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marco polo nur teuer sonst pfusch
Hallo,
habe mir im Jan. 2018 einen neuen marcopolo 250 d in der komplett Auststattung gegönnt. Das Fahrzeug hat mehr Probleme als Extras :
- Schlägt man die Lenkung ganz ein radieren die Vorderräder extrem über den Belag. Mercedes nennt es Bauart bedingte Einschränkung. Ich glaube die bekommen noch nicht einmal einen simpelen Allradantrieb hin. Reifenverschleiß ist extrem
-Läßt man das Glasdach leicht gekippt und es regnet, landet das Wasser komplettin der Verkleidung und ergießt sich beim Anfahren über die armen Mercedeskäufer.
-Die Schalter an der Sitzbank (Leder) fallen raus. Die Sitzbank läßt sich nur mit sehr großem Kraftaufwand verschieben. Beim elet. umlegen ratscht die Bank über die Gurtschlösser und es gibt ein nettes GEräusch.
-Vordersitze sind umbequehm.
Mercedes kennt offensichtlich keine Menschen die über 190 cm groß sind, genauso ist auch die Ausgestaltung der Sitze, der Verstellung und des Fußraums.
Das Fahrzeug ist bei weitem den Kaufpreis nicht wert, es war mein letzter dieser Marke.
Also nochmal genau überlegen ob man sein sauer verdientes Geld für so eine Pfuschkarre ausgeben möchte.
Beste Antwort im Thema
Und ich denke: Es ist gut jetzt.
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78 Antworten
Zitat:
@karstenund tanja schrieb am 14. November 2019 um 17:39:40 Uhr:
Hallo,
habe mir im Jan. 2018 einen neuen marcopolo 250 d in der komplett Auststattung gegönnt. Das Fahrzeug hat mehr Probleme als Extras :
- Schlägt man die Lenkung ganz ein radieren die Vorderräder extrem über den Belag. Mercedes nennt es Bauart bedingte Einschränkung. Ich glaube die bekommen noch nicht einmal einen simpelen Allradantrieb hin. Reifenverschleiß ist extrem
-Läßt man das Glasdach leicht gekippt und es regnet, landet das Wasser komplettin der Verkleidung und ergießt sich beim Anfahren über die armen Mercedeskäufer.
-Die Schalter an der Sitzbank (Leder) fallen raus. Die Sitzbank läßt sich nur mit sehr großem Kraftaufwand verschieben. Beim elet. umlegen ratscht die Bank über die Gurtschlösser und es gibt ein nettes GEräusch.
-Vordersitze sind umbequehm.
Mercedes kennt offensichtlich keine Menschen die über 190 cm groß sind, genauso ist auch die Ausgestaltung der Sitze, der Verstellung und des Fußraums.
Das Fahrzeug ist bei weitem den Kaufpreis nicht wert, es war mein letzter dieser Marke.
Also nochmal genau überlegen ob man sein sauer verdientes Geld für so eine Pfuschkarre ausgeben möchte.
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Ich denke, auf solche Kunden(innen) kann die Daimler AG auch getrost verzichten!
@aquablader: Zur Frage der Selbsteinschätzung:
Ich bin zuvor 2x je 3 Jahre eine E-Klasse gefahren. Bei beiden war jeweils anfangs eine Kleinigkeit, sonst nichts. Ich habe diese bei der Rückgabe jeweils in den höchsten Tönen gelobt. Ich hätte auch wieder gerne eine genommen, leider ist die aktuelle E-Klasse aber kleiner geworden.
Kurz: bis zur V-Klasse war ich wohl einer der friedlichsten und unkompliziertesten Kunden, die man haben kann.
Ich bin davon ausgegangen, dass dies bei der V-Klasse auch so ist. Leider hat sich das ziemlich schnell geändert. Deshalb habe ich angefangen eine Liste zu schreiben. Einige Probleme davon sind gelöst, andere werden wohl nie gelöst werden.
Eigentlich mag ich die V-Klasse ja sehr. Deshalb stehe ich gerade vor der Entscheidung, ob ich sie nun zurückgebe und mich auf die schwierige Suche nach einer Alternative begebe, oder ob ich die restlichen Probleme akzeptiere und damit lebe.
Keine Sorge: sollte Letzteres der Fall sein, werde ich nicht zum Dauernörgler in diesem Forum. Aber was mich in obigen Antworten innerlich auf die Palme gebracht hat, ist die Aussage, dass man alles mögliche bei einer Probefahrt merken kann bzw. dass man vieles aus diesem Forum wissen kann. Dass ist imho Bullshit.
Holle wir sind ja bisher nie aneinander geraten,
falls du meine Aussage meinst,
ich wollte damit ausdrücken, dass gewisse Sachen bekannt sind. Aber gleich allfemein sagen, es wäre nur Pfusch, hmmmm.
Reifenverschleiß z B da kommen User mit den gleichen Reifen 50t km.
Sitze sind für die Mehrheit sicher ok.
Die Beanstandungen beim TE treten nun mal nicht bei jedem auf. Darum stört mich die Aussage, bei Mercedes ist alles Sch... Gibts doch überall.
Zumindest wenn man selbst keine Probleme mit seinem Stern hat, kann man manches nicht nachvollziehen.
Gruß
Guten morgen nein er meinte meine Aussage.... und ich steh dazu Probleme haben alle Hersteller es kommt nur drauf an meiner persönlichen Meinung nach wie es der freundliche handhabt sich für den Kunden einsetzt und abhandelt ach ja mein werkswagen hatte 20.000km und jetz im Februar sind es 2 Jahre und 63000km später FAST ohne Probleme ach ja und das Problem mit quietschenden Bremsen hinten und festen Handbremseteilen wurden zu 100% auf Kulanz erledigt
@ConnyCook: ich habe nicht vor, mit jemandem wie Dir aneinander zu geraten. Genausowenig würde ich behaupten, dass die V-Klasse nur Pfusch ist. Es gibt viele positive Gegenbeispiele hier.
Ich kann auch manche negative Kritik nicht nachvollziehen, wie beispielsweise den Reifenverschleiß (meine Sommerreifen haben nach 23TKm noch 5mm und sehen Bestens aus). Genauso nervt mich das ganze Adblue-Abgas-Genöle, das hier wohl nie enden wird.
Aber dennoch sollte es erlaubt sein, auch mal auf die Schattenseiten hinzuweisen.
Es ist sicherlich auch immer eine Frage der Perspektive und oft auch ein Jammern auf hohem Niveau. Vor 30 Jahren hätte sich beim Bulli mit Sicherheit niemand über klappernde Schiebetüren aufgeregt und bei einem Vito um 20000 Euro würde ich es auch heute nicht tun. Bei einer Premium-V-Klasse aber schon.
Und wie beim Thread-Ersteller gibt es auch Dinge, die über Jammern auf hohem Niveau hinausgehen. Dazu gehört beispielsweise, wenn das Fahrzeug während der Fahrt komplett ausgeht. Und mit komplett meine ich auch komplett, d.h. weder Bremskraftverstärker noch Servolenkung noch Licht gehen noch. Zum Glück ist das nur ein einziges Mal aufgetreten. Aber es ist kein Spaß und wenn dann nichts im Fehlerspeicher steht, dann wird man auch nur dumm angeschaut.
Wenn man dann solche Probleme hat, dann kann es schon mal vorkommen, dass man wie der Thread-Ersteller die Geduld verliert und seinen Frust auch hier mal äußert.
Ja ich sehe das genau so wie du.
Gruß
Grundsätzlich sollte man die Erwartungen aus dem PKW-Bereich auch nicht
auf den Vito/der V-Klasse übertragen. Viele Kunden, welche von der C/E Klasse
(oder andere Hersteller) kommen, haben eine Erwartungshaltung, die die
Nutzfahrzeugsparte nicht erfüllen kann (und meiner Meinung nach auch nicht
muss). Das betrifft den T6 + Konsorten genauso wie die V, auch wenn das Preisgefüge
etwas anderes vermuten lässt. Sie sind von der Basis her allesamt Transporter, die
lediglich mit ein paar Maßnahmen auf Komfort getrimmt wurden.
Ich beziehe mich hier ausdrücklich auf das Segment und die Begleiterscheinungen
und nicht auf offensichtliche Defekte sowie mangelndem Service.
Zitat:
@bistar schrieb am 15. November 2019 um 09:34:52 Uhr:
Grundsätzlich sollte man die Erwartungen aus dem PKW-Bereich auch nicht
auf den Vito/der V-Klasse übertragen. Viele Kunden, welche von der C/E Klasse
(oder andere Hersteller) kommen, haben eine Erwartungshaltung, die die
Nutzfahrzeugsparte nicht erfüllen kann (und meiner Meinung nach auch nicht
muss). Das betrifft den T6 + Konsorten genauso wie die V, auch wenn das Preisgefüge
etwas anderes vermuten lässt. Sie sind von der Basis her allesamt Transporter, die
lediglich mit ein paar Maßnahmen auf Komfort getrimmt wurden.
Ich beziehe mich hier ausdrücklich auf das Segment und die Begleiterscheinungen
und nicht auf offensichtliche Defekte sowie mangelndem Service.
Du hast zwar Recht, dass die Fahrzeuge auf Nutzfahrzeugen basieren, preislich macht sich das aber nicht bemerkbar. Ob Vau oder Vau Weh, die langen alle hin und zwar nicht zu knapp. Mein neuer V250 hat 65000 € Liste gekostet und war damit (trotz ettlicher Einsparungen beim Material im Gegensatz zum Vorgänger) 6000€ teurer als mein identisch ausgestatteter V250 von 2015.
Bei einem Auto dieser Preisklasse erwarte ich Qualität und nicht Schiebetüren oder Gurtschlösser, die kurz nach der Auslieferung zu klappern und zu knarzen anfangen.
Bei einem Vito Tourer könnte ich damit noch halbwegs leben, das ist ein Nutzfahrzeug und der ist deutlich günstiger als der Vau. Mit der V-Klasse erhebt aber selbst Mercedes den Anspruch einer Großraumlimousine, dann sollen sie diesen bitte auch erfüllen !
Vor allem gibt’s den Vito als Bus schon ab 25000€....ein voller Vau kostet fast 100...ich kenne kein Auto mit so einer Preisspreitzung....je mehr ich hier mitlese, desto öfter denke ich mir, Kauf einen Vito mit TPE Boden und nix drin. Er kann genauso gut Kinder kutschieren, ist halt nur nicht mit soviel Klimbim ausgestattet. Was der Vito kostet, verliert der volle Vau im ersten Jahr alleine an Wert....ich grübele
Es ist immer die Frage, was man möchte. Wir haben im Betrieb einen Vito Tourer und einen V250. Mein Geschäftspartner legt nicht viel Wert auf technische Spielereien und Luxus, ich hingegen mag kein Hartplastik und möchte Features wie den Abstandsregeltempomaten nicht missen. Beim Leasing macht es mitunter nicht so viel aus, wie man denkt, da die V-Klassen im Restwert höher liegen als die Vitos.
Ich hatte mir mal den Marco-Polo auf Vitobasis und im Vergleich auf Basis der V-Klasse rechnen lassen, die Differenz gute 10000 €, im Leasing aber nur 2,50/Monat unter jeweils gleichen Bedingungen...
Zitat:
@doc michael schrieb am 14. November 2019 um 19:19:57 Uhr:
ein Citroen Spacetourer für über 50000€ finde ich von der gebotenen Qualität noch inakzeptabler.
Die kosten auch nur im Listenpreis so viel und werden mit 30% Rabatt verkauft, auch der neue und baugleiche Opel Zafira Life. Wir hatten letztes Jahr ein Angebot vom lokalen Toyota Händler für einen deutschen Proace Verso mit 177 PS, Automatik, Extralang in Vollausstattung sowie mit der zweijährigen Anschlussgarantie (Gesamtgarantiezeitraum dann fünf Jahre) für 41.000 Euro. Da muss man nicht mal den EU-Importwagen vom Internethändler 800 km weg nehmen, um sehr weit unter 50.000 Euro zu bleiben. Dafür finde ich das Preis-Leistungsverhältnis dann gar nicht mal schlecht. Natürlich ist die V-Klasse absolut gesehen das hochwertigere Auto, aber der Listenpreis bei PSA ist nun nicht gerade das Argument gegen das Auto.
Man merkt, dass ihr keinen Vito bestellt, gekauft habt. Mein Mixto hat auch über 60.000€ Listenpreis. Habe mich so entschieden weil ich die Hecktüren brauche, aber zu wenig Zuladung wegen hoher Sonderausstattung bekommen. Mit den optischen Nachteilen zusammengenommen finde ich den Preis nicht angebracht und stelle auch gewisse Ansprüche das etwas Besonderes teurer sein darf, aber dann auch besonders sein muß!! Ich gehe mit zu sagen, dass es nicht so toll läuft in der Abwicklung und Service, man muß sich alles erarbeiten und die geringen Mängel nachweisen bzw. beweisen, da die Partnerbetriebe es ja sonst auch nicht abrechnen können. Das ist im höheren Segment eigentlich nicht zu erwarten, aber eine Folge der gesamten Finanzstruktur. Aber ich würde deshalb kein anderes Fahrzeug haben wollen oder es besonders schlecht reden. Die Vorteile weshalb ich mich entschieden habe sind fast alle noch da!! MfG
Die PSA-Fahrzeuge gleichen von der Wertigkeit eher einem Vito Tourer als einer V-Klasse. Wir hatten damals auch zunächst über den Peugeot als Firmenwagen nachgedacht uns dann aber dagegen entschieden, denn für Firmenkunden gilt in Bezug auf den geldwerten Vorteil der Listenpreis. Unser Vito 116 Tourer Edition hat 46000 € Listenpreis gekostet, da lag der Peugeot drüber ! Dann kommen noch im Vergleich hohe Kosten für Ersatzteile hinzu und eine deutlich schlechtere Ersatzteilversorgung, hier sind Mercedes und Volkswagen einfach unschlagbar.
Für Privatpersonen, bei denen der Nutzwert im Vordergrund steht und welche auf ein wertiges Interieur keinen Wert legen, ist der PSA-Bus (Peugeot, Citroen, Toyota und nun auch Opel) sicher eine interessante Alternative...jedoch nicht zum Listenpreis !
Für den Geschäftsmann ist der Mercedes oder VW in vielen Fällen die bessere Wahl.
@MSchoeps, das habe ich auch vorher gesehen, gewußt. Aber kein Allrad und die Automatik und mal ehrlich keinen Stern und dann etwa 8.000€ günstiger, war mir nicht genug. Ich habe mich dann eher auf die Qualität von MB verlassen als PSA zu probieren. MfG
Zitat:
@HUGO909 schrieb am 15. November 2019 um 10:53:40 Uhr:
@MSchoeps, das habe ich auch vorher gesehen, gewußt. Aber kein Allrad und die Automatik und mal ehrlich keinen Stern und dann etwa 8.000€ günstiger, war mir nicht genug. Ich habe mich dann eher auf die Qualität von MB verlassen als PSA zu probieren. MfG
Nachvollziehbar, allerdings gehen Automatik (im 177 PS Motor) und Allrad (als Nachrüstung, das bewirbt Opel auch in der offiziellen Verkaufsbroschüre) beides. Bzgl. der Qualität wird Mercedes sicherlich besser sein, das hätte ich aber mit einer fünfjährigen Neuwagengarantie auch riskiert, zumal das Auto schon letztes Jahr 6d-TEMP hatte, als bei Mercedes davon noch lange keine Rede war. Aber die Überlegungen zeigen denke ich, dass endlich jemand mit im Segment ist, der zumindest ein gewisses Potenzial hat. Ich hoffe, dass das PSA-Auto mit dem Facelift (2020?) noch einen Schritt macht und z.B. LED-Licht und eine elektrische Heckklappe verfügbar werden. Vivaro, Talento & Co. waren vorher Lichtjahre weg, aber das PSA-Produkt könnte doch etwas frischen Wind in das Segment bringen.