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Mathe Erfahrungen gesammelt?

Themenstarteram 26. September 2009 um 10:45

Hallo zusammen

wollte mal so in die Runde fragen ob schon

jemand Erfahrungen mit dem Ölzusatz Mathé gemacht hat?

Soll besonders für ältere Fahrzeuge ne Menge bringen

lese ich des öfteren:

Verschleissschutz, Ölfilmstabilität usw

Gruß,

Sammy

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Futschler

Vor allem hat mich der Test des Vertreters überzeugt. Hierzu ließ er eine Welle in einer Art Pfanne drehen, in der er erst handelsübliches Synthetik-Öl einfüllte. Dann schaltete er den Elektromotor an, der die Welle antrieb. Dann ließ er den Motor auf Hochtouren laufen und drückte die Pfanne gegen die Welle. Nach kurzer Zeit wurde das Öl heiß und fing an zu qualmen.

Dieser Test ist genial aber für Motoröle komplett unbrauchbar,nur für Laien eindrucksvoll.

Mit diesem Testverfahren werden Schneidöle geprüft,für Motoröle gibt es Andere aber die würden den Werbezweck für dieser Zusätze nicht verdeutlichen.

 

 

Solche Zusätze haben möglicherweise vor 30/40 Jahren noch Sinn gemacht aber heutige hochwertige Öle sind die bessere Wahl.

Klar kann man minderwertiges Öl mittels Zusätzen aufputschen aber das Ergebnis ist dann immer noch teurer und schlechter als ein hochwertiges Öl.

 

Ein hochwertiges 0/5W40 kann man übers Internet ab 4/5 Euro besorgen,weshalb dann Experimente mit Zusätzen von denen keiner sagen kann wie sie sich mit dem Motoröl vertragen?

 

 

;) Wenn das Zeug was taugen würde hätte es schon lange ein Autohersteller vorgeschrieben,bzw würde es empfehlen.Zumindest sollte es zu denken geben das es dafür keinerlei Freigaben eines Autoherstellers gibt.

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27 Antworten

Hi

habe das noch nie gehört :) habe aber mal gegoogelt und das gefunden

 

www.mathy.de/index.php

Themenstarteram 26. September 2009 um 13:25

Ja, das ist es. Aber leider halt Werbung -

mich würden unabhängige Erfahrungen interessieren...

Zitat:

Original geschrieben von McTell74

Ja, das ist es. Aber leider halt Werbung -

mich würden unabhängige Erfahrungen interessieren...

Hi

 

Ich habe schon in den 70er Jahren gute Erfahrung mit dem Ölzusatz gemacht. Vor allem hat mich der Test des Vertreters überzeugt. Hierzu ließ er eine Welle in einer Art Pfanne drehen, in der er erst handelsübliches Synthetik-Öl einfüllte. Dann schaltete er den Elektromotor an, der die Welle antrieb. Dann ließ er den Motor auf Hochtouren laufen und drückte die Pfanne gegen die Welle. Nach kurzer Zeit wurde das Öl heiß und fing an zu qualmen.

 

An der Welle waren nach dem Test tiefe Schleifspuren feststellbar.

 

Nachdem er dann die Pfanne gereinigt hatte, füllte er das gleiche Öl mit Mathè ( wurde damals so geschrieben ) auf und mischte noch Schmutz drunter. Nach der gleichen Laufzeit war an der Welle ein geringfügiger Abrieb feststellbar. Das Öl wurde nicht so heiß, dass es qualmte.

 

Leider war damals der Zusatz so teuer ( 1 Liter ungefähr 30 DM - damals ) dass ich mir nur einen Liter gekauft habe. Leider hatte ich den Kontakt mit dem Vertreter verloren, sonst würde ich den Zusatz noch heute verwenden.

 

Damals gab es verschieden Sorten von dem Zusatz. Unter anderem auch mit Keramik - Beimischung. Dieser Zusatz war weiß und den gab es nur in kleinen Dosen ( 0,25 l )

Hmmm....mit Mathe habe ich keine so gute Erfahrungen gesammelt - Englisch / Chemie lag mir da mehr ! :D

________________________________________________________________________________________

Habe auf die Schnelle das hier entdeckt: Mathy Erfahrungen

Ich selbst bin ja von Öladditiven begeistert, allerdings findet man in den tiefen des Netz oder auch hier in Motor-talk einiges das nicht sonderlich dafür spricht.

Fakt ist: Mir bzw. irgendeinem Motor hat es noch nicht geschadet !

Da hatte ich bisher nur mal ein Zink Additiv benutzt, weil ich mich durch meine viele im-Netz-leserei selbst verrückt gemacht habe und dachte ich brauchte den plötzlich unbedingt für meine Flat Tappet Nockenwelle :)

Geschadet hat das Zeug aber nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Futschler

Vor allem hat mich der Test des Vertreters überzeugt. Hierzu ließ er eine Welle in einer Art Pfanne drehen, in der er erst handelsübliches Synthetik-Öl einfüllte. Dann schaltete er den Elektromotor an, der die Welle antrieb. Dann ließ er den Motor auf Hochtouren laufen und drückte die Pfanne gegen die Welle. Nach kurzer Zeit wurde das Öl heiß und fing an zu qualmen.

Dieser Test ist genial aber für Motoröle komplett unbrauchbar,nur für Laien eindrucksvoll.

Mit diesem Testverfahren werden Schneidöle geprüft,für Motoröle gibt es Andere aber die würden den Werbezweck für dieser Zusätze nicht verdeutlichen.

 

 

Solche Zusätze haben möglicherweise vor 30/40 Jahren noch Sinn gemacht aber heutige hochwertige Öle sind die bessere Wahl.

Klar kann man minderwertiges Öl mittels Zusätzen aufputschen aber das Ergebnis ist dann immer noch teurer und schlechter als ein hochwertiges Öl.

 

Ein hochwertiges 0/5W40 kann man übers Internet ab 4/5 Euro besorgen,weshalb dann Experimente mit Zusätzen von denen keiner sagen kann wie sie sich mit dem Motoröl vertragen?

 

 

;) Wenn das Zeug was taugen würde hätte es schon lange ein Autohersteller vorgeschrieben,bzw würde es empfehlen.Zumindest sollte es zu denken geben das es dafür keinerlei Freigaben eines Autoherstellers gibt.

Zitat:

Original geschrieben von McTell74

Hallo zusammen

wollte mal so in die Runde fragen ob schon

jemand Erfahrungen mit dem Ölzusatz Mathé gemacht hat?

Soll besonders für ältere Fahrzeuge ne Menge bringen

lese ich des öfteren:

Verschleissschutz, Ölfilmstabilität usw

Gruß,

Sammy

Meine besten Erfahrungen habe ich mit Lubegard gemacht.

Allerdings machen die einem auch nix vor, sondern sagen gleich - beim Ölwechsel ist der Effekt bald verloren, wenn der Zusatz draussen ist.

Ein Wahnsinnseffekt hat Lubegard, wenn man es in einen laufenden Dieselmotor einfüllt.

Man kann hören wie er leiser wird und weniger nagelt.

Beim Getriebe sind alle Schaltvorgänge weicher geworden und das Öl bleibt wesentlich länger hellrot.

Einfach probieren :) Das Zeug kostet in den USA nicht viel!

am 27. September 2009 um 22:55

Meine bescheidene Meinung zu dem Wunderzeugs ... taugt alles nix bis maximal wenig.

Habe ein paar Jahre als Fernfahrer gearbeitet, von meinen damaligen Arbeitgebern hatte kein einziger sowas für den Dieselmotor oder das Schaltgetriebe.

Alle Firmen hatten eine eigene Werkstatt + Tankstelle, und überall gab es Markendiesel und Markenöl (200l-Faß), und die Lkw haben damals im Schnitt 100-200.000 km jährlich geschrubbt und waren mehrere Jahre im Betrieb.

Um unnötigen Verschleiß am Motor und am Getriebe - egal ob Pkw oder Lkw - zu vermeiden, gibt es ein paar einfache Grundregeln:

 

- nie einen kalten mit Vollgas starten

- Heizung erst voll aufdrehen, wenn der Motor betriebswarm ist

- volle Motorleistung erst nach Erreichen der Betriebstemperatur abverlangen

- bei kaltem oder hakeligem Schaltgetriebe nicht Gänge mit Gewalt reinzwingen und pressen,

lieber doppelkuppeln oder etwas längere Schaltwege akzeptieren

- Ölstände immer im Auge behalten

 

Diese "Binsenwahrheiten" befolge ich seit über 30 Jahren und hatte noch nie Motor- oder Getriebeprobleme oder kapitale Schäden zu beklagen, weder bei Privat- noch Firmenfahrzeugen.

 

Und wenn man sich daran hält, sollten Motoren und Getriebe "steinalt" werden können, bzw. wird die Wahrscheinlichkeit größer sein, daß drumherum andere Fahrzeugkomponenten eher ihren Geist aufgeben als der Motor oder das Getriebe.

 

Themenstarteram 28. September 2009 um 5:58

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Ein hochwertiges 0/5W40 kann man übers Internet ab 4/5 Euro besorgen,weshalb dann Experimente mit Zusätzen von denen keiner sagen kann wie sie sich mit dem Motoröl vertragen?

;) Wenn das Zeug was taugen würde hätte es schon lange ein Autohersteller vorgeschrieben,bzw würde es empfehlen.Zumindest sollte es zu denken geben das es dafür keinerlei Freigaben eines Autoherstellers gibt.

Also ich würde in meinen bald 50 Jahre alten Wagen

kein 0/5 W40 reinkippen - das vorweg.

Es geht hier hauptsächlich um Oldtimer und ältere Fahrzeuge...

Hätte ich erwähnen sollen.

Und Vorschriften von Autoherstellern, dass ihre Wagen

länger leben in Zeiten in denen man kaum noch Autos

absetzen kann?

Mal ganz ehrlich: Wovon träumst du nachts?? :D

Zitat:

Original geschrieben von McTell74

 

Es geht hier hauptsächlich um Oldtimer und ältere Fahrzeuge...

Hätte ich erwähnen sollen.

Das ändert ja nichts daran das Autos die jetzt zu Oldtimern werden aus Jahrgängen stammen die mit vollsyntetischen 0/5W40 keinerlei Probleme erwarten lassen da es solche Öle als die Autos Neu waren auch schon gab.

Das man bei Modellen aus den 50ern/frühen 60ern etwas vorsichtiger sein sollte ist unbestritten,aber ob man selbst bei denen anfangen sollte Billigöle mit teuren Zusätzen aufzuputschen?Wäre es da nicht auch besser gute  herkommliche Öle zu verwenden?

Selbst das beste nachträglich reingekippte Mittel kann die Zersetzung eines minderwertigen Öls nicht verhindern,bestenfalls verzögern.

 

Zitat:

Und Vorschriften von Autoherstellern, dass ihre Wagen

länger leben in Zeiten in denen man kaum noch Autos

absetzen kann?

;) Sei mal kreativ.Wegen den Motoren wandern doch die wenigsten Autos in den Schredder. Die Hersteller sorgen schon mittels Rost oder nicht mehr lieferbaren Ersatzteilen dafür das die Autos höchst selten noch zu Oldtimern werden.Den Rest erledigt die Elektronik für die es nach wenigen Jahren keinen Ersatz mehr gibt.

Aber man Kunden mit theoretisch extrem langen Wartungsintervallen ködern und die "Fachpresse" fällt auch noch darauf rein. Wenn man mit den Zusätzen den Wechselintervall und damit die Inspektionsintervalle deutlich über die aktuellen 30-40000km ausdehnen könnte die einige Hersteller versprechen wäre das Werbewirksam,habe noch nie gelesen das ein Hersteller abgewatscht wurde weil die genannten Intervalle nicht erreicht werden können.

Dabei könnte man ja wie es zb VW machte zweierlei Normen auflegen,Standardöl mit Wechselintervallen von xxxxxkm und das Superduperhightechöl mit dem man den Spritverbrauch senken kann und noch längere Intervalle zulässt und in diese Öle dann Mittel wie zb Mathe reinmischen lassen.

 

Aber mal ein anderer Ansatz,glaubt wirklich jemand das die Ölkonzerne nicht in der Lage sind gleichwertige Additive zu entwickeln und einzusetzen?

 

Zitat:

Mal ganz ehrlich: Wovon träumst du nachts?? :D

 

:D Sicher nicht von dir.

Themenstarteram 28. September 2009 um 15:25

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

 

Das ändert ja nichts daran das Autos die jetzt zu Oldtimern werden aus Jahrgängen stammen die mit vollsyntetischen 0/5W40 keinerlei Probleme erwarten lassen da es solche Öle als die Autos Neu waren auch schon gab.

Das man bei Modellen aus den 50ern/frühen 60ern etwas vorsichtiger sein sollte ist unbestritten,aber ob man selbst bei denen anfangen sollte Billigöle mit teuren Zusätzen aufzuputschen?Wäre es da nicht auch besser gute  herkommliche Öle zu verwenden?

Selbst das beste nachträglich reingekippte Mittel kann die Zersetzung eines minderwertigen Öls nicht verhindern,bestenfalls verzögern.

Mitte/Ende der 70er Vollsynthetik 0W40 ?

Außerdem: Wer redet davon billiges Öl aufzupuschen? Gutes Öl noch besser zu machen, darum geht es mir...

Zitat:

Original geschrieben von ponti71

Meine bescheidene Meinung zu dem Wunderzeugs ... taugt alles nix bis maximal wenig.

Habe ein paar Jahre als Fernfahrer gearbeitet, von meinen damaligen Arbeitgebern hatte kein einziger sowas für den Dieselmotor oder das Schaltgetriebe.

Alle Firmen hatten eine eigene Werkstatt + Tankstelle, und überall gab es Markendiesel und Markenöl (200l-Faß), und die Lkw haben damals im Schnitt 100-200.000 km jährlich geschrubbt und waren mehrere Jahre im Betrieb.

Um unnötigen Verschleiß am Motor und am Getriebe - egal ob Pkw oder Lkw - zu vermeiden, gibt es ein paar einfache Grundregeln:

- nie einen kalten mit Vollgas starten

- Heizung erst voll aufdrehen, wenn der Motor betriebswarm ist

- volle Motorleistung erst nach Erreichen der Betriebstemperatur abverlangen

- bei kaltem oder hakeligem Schaltgetriebe nicht Gänge mit Gewalt reinzwingen und pressen,

lieber doppelkuppeln oder etwas längere Schaltwege akzeptieren

- Ölstände immer im Auge behalten

Diese "Binsenwahrheiten" befolge ich seit über 30 Jahren und hatte noch nie Motor- oder Getriebeprobleme oder kapitale Schäden zu beklagen, weder bei Privat- noch Firmenfahrzeugen.

Und wenn man sich daran hält, sollten Motoren und Getriebe "steinalt" werden können, bzw. wird die Wahrscheinlichkeit größer sein, daß drumherum andere Fahrzeugkomponenten eher ihren Geist aufgeben als der Motor oder das Getriebe.

Da reden wieder Blinde von der Farbe.

1. Es geht nicht um LKW

2. Es gibt keine Gänge, die man reinwürgen könnte

3. diese Punkte lassen noch lange keinen Motor ruhiger laufen oder ein Getriebe weicher schalten

Probieren geht über Studieren.

Und wenn du es noch nie probiert hast, dann hast du auch keine wirklich relevante Meinung darüber, ob es was bringt oder nicht.

Einfach zu sagen: DAGEGEN bringt hier keinen weiter.

Moin,

Du wirst KEIN gutes Öl damit besser machen ... sondern im Gegenteil - das gute Öl "kaputt" machen.

Aktuelle Motorenöle - selbst der Durchschnittskategorie - haben bessere Additive inklusive als die hier drin befindlichen Steinzeitadditive.

Der Trick ist hierbei nur - sorge dafür das der Kunde staunt - das es nichts bringt - merkt der Kunde erst dann, wenn der Verkäufer nicht mehr da ist.

Es gibt dazu verschiedene unabhängige Prüfungen und Begutachtungen - bestenfalls zeigen die, dass das Zeugs im Motor drin ist und das es nichts kaputt macht. Die ganzen tollen "Verbesserungen" konnten diese Mittelchen immer nur bei den Prüfungen des Herstellers selbst bestätigen ... gibt zu denken, oder?!

Fakt ist - diese ganzen Additive haben KEINE Freigaben durch einen Hersteller. Ganz im Gegenteil - die Hersteller raten von der Nutzung ab und die Garantie erlischt sofort. Eine Freigabe zu erhalten ist übrigens nicht sonderlich schwer oder teuer.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von McTell74

Mitte/Ende der 70er Vollsynthetik 0W40 ?

Kein 0W40 aber 5W20 an Anfang/Mitte der 70er.1974 kam das M1 5W20 auf den Markt für Jedermann welches kurz darauf auch noch in anderen Viskositäten erhältlich war. Die Meisten dürften damals noch 20W50 oder bestenfalls 15W40 gefahren haben.0W40 ist aber auch nicht gerade als Neuheit zu betrachten.

 

 

Zitat:

Gutes Öl noch besser zu machen, darum geht es mir...

Schön und gut.Aber glaubst du das man mit dem Zumischen frei nach Schnauze einer Additivmischung deren genaue Zusammensetzung man nicht kennt,wie man auch die genaue Zusammensetzung des verwendeten Motoröls nicht kennt, ein Öl dessen Einzelkomponenten exakt in langen Versuchsreihen aufeinander abgestimmt wurden verbessern kann? Sicher wäre das möglich aber doch eher unwahrscheinlich.

Wenn ich ein Öl verbessern will muß ich seine Einzelkomponenten und die Mischung kennen um seine Schwachpunkte zu finden und muß dann gezielt daran ansetzen.

Wie man das mit einer Dose einer Additivmischung unbekannter Zusammensetzung schaffen will muß man mir noch erklären.

Da man dabei Additive zusammenkippt deren Wechselwirkung man nicht kennt kann es auch passieren das man das Gegenteil dessen erreicht was man wollte,man versaut ein gutes Öl.

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