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Maserati vs Aston Martin

Themenstarteram 27. März 2021 um 8:51

Guten Morgen,

ich möchte mit diesem Beitrag eine Diskussion starten, welches Model ihr bevorzugen würdet. Einen Maserati Levante Trofeo oder einen Aston Martin DBX. Italienisches Lebensgefühl gegen technokratische Schönheit.

Nein, ich werde keines dieses Auto kaufen können - liegen ein wenig ausserhalb des Budgets. Aber beide Wagen sind absolute Traumwagen.

Bleiben halt im Herzen doch kleine Jungs.

Welche Eigenschaften sprechen für welches Model?

Freue mich auf Beiträge.

Ansonsten allseits gute Fahrt.

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41 Antworten

Zitat:

@MÜTZER schrieb am 27. September 2021 um 06:56:20 Uhr:

Lago hat des Pudels Kern genannt: AutoCEO's sind sehr oft völlig neben dem "kaufenden Kunden". Ich könnte nun jene Namen aufzählen, die es in Null Zeit fertiggebracht haben, eine Traditionsfirma zu ruinieren. Es gibt dermassen viele Beispiele von Fehldispositionen, die eine Marke killten, dass es mir unverständlich ist, dass erneut die gleichen Fehler gemacht werden. (und das dann noch mit ne grossen Klappe).

Im Netz hat es jene Videos über was und wie da völlig falsch gewerkelt wurde, meisstens um das eigene Ego herum. Wenn man dann einige Berichte durchgelesen hat, fasst man sich an den Kopf, ob soviel Dummheit.

Schade, dass viele Marken deshalb gestorben sind oder im Koma liegen.

Autokonzerne gehen immer dann den Bach hinunter, wenn an ihrer Spitze kein Car-Guy steht, sondern irgend ein Finanzjongleur. Was nicht automatisch heißt, das es bei den Car-Guys immer super läuft. Aber man schaue sich nur Opel an. Was bitte ist so schwer daran, einfach mal optisch eine neue Palette attraktiver Modelle auf den Markt zu bringen? Warum sehen Opel der Neuzeit immer so dermaßen beliebig und billig aus, dass sie sich nur noch über extrem niedrige Preise verkaufen, wo sie dann mit den Koreanern konkurrieren müssen. Und deren Autos sind mittlerweile (dank deutscher Designer) relativ schick. Und weshalb fällt den Technikern bei Opel nichts anderes mehr ein, als der Standard-Antrieb Drei- oder Vierzylinder quer vor der Vorderachse und Frontantrieb? Wer will so was? Ich verstehe das nicht, wie kann man nur so aktiv am Untergang eines Unternehmens arbeiten und dafür auch noch hoch bezahlt werden?

Weil die Hecktriebler bei Opel nicht gerade tolle Verkaufszahlen hatten? Guck dir den Monza an, müsste die letzte echte Hecktriebler-Plattform sein. Kompakte Karren mit Längsmotor, Kardanwelle und eben Heckantrieb bringt wenig. Wenn ich mal böse bin - schau dir den ersten Focus RS mit Torsen-DIFF vorne an. Das Ding fuhr auf der NS "echten Sportwagen" weg. Trotz Frontantrieb. Oder nimm als fahrdynamische Spaßkiste den Fiesta ST.

Und IMHO ruiniert sich AMG mit den knüppelharten Brüllkisten samt dem dazugehörigen Klientel die Marke. Aber wer bin ich schon, da werden die Leute ganz tolle Powerpoints haben dass die Zielgruppe genau das Gegenteil will.

Mag sein aber darum geht es ja bei den Alltagsautos nicht. Die haben kein Sperrdiff an der Vorderachse aber die 60% bis 65% auf der selbigen haben sie leider. Deshalb fahren sie sich auch so. Ich mag keine Fronttriebler aber das dürfte eh klar sein. Es geht auch schon lange nicht mehr darum, wer nun mit welchen neuen Semislicks noch ein paar Zehntel der NS-Zeit abschneiden konnte. Ist vollkommen irrelevant. Es zählt die Emotion beim Fahren, nicht die Rundenzeit. Finde ich jedenfalls.

am 27. September 2021 um 21:01

Das kann ich bestätigen. AMG ist peinlich. Bin froh, dass ich den SLS noch zum ganz guten Kurs

verkaufen konnte. Die „Wertanlage“ ist gehörig in die Hose gegangen. Hart, laut, unbequem und

dann noch dieses seltsame AMG Klientel - das war alles zuviel. Nie wieder AMG oder Brabus.

Mercedes ist für mich immer und ständig das Synonym für Renter-Dampfer, quasi das automobile Kreuzfahrtschiff. Sowas würde ich niemals fahren. Und da ist es mir auch egal, ob da AMG oder Brabus oder sonst was drauf steht.

Ich klinke mich hier mal an: Aktuell fahr ich einen S500 coupe 4 matic. Spiele seit kurzem mit den gedanken diesen gegen einen Maserati Granturismo 2020 oder einem Aston Martin Vantage 4.0 in Zahlung zu geben. Fährt hier jemand diese beiden Fahrzeuge und kann berichten wo sich die kosten zwecks Versicherungen und Service bewegen. Der Maserati wäre der nächste Traum nach meinem S Coupe den ich mir verwirklichen würde. Der Aston ist eigentlich erst die letzten paar Monate so wirklich in mein Blickfeld gekommen.

Hallo,

ich hatte ca. 6 Jahre lang einen Maserati GT und war sehr zufrieden mit dem Fahrzeug. Ich hatte keine technischen Defekte auf ca. 60.000 KM Laufleistung. Die Inspektionskosten haben sich bei mir zwischen 1.500,-€ und 2.500,-€ alle 2 Jahre bewegt. Versicherung habe ich knapp 1.700,-€ pro Jahr und Steuer knapp 400,-€ bezahlt. Es gab meine ich auch eine Versicherung über Maserati direkt, die knapp über 2.000,-€ gekostet hat.

Der Sound vom Maserati ist zum niederknien, wenn ich heute aber nochmal einen kaufen würde dann definitiv den Maserati GT MC Stradale, genialer Sound bei den Downshifts!

Von der Beschleunigung her ist der Maserati sicher nicht der Racer (muss er aber auch nicht, ist eher ein Cruiser zum genießen), da dürfte der Aston besser sein. Das Interior des Maserati ist leider etwas in die Jahre gekommen, trotzdem ein tolles und zeitlos schönes Auto!

Gruß Phil

noch kurz zu Opel: ich weiss aus "interner" Quelle, dass Jahrzehnte dort ständig irgendwer "dreingeredet" hat und sich "jene" profilieren mussten. Richtig exzessiv im Fall. Der letzte der dort was taugte, war Professor Indra als Motorenpapst.

(guckt Euch mal die Videos bei "alte schule" auf you tube an)... teilweise herrlich was da gewuselt wurde.

Zitat:

@phil1337 schrieb am 30. Mai 2022 um 23:31:24 Uhr:

Hallo,

ich hatte ca. 6 Jahre lang einen Maserati GT und war sehr zufrieden mit dem Fahrzeug. Ich hatte keine technischen Defekte auf ca. 60.000 KM Laufleistung. Die Inspektionskosten haben sich bei mir zwischen 1.500,-€ und 2.500,-€ alle 2 Jahre bewegt. Versicherung habe ich knapp 1.700,-€ pro Jahr und Steuer knapp 400,-€ bezahlt. Es gab meine ich auch eine Versicherung über Maserati direkt, die knapp über 2.000,-€ gekostet hat.

Der Sound vom Maserati ist zum niederknien, wenn ich heute aber nochmal einen kaufen würde dann definitiv den Maserati GT MC Stradale, genialer Sound bei den Downshifts!

Von der Beschleunigung her ist der Maserati sicher nicht der Racer (muss er aber auch nicht, ist eher ein Cruiser zum genießen), da dürfte der Aston besser sein. Das Interior des Maserati ist leider etwas in die Jahre gekommen, trotzdem ein tolles und zeitlos schönes Auto!

Gruß Phil

Du hattest mir vor paar Jahren ( zu den Zeiten als du noch den GT besitzt hast )geschrieben/geantwortet.

Hatte mich damals wegen den in die Zeit gekommenen Interieur doch gegen den GT Sport entschieden. Jetzt kann man ihn ja über BT koppeln und Musik abspielen. Mehr hat sich nicht sonderlich im Innenraum verändert. Der Maserati reizt mich sehr doch ich glaube das ich mittlerweile den Komfort meines S500 Coupe vermissen würde wenn ich von diesen auf den GT umsteige.

Besser ausgestattet und technisch auf einem neueren Stand ist sicherlich mit Abstand der Benz - gar keine Frage.

Ich denke es ist die Frage was du suchst. :) Wenn du ein emotionales und ein nicht so häufig anzutreffendes Auto mit genialem Sound und trotzdem auch komfortabel suchst, dann für mich auf jeden der Maserati GT und zwar als Stradale. Komfortabel ist dieser trotzdem, das Fahrwerk ist eher weich. Dafür kann man locker paar 100 KM mit ihm zurücklegen ohne gleich Rückenweh zu bekommen (wir sind einige Male mit dem GT nach Italien in den Urlaub gefahren und meiner war damals sogar noch tiefergehende mit härterer Federung). Er verfügt halt nicht über die Ausstattungen, die ein Benz in dieser Klasse verfügt - Head up Display, Fahr Assistenten usw sucht man da (vergleichbar mit dem Benz) vergeblich.

Ich persönlich würde den Maserati nehmen, als neues Modell verfügt dieser auch über Bluetooth und ein paar Basis Assistenten für längere Fahrten. :) Ich würde ihn zumindest mal Probefahren und mich danach entscheiden. Den V8 gibts leider zukünftig nicht mehr von daher „last chance“. :)

Ganz ehrlich - "Fahrassistenten" in einem (reisetauglichen) Sportwagen? Das einzige was ich persönlich bei Strecken vermisse ist ein Abstandstempomat und das wars. Weil sich im dichten Verkehr halbautomatisch und damit leidlich entspannt an den Vordermann heften zu können (kannst eh nix anderes machen) ist schon nice. Spurhalteassistent, Totwinkel und Co versteh ich eh nicht, das ist was für halbsenile Rentner.

Zitat:

@GaryK schrieb am 6. Juni 2022 um 10:23:17 Uhr:

Ganz ehrlich - "Fahrassistenten" in einem (reisetauglichen) Sportwagen? Das einzige was ich persönlich bei Strecken vermisse ist ein Abstandstempomat und das wars. Weil sich im dichten Verkehr halbautomatisch und damit leidlich entspannt an den Vordermann heften zu können (kannst eh nix anderes machen) ist schon nice. Spurhalteassistent, Totwinkel und Co versteh ich eh nicht, das ist was für halbsenile Rentner.

Ich denke das kommt immer auf den Einsatzzweck des Fahrzeugs an. In einem Maserati GT wäre mir sowas auch nicht unbedingt wichtig (außer wenn er mein Daily Driver wäre). Der Ferrari Roma bspw. schafft den Spagat zwischen „Komfort/reisetauglich“ und „Sport“ recht gut und hat eben jene Assistenzsysteme optional an Board.

Ich persönlich würde es so machen:

Für den Alltag ein Auto mit dem ganzen Krims Krams (Assistenten,…) den man (für sich persönlich) halt so für Alltagsfahrten braucht. Für die „Auszeit“ dann etwas Spezielles zum Genießen (was auch immer das dann bedeutet bspw. Sportwagen / GT / Tracktool).

Wenn man alles in einem möchte dann nur mit Kompromissen, in die eine oder in die andere Richtung.

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