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Maschinenpolitur: wie gehts und was brauch ich?

Themenstarteram 28. September 2010 um 7:25

Moin,

ich möchte demnächst auch zu den Leuten gehören, die ihre Karre mit einer Maschine polieren.

Bisher sahen die Arbeitsgänge bei mir so aus:

- waschen

- trocknen

- nass kneten

- trocknen

- Füllpolitur (Petzolds)

- Versiegelung (LiquiGlass)

Alles von Hand. Jetzt möchte ich eine Flex haben. Wo ist der Unterschied zwischen einem Excenterpolierer (XC 3401 VRG) und einer normalen Poliermaschine (L 3403 VRG)?

Welche brauche ich, bzw. welche ist für mich besser geeignet und was benutzen Vollprofis?

Warum hat der Excenterpolierer geringere Drehzahlen?

Kann ich die Politur nachwievor mit der Hand auftragen und dann maschinell runterpolieren?

Mit was polier ich die Politur bzw. die Versiegelung runter? Mit nem Lammfell? Wofür sind diese Waffelriffel-Pads gut?

Brauch ich spezielle Maschinen-Politur z.B. von 3M oder kann ich meine bisherigen Mittelchen benutzen?

Das Auto ist 9 Jahre alt, blau und hat Metalliclack.

MfG Kay

Beste Antwort im Thema

Ja, das ich richtig. Nimms mir nicht übel, aber ich fürchte, die fehlte noch vollkommen das Grundverständnis bei der Fahrzeugpflege.

Es klang hier im Thread ja schon an: Eine Politur entfernt Kratzer, indem sie die oberste Klarlackschicht minimal abträgt. Dazu enthalten Polituren kleine Schleifkörper, welche auf dem Lack verrieben werden und dabei den Lack mechanisch abtragen. Diese mechanische Arbeit wird durch den Einsatz einer Maschine deutlich erleichtert. Die verbleibenden Politurrückstände werden dann mit einem MFT abgewischt.

Soweit das grundsätzliche Verfahren. Den Grad des Lackabtrags kann ich über verschiedene Paramter steuern:

- Härte der Polierpads

- Wahl der Politur

- Druck und Drehzahl beim Einsatz der Maschine

Das Thema ist also recht komplex. Irgeneine Politur auf irgendein Pads zu schmieren und mit der Maschine irgendwie auf dem Lack zu verteilen wird kaum brauchbare Ergebnisse produzieren. Ich denke, du solltest dich in die Materie noch deutlich intensiver einlesen, denn im Moment scheinst du mit falschen Vorstellungen an die Sache ranzugehen. Bestes Beispiel dafür ist die Aussage "ich will nicht so viele Pads". Du brauchst diese, da sich ein Pad mit der Zeit mit Politur zusetzt und nicht mehr wirksam seine Funktion erfüllen kann. Daher benötigst du ganz schlicht und einfach mehrere Pads pro Fahrzeug. Dazu kommt, das unterschiedliche Polituren auch sinnvoll mit Pads unterschiedlicher Härte verarbeitet werden.

Lass dir Zeit und sammel weiter Informationen, das schützt vor Enttäuschungen.

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Hallo Kay,

der Einfachheit halber kommentiere ich mal nur:

Zitat:

Original geschrieben von kay alex s.

Moin,

ich möchte demnächst auch zu den Leuten gehören, die ihre Karre mit einer Maschine polieren.

Bisher sahen die Arbeitsgänge bei mir so aus:

- waschen

- trocknen

- nass kneten

- trocknen

- Füllpolitur (Petzolds)

Pfusch. Sorry. Kratzer beseitigt man, füllt sie nicht.

- Versiegelung (LiquiGlass)

Würde ich auch von weggehen zu einem guten Wachs, es sei denn, Du liebst die Schichterei, denn LG kommt nur in mind. 3 Schichten an die Standzeit von guten, hochgradigen Carnauba-Wachsen heran. Der Glanz bleibt härter, nicht so schön, deswegen versuchen einige LG-Nutzer (mit mehr oder weniger Erfolg), ihr mühsam geschichtetes LG noch mit Wachs zu toppen

Alles von Hand. Jetzt möchte ich eine Flex haben. Wo ist der Unterschied zwischen einem Excenterpolierer (XC 3401 VRG) und einer normalen Poliermaschine (L 3403 VRG)?

Die Normale Poliermaschine (3403) ist eine sog. Rotationsmaschine, das heißt, sie dreht sich stumpf (und mit hoher Drehzahl) im Kreis, während die Excenter sog. Orbitalbewegungen macht, die der Handbewegung ähneln. Rotationsmaschinen sind aggressiv und gut zur Defektbeseitigung geeignet, bedürfen jedoch in der Handhabung einiger Erfahrung und voller Konzentration bei der Anwendung. Ich pers. habe schon einiges mit meiner Flex 3043 demoliert und einen Höllen-Respekt vor dem Teil. Manchmal ist eine Rota jedoch unerlässlich, auch bei der Erstaufbereitung meiner Orange bekam ich die Swirls nur mit der Rota aus dem Lack raus.

Insbesondere auf Kunststoffstoßfängern ist die Rota jedoch gefährlich, da die Drehzahl nicht unter 1100rpm zu regeln geht und das zusammen mit einer Schleifpaste zu einer Hitzeentwicklung auf dem Lack führen kann, die Kunststoff nicht schnell genug abführen kann. Folge: Verformungen.

Eine Excenter hingegen ist 'idiotensicher' und im Falle der Flex 3401 fast so effektiv (durch die Zwangsmitnahme, das Ding bleibt nicht stehen) wie eine Rota. Aber nur FAST. Excenter machen i.d.R. nichts kaputt, weil die Drehzahl niedriger ist, die Hitzeentwicklung niedriger und durch die 'eiernden' Bewegungen schubst sie Dich sofort weg, wenn sie Teile berührt, die sie nicht berühren soll, während die Rota an der Fehlstelle bleibt und lustig und unbemerkt 'kaputtmachen' kann, bis es zu spät ist.

Als Anfänger würde ich Dir auf jeden Fall zu einer Excenter raten !

Hier muss ich meine Antwort leider unterbrechen, die Pflicht ruft ...

Welche brauche ich, bzw. welche ist für mich besser geeignet und was benutzen Vollprofis?

Warum hat der Excenterpolierer geringere Drehzahlen?

Kann ich die Politur nachwievor mit der Hand auftragen und dann maschinell runterpolieren?

Mit was polier ich die Politur bzw. die Versiegelung runter? Mit nem Lammfell? Wofür sind diese Waffelriffel-Pads gut?

Brauch ich spezielle Maschinen-Politur z.B. von 3M oder kann ich meine bisherigen Mittelchen benutzen?

Das Auto ist 9 Jahre alt, blau und hat Metalliclack.

MfG Kay

Wenn du deinen Wagen schön aufbereiten willst und den Lack reparieren, da benutze keine Füllpolitur. Solche Politur, wie der Name schon sagt füllt Defekte zu anstatt sie zu reparieren. Nach paar nächsten Wäschen kommen alle Unschönheiten des Lackes wieder zum Vorschein.

Als richtige Politur kann dir die Menzerna empfehlen und günstigen Einstiegspaket bekommst du bei Lupus. Diesen Set kannst dort auch selber gestallten. Anstatt der scharfen POS 34A würde ich die POS 106A nehmen. Oder bei nicht unerheblichen Mehrkosten kannst auch diese Politur nehmen.

 

So. Mittagspause, weiter geht's:

Zitat:

Original geschrieben von kay alex s.

 

Welche brauche ich, bzw. welche ist für mich besser geeignet und was benutzen Vollprofis?

Vollprofis nutzen die Rota, weil sie, wenn man damit umgehen kann, effektiver arbeitet als eine Excenter, einfach, weil sie mehr 'Biss' hat. Trotzdem muß der Profi in der Regel hinterher nochmal mit einer Excenter drüber, weil Rotas Hologramme (siehe FAQ) erzeugen können, auch mit einer "Anti-Hologramm-Politur". Bedenke aber. Du bist kein Profi.

Wie es vom "Profi" aussehen kann, wenn er sich diesen Schritt spart: http://www.motor-talk.de/.../...s-nun-perfekt-werden-t2907606.html?...

Warum hat der Excenterpolierer geringere Drehzahlen?

Da kann ich, ehrlich gesagt, nur raten:

1. Damit es sich nicht auseinanderrüttelt (Eine Excenter ist recht unruhig)

2. Weil er durch die zusätzlichen Orbitalbewegungen effektiv genauso viel arbeitet wie eine Rota

Geraten, evtl. kan hier jemand besser antworten, bitte ?

Kann ich die Politur nachwievor mit der Hand auftragen und dann maschinell runterpolieren?

Nicht sinnvoll. Eine Politur erfüllt ihren Zweck beim Auftragen ("Einarbeiten"), das Abnehmen ist nur "abwischen", und das geschieht mit der Hand und hochwertigen Mikrofasertüchern. Verabschiede Dich vom Gedanken an Watte, falls der noch in Deinem Kopf rumspukt, so funktioniert das mit Maschinenpolituren nicht.

Mit was polier ich die Politur bzw. die Versiegelung runter?

Hochwertige, weiche Mikrofasertücher, keine Watte, keine Discountertücher

Mit nem Lammfell?

No way. Lammfell ist ein sehr bissiges Werkzeug zum Einarbeiten (polieren bzw. Kratzer entfernen), nichts zum Abnehmen ("auspolieren")

Wofür sind diese Waffelriffel-Pads gut?

Zum Einarbeiten (polieren). Gibts es in verschiedenen Härtegraden für verschiedene Polierzwecke.

Brauch ich spezielle Maschinen-Politur z.B. von 3M oder kann ich meine bisherigen Mittelchen benutzen?

Eine spezielle Maschinenpolitur ist angebracht. Welche, entscheidet der Zustand und die Härte Deines Lackes, hier brauchen wir Fotos einer stärken Lichtquelle (Sonne, Halogen), wie sie sich in Deinem Lack spiegelt, so können wir uns in etwa ein Bild vom Lackzustand machen. Vorherige pauschale Empfehlungen sind ein Schuss ins Dunkle.

Das Auto ist 9 Jahre alt, blau und hat Metalliclack.

MfG Kay

ich kann mich meinen vorrednern nur anschliessen....

auf jeden fall ne excenter maschine holen...und selbsz mit dem wissen, dass man damit nichts kaputt machen kann ist es noch ein mulmiges gefühl das teil zum ersten mal auf den lack zu setzen.

die menzerna polituren fand ich auch recht angenehm zu verarbeiten, das probierset gerade für einsteiger prima.

ich hab am we meinen tt erstmalig mit der maschine poliert, das ergebnis kann sich sehen lassen. (bilder anbei)

das grüne tuch ist das MF vom chemical guys das ist einfach geil...so fett und flauschig, das würde man am liebsten mit ins bett nehmen...wenn du alles an einem tag erledigen willst, ist eines aber zu wenig, da brauchst du mind. 3

Ohne-wachs1
Fertig2
Themenstarteram 28. September 2010 um 16:18

Super!

Danke zunächst für die Resonanz.

Dann werd ich mal zusehen, dass ich den Excenterpolierer (XC 3401 VRG) rankriege.

Momentan trag ich die Politur und die Versiegelung mit einem Schwamm auf. Runterpolieren tu ichs auch schon mit nem MF-Tuch.

Kann ich das MF-Tuch von ChemicalGuys in die Waschmaschine stecken und wiederholt benutzen?

Zusätlich zur Poliermaschine brauch ich also noch ein Waffelriffel-Pad, Eine Politur (von Swizöl hört sich gut an) und das ChemicalGuy MF-Tuch.

Wenn ich die Politur mit der Maschine aufgetragen hab, wisch ich sie mit dem Tuch runter, ja?

Dann nehm ich das nächste Waffelriffel-Pad, trag die Versiegelung mit der Maschine auf und wisch die auch wieder mit dem MF-Tuch runter.

So läuft das, ja?

Im Anhang sind Bilder von meiner Karre. Keine Ahnung, ob die Aussagekräftig sind...

P1010006
P1010008

Zitat:

Original geschrieben von kay alex s.

 

Dann werd ich mal zusehen, dass ich den Excenterpolierer (XC 3401 VRG) rankriege.

Wenn Du kaufst, dann schau mal bei Völkner rein…

Zitat:

Original geschrieben von kay alex s.

Momentan trag ich die Politur und die Versiegelung mit einem Schwamm auf. Runterpolieren tu ichs auch schon mit nem MF-Tuch.

Kann ich das MF-Tuch von ChemicalGuys in die Waschmaschine stecken und wiederholt benutzen?

Natürlich kannst Du auch das Sasquatch in der Maschine waschen, so wie Deine bereits vorhandenen Tücher auch – Oder hast Du die bisher nach der Benutzung weggeworfen?

Zitat:

Original geschrieben von kay alex s.

Zusätlich zur Poliermaschine brauch ich also noch ein Waffelriffel-Pad, Eine Politur (von Swizöl hört sich gut an) und das ChemicalGuy MF-Tuch.

Mit einem Pad wirst Du nicht auskommen, ich würde Dir zu je drei orangefarbenen, weißen und schwarzen und einem gelben Lake Country LLC Pad raten. Die unterschiedlichen Farben bedeuten auch unterschiedliche Padhärten.

Willst Du ernsthaft € 85,- für einen halben Liter Politur ausgeben? Von Menzerna bekommst Du 0,75 Liter unterschiedlich scharfer Polituren für € 22,50 bei Lupus oder Autopflege 24 oder für zusammen rund € 45,- etwa 1,5 Liter unterschiedlich scharfe Polituren von Prima (Cut, Swirl und Finish).

Du kannst für die Maschinenerstausrüstung mit der Flex XC 3401 VRG und Zubehör etwa € 500,- veranschlagen – ob es dann noch das Swizöl Cleaner Fluid Professional sein muss…

Mit einem Chemical Guys Sasquatsch wirst Du auch nicht sehr weit kommen, btw: meine Begeisterung für das Tuch ist inzwischen rapide gesunken, nach nur drei Wäschen löst sich die Randeinfassung bei meinem Sasquatsch…

Grüsse

Norske

Themenstarteram 28. September 2010 um 18:12

Ich will garnicht so viele Pads haben. Wleche sind vom Härtegrad denn am ungefährlichsten?

Und welche Politur und Versiegelung von 3M ist denn gut?

Zitat:

Original geschrieben von kay alex s.

Ich will garnicht so viele Pads haben. Wleche sind vom Härtegrad denn am ungefährlichsten?

Und welche Politur und Versiegelung von 3M ist denn gut?

Dann nimm die orange light cutting Pads - die haben einen mittleren Härtegrad.

Aber ich gebe Norske recht - Pads kann man nicht genug haben.

Ich selber hab je 3 orangene in 6,5" und 4", je 2 weiße in 6,5" und 4" und ein gelbes in 6,5"

Bin froh, das ich die gleich bei der 1. England Bestellung mitgeordert habe.

 

Gruß

Markus

Zitat:

Original geschrieben von kay alex s.

Ich will garnicht so viele Pads haben. Wleche sind vom Härtegrad denn am ungefährlichsten?

Und welche Politur und Versiegelung von 3M ist denn gut?

Wollen ist hier relativ uninteressant, Du wirst mit einem oder zwei Pads nicht auskommen. Um nicht drei Tage am Auto herum polieren zu müssen, wirst Du mindestens drei orangefarbene und zwei weiße Pads brauchen. Wenn Du das Liquid Glass auch mit der Maschine auftragen willst, brauchst Du noch zwei Finishing Pads (schwarz, blau oder rot), falls etwas größere Defekte beseitigt werden sollen, brauchst Du noch ein gelbes.

Für die 3401 brauchst Du übrigens die 6,5" Lake Country Pads.

Grüsse

Norske

Themenstarteram 28. September 2010 um 19:13

Also brauch ich ein paar Waffelriffen-Pads. Solange diese ned abgenudelt sind kann ich die auch auswaschen, ja?

LG will ich für die Maschine mal weglassen.

Die Maschine ist nur fürs auftragen der Politur gedacht, das hab ich richtig verstanden, oder? Runter kommt die Politur und die Versiegelung mit dem MF-Tuch...?!

Ja, das ich richtig. Nimms mir nicht übel, aber ich fürchte, die fehlte noch vollkommen das Grundverständnis bei der Fahrzeugpflege.

Es klang hier im Thread ja schon an: Eine Politur entfernt Kratzer, indem sie die oberste Klarlackschicht minimal abträgt. Dazu enthalten Polituren kleine Schleifkörper, welche auf dem Lack verrieben werden und dabei den Lack mechanisch abtragen. Diese mechanische Arbeit wird durch den Einsatz einer Maschine deutlich erleichtert. Die verbleibenden Politurrückstände werden dann mit einem MFT abgewischt.

Soweit das grundsätzliche Verfahren. Den Grad des Lackabtrags kann ich über verschiedene Paramter steuern:

- Härte der Polierpads

- Wahl der Politur

- Druck und Drehzahl beim Einsatz der Maschine

Das Thema ist also recht komplex. Irgeneine Politur auf irgendein Pads zu schmieren und mit der Maschine irgendwie auf dem Lack zu verteilen wird kaum brauchbare Ergebnisse produzieren. Ich denke, du solltest dich in die Materie noch deutlich intensiver einlesen, denn im Moment scheinst du mit falschen Vorstellungen an die Sache ranzugehen. Bestes Beispiel dafür ist die Aussage "ich will nicht so viele Pads". Du brauchst diese, da sich ein Pad mit der Zeit mit Politur zusetzt und nicht mehr wirksam seine Funktion erfüllen kann. Daher benötigst du ganz schlicht und einfach mehrere Pads pro Fahrzeug. Dazu kommt, das unterschiedliche Polituren auch sinnvoll mit Pads unterschiedlicher Härte verarbeitet werden.

Lass dir Zeit und sammel weiter Informationen, das schützt vor Enttäuschungen.

Themenstarteram 3. Oktober 2010 um 14:09

Ich hatte nicht gedacht, dass polieren mit der Maschine solche Umstände bereitet. Vielen Dank allen, die mich besseres belehren.

Wie habt ihr eigentlich angefangen? Auch so blauäugig wie ich?

Könnt ihr ein Buch empfehlen, das ich mir vielleicht kaufen kann?

Hallo,

das Buch ist vor Deinen Augen, und ich wage zu behaupten, daß hier fast alle angefangen haben, indem sie ein Fachforum aufgesucht haben.

Das wichtige ist: Erst einlesen (FAQ am rechten Rand, Threads, die sich so anhören, als könnten sie Dir Antworten liefern). DANN fragen. Wenn Du sofort fragst, ohne ein wenig Hintergrundwissen durch's Einlesen, wirst Du die Antworten nicht vollständig verstehen, das wird DICH frustrieren, aber auch den Antwortenden.

Wir helfen hier alle gerne weiter, wollen aber nicht bei Adam und Eva anfangen, deswegen ein wenig Bibel lesen und wir füllen dann gerne die Lücken.

EDIT:

Link zum FAQ.

Außerdem führ ich nochmal was auf, das, wenn ich keine Knöppe auf den Augen habe, nicht so direkt aus dem FAQ hervorgeht:

Abgesehen vom Waschen gibt es m.E. mind. 4 weitere Schritte der Lackbehandlung, die man unterscheiden können sollte:

1) Kneten: Beseitigen pickeliger Anhaftungen, siehe Glossar im FAQ.

2) Kratzerbeseitigung: Verschärfte Art der Politur, wird mit Scheifpaste oder Politur gemacht, Maschine sinnvoll, nötig bei mittleren bis schweren Kratzern / Lackdefekten. Abrasiv. Politur hinterher zwingend notwendig, ebenso Konservierung.

3) Politur: Sanftere Art der abrasiven Lackbehandlung zur Entfernung moderater Kratzer und Waschanlagenspuren sowie Hochglanzerzeugung. Maschine sinnvoll. Mittel: Politur, Lackreiniger (Cleanser). Konservierung unbedingt hinterher notwendig.

4) Konservierung: Schutz des polierten Lackes. Wahlweise mit Wachs, einer Versiegelung oder etwas dazwischen (Hybrid).Nicht abrasiv. Maschinell möglich, aber keine Vorteile außer leichte Zeitersparnis für Profis.

 

Gruss,

Celsi

Polieren mit der Maschine macht auch nicht mehr Umstände als eine Aufbereitung von Hand. Auch da hast du eine breite Palette von Mittelchen und Werkzeugen. Man muss für sich selbst halt überlegen, welches Ergebnis man erzielen will und wievel Aufwand man treiben kann.

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