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Maximale Felgengröße und ET bei Passat B6 2.0 TDI Variant (170 PS) OHNE Umbauarbeiten

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 11. März 2017 um 0:41

Möchte meinen Passat gerne mit neuen Felgen versehen, da mir meine an für sich ganz schmucken Omanyt Felgen mit ihren 18" doch einen Tick zu klein sind.

Also würde ich gerne was in 19" haben, will aber nichts am Wagen umbauen müssen (wie bspw. bördeln ,Kotflügel ziehen etc.) und da stellt sich mir die Frage: Bis zu welcher Größe trägt mir das der TÜV noch ein, ohne daß von mir verlangt wird, daß ich diverse Umbaumaßnahmen durchführe?

Also da wäre denke ich nicht nur der Durchmesser der Felge interessant, sondern vor allem die Felgenbreite und die ET.

Mein Auto ist ein übrigens Passat Variant B6 2.0 TDI (170 PS CR- Motor, Frontantrieb) in der R-Line Variante, der auch das R-Line Fahrwerk hat (das glaube ich 20 mm tiefer ist). Montiert sind dort momentan die originalen Omanyt Felgen in 18" (bei Felgenbreite und ET bin ich mir jetzt nicht ganz sicher, ich glaube 8" Breite und ET 40 oder 42), die mit 225/40 bereift sind und das ist so auch alles im Fahrzeugschein eingetragen.

Kann ich Felgen in der Dimension 8.5 x 19" mit ET 32 und 235/35 Bereifung auf meinen Passat montieren und ohne Probleme eintragen lassen, oder wird sich da der Prüfer schon querstellen?

Falls nicht, bis zu welcher ET kann ich denn da maximal gehen, damit ich die Größe 8.5 x 19" mit 235/35 Bereifung ohne Umbaumaßnahmen noch eingetragen kriege?

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28 Antworten
am 11. März 2017 um 6:24

Da wirst du Karosserie-Auflagen bekommen.

 

8,5x19 ET 42 - 45 mit 225/35er Schlappen sollten so gehen

Themenstarteram 11. März 2017 um 13:08

Warum würde ich Deiner Meinung nach für eine 235/35er Bereifung keine Eintragung mehr bekommen?

Wegen des Abrollumfangs oder der 10 mm breiteren Reifen?

Und ist das mit der 225/35 Bereifung nicht eher ein Problem bei 19 Zoll Felgen am Passat?

Weil man doch meines Wissens nach min. einen Tragfähigkeitsindex von 91 für dieses Auto haben muß, und die 225/35er Reifen haben doch meinen Informationen und Recherchen nach eigentlich nie mehr als max. 88.

235/35 auf 'ner 8,5,x19 geht auch ohne Probleme, ist auch eher "original". Aber mit einem 225er bzw. 88er Traglast kommst bei deiner Motorisierung auch hin. Ist beim Passat der bevorzugte Reifen, weil mehr Platz im Radkasten ist und man Spielraum bei höheren Tieferlegungen hat.. Bei deinem Fahrwerk spielt das allerdings keine Rolle.

Problematisch ist eher die 32er ET. Da empfehle ich dir was um die 40-45.

Themenstarteram 11. März 2017 um 13:23

Okay.

Also wenn ich mir Felgen in der Dimension 8.5 x 19" mit einer ET 45 kaufe und 235/35er Bereifung, sollte ich Deiner Meinung nach 100%ig absolut keine Probleme haben, daß ich die vom TÜV für meinen Passat B6 Variant eingetragen bekomme?

Wohlgemerkt: Eingetragen bekomme OHNE irgendwelche Umbaumaßnahmen am Radlauf/Kotflügel.

Da wird dich der Prüfer mit offenen Armen empfangen. Bessere Dimensionen gibt es beim 3C nicht ;)

Also ich hab 235/35/19 auf 8,5x19 ET42 Felgen (bzw. 2. Felgengarnitur 8,5x19 ET45) + 50/40 Tieferlegung.

Beide Rad/Reifenkombis sind eingetragen und am Fahrzeug wurde Karosserietechnisch nichts verändert, auch der böse Falz am hinteren Radlauf ist noch dran.

Natürlich schleift auch nichts im beladenen Zustand.

Bilder siehe Signatur ;)

Themenstarteram 13. März 2017 um 17:32

Na, dann sollte das bei mir auch klappen. Hab mittlerweile Felgen und Reifen gekauft, Barracuda Karizzma heißen die Dinger und sehen richtig schick aus, am Donnerstag geht's zum TÜV.

Das war heute schon so ein Akt beim Reifenhändler, weil es da irgendwie Probleme mit dem Gutachten gab, da war irgendwie die falsche Felge angekreuzt von den -zig Freigaben auf der Liste, statt 112er LK (welche die Felgen ja haben) waren welche mit 130er LK angekreuzt, ganz komisch.

Daraufhin wollte mir die nette Dame dort anhand der KBA, welche ja normalerweise auf den Felgen eingestanz ist, wegen dem Gutachten helfen bzw. herausfinden, welche Reduzierringe ich genau benötige (wegen der Nabe).

Und da ist uns aufgefallen, daß bei keine der Felgen eine KBA zu finden ist, weder innen noch außen und ich dachte schon, ich spinne, weil ich befüchtet hatte, daß ich über's Ohr gehauen wurde beim Kauf der Felgen (privat im Internet).

Bei Barracuda -zig Mal angerufen, bis endlich jemand an der Strippe war und dort stellte sich dann heraus, daß die keine KBA auf die Felgen machen, weil das keine deutsche Firma ist, sondern eine österreichische, das deshalb so üblich wäre und die Felgen müssten dann mit einem Einzelgutachten abgenommen werden.

Also gleich passende Reduzierringe bei Barracuda bestellt und es scheint wohl doch alles in Ordnung zu sein.

Hoffentlich.

Zitat:

@Cooper75 schrieb am 11. März 2017 um 19:03:36 Uhr:

Also ich hab 235/35/19 auf 8,5x19 ET42 Felgen (bzw. 2. Felgengarnitur 8,5x19 ET45) + 50/40 Tieferlegung.

Beide Rad/Reifenkombis sind eingetragen und am Fahrzeug wurde Karosserietechnisch nichts verändert, auch der böse Falz am hinteren Radlauf ist noch dran.

Natürlich schleift auch nichts im beladenen Zustand.

Bilder siehe Signatur ;)

Sieht ja richtig schick aus, Dein Wägelchen.

Und das hast Du sogar mit 50/45 Tieferlegung und noch etwas geringerer ET ohne jegliche Änderungsarbeiten so eingetragen bekommen? Ist ja cool, gut zu wissen.

Und ich sehe gerade, Du hast Nexen Reifen auf Deinem Passat. Wie sind die so?

Mich interessiert vor allem das Abrollgeräusch, das Verhalten bei Nässe und ganz besonders, ob und wie stark sie in Spurrillen ziehen.

Meines Wissens nach ist Barracuda Wheels eine Schweizer Firma, aber tut nichts zur Sache.

Danke für das Kompliment, meinen Passerati wird's freuen :D

Aber deiner ist auch nicht zu verachten, ein original R-Line (schmatz) :)

-meiner wurde erst nach massiver Wertschöpfung meins Kontos zum R-Line :(

Lt. Verkäufer sind es 50/40er Federn, wobei er vorne keine 50 runter gegangen ist, eher 40.

Bezüglich Nexen:

Ist ein altes Foto von 2015, aktuell fahre ich Hankhook S1 EVO2, die sind ganz gut.

Ich hatte die N8000, die fahren sich bei nässe ganz gut, kein rutschen oder sonstige überraschungen.

Nah am Hankhook den ich jetzt habe, aber doch eine klasse schlechter als die Michelin PS2 die ich nach den Nexen hatte.

Das Abrollgeräusch geht m.M.n. in ordnung, obwohl die Michelin erheblich leiser waren. Andererseits sind meine aktuellen Hankhook auch kaum leiser wie die Nexen wenn nicht sogar gleich.

Ganz schlimm sind die Firestone SZ90 am Passat, da meinst du ein Radlager ist hinüber so laut sind die...

-an unserem Audi hingegen hört man die kaum.

Durch Spurrillen kommt der Nexen auch ganz unauffällig, mir wären sie jedenfalls noch nicht negativ aufgefallen.

Wenn du ein sehr sportlicher Fahrer bist der Freude an der Kurvenhatz hat, würde ich dir aber eher zum Hankhook S1 EVO2 raten, der fährt sich nochmal einen tacken direkter und knackiger.

Der Nexen neigt bei flott gefahrenen Kurven zu sanften Untersteuern, nicht gefährlich aber der Dynamik auch nicht sehr zuträglich.

Themenstarteram 19. März 2017 um 18:48

Soooo, die Barracudas sind montiert und sind problemlos vom Prüfer abgenommen worden. War zwar leider eine Einzelabnahme erforderlich, die mich 100.- Euro gekostet hat, doch das musste leider sein.

Aber die Dinger sehen echt Scheiße gut aus auf meinem R-Line, kommen trotz ET45 ziemlich fett und eigentlich brauche ich da auch nicht unbedingt noch eine weitere Tieferlegung, obwohl das R-Line Sportfahrwerk ja gerade mal 15 mm tiefer ist.

Die Barracudas kommen auch so schon sehr edel, aber dennoch wirkt der Wagen im Gesamtbild schön dezent und nicht zu protzig (siehe Bilder in meinem Profil).

Ist das eigentlich normal, daß ich einen Ständer kriege, wenn ich diese geilen Felgen anschaue?

Naja, bin ja 'n Kerl, also muß das wohl irgendwie normal und evolutionär begründbar sein ... :D

 

Zitat:

@Cooper75 schrieb am 14. März 2017 um 13:36:51 Uhr:

Meines Wissens nach ist Barracuda Wheels eine Schweizer Firma, aber tut nichts zur Sache.

Ja, hast Recht, ist tatsächlich eine Schweizer Firma, aber das Gutachten war seltsamerweise vom TÜV Austria (also Österreich).

 

Zitat:

@Cooper75 schrieb am 14. März 2017 um 13:36:51 Uhr:

Bezüglich Nexen:

Ist ein altes Foto von 2015, aktuell fahre ich Hankhook S1 EVO2, die sind ganz gut ...

... Wenn du ein sehr sportlicher Fahrer bist der Freude an der Kurvenhatz hat, würde ich dir aber eher zum Hankhook S1 EVO2 raten, der fährt sich nochmal einen tacken direkter und knackiger.

Die Hankook kenne ich schon, waren zuletzt auf meinem A4 montiert und das waren die besten Reifen, die ich bisher hatte (bspw. auch besser als die Bridgestone Potenza, welche ich davor mal hatte). Super Preis-/Leistungsverhältnis, top Fahrverhalten bei Spurrillen (extrem Spurtreu, kaum in Spurrillen reingezogen) und eigentlich auch relativ laufruhig (hab ich zumindest so in Erinnerung).

 

Zitat:

@Cooper75 schrieb am 14. März 2017 um 13:36:51 Uhr:

Ich hatte die N8000, die fahren sich bei nässe ganz gut, kein rutschen oder sonstige überraschungen.

Nah am Hankhook den ich jetzt habe, aber doch eine klasse schlechter als die Michelin PS2 die ich nach den Nexen hatte.

Also ich muß sagen, die Nexxen fahren sich überraschend gut, besonders bei Spurrillen (laufen so gut wie gar nicht den Verlauf der Spurrillen hinterher) und in Bezug auf Fahrkomfort sind die echt top. Sie sind zwar einen Tacken lauter vom Abrollgeräusch her als die Dunlop, welche auf meinen Omanyt montiert waren, aber absolut im Rahmen des Erträglichen. Das Auto ist auch nicht härter geworden trotz des jtzt kleineren Querschnitts der Reifen (vorher40er, jetzt 35er Querschnitt).

Gute Reifen, bin angenehm überrascht. Hab wesentlich Schlimmeres und spürbare Einbußen beim Fahrkomfort befürchtet, was aber nicht der Fall ist.

 

Zitat:

@Cooper75 schrieb am 14. März 2017 um 13:36:51 Uhr:

Ganz schlimm sind die Firestone SZ90 am Passat, da meinst du ein Radlager ist hinüber so laut sind die...

-an unserem Audi hingegen hört man die kaum.

Ja, schon seltsam, wie ein und derselbe Reifen so unterschiedlich sein kann, wenn er nur auf ein anderes Fahrzeug montiert wird.

Hab mal einen BMW E46 Probe gefahren und da ging's mir wie Dir - ich dachte allen Ernstes, daß da was am Radlager ist. Das war so ein krasses Mahlgeräusch und der Typ hat auch steif und fest behauptet, daß dies nur die Reifen wären, weil die ein sehr lautes Abrollgeräusch hätten, aber ich konnt's kaum glauben.

War aber wohl tatsächlich so, zwischen 50 und 70 Km/h haben die ein Walzgeräusch verursacht, so was hab ich noch nie gehört.

Unglaublich, wie kann man nur solche Reifen produzieren ...

Weiß aber heute leider nicht mehr, was das für ein Reifenhersteller war.

Zitat:

@Cooper75 schrieb am 14. März 2017 um 13:36:51 Uhr:

Bezüglich Nexen:

Ist ein altes Foto von 2015, aktuell fahre ich Hankhook S1 EVO2, die sind ganz gut ...

Zitat:

... Wenn du ein sehr sportlicher Fahrer bist der Freude an der Kurvenhatz hat, würde ich dir aber eher zum Hankhook S1 EVO2 raten, der fährt sich nochmal einen tacken direkter und knackiger.

Die Hankook kenne ich schon, waren zuletzt auf meinem A4 montiert und das waren die besten Reifen, die ich bisher hatte (bspw. auch besser als die Bridgestone Potenza, welche ich davor mal hatte). Super Preis-/Leistungsverhältnis, top Fahrverhalten bei Spurrillen (extrem Spurtreu, kaum in Spurrillen reingezogen) und eigentlich auch relativ laufruhig (hab ich zumindest so in Erinnerung).

Ich mische mich mal bzgl. des S1 evo2 Hankooks ein:

2014 habe ich die Hankook S1 evo2 K117 in 235/45 ZR17 97Y XL UHP auf meinem Passat Variant 4motion aufgezogen.

Ergebnis: nach 2 Saisons (je ca. 10Tkm) waren die hin! - vorne innen übermäßig abgefahren (bis auf die Karkasse herunter). Daraufhin habe ich vergangenes Jahr Achsvermessung mit leichter Korrektur gemacht und die beiden vorderen gegen das gleiche Modell ausgetauscht. So weit, so gut. Die hinteren waren aber irgendwie laut und unruhig. Jetzt, nach der Wintersaison habe ich die mal von hinten nach vorne getauscht und umkekehrt.

Ergebnis: Kein normales Fahren mehr möglich. Die 2 Saisons gefahrenen Hinterräder sind so massiv Sägezahnopfer geworden, dass ich die nun auf die Halde ablade...

Frage ist nur: die gleichen nochmal in neu (und dann regelmäßig alle 5-8Tkm von vorne nach hinten oder gar diagonal tauschen (geht, da nicht laufrichtungsgebunden) oder den K107 kaufen (der keine großen Profilblöcke am Laufflächenrand ohne Verbindung zum vorhergehenden hat und damit weniger zu Sägezahn neigt), und Mischbetrieb an einem 4motion... (der TÜV hat nichts dagegen, oder?)?

Dann würde ich an deiner stelle den alten S1 EVO nehmen. Nachvollziehen kann ich das ganze aber nicht, rein von der Achsgeometrie haben wir beide ja den gleichen Wagen, meiner halt ohne Allrad.

Ich hab keine probleme mit dem S1 EVO2, bin ganz zufrieden damit.

Ich wärme diesen Tröt hier mal auf. Will keinen neuen für meine Newbie Frage aufmachen. Als ich den B6 letzte Woche gekauft hab, hab ich mich gefreut, dass ich meine Sommerschuhe weiter nutzen kann. Dabei handelt es sich um SAT11-Felgen in 7,5x17 ET35. Nun les ich immer wieder, dass es beim 3C wohl mit der ET Probleme geben könnte. Ich hab die vorher auf nem A4 B6 Avant mit S-Line Fahrwerk gefahren und konnte sogar noch 10mm Spurplatten vorn bzw. 15mm hinten draufwerfen.

Beim Passat hab ich nun das Schlechtwegefahrwerk drin. Die Größe selbst sowie die 225/45er Reifen dürften doch da kein Problem sein. Oder lieg ich falsch? Klärt mich bitte auf.

Beim Passat B6 sind 7½Jx17 Felgen üblicherweise mit ET47 verbaut, darauf kommen 235/45 R 17 94W Reifen. So steht's im Ratgeber Räder/Reifen von VW. Du wirst also mit der ET35 Probleme bekommen weil die zu weit herausstehen und evtl. umbördeln müssen. Ich habe die Avignon-Felgen im Sommer drauf (mit ET 47) und suchte nach Spurverbreiterungen. Laut Zubehörhändler dürfte ich max. 5mm Spurplatten montieren, damit käme ich auf ET 42, aber nicht ET 35. Vielleicht funktioniert eine Einzelabnahme...

Werd die zu gegebener Zeit einfach draufwerfen und testen. Wenn’s gut läuft fahr ich damit zum TÜV und lass die eintragen. Krass, dass es da so eng wird. Aufm Audi hatte ich hinten ne ET20. Da hat nix geschliffen.

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