Mal wieder Diesel oder Benziner...

Audi Q5 8R

Die bereits vorhandenen Threads sind entweder einfach schon älter, oder bewegen sich dann doch alle in eine persönliche Richtung, daher nicht böse sein, wenn ich das hier zum 100 Mal wieder bringe...

Mich interessiert die gesamte Wirtschaftlichkeit, nicht nur allein der Verbrauch.

Aktuell tendiere ich zum neuen 2.0 TDI mit 177PS, da dieser ja gegenüber dem Vorgänger beim Verbrauch günstiger geworden sein soll.

Faktisch bin ich in den letzten 7 Jahren mit meinem A6 2.5 TDI ziemlich genau 100.000km gefahren, was einer Laufleistung von ca. 14.000km/Jahr entspricht. Die Fahrleistung wird sich auf absehbare Zeit wohl kaum groß ändern und ich plane den Q5 auch eher wieder länger zu fahren. Ich fahre überwiegend in der Stadt, aber natürlich auch immer wieder mal AB. Gerade das Start-Stop-System spricht in der Stadt auch für das neue Modell.

Wenn man jetzt Verbrauch, Steuer, Versicherung, Inspektion, etc., also alles zusammen rechnet, kann man dann eine klare Aussage treffen, womit ich langfristig günstiger fahre??? Mir ist das leider nicht klar. Rein vom Motor und vom Besuch an der Tanke würde ich den TDI bevorzugen, aber mir ist echt nicht klar, wie es sich mit den Gesamtkosten verhält!

Wäre toll, wenn ihr mich da mal etwas erleuchten könntet.

Beste Antwort im Thema

... wenn man allerdings berücksichtigt, dass jeder Topf erst einmal seinen Deckel finden muss, bin ich lieber Verkäufer auf der 91%-Seite ;-)

lg

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Zitat:

Original geschrieben von daddatz


Ein kleiner Hinweis auf den Wiederverkauf sei auch erlaubt, in einer der letzten Autobild(35) sind die Zulassungszahlen für den Q5 dargestellt, 91% Diesel, 9% Benzin, die Nachfrage am Gebrauchtmarkt wird da nicht extrem von abweichen.

womit es für den wiederverkauf egal wäre, ob man nen diesel oder nen benziner hat

... wenn man allerdings berücksichtigt, dass jeder Topf erst einmal seinen Deckel finden muss, bin ich lieber Verkäufer auf der 91%-Seite ;-)

lg

aber in meinen augen sollte man sein fahrzeug doch nach seinen bedürfnissen kaufen und nicht nach den vermuteten bedürfnissen eines fiktiven gebrauchtwagenkäufers in 5 jahren

Ich habe glaub ich auch bereits erwähnt, dass das kaum eine Rolle für mich spielt, da ich den Wagen langfristig zu fahren plane...
Wer das nicht möchte, für den mag es eine gewisse Rolle spielen.

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ich finde hier wird viel zu sehr außer acht gelassen, dass der benziner fast 50ps mehr hat.
wenn dir die leistung vom 2,0er tdi langt wirst du mit dem immer günstiger fahren, der ist ja selbst in der anschaffung billiger.
wenn du damit langfristig planst und vielleicht sogar mit der einflutigen aga leben kannst ist der tdi in meinen augen ganz klar die preiswertere entscheidung

Zitat:

Original geschrieben von vor_freude


... wenn man allerdings berücksichtigt, dass jeder Topf erst einmal seinen Deckel finden muss, bin ich lieber Verkäufer auf der 91%-Seite ;-)

.... also was die Konkurrenz betrifft, bin ich lieber bei den 9 %. 😛

Rechnerisch müssten sich doch Angebot und Nachfrage im Vergleich zwischen Diesel und Benziner doch auf 1 wegkürzen, so dass wir diesen preisbildenden Faktor unter dem Aspekt "Konkurrenz" außen vorlassen können!?

Im Anschluss müsste es dann doch allein darum gehen, dass der passende Käufer und mein Angebot zusammenfinden?

Und das müsste bei der Gruppe der 91er aufgrund der höheren Dichte von Anbietenden und Suchenden leichter sein?

Ich will nicht ausschließen, dass ich gerade irgendwo einen Gedankenfehler drin habe... Wenn ja, bitte ich darum, mir auf die Sprünge zu helfen.

Aber im Endeffekt geht die Diskussion (auch durch meine Beiträge) am Thema vorbei, da der TE deutlich gemacht hat, dass der Wiederverkauf für ihn keine maßgebliche Rolle spielt.

lg

Das mit der Konkurrenz war eher ironisch gemeint. Rechnerisch sind doch die Chancen gleich, weil das Verhältnis von Angebot und Nachfrage dasselbe ist - zumindest auf einem vollkommenen Markt. Da wir den aber nicht haben, werden sachliche, räumliche und zeitliche Präferenzen eine größere Rolle spielen. Das Verhältnis von Diesel und Benziner dürfte demnach keinen Einfluss haben.

Sollten Käufer und Verkäufer orientierungslos über einen Gebrauchtwagenmarkt irren, wäre natürlich die Dichte entscheidend. Die Wahrscheinlichkeit, dass Dieselbefürworter aufeinander treffen, wäre deutlich größer. Aber dieses Prinzip der Vermittlung geht doch etwas an der Realität vorbei. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Spartako



Zitat:

Original geschrieben von vor_freude


... wenn man allerdings berücksichtigt, dass jeder Topf erst einmal seinen Deckel finden muss, bin ich lieber Verkäufer auf der 91%-Seite ;-)
.... also was die Konkurrenz betrifft, bin ich lieber bei den 9 %. 😛

.... sich seit ~2,5 Jahren mit der Benzin Kuh sehr wohl fühlt, nach 7 Jahren TDI geknatter. Und wenn der Fleet Manager wieder mitmacht, wird es im Sommer 3013 wieder einen Beziner geben. Es lebe die Drehzahl, nieder mit dem Drehmoment ;-)

"Lästermodus aus" ganz im Ernst, nach x Jahren TDI Diesel, war der Beziner eine echte Wohltat auf vielen Km.

Grüße aus Hessen

Zitat:

Original geschrieben von sunny-hessen



Zitat:

Original geschrieben von Spartako


.... also was die Konkurrenz betrifft, bin ich lieber bei den 9 %. 😛

.... sich seit ~2,5 Jahren mit der Benzin Kuh sehr wohl fühlt, nach 7 Jahren TDI geknatter. Und wenn der Fleet Manager wieder mitmacht, wird es im Sommer 3013 wieder einen Beziner geben. Es lebe die Drehzahl, nieder mit dem Drehmoment ;-)

"Lästermodus aus" ganz im Ernst, nach x Jahren TDI Diesel, war der Beziner eine echte Wohltat auf vielen Km.

Grüße aus Hessen

Volle Zustimmung. Wenns irgendwie machbar ist lieber Benziner.

Was soll denn machbar bedeuten? Ich kann mir das ja aussuchen, oder meinst du eben weil deutlich teurer?

Zitat:

Original geschrieben von MCP75


Was soll denn machbar bedeuten? Ich kann mir das ja aussuchen, oder meinst du eben weil deutlich teurer?

Wenn du Privatkäufer bist ist es kalr, du kannst es dir aussuchen, allerdings muss es auch machbar im Unterhalt für dein Portemonnaie sein. Viele heulen ja schon herum wenn der Diesel 7,8 statt 7,5 Liter brauch. Die können vielleicht die 9-12 Liter die der Benziner nimmt erst recht nicht verkraften, obwohl man ein Auto fährt war allein vom Anschaffungspreis keine Diskussionen offen lässt ob leisten oder nicht leisten können.

Bist du Firmenwagenfahrer muss die Geschäftsleitung die dir das Auto zur Verfügung stellt die Mehrkosten natürlich im Unterhalt beim Benziner bezahlen wollen, da sind oft die Hürden der Machbarkeit.

Zitat:

"Lästermodus aus" ganz im Ernst, nach x Jahren TDI Diesel, war der Beziner eine echte Wohltat auf vielen Km.

Ging mir genauso. Nach 6 Jahren Pumpe-Düse Diesel konnte ich es nicht mehr hören.

An der Tankstelle tut es zwar weh, aber ich fahre nicht so viel, da hält sich der Aufpreis in Grenzen.

Zitat:

Original geschrieben von daddatz


Ein kleiner Hinweis auf den Wiederverkauf sei auch erlaubt, in einer der letzten Autobild(35) sind die Zulassungszahlen für den Q5 dargestellt, 91% Diesel, 9% Benzin, die Nachfrage am Gebrauchtmarkt wird da nicht extrem von abweichen.

Auch von mir sei ein kleiner Hinweis erlaubt.

Die Autobild Nr. 35 bezog sich bei der Zulassungsrate von 9% ausschließlich auf den 2.0 TFSI - eben der Motor, der dort auch getestet wurde. Nicht berücksichtigt wurde demzufolge der 3.0 TFSI. Und ich denke, auch der Hybrid wird nicht eingeflossen sein. Unterm Strich bleibt zugegebenermaßen immer noch ein deutliches "Zulassungsübergewicht" für die Dieselfraktion (aber kleiner als 91%). ;-)

VG,
Charmin Bear

nur mal so nebenbei.
im konfi hab ich gerade gesehen, dass es jetzt nen 180ps benziner gibt 37,6...jetzt macht die frage in meinen augen gleich viel mehr sinn.

177ps tdi (39,9) oder 180 PS benziner (37,6)

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