Massive Angriffe der Regierung auf Motorradfahrer geplant
Jetzt geht ja wohl die Post ab. Es liegen Vorschläge aus dem BL Nordrhein- Westphalen vor, alle Veränderungen am Motorrad hinsichtlich des Geräuschverhaltens in nie dagewesener Art und Weise einzuschränken. Dieses soll dann nachfolgend der EU Kommission zur Abstimmung übergeben werden. Klappenauspüffe sollen nicht mehr genehmigungfähig sein. Die Kontrolldichte soll erheblich verschärft werden und kleinste Abweichungen sollen zur Stilllegung führen können.
Ein Wert von 80db soll in allen Fahrzuständen eingehalten werden, das heisst eine Harley klingt dann wie ein Haarföhn.
Ich hoffe doch sehr ihr wisst was ihr demnächst nicht mehr wählen werdet.
https://www.bundesrat.de/drs.html?id=125-1-20
https://www.harleysite.de/der-kampf-gegen-zu-laute-motorraeder/
Beste Antwort im Thema
Es war schon immer verboten mit einem manipuliertem Auspuff rumzufahren!
Wer laut unterwegs war und ist sollte schon wissen das er anderen Leuten auf den Zeiger geht!
Ich halte Klappenauspuffanlagen schon von jeher für einen Witz für Bubbies ohne Coronas.
Vor Mamies Haustür und in der eigenen Wohnsiedlung schön leise fahren damits keinen Ärger gibt, und dann bei anderen Leuten den Outlaw machen!
Entweder stehe ich zu meinem Auspuff oder ich lasse es!
525 Antworten
Zitat:
@fxstshd schrieb am 28. Mai 2020 um 19:46:36 Uhr:
In 15 Jahren wird eh keine Heizung mehr gebaut, die mit Heizöl läuft.Sind die leeren Tanks dann Sondermüll?😕
Was willst dann als Alternative nehmen?
Hier gibt es kein Gas.
Wir haben ja nicht mal Wasseranschluß.
D.Mon
2006/7
Ich meine es waren 60% aber die lassen sich ja mit der Berechnung nie halten da man sie ja nicht einfach summieren kann.
Denn gerechnet war von 303kWh/m² auf 109kWh/m²
Das wäre zu schön gewesen aber völlige Illusion🙁
"Es sind dann wohl eher die Langstreckler, denen der "Sound" auf die Nerven geht, ein Esidielen-Renner wird sich daran eher weniger stören. Selbst eher der Langstreckenfahrer - gelegentlich 1000 km am Tag, stört mich schon der Lärm vom Helm, ein Brüllrohr geht mir da völlig ab"
Ich kann den ganzen Tag mit offenen Klappen fahren,unabhängig von der Helmart,ohne dass mich das stört.
Vermutlich bin ich schon taub...und du hast vermutlich noch nie eine Klappenanlagen besessen.
Fährst Du überhaupt Motorrad?
Vortei einer legalen Klappenanlage ist ,dass man sie auch leise stellen kann.
Siehe da! Es gibt wohl welche die das sogar ab und zu machen
https://tirol.orf.at/stories/3050706/
Schöne Strecken bei Reute für laute Mopeds gesperrt
So ..und nun noch bisschen OT
Bei der Sanierung und deren monetärer Bewertung bitte nicht die Förderanträge der KfW vergessen.. 10 bis 15 % Zuschuss sind da immer drin ... Dann darf man den Gewinn an Wohnkomfort nicht Unterbewerten , und dann gehen solche Arbeiten ja meist einher mit Ohnehin überfälligen Sanierungskosten , da Fenster, Heizung oder Anstrich sowieso fällig waren. Oft gabs vorher auch schon Schimmel ..Leute ,,Öko energeie ist das Eine ..Energieeinsparung das Andere ..ohne können wir wieder AKW s bauen ..und der Ölpreis wird nicht immer so niedrig bleiben
Was die Nusser machen, habe ich gestern auch gelesen. Wobei der Artikel m. E. nicht gut recherchiert ist, den verboten sind nicht "besonders laute Motorräder", sondern solche bei denen im Schein über 95 Dezibel Standgeräusch eingetragen sind (schaut mal in Eure Scheine), Erstens fahren Motorräder selten mit Standgeräusch, zweitens ist es völlig Wurscht, wie flüsterleise Dein Bike tatsächlich ist, es kommt allein auf den Eintrag im Schein an. und 95 dB ist wirklich relativ wenig.
Selbst der rücksichtsvollste Biker, der vielleicht sogar zusätzliche dB Eater angebaut hat, würde mit dieser Maßnahme geschröpft (220 Euro + sofortiges Umkehren, wenn ich es richtig gemerkt habe). Wer aber ein in der Serienausstattung im Stand leises Motorrad manipuliert hat, sodass es lauter wird, fällt nicht unter diese Maßnahme. Die Kontrollen sollen wohl so aussehen, dass rein nach Marke und Modell kontrolliert wird. Über die Sinnhaftigkeit kann sich jeder selbst ein Urteil bilden.
Und schon gibt es wieder eine "gesetzliche Regelung" mehr.
Gut gemacht!
Bezüglich der KfW Förderungen trifft nach meiner Erfahrung meist das zu, was ich oben gesagt hatte. Ich habe schon etliche solcher Anträge gestellt und berechnet, ich weiß also wovon ich spreche. Gefördert wird nur, wenn man die ohnehin schon (nach meiner Meinung) überzogenen und gesetzlichen Anforderungen erheblich übererfüllt. Das ist ökologisch und bauphysikalisch sehr zu hinterfragen. Wirtschaftlich ist es in den meisten Fällen auf Jahrzehnte hin auch nicht.
@klus Du hast aus meiner Sicht das beste (und oft einzige) Argument genannt, nämlich verbesserten Wohnkomfort. Jaaaa - - - und jetzt stelle ich mal die Frage in den Raum: Sollte erhöhter Wohnkomfort mit Steuermitteln gefördert werden? Und wer hat da (abgesehen vom jeweiligen Nutzer) das größte Interesse daran. 🙄
Noch etwas hast Du meiner Ansicht nach sehr richtig geschrieben: Nahezu immer sind Maßnahmen der thermischen Gebäudesanierung nur im Zusammenhang mit ohnehin fälligen Sanierungsmaßnahmen sinnvoll finanzierbar und kommen dann vielleicht (nur wenn es sehr gut konzipiert und geplant ist) in die Nähe einer Wirtschaftlichkeit. Ich will damit auf keinen Fall sagen, dass energetische Sanierungen nur unter dem Aspekt der monetären Ersparnis bewertet werden sollen. Man sollte aber auch nicht durch gesetzlich vorgeschriebene Berechnungsmethoden einen falschen Eindruck vermitteln, denn dann führen sich die Menschen verarxxt (s. oben). Wem nützt es?
Und auch in diesem Punkt stimme ich Dir zu: Die einfachste und effektivste Maßnahme zur CO2 Reduzierung ist die (hoffentlich freiwillige) Vermeidung von Verbrauch / Konsum.
Gruß
D.Mon
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Und der Wohnkomfort steigert sich nicht unbedingt. Da hab ich keine Änderung.
Aber was Schimmel betrifft muss man jetzt viel mehr aufpassen da das Haus jetzt viel weniger atmen kann. Jetzt kommt es auf eine saubere Belüftung an sonst hat man den Dreck in der Bude.
Von außen mal ganz zu schweigen. Die Wände können nicht mehr trocknen und die Wände fangen auch von außen an Schwarzschimmel anzusetzen. Entweder viel öfter streichen oder mit giftiger Farbe streifen. Na ganz toll.
Echt? Du hast keinen Wasseranschluss? Wusste gar nicht, dass es sowas noch gibt. Irgendwie schon wieder cool. Klingt nach ländlicher Idylle. 😁
Was dann? Quelle? Brunnen?
Wir haben neu gebaut.
Ich halte null und nichts von Dämmung auf der Fassade.
Wir haben mit Ytong gebaut und gut.
Wir haben 2 Energieberechnungen erstellen lassen.
Mit Dämmung stand die Ersparnis in keinem Verhältnis zu den Mehrkosten.
Egal was ich bisjetzt an die Außenwand an Überdachungen montieren ließ, es kam immer der gleiche Spruch.
Hoffentlich haben sie keine Dämmung drauf.
Die Nachbarn haben gedämmt wie blöd.Im Sommer sind nun die Rollos den ganzen Tag dicht weil sie die Wärme abweisen wollen,da sie diese nicht mehr rausbekommen. Trotz Be- und Entlüftung,die wir auch im Haus haben.
Im Planungsbüro meines Schwiegervaters haben wir nur mit Kommunalen und Staatlichen Sanierungen zu tun.
Überall wird Geld versenkt durch Überdämmung.
Nicht selten war nach kurzer Zeit der Schimmel das neue Haustier.
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 29. Mai 2020 um 12:27:43 Uhr:
Aber was Schimmel betrifft muss man jetzt viel mehr aufpassen da das Haus jetzt viel weniger atmen kann. Jetzt kommt es auf eine saubere Belüftung an sonst hat man den Dreck in der Bude.
Die "atmenden" Wände sind eine Erfindung der Baustoffindustrie. Ein Märchen, das sich hartnäckig hält. Auch gibt es keine nennenswerte Dampfdiffusion durch Wände, was ein Glück ist, denn sonst wären sie im Winter dauerhaft nass und würden außen auffrieren.
Dir Gebäudehülle muss luftdicht sein, sonst gibt es Bauschäden. Richtig ist hingegen, dass eine richtige Belüftung sehr wichtig ist, erstens und Hinblick auf gesunde Wohnverhältnisse, zweitens hinsichtlich Energieeinsparung. Wer heute och die undichten, zugigen Fenster von damals propagiert, der hat den Knall nicht gehört (und vergessen, wie oft man früher Holzfenster streichen musste, damit sie nicht vergammeln).
Gruß
D.Mon
Zitat:
@D.Mon schrieb am 29. Mai 2020 um 08:40:05 Uhr:
Die Kontrollen sollen wohl so aussehen, dass rein nach Marke und Modell kontrolliert wird. Über die Sinnhaftigkeit kann sich jeder selbst ein Urteil bilden
Naja, was sollen sie auch sonst machen? Wenn bei der Kontrolle mal kurz das Standgeräusch als Referenz gemessen würde kommt ja wieder jeder 2. Depp und fängt nen Rechtsstreit an "Die Messung war verfälscht, da fuhr grad nen Laster vorbei!.." oder oder, kennt man doch das Gejammer.
Und wer bitteschön hat ne Zubehöranlage die leiser ist als das original??
Die meissten schönen Motorradstrecken verlaufen ausserdem durch Naherholungsgebiete (Wälder, Pässe etc). Da gehen die Leute hin um dem Lärm der Stadt Mal für ein paar Stunden zu entfliehen. Oft scheint dann die Sonne und wen hört man dann 3 Km weit durchs Tal röhren? Genau. Wenns nur einer wär ginge das ja noch aber mittlerweile ist das ja gerade am WE ein Dauerzustand.
Wenn auf der AB die Massen mit 120 dB rumlärmen, etwa auf dem Weg zur Arbeit, würde das niemanden stören bzw gefährden. Nen Mäuerchen hin und gut is. Is halt in der Natur nicht so einfach.. 🙁
Und ob der Wirkungsgrad jetzt 20% oder 22% sind ist auch eher marginal. Dann lieber mal kein SUV (ausser der Förster 😉) und der Durchschnittsgrad verdoppelt sich ganz schnell.
Zitat:
@skullheimer schrieb am 29. Mai 2020 um 14:34:28 Uhr:
Wir haben neu gebaut.
Ich halte null und nichts von Dämmung auf der Fassade.
Wir haben mit Ytong gebaut und gut.
Dann hast Du Dämmung, die man vermauern kann. Yong hat nämlich einen sehr guten Lamda-Wert von 0,07.
Baustoffe, die einen Lama Wert kleiner 0,1 haben, nennt man üblicherweise Dämmstoff.
Der (relative) Nachteil ist, dass die Speicherkapazität verhältnismäßig gering ist. Ob das unterm Strich negativ ist, hängt vom Gesamtkonzept des Gebäudes ab
Zitat:
@skullheimer schrieb am 29. Mai 2020 um 14:34:28 Uhr:
Die Nachbarn haben gedämmt wie blöd.Im Sommer sind nun die Rollos den ganzen Tag dicht weil sie die Wärme abweisen wollen,da sie diese nicht mehr rausbekommen. Trotz Be- und Entlüftung,die wir auch im Haus haben.
Ich kenne die Situation bei Deinen Nachbarn nicht, aber wenn man im Sommer ein halbwegs kühles Haus haben möchte, sollte man Tagsüber nur kurz Stoßlüften und versuchen die Sonne möglichst nicht heranzulassen. Genauso, wie man im Winter nur stoßlüftet um einerseits den hygienisch notwendigen Luftwechsel sicherzustellen und andererseits die Wärme drinzulassen.
Zitat:
Im Planungsbüro meines Schwiegervaters haben wir nur mit Kommunalen und Staatlichen Sanierungen zu tun.
Überall wird Geld versenkt durch Überdämmung.
Nicht selten war nach kurzer Zeit der Schimmel das neue Haustier.
Das glaube ich sofort. Leider gibt es allzu viele Planer, die stupide nachbauen, was irgendwelche Banken oder nicht verstandene Normen vorzugeben scheinen. Leider gibt es auch viel zu viele Bauherrn, die genau das fordern. Schließlich haben Sie sich ja bei G. informiert.
Gruß
D.Mon
Zitat:
@Bobber07 schrieb am 29. Mai 2020 um 14:40:57 Uhr:
Naja, was sollen sie auch sonst machen? Wenn bei der Kontrolle mal kurz das Standgeräusch als Referenz gemessen würde kommt ja wieder jeder 2. Depp und fängt nen Rechtsstreit an "Die Messung war verfälscht, da fuhr grad nen Laster vorbei!.." oder oder, kennt man doch das Gejammer.
Und wer bitte schön hat ne Zubehöranlage die leiser ist als das original??
Es geht nicht darum ob eine Zubehöranlage montiert ist oder nicht. Es geht auch nicht darum, ob das Motorrad laut ist oder nicht. Es geht nur und allein darum, ob der Hersteller das Standgeräusch mit mehr als 95dB angibt oder nicht. Ach ja, es muss natürlich auch ein Motorrad sein. Ein PKW, bei dem 105 dB (also doppelt so laut) eingetragen ist, darf völlig unbehelligt durchbollern. Das stört dann im Wald und in der Sonne ja auch nicht.
Kann man gut finden. Ich tu es nicht.
Gruß
D.Mon
Und du denkst dass die Herstellerangaben derart überzogen sind dass sich eine Diskussion rechtfertigt? Na dann.
Gut das mit den PKW ist natürlich geradezu unfair. Vielleicht liegt das aber daran dass der Anteil der "lauten" Vier-Rädler eher gering ausfällt. Die tummeln sich ja bekanntermaßen gerne innerhalb der Ballungsgebiete, was für Motorräder eher unüblich ist. Ausser zum rausfahren natürlich 😉
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 28. Mai 2020 um 20:34:17 Uhr:
...
Ich meine es waren 60% aber die lassen sich ja mit der Berechnung nie halten da man sie ja nicht einfach summieren kann.
...
Wer sich mal mit den schwachsinnigen brechungsverfahren der EnEV beschäftig, wundert sch nicht mehr, dass die berechneten Verbräuche nie den tatsächlichen entsprechen.
Beispiel: Eifach hier mal die Punkte 1.3.1 bis 1.3.4 durchlesen.
Zuerst werden die bauphysikalisch relevanten Größen definiert. Wenn man darüber nachdenkt, kommt man vielleicht darauf, dass stark zerklüftete Gebäude bezogen auf die Grundfläche mehr Transmissionverluste haben als kompakte. Und dann wird für Wohngebäude einfach willkürlich irgendein Wert festgelegt, nämlich AN = 0,32 Ve. Plötzlich geht es auch nicht mehr um Grundfläche sondern um Nutzerfläche. Damit kann man als Planer (wenn man sich den die Mühe macht, den Zusammenhang zu verstehen) tricksen ohne Ende.
Und natürlich kann man auch wunderbar hohe Einsparungen ausrechnen, wenn man den ein Gesetz machen will, um ein paar Millionen Kubikmeter aufgeblasenes Plastik sinnlos an irgendwelche Wände nageln zu lassen. Wer sich weigert, ist schnell als Umweltrüpel verschrien.
Achtung, wer denk es geht nicht mehr absurder: Doch es geht.
Was fast niemand weiß, es gibt Lücken in der EnEV, die es erlauben, diese ganz zu umgehen und zwar relativ einfach.
Die findet man auch, aber welcher Planer, geschweige denn Bauherr, macht sich schon die Mühe, die EnEV zu lesen. Ist doch viel einfacher, ein paar Zahlen in einen EnEV Rechner zu hacken und nur noch die von der Industrie gewünschte Dämmstoffstärke abzulesen.
Gruß
D.Mon