Master-Test: Elf Mittelklasse-Limousinen

Opel Vectra C

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../hxcms_article_509687_13987.hbs

Der Vectra ist einigermassen durchgefallen:

Opel Vectra 2.2

Der Opel-Mittelklässler kann einen Neustart vertragen. Selbst wenn er in keiner Disziplin durchfällt, so rangiert er doch durchweg im hinteren Teil des Feldes, außer beim Platzangebot und Raumgefühl. Seine etwas poltrige, stuckerige Federung gibt kurze Unebenheiten weiter. Ordentlich legt der kultivierte, 2,2 Liter große Direkteinspritzer los. Er nutzt seinen Hubraumvorteil und bietet schon bei niedrigen Drehzahlen brauchbaren Schub. Obwohl die Karosserie dabei deutlich nachschwingt, bleibt der Vectra gutmütig und einfach beherrschbar. Beim Bremsen enttäuschen Pedalgefühl und Verzögerung. Miserabel ist auch die Rundumsicht.

Immerhin ist er nicht letzter geworden, sondern hat weitere drei Konkurrenten hinter sich gelassen: Saab 9-3, Peugeot 407 und Chrysler Sebring.

Ich bin ja schon auf die ersten Tests des Insignia gespannt....

156 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von general1977


@Ian

Keiner will Dir Deine Art "einzukaufen" ausreden, oder gar schlechtreden. Trotzdem beeinflussen Testberichte die große Mehrheit der Interessenten. Auch ist es oft einfach nicht möglich alle, besonders ganz neu auf den Markt gebrachte, Artikel selbst in Augenschein zu nehmen. Bei meinem LCD-TV war das z.B. so. Ich habe mir alle möglichen TVs in mehreren Märkten angesehen und mir auch meine Favoriten ausgesucht. Mehr oder weniger zufällig habe ich dann in einer Fachzeitschrift einen Kurztest eines brandneuen Toshiba gelesen, der deutlich billiger sein sollte, als der, den ich mir ausgesucht habe. Dieser TV war allerdings, da gerade erst herausgebracht, noch nirgends in den Märkten vorrätig. Zwei Wochen später gab es diesen TV dann in kleinen Mengen bei Real zu einem damals unschlagbar günstigen Preis. Hätte ich den Artikel nicht gelesen, hätte ich ungefähr 600 Euro mehr ausgegeben, als nötig.

Ich halte es generell so, daß ich Testberichte interessiert lese und mir dann stets selbst ein Bild mache. Ich nehme auch nicht für mich in Anspruch in allen Sparten so ein Experte zu sein, um alle in Frage kommenden Artikel zu kennen, oder direkt bewerten zu können. [Provokation] Das scheint bei Dir ja so zu sein. [/Provokation] Daher nehme ich jeden Hinweis auf Vor- und Nachteile gerne vor einem Kauf zur Kenntnis. Die Bewertung und Abwägung derselben behalte ich mir dann selbst vor.

Gruß
Achim

Nunja, jeder kauft halt anders ein. Beim TV-Kauf zählte in erster Linie das Bild und das er Full-HD tauglich ist. Daher hab ich mir einige Geräte, die preislich für mich attraktiv waren, herausgesucht und angesehen. Ob nun zwei Wochen später ein vermeintlich besserer TV in den Märkten steht - ich kaufe Dinge wie einen Computer oder einen Fernseher generell nicht bei MediaMarkt usw., sondern kaufe lieber in einem kleinen Fachmarkt, wo zur Not auch noch geschultes Fachpersonal meine etwaigen Fragen beantworten kann - ist mir dann auch egal. Hauptsache ich hab mein Wunschgerät und bin mit dem Gerät und der Entscheidung zufrieden.🙂

Ich bin natürlich kein "Experte", weiß aber i.d.R. ohne Informationen aus Fachzeitschriften WAS ich will und WAS es auf dem Markt gibt, mal abgesehen davon das ein Fernseher KEINE große Anschaffung ist - das ist eher ein Auto oder eine Immobilie.

P.S.: Fahre übrigens auch zu einigen Messen und habe mich beim Thema FlatTV für Samsung-Produkte entschieden.

@pibaer: Testberichte lese ich nicht - werden von mir ignoriert. Sie haben für mich und für mein "Anwendungsprofil" einfach keinerlei Aussagekraft. Ich weiß i.d.R. vorher was ich will, vielleicht auch deshalb weil ich mich mit vielen Sachen(Handy,TV,Computer,Auto,Kameras usw.) beschäftige.
Mein neues Telefon von Siemens habe ich mir auch nicht gekauft, weil es in irgendeinem Testbericht zu finden war, sondern weil es genau "DAS" bietet, was ich will - in meinem Fall ein schnurloses ISDN Telefon, mit mehreren Handgeräten. Dazu muss ich mir keine Testberichte durchlesen, sondern mir einfach die technischen Daten anschauen. I.d.R. kann ich dann bereits entscheiden ob ein Produkt zu mir passt, oder nicht. Wenn dieser "Check" positiv ausfällt, probiere ich das Gerät aus und wenn es mir zusagt, wird es gekauft.
Das lässt sich eig. auf JEDES Gebiet übertragen.

Zitat:

Original geschrieben von IAN@BTCC


@pibaer: Testberichte lese ich nicht - werden von mir ignoriert. Sie haben für mich und für mein "Anwendungsprofil" einfach keinerlei Aussagekraft. Ich weiß i.d.R. vorher was ich will, vielleicht auch deshalb weil ich mich mit vielen Sachen(Handy,TV,Computer,Auto,Kameras usw.) beschäftige.

Nun, die "Beschäftigung" damit, umfasst also keine Testberichte? Wohl aber schon "Hintergrundberichte" zu bestimmten Techniken, Empfehlungen, womöglich Beispiele bestimmter Produkte? Berichte Bekannter, die auch zu einem guten Teil Erfahrungen, gestützt oder initiiert durch Testberichte, wiedergeben? Oder wie sieht sonst Deine Beschäftigung damit aus, die doch sicher das Ziel hat, Wissen zu dem Thema zu sammeln?

Zitat:

Original geschrieben von IAN@BTCC


Das lässt sich eig. auf JEDES Gebiet übertragen.

Theoretisch ja. Praktisch fehlt jedem die Zeit dafür, sowas auf JEDES Gebiet zu übertragen. Das Wissen über die Sinnhaftigkeit und die Aussagekraft bestimmter technischer Daten sowieso. Und unterbewusste Beeinflussung nennt man ja auch daher "unterbewusst", weil der Beeinflusste es nicht bewusst wahrnimmt.

Wie gesagt: Nix gegen Dein Kaufverhalten. Ich glaube Dir auch, dass Du nicht wie ein toter Fisch mit dem Strom schwimmst, sondern in bestimmten Dingen ganz bewusst andere als die empfohlenen Wege gehst. Aber ich nehme Dir nicht ab, dass Du völlig frei von Beeinflussungen bist. Dann wärst Du nämlich wirklich der Erste. 🙂

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von pefro


 
Sags Du mir, oder implizierst Du, das Firmen & Geschäftskunden keine Tageszulassungen im großen Stile kaufen?

Ist wohl meistens uninteressant da zum einen die Leasingraten für Neue günstiger oder nur unwesentlich teurer sind und zum Anderen die Nutzer der Firmenwagen für Privatnutzung 1% des Listenpreises versteuern müssen und das unabhängig vom Alter des Autos beim kauf.Wenn ich schon einen Neuwagen versteuern darf will ich auch einen Neuen.

Zitat:

Original geschrieben von pefro



Zitat:

Bei Firmenfahrzeugen spielt das Herstellerimage immer noch eine große Rolle,lieber mehr zahlen und eine nackte Kiste als sich einen Opel oder Ford auf den Hof zu stellen oder sich damit bei den Kunden blicken zu lassen.

Wie gesagt, die Leasingraten sind nicht teurer! 🙄

Gruß
Peter

Kunden reagieren oft sensibel auf die Autos mit denen man angefahren kommt.Ist es zu teuer heisst es "der verdient zuviel",ist es zu "billig" heisst es dagegen "dem muß das Wasser bis zum Hals stehen usw.Sicher gibt es welche die da drüberstehen und das Auto fahren das sie wollen.

Ein Bekannter,ist selbstständiger Architekt,fährt einen A6 3,0TDI.Das steht aber nirgens am Auto und bei Nachfragen gibt er zum Teil lieber an das es ein 2,5L ist da einigen Kunden dieses Auto für eine Dreimannfirma zu groß erscheint.Ein A4 ist dagegen ihm zu klein und rein wirtschaftlich gesehen hätte er er einen A8 leasen müssen da ihn dieser Billiger gekommen wäre als der A6.Nur würde er mit einem A8 bei potentiellen Auftraggebern nicht besonders gut ankommen.Alternativ könnte er noch mit einer E-Klasse oder einem 5er BMW antanzen.Aber schon wenn er mal seinen Sharan dabei hat spürt er das dieses Auto offensichtlich nicht "Standesgemäss" ist.Bei Firmenfahrzeugen zählt ab einer bestimmten Klientel das Image des gefahrenen Autos mehr als Können,mit dem "falschen" Fahrzeug bekommt man erst gar keine Chance.

Zitat:

Original geschrieben von es.ef



Zitat:

Original geschrieben von Christian He


Cool, Mercedes-BMW-Audifahrer kaufen ihr Auto nur wegen dem Image. Dann sind diese Premiumwagenfahrer statistisch auch noch sehr zufrieden mit ihrem Auto, wie können die nur.
Seht doch einfach mal ein, es gibt noch andere gute Autos, neben einem Vectra/Signum. Die Vectra´s sind doch ganz gute Autos, waren Mitte der 90´er mal der Verkaufshit, aber heute werden sie eben nicht mehr wahrgenommen, Gründe dafür sieht ja jeder anders.
Da Opel mittlerweile so wenige Vectrakäufer hat, müssen sie mit dem neuen Isignia so gut sein, dass sie wieder Passat-Mondeofahrer abjagen, sonst wird es auch mit der neuen Mittelklasse nichts.
Irgendwie Thema verfehlt, aber was soll schon von Dir zum Thema kommen.🙄

Ich finde nicht, dass er das Thema verfehlt hat.

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Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Bei Firmenfahrzeugen zählt ab einer bestimmten Klientel das Image des gefahrenen Autos mehr als Können,mit dem "falschen" Fahrzeug bekommt man erst gar keine Chance.

........ solche Vögel kenne ich zu Genüge .......... dicken B12 auf dem Hof stehen haben, aber meine Rechnungen erst nach der 2. Mahnung ausgleichen !!

Solche Kunden will und brauche ich nicht !!

Wir haben im Sondermaschinenbaubetrieb sechs OPEL und einen Sprinter , wir sind noch nie auf unsere Fahrzeuge angesprochen worden.

mfg

Omega-OPA

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OPA


 
........ solche Vögel kenne ich zu Genüge .......... dicken B12 auf dem Hof stehen haben, aber meine Rechnungen erst nach der 2. Mahnung ausgleichen !! 

Was ja nicht immer bedeutet das die kein Geld haben,gibt ja leider genügend Geschäftsleute die grundsätzlich erst nach mehreren Mahnungen zahlen.Aber dafür die ersten sind die Lieferungen anmahnen wenn sie nicht am versprochenen Termin kommen.

Zitat:

wir sind noch nie auf unsere Fahrzeuge angesprochen worden. 

Mein Chef früher öfters.😁 Immer dann wenn er mit einem BMW bei Mercedes aufschlug,mit einem Mercedes bei BMW usw.Dafür fährt er aktuell einen 6er BMW.Er hat allerdings auch ca 2000 Leute beschäftigt.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Original geschrieben von pefro


 
Sags Du mir, oder implizierst Du, das Firmen & Geschäftskunden keine Tageszulassungen im großen Stile kaufen?
Ist wohl meistens uninteressant da zum einen die Leasingraten für Neue günstiger oder nur unwesentlich teurer sind und zum Anderen die Nutzer der Firmenwagen für Privatnutzung 1% des Listenpreises versteuern müssen und das unabhängig vom Alter des Autos beim kauf.Wenn ich schon einen Neuwagen versteuern darf will ich auch einen Neuen.

Ich hatte Dich ja schon nach Zahlen gefragt. Die konntest Du nicht nennen. Nur um Dir mal zu zeigen, das das was Du schreibst so nicht stimmen kann: Wir hatten 2007 ca. 3,5 Mio. Neuzulassungen. Deinem Bericht nach wurden allein 900 000 Fahrzeuge als Tageszulassungen verkauft. Deiner Meinung nach ausschließlich an Privatkunden. Deren Anteil bei 35% liegt. Merkst Du das da was nicht stimmen kann?

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Original geschrieben von pefro


Wie gesagt, die Leasingraten sind nicht teurer! 🙄

Konnten wir uns da jetzt drauf einigen? Danke. 😁

Zitat:

..Ein Bekannter,ist selbstständiger Architekt,fährt einen A6 3,0TDI.Das steht aber nirgens am Auto und bei Nachfragen gibt er zum Teil lieber an das es ein 2,5L ist da einigen Kunden dieses Auto für eine Dreimannfirma zu groß erscheint...

....Standesgemäss" ist.Bei Firmenfahrzeugen zählt ab einer bestimmten Klientel das Image des gefahrenen Autos mehr als Können,mit dem "falschen" Fahrzeug bekommt man erst gar keine Chance....

*Hüstel* Äh ja na klar. Du hast ja recht, das es vielleicht nicht gut kommt, wenn der Architekt im zusammengerosteten Fiat Panda kommt. Aber das sind extreme Außreisser, genauso wie das Porsche Cabrio. In der Geschäftswelt hat sich ein gewisser Standard etabliert, das ist völlig richtig.

Was Du uns hier allerdings von Auftragsvergabe nach dem Image des gefahrenen Fahrzeugs erzählen willst und das es einen Unterschied macht ob man nen 2,5l oder 3l Audi fährt, verbannen wir mal schön ins Reich der Ammenmärchen. Denn da gehören solche Geschichten hin.

Gruß
Peter

Zitat:

Original geschrieben von pibaer



Zitat:

Original geschrieben von IAN@BTCC


@pibaer: Testberichte lese ich nicht - werden von mir ignoriert. Sie haben für mich und für mein "Anwendungsprofil" einfach keinerlei Aussagekraft. Ich weiß i.d.R. vorher was ich will, vielleicht auch deshalb weil ich mich mit vielen Sachen(Handy,TV,Computer,Auto,Kameras usw.) beschäftige.
Nun, die "Beschäftigung" damit, umfasst also keine Testberichte? Wohl aber schon "Hintergrundberichte" zu bestimmten Techniken, Empfehlungen, womöglich Beispiele bestimmter Produkte? Berichte Bekannter, die auch zu einem guten Teil Erfahrungen, gestützt oder initiiert durch Testberichte, wiedergeben? Oder wie sieht sonst Deine Beschäftigung damit aus, die doch sicher das Ziel hat, Wissen zu dem Thema zu sammeln?

Nein, sie umfasst keine Testberichte. Erfahrungsberichte finde ich pers. gar nicht so schlecht. Wer kann besser von den (Langzeit)Qualitäten eines Gerätes berichten, als der Kunde? Auf Berichte "Bekannter" muss ich leider verzichten -> niemand nutzt Apple und 90% haben noch eine Röhre im Wohnzimmer stehen.

Wie ich bereits schrieb, gehe ich oft auf Messen um mich über die "neusten" Sachen zu informieren. 🙂

Ich handhabe das halt so, dass ich mir die betreffenden Geräte heraussuche(erstmal nur vom preislichen -> dafür eignet sich geizhals.at sehr gut) und dann im Original anschaue/teste - okay, außer bei Computern. Da geh ich direkt zum Apple Händler.😁

Zitat:

Original geschrieben von pibaer



Zitat:

Original geschrieben von IAN@BTCC


Das lässt sich eig. auf JEDES Gebiet übertragen.
Theoretisch ja. Praktisch fehlt jedem die Zeit dafür, sowas auf JEDES Gebiet zu übertragen. Das Wissen über die Sinnhaftigkeit und die Aussagekraft bestimmter technischer Daten sowieso. Und unterbewusste Beeinflussung nennt man ja auch daher "unterbewusst", weil der Beeinflusste es nicht bewusst wahrnimmt.

Wie gesagt: Nix gegen Dein Kaufverhalten. Ich glaube Dir auch, dass Du nicht wie ein toter Fisch mit dem Strom schwimmst, sondern in bestimmten Dingen ganz bewusst andere als die empfohlenen Wege gehst. Aber ich nehme Dir nicht ab, dass Du völlig frei von Beeinflussungen bist. Dann wärst Du nämlich wirklich der Erste. 🙂

Gruß
Michael

Okay, ein 0815-User wird wahrscheinlich keine Ahnung von den technischen Daten oder div. anderen Parametern haben. "Wir" sind allerdings keine 0815-User. Aber selbst ein 0815-User sollte Wissen das man Testberichte nicht als "Maßstab" nehmen darf - siehe z.B. die Unterschiedlichen Auffassungen(von es.ef und mir) zum Thema "Verarbeitung bei Audi".🙂

Und nun das was ich eigentlich mit meiner ersten Aussage aussagen wollte:

Ich finde nur das wir uns wegen diesen Testberichten nicht aufregen sollten. Ja, wenn die Autozeitung meint das der Vectra nur einen hinteren Platz bekommt, dann soll sie es halt meinen. Ich mach auch kein Faß auf, nur weil der A4 nun auf den vorderen Rängen vertreten ist - es ist mir schlicht weg egal.😁

P.S.: Ich wurde auch noch nie auf Firmenfahrzeuge angesprochen - auf den Signum einmal.

Zitat:

Original geschrieben von pefro



Zitat:

Ich hatte Dich ja schon nach Zahlen gefragt. Die konntest Du nicht nennen. Nur um Dir mal zu zeigen, das das was Du schreibst so nicht stimmen kann: Wir hatten 2007 ca. 3,5 Mio. Neuzulassungen. Deinem Bericht nach wurden allein 900 000 Fahrzeuge als Tageszulassungen verkauft. Deiner Meinung nach ausschließlich an Privatkunden. Deren Anteil bei 35% liegt. Merkst Du das da was nicht stimmen kann?

Lesen und verstehen ist nicht dein Fall?In dem Bericht steht das der Anteil an Privatverkäufen um dieselbe Anzahl zurückging wie der Anteil der jungen Gebrauchten im selben Zeitraum zunahm.900000 Neuwagen weniger im Privatkundengeschäft und gleichtzeitig im selben Zeitraum 900000 junge Gebrauchte mehr verkauft die zuvor auf die Hersteller oder Händler zugelassen waren.Ist doch ein seltsamer Zufall wie sich die zahlen decken.Im Gegensatz zu Firmenkunden die ja oft die Privatnutzung versteuern müssen kann eine Tageszulassung einem Privatkunden egal sein,der ist Froh wenn das Auto 20% billiger ist.

Zitat:

Was Du uns hier allerdings von Auftragsvergabe nach dem Image des gefahrenen Fahrzeugs erzählen willst und das es einen Unterschied macht ob man nen 2,5l oder 3l Audi fährt, verbannen wir mal schön ins Reich der Ammenmärchen. Denn da gehören solche Geschichten hin. 

Da hatten wir hier in der Region zwei schöne Beispiele dafür das zu teure oder zu teuer wirkende Autos sich negativ aufs Geschäft auswirken können.Eine Inhaber einer Versicherungsagentur mit einer Handvoll Angestellten hatte sich einen A8 gegönnt.Kurz danach lief der Laden schlechter,vermutlich glaubten viele das er die Kunden über den Tisch zieht um mehr Provision zu kassieren.Was ja nicht wirklich unmöglich wäre.Seit er wieder ein kleiners Auto fährt ziehen die Geschäfte wieder an.

Ein anderes Beispiel war ein Reifenhändler der sich eine Corvette leistete,nicht mal Neu,promt lief der Laden schlechter.Corvette verkauft und einen E500 gekauft und der Laden lief wieder besser.😉 Obwohl der E500 teurer war,aber damals sahen ja nur Kenner den Unterschied zu den normalen E.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Lesen und verstehen ist nicht dein Fall?In dem Bericht steht das der Anteil an Privatverkäufen um dieselbe Anzahl zurückging wie der Anteil der jungen Gebrauchten im selben Zeitraum zunahm.900000 Neuwagen weniger im Privatkundengeschäft und gleichtzeitig im selben Zeitraum 900000 junge Gebrauchte mehr verkauft die zuvor auf die Hersteller oder Händler zugelassen waren.Ist doch ein seltsamer Zufall wie sich die zahlen decken.Im Gegensatz zu Firmenkunden die ja oft die Privatnutzung versteuern müssen kann eine Tageszulassung einem Privatkunden egal sein,der ist Froh wenn das Auto 20% billiger ist.

Kennst Du den Spruch mit dem Glashaus?

Ein letzter Satz von mir dazu, damit ist meine Muse was für Dich zu erklären dann auch aufgebraucht. 900000 Fahrzeuge, die Deiner Meinung nach ausschließlich privat als Tageszulassungen verkauft werden und nicht in der Neuwagenzulassungsstatistik auftauchen, entsprechen schon knapp 30% der gesamtzugelassenen Fahrzeuge am Markt (ca. 3,5 Mio in 2007). Nun hast Du zwei Alternativen: Du addierst diese auf den vorhandenen Privatkundenateil- der ohne diese Fahrzeuge bei 35% liegt - und damit dann bei 65% läge - da lachen wir beide mal. Oder Du ziehst ihn davon ab, dann läge der Anteil mit neukonfigurierten Wagen bei nur noch 5% - lachen wir wieder, oder?

Danke für die Aufmerksamkeit.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Was Du uns hier allerdings von Auftragsvergabe nach dem Image des gefahrenen Fahrzeugs erzählen willst und das es einen Unterschied macht ob man nen 2,5l oder 3l Audi fährt, verbannen wir mal schön ins Reich der Ammenmärchen. Denn da gehören solche Geschichten hin. 

Da hatten wir hier in der Region zwei schöne Beispiele dafür das zu teure oder zu teuer wirkende Autos sich negativ aufs Geschäft auswirken können.Eine Inhaber einer Versicherungsagentur mit einer Handvoll Angestellten hatte sich einen A8 gegönnt.Kurz danach lief der Laden schlechter,vermutlich glaubten viele das er die Kunden über den Tisch zieht um mehr Provision zu kassieren.Was ja nicht wirklich unmöglich wäre.Seit er wieder ein kleiners Auto fährt ziehen die Geschäfte wieder an.
Ein anderes Beispiel war ein Reifenhändler der sich eine Corvette leistete,nicht mal Neu,promt lief der Laden schlechter.Corvette verkauft und einen E500 gekauft und der Laden lief wieder besser.😉 Obwohl der E500 teurer war,aber damals sahen ja nur Kenner den Unterschied zu den normalen E.

Wirklich schöne Geschichten. Könnte ich stundenlang lesen. Haben allerdings weder was mit den 0,5l mehr Hubraum ausm A6 noch mit der Auftragsvergabe bei der das Automarkenimage mehr zählt als das Können zu tun, oder?

Gruß
Peter

edit: Grobmotoriker 😁

Zitat:

Original geschrieben von PD03



Zitat:

Der schlägt nach 100.000km verarbeitungstechnisch jeden Vectra Neuwagen. Von der technik und der Liebe zum Detail wollen wir gar nicht reden.

😁😁😁

Danke für einen schönen Lachanfall.

Meinst du mit der Liebe zum Detail:

a) die ständig defekten Turbolader, Einspritzdüsen und Kats beim 320d
b) die defekten Führungsgelenke an der Vorderachse
c) die brechenden Federn und Risse an der Hinterachse
d) die Nockenwellensensorfehler bei den Vierzylindern
e) das Elektroniktheater mit ZV, Fensterheber, Instrument u.s.w.?

Der E46 mag ja ein schönes Auto sein, aber ein ganz großer Wurf in Sachen Qualität ist der ganz sicher nicht.

Lieber PDO 3,

dass bei BMW nix kaputt geht, erzählen Dir sicher irgendwelchen Typen mit der Weiß-Blauen Brille. Von mir wirst Du das nicht hören.

Ich könnte Dir jetzt zu jedem BMW Problem mehrere analoge Opel Probleme nennen, aber dazu hab ich keine Lust und das ist auch nicht das Thema. Schlimm ist nicht, wenn ein Hersteller eine Problem an einer Stelle hat. Wichtig ist, wie er damit umgeht (Thema Kulanz). Und da ist BMW um Welten besser als Opel. Bei Opel bezahlst Du nach Ablauf der Garantie immer irgendeine Selbstbeteiligung. Wenns ein kosmetisches Problem ist, bezahlst Du alles selbst.

Ich hatte bei meinem e46 (gebraucht gekauft mit 2,5 Jahren und 90.000km) bislang ein blind werdendes Spiegelglas, korrodierende Dachreling und Klappergeräusche bedingt durch die Türdichtungen. Alles wurde bei ca. 100.000km auf Kulanz repariert, ohne dass ich nur einen Cent hätte bezahlen müssen. Und die Klappergeräusche waren so leise, dass sie im Grundrauschen eines gut verarbeiteten Vectras verschwunden wären. geh mal zum opelhändler und beschwer dich als Zweitbesitzer nach 100.000km über ein leises Knistergeräusch , dass nur über 20°C Aussentemperatur auftritt - dann weißt Du was ich meine.

Opel baut keine schlechten Autos, aber es sind momentan mittelmäßige fahrzeuge zu einem stolzen Preis. Den wahren Wert sieht man an den Gebrauchtwagenpreisen. Vectra B und e46 wurden zur gleichen Zeit gebaut, bei beiden Fahrzeugen gibt es seit mehreren Jahren den Nachfolger. Schaut Euch mal die Preise an. 10.000€ sind beim vectra B irgendwo die Obergrenze und beim e46 die Untergrenze. Eine Vectra mit mehr als 150.000km bekommst Du nur noch nach Osteuropa verkauft, ein gut erhaltener e46 geht auch in deutschland noch für eine vernünftigen Preis weg. Und das gilt auch für andere Premiummarken wie Mercedes und Audi.

Seit mir ein Opelhändler mal ein Angebot zum Umtausch meines neu gekauften Montagsvectras gemacht hat (30.000DM Wertverlust in 3 Jahren/100.000km), stehe ich (zumindest in der Mittelklasse) auf dem Standpunkt: Lieber ein gebrauchtes höherwertiges Fahrzeug als ein neuer Durchschnittswagen.

Gruß

Softi

Zitat:

Kennst Du den Spruch mit dem Glashaus?

Ein letzter Satz von mir dazu, damit ist meine Muse was für Dich zu erklären dann auch aufgebraucht. 900000 Fahrzeuge, die Deiner Meinung nach ausschließlich privat als Tageszulassungen verkauft werden und nicht in der Neuwagenzulassungsstatistik auftauchen, entsprechen schon knapp 30% der gesamtzugelassenen Fahrzeuge am Markt (ca. 3,5 Mio in 2007). Nun hast Du zwei Alternativen: Du addierst diese auf den vorhandenen Privatkundenateil- der ohne diese Fahrzeuge bei 35% liegt - und damit dann bei 65% läge - da lachen wir beide mal. Oder Du ziehst ihn davon ab, dann läge der Anteil mit neukonfigurierten Wagen bei nur noch 5% - lachen wir wieder, oder?

Danke für die Aufmerksamkeit.

Gruß
Peter

@ pefro,

also ich weiß nicht, ob du oder ich einen Denkfehler haben, aber ich finde die Theorie (oder besser: Praxis) gar nicht abwegig. Denn zurzeit ist der Markt nahezu gedrittelt: Ein Drittel Privat, ein Drittel Firmen/Flotten und ein Drittel (je nach Hersteller) Eigenzulassungen. Aber wo sollen denn die Eigenzulassungen hin? Ein Hersteller bzw. seine Händler können doch mit 100000en Autos nichts anfangen. Irgendwann müssen die ja mal verkauft werden. Und junge Gebrauchte heißt ja nicht automatisch Tageszulassung! Und je schneller die wieder aus dem Eigenbestand sind, desto schneller läuft das Geld. Bei Opel dauerts meist 4-6 Monate, eh der Großteil zu Dumpingpreisen (meist an privat) verramscht wird. Siehe auch Opel Lautsch, Opel Deppe, Opel Hammer, Kanne Automobile, M1-Automobile und wie sie nicht heißen. Da kommt das dann hin mit ca. 50% oder noch mehr privat.

Das die Privatkäufe "einbrechen" hat aber auch damit zu tun, dass mittlerweile viele Leute einen Dienstwagen bekommen und privat nutzen dürfen, der ja nicht auf sie zugelassen ist.

Zitat:

Original geschrieben von softi


Lieber PDO 3,

dass bei BMW nix kaputt geht, erzählen Dir sicher irgendwelchen Typen mit der Weiß-Blauen Brille. Von mir wirst Du das nicht hören.

Ich könnte Dir jetzt zu jedem BMW Problem mehrere analoge Opel Probleme nennen, aber dazu hab ich keine Lust und das ist auch nicht das Thema. Schlimm ist nicht, wenn ein Hersteller eine Problem an einer Stelle hat. Wichtig ist, wie er damit umgeht (Thema Kulanz). Und da ist BMW um Welten besser als Opel. Bei Opel bezahlst Du nach Ablauf der Garantie immer irgendeine Selbstbeteiligung. Wenns ein kosmetisches Problem ist, bezahlst Du alles selbst.

Ich hatte bei meinem e46 (gebraucht gekauft mit 2,5 Jahren und 90.000km) bislang ein blind werdendes Spiegelglas, korrodierende Dachreling und Klappergeräusche bedingt durch die Türdichtungen. Alles wurde bei ca. 100.000km auf Kulanz repariert, ohne dass ich nur einen Cent hätte bezahlen müssen. Und die Klappergeräusche waren so leise, dass sie im Grundrauschen eines gut verarbeiteten Vectras verschwunden wären. geh mal zum opelhändler und beschwer dich als Zweitbesitzer nach 100.000km über ein leises Knistergeräusch , dass nur über 20°C Aussentemperatur auftritt - dann weißt Du was ich meine.

Opel baut keine schlechten Autos, aber es sind momentan mittelmäßige fahrzeuge zu einem stolzen Preis. Den wahren Wert sieht man an den Gebrauchtwagenpreisen. Vectra B und e46 wurden zur gleichen Zeit gebaut, bei beiden Fahrzeugen gibt es seit mehreren Jahren den Nachfolger. Schaut Euch mal die Preise an. 10.000€ sind beim vectra B irgendwo die Obergrenze und beim e46 die Untergrenze. Eine Vectra mit mehr als 150.000km bekommst Du nur noch nach Osteuropa verkauft, ein gut erhaltener e46 geht auch in deutschland noch für eine vernünftigen Preis weg. Und das gilt auch für andere Premiummarken wie Mercedes und Audi.

Seit mir ein Opelhändler mal ein Angebot zum Umtausch meines neu gekauften Montagsvectras gemacht hat (30.000DM Wertverlust in 3 Jahren/100.000km), stehe ich (zumindest in der Mittelklasse) auf dem Standpunkt: Lieber ein gebrauchtes höherwertiges Fahrzeug als ein neuer Durchschnittswagen.

Gruß

Softi

100 % Zustimmung

Bei BMW geht auch einiges Kaputt...aber solange der Service in Ordnung ist ,past das schon. Den Service den ich in meiner Niederlassung geniese, den habe ich bei Opel vergeblich gesucht.

Zitat:

Original geschrieben von pluto187


100 % Zustimmung

Bei BMW geht auch einiges Kaputt...aber solange der Service in Ordnung ist ,past das schon. Den Service den ich in meiner Niederlassung geniese, den habe ich bei Opel vergeblich gesucht.

Diese Erfahrung muss ich leider bestätigen - allerdings nicht auf BMW, sondern auf Audi bezogen.

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