten
82 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von milan1905


Aber das grosse Problem ist; der 3 MPS ist zu geil, darum kann ich mich schwer für nen 2L entscheiden :/

geh doch mal den 2.2liter diesel mit 185PS testen...

gruesse vom doc

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,

Die Motorleistung mal ganz sicher nicht 😉 Ein MX5 mit 115 PS ist für mich sehr nahe am Sportwagen, ein Mercedes S600, obwohl deutlich schneller, hingegen nicht im geringsten. Ein Sportwagen definiert sich dadurch, dass er ein niedrigeres Gewicht als ein Vergleichsfahrzeug in seiner Klasse aufweist, das er den Fahrer minimal von der Strasse entkoppelt, direkt und pur ist. Das heißt durchaus auch Verzicht auf Komfort.

Punkte die heute die wenigsten als Sportwagen bezeichnete Fahrzeuge besitzen. Lotus z.B. setzt das noch im Großen und Ganzen so um.

Und meine Einstufung als "GT" ist ja nicht negativ zu verstehen. Diese Fahrzeugspezies gibt es ja auch schon ewig. Heutzutage wird nur nicht mehr zwischen "beiden" Klassen unterschieden. Der erste ausgewiesene GT bei Porsche war der 928er, der eventuell sogar einer der besten GTs aller Zeiten ist. In der kleinen Klasse markieren 944S2 und 968 den Übergang, der beim Boxster und 996er dann abgeschlossen ist. Da sind ja im weitesten Sinne nur noch die GT2 und GT3 Modelle die richtigen Reißer ... die normalen Modelle sind schon richtige Alltagswaffen.

MFG Kester

Du verwechselst Sportwagen mit Rennwagen. Sportliches fahren kann man praktisch mit jedem Auto, aber rennfahren ist was anderes und dann kommt es sich schon auf die Rundezeiten an. Oder glaubst du das ein 911 GT3RS gekauft wird weil er schnell in den Kurven ist wie ein MX5??? Ne der muss auch auf der ganzen Runde schnell sein denn die Leute kaufen den um schnell auf der Rennstrecke zu sein.

Aber es gibt keine klare Devinition für Sportwagen. Ich bin auf dem Hockenheim den MPS gefahren und auch als Renntaxi und das war mehr als sportlich, denn es kommt immer darauf an wer den Wagen fährt. Soll heißen wenn wir mit einem Auto fahren dann können wir machen was wir wollen wir sind immer langsamer als ein echter Rennfahrer und der würde zu unserem Fahrstil sagen ihr fahrt wie ein Opa. Wie gesagt man kann mit einem MPS sportlich fahren auch wenn man Kofferraum und bis zu 5 Personen transportieren kann incl. Fahrer. Mit einem Cayman kann man noch sportlicher fahren aner man hat nicht viel Platz. und mit einem AMG Mercedes geht das auch gut. Das eine sind sportliche Kompakte wie ein GTI, das andere sind kleine Roadster, oder aner sportliche Limos, aber alle kann man sportlich fahren denen einen etwas mehr den anderen etwas weniger. Einen MX5 ist mir zu unsportlich das zuwenig Leistung. Kalr sind 160PS nicht schlecht, aber hätte der MX5 die 260PS drin dann wäre es eine Granate, aber so ist der MPS eine Granate in Kompaktform und das mit dem Turboloch ist doch geil wenn der mit Bums dann einsetzt. jedem das Seine.

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,

Jeder Turbo hat einen sogenannten Lag. Das ist technisch bedingt und notwendig. Zum einen weil man entweder die Luftsäule bremst, oder sie stark beschleunigen muss. Das Drehmoment, sowie die Leistung des Turbomotors bauen sich daher bei einer Lastveränderung immer auf. Schließlich fährt man nicht, wie im Leistungsdiagramm PERMANENT den Motor bei Volllast.

Das ganze läßt sich heute schon ziemlich gut kaschieren, dennoch wirst du stets feststellen, das ein Sauger und ein Turbo je nach Kurvenverlauf, durchaus andere Linien benötigen, um Ihre Stärken auszuspielen.

Diesen Nachteil hat der Saugmotor NICHT. Gaspedalveränderungen werden nicht versetzt umgesetzt, sondern sofort. Die Laständerung des Motors kann besser kontrolliert und dosiert werden. Das ist auf verwinkelten Strecken ein sehr wichtiger Aspekt. Der Turbo braucht dagegen vorallem eines: maximale Traktion sobald man ihn wieder loslassen kann.

MFG Kester

Na da kennst du aber den Turbo bei Porsche nicht!!! Die haben Variable Turbinengeometrie (VTG).

Da hast du dann ein bei niedrigen Touren den Turbo und praktisch gibt es das Turboloch nicht mehr.

Das hat man beim MPS natürlich nicht dafür ist ein Turbo bei Porsche auch viel teurer. 😁

Zitat:

Original geschrieben von Emmet Br0wn


Auweia 😛
Ich geh schon mal lesetechnisch in Deckung für den nächsten Erguß von dirk 😁

Was für Probleme hast du wenn ich mal fragen darf??

Moin,

Du weckst einen seit Jahren beendeten Thread ohne substanziell neue Argumente hinzuzufügen, denn was du schreibst ... widerlegt nix des vorher geschriebenen oder fügt neue Erkenntnisse zu - sondern du fokussierst auf ein absolut uninteressantes Detail.

Und auch die NEUEN Turbos laggen nach wie vor - denn dies ist physikalisch prinzipbedingt. VTG Lader haben das laggen lediglich massiv verringert.

Allgemein nennt man das was du hier betreibst ... "rumschwallen", weil man sich gerne selbst liest ...

Anyway - die Definition des Sportwagens stammt NICHT von mir ... achja ... und irgendwo steht auch geschrieben, dass es keine "amtliche" Definition gibt ...

In dem Sinne einen schönen Abend ...

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,

Du weckst einen seit Jahren beendeten Thread ohne substanziell neue Argumente hinzuzufügen, denn was du schreibst ... widerlegt nix des vorher geschriebenen oder fügt neue Erkenntnisse zu - sondern du fokussierst auf ein absolut uninteressantes Detail.

Und auch die NEUEN Turbos laggen nach wie vor - denn dies ist physikalisch prinzipbedingt. VTG Lader haben das laggen lediglich massiv verringert.

Allgemein nennt man das was du hier betreibst ... "rumschwallen", weil man sich gerne selbst liest ...

Anyway - die Definition des Sportwagens stammt NICHT von mir ... achja ... und irgendwo steht auch geschrieben, dass es keine "amtliche" Definition gibt ...

In dem Sinne einen schönen Abend ...

MFG Kester

Du hörst dich aber auch gerne selber reden oder eben gerne selber lesen gell.

Ich kann schon neue Argumente bringen denn ich weiß wie sich zb. ein MPS verhält oder ein 130i von BMW was ja ein ganz anderes fahrzeug ist. Ich habe ziemlich alle spotrlichen Kompakten die man zur zeit kaufen kann getestet bzw. Probe gefahren weil ich mich dafür intressiere und einen kaufen möchte. So und da kann ich nur sagen das alle Kompakten keine Sportwagen sind, aber man mit ihnen sehr sportlich fahren kann und für ca.250 Sachen auf der BAB reicht es völlig aus. Wer bitte fährt so dynamisch in Kurven das einem das Gebiss rauß fällt??? Die wenigsten und deshalb geht zb. Frontantrieb mit 260PS sehr gut auf trockener Straße und wenn es Nass ist muss man langsamer sein Fertig. Das es sehr gut geht zeigt der Focus RS der wie die Sau geht und da vermisst 4WD überhaupt nicht. Der MPS ist für sein Preis ein sehr gutes Auto und sauschnell dank Turbo. Was mich nur was nervt ist das mit dem Rost da weiß ich nicht ob Mazda das im Griff hat. man muss sehen oder jeder kann ja da fahren was er will und für mich ist das eben ein sportlicher Kompakter der gut mit anderen mithalten kann und wenn sieht wie er von Profis auf der Rennstrecke gefahren wird auch mit Frontantrieb dann weiß man wie sportlich er ist. Ob es nun ein Sportwagen ist oder nicht, denn man muss auch mit einem Auto umgehen können. Wie gesagt sportlich ist er alle mal und er hält sich sehr gut mit einem Boxster der ja nun zumindest ein Porsche ist. Optisch ist er ja nun aufgewerter und man sieht seine Leistung eher als beim Vorgänger. Innen ist er sehr hochwertig für die Klasse und alles ist schön anzusehen und zu fühlen. Die Bose Anlage ist echt der Knaller und für den Preis können sich dt. Hersteller mehr als eine Scheibe abschneiden. Selbst für den Sirocco R bezahlt man da mal paar Tausend € mehr, aber für einen Golf R sind das mal locker 7000€ und bei einem 130i weit über 10000€. Vom Fahrspaß sind da keine großen Unterschiede drin, aber Deutsche Autos müssen ja mehr kosten!!!
Ach nur weil längere Zeit niemand was drin geschrieben hat heißt das noch lange nicht das man nichts mehr hier drin schreiben kann oder darf, sonst wäre es ja zu. Und weißt du wieviel Schrott man hier lesen kann. Wenn es dir nicht gefällt einfach nicht lesen und Mund halten. Wenn du aber rum eierst und meckerst rum dann intressiert dich das Thema ja doch und dann musst du auch mit Antworten rechnen. Schönen Tag. 😁

Das deutsche Autos nur noch vollkommen überteuert sind, daran besteht doch kein Zweifel.. Gerade der Mps ist ein gutes Beispiel dafür, wie gut und gleichzeitig vergleichsweise günstig ne geile Karre sein kann. In meinen Augen auch der 350 Z von Nissan.

Ich frage mich schon, was ausser Image an einigen deutschen Herstellern Premium ist.. Premium teuer

-Greetz-

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