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Mal eine Frage

Opel Astra F
Themenstarteram 17. April 2013 um 18:43

Hi,

auch wenn das Thema vieleicht schon oft war. Ich mache mir Sorgen um mein Arbeitskollege oder eher um sein Auto oder andere Leute auf der Straße.

Mich Interessiert das Thema sowieso grad. Und zwar steht in seinem Tankdeckel der Reifendruck vorn 2,1 (voller Beladung 2,2), hinten 1,8 ( volle Beladung 2,4).

Und er macht grundsätzlich vorne 2,5 bar und hinten 2,6 bar rein (er fährt fast immer alleine). Ich fragte Ihn ob das nicht zu viel ist und er sagte: Ach was muss ich nicht so oft nachfüllen.

Bin dann mit seinem Auto gefahren, mal zum testen und ich dachte mir springen die Reifen raus, ohne Witz die sind wirklich gesprungen und es hat im ganzen Auto bei noch so kleinem Huckel gescheppert und nach der zweiten Kurve hab ich das Auto stehen lassen, hatte Angst um mein Leben.

Ich sagte zu Ihm, bei Motor Talk sind Menschen die kennen sich mit Autos aus, die frag ich mal.

Die Reifen sehen aus wie aufgeblasene Luftballons und sind Bretthart beim anfassen.

Ist das noch Normal ?

Haben die Reifen nicht auch eine Federungsfunktion?

Dürfen die so Bretthart aufgepumt sein?

Können dadurch nicht auch Schäden an den Stoßdämpfern oder so entstehen?

Ich bin ja lieber für Fahrkomfort und halte mich möglichst an den Vorgaben von Opel ( höchstens 0,1 bar mehr), aber so was wie bei Ihm habe ich noch nie erlebt.

Ich habe Angst das er mal aus der Kurve damit fliegt und vieleicht noch Unschuldige was zustöß t:rolleyes:

Bitte um Hilfe von euch, das er mal Meinungen liest von Menschen die sich auskenne.

LG

Martin

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Ja über 4 bar bei einem normalen autoreifen, genauer gesagt bei 12, waren 3 autos. Klar merkt man das, war aber beim wechel vom winter auf sommer, 18" sind halt generell nicht sooo komfortabel. 4 bar kratzt das fahrwerk nach wie vor null oder fährst du dein Auto vorsichtshalber immer nur alleine und mit nur 2l sprit im tank? An treckerreifen glaube ich beim wechsel auch manchmal, drecksschwer diese riesenschlappen.

Aber ist doch eh völlig egal was ich dir hier schreibe, du wirst es eh nicht glauben, was mir wiederum total wumpe ist. Ich persönlich finde geschichten die mit "ich hab nen kumpel" anfangen immer super, muss dabei zwangsweise an Bravo und Dr Sommer Team denken :D

26 weitere Antworten
26 Antworten
Themenstarteram 18. April 2013 um 21:18

Zitat:

Original geschrieben von fate_md

Kühlwasser könnte ich sogar randvoll machen, weil ich nen drucklosen ausgleichsbehälter mit überlauf habe:p

Kann dich aber beruhigen, alle reifen haben wieder passenden druck nachdem wir merkten dass das manometer falsch anzeigt, musst also keine Angst auf der Straße haben ;)

Na du Glücklicher ich könnte mein Kühlwasser nicht randvoll machen :)

Na denn kann ich ja morgen beruhigt zur Arbeit fahren mit meinem Arbeitskollegen im Auto. Brauch ich ja keine Angst auf der Straße zu haben :D

Themenstarteram 18. April 2013 um 21:42

Zitat:

Original geschrieben von catman 1

Und wenn ich die Max PSI umrechne auf den PKW-Reifen, dann lande ich in der Region um die 3 bis 3,5 Bar kalt, was soll da jetzt schlimm sein, wenn dieser Druck nach einer Fahrt in einer Werkstatt gemessen wird, zudem ist ja wurscht, da nach einem Jahr die Garantie der Dämpfer greifen würde, einen Federbruch auf falschen Luftdruck zu schieben ist absolut absurd, diese Feder muss mindestens ein viertel des Fahrzeuges tragen, und dieses Gewicht um ein vielfaches federn, da hier ja auch noch Bewegung der Beschleunigten Masse des Fahrzeuges beim Einfahren in ein Schlagloch, oder einer Bodenwelle, auch bei höherem Tempo, diese Kräfte verhalten sich wie Fleihkräfte und vervierfachen sich mit der doppelten Belastung, ebenso wie jede Welle die gedämpft werden muss mit der doppelten Geschwindigkeit auch das vierfache der Dämpfung abverlangt, als wie mit halber Geschwindigkeit.

Wenn wir hier von einem Viertel Gewicht des Fahrzeuges reden, als Beispiel Fahrzeug X hat 1000 KG, dann haben wir ja 250 KG auf einer Feder im Ruhezustand, wenn du bis hier hast folgen können, dann weist du jetzt was beim Fahren auf die Feder kommt und die Dämpfer.......

 

Und dies alles sollen jetzt 0,5 Bar kompensieren, an Druck im Reifen ????

Das muss mir jetzt aber mal ein KFZ-Meister genauer erklären.

Aus der Nummer kommste so nicht mehr raus !

Ich habe nur von den Angaben im Tankdeckel und seiner Bedienungsanleitung gesprochen die mein Arbeitskollege hat, nicht von Reifengröße, psi zahl oder ähnliches das weiß ich nicht und du nicht, also hinfällig. Weiß nur wie gesagt er hat nen corsa.

Das mit den Fliehkräften ist sicher richtig, aber so weit ich weiß sind die Herstellerangaben zwecks Reifendruck so abgestimmt das die Federn und Stoßdämpfer und tausend andere Teile optimal wirken können, so wie sie sollen. Nicht umsonst geben die Hersteller für Ihre Autos die Angaben raus.

Es gibt unzählige Tests was passiert, wenn der Reifendruck zu niedrig ist, aber ich habe noch kein test gesehen was passiert, wenn der Luftdruck viel zu hoch ist.

Woher weißt du denn, wie was auf Federn und Stoßdämpfer wirkt wenn der Druck viel zu groß ist ? Das was du erklärt hast, passiert wenn man den Optimalen Luftdruck hat.

Womit wir wider am Anfang wären.

LG

Martin

 

 

am 19. April 2013 um 5:42

Also ich werde dem TE zumindest darin zustimmen, das ein " zu hartes fahren " das Fahrzeug übermäßig stresst. Bewegliche Teile, Gelenke u.s.w. - Ähnlich zu ultraharten Sportfahrwerken,- da kommt schon mal der Innenspiegel runter.. ( u.ä. )

Bin aber dennoch der Meinung, das es sich hier um Billigdämpfer minderer Quallität gehandelt hat. Habe jahrelange Erfahrung speziell mit Monroe und Koni Dämpfern,- die Dinger gehen eigentlich nicht kaputt. Habe Felgen kaltverformt ( bei tiefen Schlaglöchern im Dunkeln z.B. ) - ultraharte Fahrwerke gehabt, aber mir ist NIE ein Koni verreckt. - Kumpel allerding, hatte sich bei " grosser KFZ Kette " ( nicht ATU ) Dämpfer für Supersonderangebot einbauen lassen,- hielten auch nur 9 Monate- Die quarkten dann den gleichen Blödsinn, so von wegen: " Nix Garantie, selber schuld... weil Luftdruck... "

Wie gesagt, will einen etwas erhöhten Verschleiß bei extremen Luftdruck ja nicht in Abrede stellen, zweifel hier lediglich die Quallität der Dämpfer an und die eben " typiche-keine -Garantie-weil-selbst-schuld" Sprüche.- Wie erwähnt, Konis oder Monroe gehen für so einen Firlefanz wie 0,2 Bar zuviel,- nicht nach 10 Monaten kaputt- garantiert nicht, auch nicht bei Vollgummireifen.

...ist ja wie Kino hier!

Die Herstellerangabe bezüglich des Reifendrucks ist stark komfortorientiert.

Üblicherweise bietet sie deutlich Luft nach oben - jedoch auch in Abhängigkeit von der verwendeten Reifendimension.

Begrenzt ist der Reifendruck durch die Freigabe des Reifenherstellers. Hier liegt der maximal zulässige Druck (i.d.R. bezogen auf den kalten Reifen) gewöhnlich zwischen 3 und 3,5 Bar bei PKW-Reifen, bei XL-Kennzeichnung auch höher.

In Bezug auf das Fahrwerk muss man sich da keinerlei Sorgen machen.

3 Bar auf 13-Zoll Ballonreifen sind bspw. nicht mal ansatzweise so hart wie der simple Umstieg auf 15-Zoll. Durch den damit verbundenen geringeren Querschnitt ist der "Federungseffekt" erheblich stärker eingeschränkt als durch ein "Betanken" mit mehr Luft.

Man bedenke nun das man den Astra völlig TÜV-Konform auch mit 17-Zöllern bestücken kann - und auf die gehören mindestens 2,5 Bar! Allein dies führt die Behauptung ad absurdum.

Kurzum: einen Federbruch kann dies nimmer verursachen und auch der mehrverschleiß der Dämpfer bewegt sich bei erhöhtem Luftdruck auf Serienbereifung im nicht messbaren Bereich.

Sicherheitstechnisch ist der Luftdruck jedoch sehr wohl von Belang. Ausserdem hat er Einfluss auf den Reifenverschleiß!

Am kritischsten ist der zu geringe Druck. Im Extremfall kann in schnellen Kurven der Reifen von der Felge springen. Zudem bildet sich eine "Wulst" da sich der Reifen nach innen Wölbt. In den Außenbereichen wird so das Profil übermäßig stark abgefahren. Das hat den weiteren negativen Nebeneffekt dass das Profil seine Funktion - nämlich den Wasserfilm unter dem Reifen abzuleiten - nicht mehr ordnungsgemäß erfüllen kann. Außerdem werden die Reifenflanken übermäßig stark beansprucht da sie nun das gesamte Fahrzeuggewicht tragen müssen. Es kann zu Schäden an der Karkasse kommen.

Bei zu hohem Druck (innerhalb der Spezifikationen des Reifens) passiert der Karkasse nichts. Jedoch wölbt sich der Reifen nun umgekehrt. Die Auflagefläche beschränkt sich auf die Reifenmitte - und diese verschleißt nun übermäßig. Die Problematik des Profils stellt sich hier ebenfalls. Eine Bremswegveränderung auf trockener Straße stellt sich nicht ein. Die geringere Auflagefläche wird durch den höheren Anpressdruck pro Flächeneinheit kompensiert. Positive Nebeneffekte des hohen Luftdrucks: stabilere Kurvenlage und höhere Belastbarkeit des Reifens - sowohl hinsichtlich der Traglast als auch hinsichtlich der auf Ihn einwirkenden Kräfte (Querbeschleunigung, Geschwindigkeit, Bordsteinkanten u.ä....).

Alles in allem ist das Risiko bei zu hohem Luftdruck deutlich geringer als bei zu geringem. Ein gewisses Überschreiten der Herstellerangaben ist jedoch völlig unproblematisch.

Und bei anderen Reifengrößen als Serie ist das ganze sowieso ganz anders zu bewerten.

Auf meinem Astra fahren wir Sommer wie Winter 195/50 15. Als optimaler Druck (absolut linearer Reifenverschleiß) haben sich 2,5-2,6 Bar vorne und, hinten 2,4-2,7 je nach Zuladung herausgestellt.

Die Dämpfer (Bilstein B4) haben samt 30mm-Eibachfedern nun auch schon über 100.000km abgespult und sind noch letztes Jahr mit 1a-Werten durch den Stoßdämpfertest beim ADAC.

Mein Audi fährt auf 19-Zöllern mit 35er Querschnitt - da fülle ich guten Gewissens auch mal 2,8 Bar rein...

Und jetzt kloppt euch die Schädel ein!

Themenstarteram 21. April 2013 um 11:35

Hallo vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

Zu wenig Luftdruck habe ich zum Beispiel nicht. Wenn ich die Herstellerangabe + 0,1 bar einhalte ist es ja im Normalfall nicht zu wenig sondern etwas mehr. Ich habe es auch getestet mit mehr Luft und muss sagen bin äußerst unzufrieden gewesen, weil mir das Fahren zu unkonfortabel ist. In den Kurven war bei mehr Luft, mein Astra sehr unstabil, weil die Auflagefläche zu klein war.

Ich schaue ja nicht nur im Tankdeckel, sondern auch in der Bedienungsanleitung, dort steht mein Auto und welchen Motor ich habe, dahinter eine Tabelle, wo mein Motor aufgeführt ist und dann noch suchen nach Reifengröße Peng, das sind die Herstellerangaben.

+ 0,1 bar für mich erledigt das Thema. Dann ist der Reifendruck nicht zu wenig. :)

Und ich habe mir mal die Mühe gemacht und mehrere Meister gefragt, muss sagen die Antworten waren unterschiedlich. Also ist das ein Thema worüber man sich streiten kann denke ich. Aber eins ist sicher wenn vorne mehr als 0,4 bar zu viel drin sind kann die Motoraufhängung beschädigt werden, das haben alle Meister gesagt.

Und hinten sind 0,4 bar mehr im Reifen? Könne tragende Teile beschädigt werden, sagten auch alle Meister, also glaube ich denen. Wenn ich nach mein Verfahren Luft rein mache, siehe oben, kann ich ja nicht zu wenig drin haben.

Ich hab 175/65 R 14 drauf und mache vorne 2,3 und hinten 2,0 bis 2,1 rein und muss sagen Fahrkomfort spitze, darauf achte ich ja bin Familienvater. Und das ist übr den Herstellerangaben. Also kann es ja nicht zu wenig sein :)

Über mein Arbeitskollege rede ich jetzt gar nicht :)

Könnt Ihr mir mal bitte zu wenig Luft im Reifen definieren?

Ab wann ist zu wenig Luft im Reifen?

LG

Martin

Setze es bei 0,3Bar zu wenig an.

Deine besagte Reifengröße bin ich mit 2,3-2,5 Bar vorn wie hinten gefahren (Winterbetrieb bei Schnee 2,1). Allgemein gesehen, hast du ein härteres Abrollen was ggf. zu einem erhöhten Geräuschpegel führen kann. Ansonsten bin ich immer mehr Druck gefahren. Dadurch hast du weniger Verlust am Reifen, was Sprit spart. Nach hinten geht der Spass erst los, wenn der Reifen sich ungleichmässig abfährt und man alles andere ausschliessen kann.

Im Gegensatz dazu habe ich schon Autos gefahren, die schon allein auf 0,1Bar mehr Druck empfindlich reagiert haben. Das merkte ich vor allem in schnellen Autobahnabfahrten, wo man sich ans Limit rantasten kann. Mit dem Gedanken "Papa" im Hinterkopf wirst du sicherlich nicht so weit gehen wollen. Ich empfehle dir trotzdem ein Fahrsicherheitstraining. Anders wirst du dein Auto nicht sicher genug Kennenlernen können. und es macht einen Heidenspass!

Die Märchen der "Meister" mit der Motoraufhängung kannst du aber wieder ins Märchenbuch schieben. Hier fahren sehr viele Fahrwerke die mehr Schläge an die Karosse weiterleiten als du mit 4Bar Luftdruck erreichen könntest. und die Motoraufhängung ist bei keinem in mitleidenschaft gezogen worden.

Falls du ansonsten noch weitere "Anfängerfragen" haben solltest, kannst du gern loslegen. Wir berichtigen gern die Weissheiten der "Meister". 10Jahre und mehr mit einem Astra F können viele hier bieten. Das bringt mehr Erfahrung als die Fachleute aus Theorien der 80er Jahre haben.

Themenstarteram 21. April 2013 um 12:37

Ja ich muss ja sagen das mein Auto auch mit 0,1 bar mehr Druck empfindlich reagiert. Zumindenst hinten. Hinten bei 2,0 bar wunderbar, bei 2,1 bald wider zu hart. Na ja weiß nicht so, merke da wenn ich über Bahnschienen fahre, scheppert es hinten oder eher gesagt, es poltert döller als wenn weniger Luft drin ist. Ich meine vorne sitzen ich und meine Frau, vorne ist Luftdruck gut und hinten sitzt nur mein Kind drin und im Kofferraum ein leichter Buggy.

Bin ja grad beim ausfuchsen was der beste Luftdruck ist.

Mir kommt da grad eine erkenntnis, vieleicht sollte ich hinten auch 2,3 wie vorne rein machen.

Ist es besser, vorne und hinten gleich viel Luft rein zu machen?

Vieleicht ist ja hinten auch zu wenig drin, und darum poltert es?

Und ich denke nur es ist zu viel drin weil es zu hart ist, in wirklichkeit ist zu wenig drin?

Das poltern ist nur akutisch. Und Bahnschienen sagen nichts über das Fahrverhalten aus. Dazu müsstest du schon im Grenzbereich unterwegs sein. Ich bin vorn wie hinten meist das gleiche gefahren. Oder hinten max. 0,2Bar weniger. Der Bereich in dem du dich bewegst, ist aber ziehmlich uninteressant. Unter 2 Bar würde ich nicht gehen, über 2,5 mit diesen Reifen auch nicht.

Als weiter Faktor würde auch noch der Reifen ansich in Frage kommen. Ich habe jetzt "Minerva" geerbt. Die Teile sind lauter als gleichgroße Michelin Winterreifen. Ebenso ist der Grenzbereich anders. Die Sommerreifen fangen etwas früher an zu wimmern, also die Vorstufe zum quitschen. Geht man aber noch 3km/h über die Geschw. der WR raus, fängt sich der Sommerreifen wieder. Wie du merkst, Grenzbereich und nur wenige KM/H unterschied.

Ansonsten hab ich noch einen Tip für dich, wenn du es ruhiger magst. Kaufe dir Bitumenmatten und verklebe sie an den Radläufen hinten, sowie am Bodenblech. Du wirst dein Auto nicht mehr wiedererkennen.

Themenstarteram 21. April 2013 um 12:57

Zitat:

Original geschrieben von Papstpower

Das poltern ist nur akutisch. Und Bahnschienen sagen nichts über das Fahrverhalten aus. Dazu müsstest du schon im Grenzbereich unterwegs sein. Ich bin vorn wie hinten meist das gleiche gefahren. Oder hinten max. 0,2Bar weniger. Der Bereich in dem du dich bewegst, ist aber ziehmlich uninteressant. Unter 2 Bar würde ich nicht gehen, über 2,5 mit diesen Reifen auch nicht.

Als weiter Faktor würde auch noch der Reifen ansich in Frage kommen. Ich habe jetzt "Minerva" geerbt. Die Teile sind lauter als gleichgroße Michelin Winterreifen. Ebenso ist der Grenzbereich anders. Die Sommerreifen fangen etwas früher an zu wimmern, also die Vorstufe zum quitschen. Geht man aber noch 3km/h über die Geschw. der WR raus, fängt sich der Sommerreifen wieder. Wie du merkst, Grenzbereich und nur wenige KM/H unterschied.

Ansonsten hab ich noch einen Tip für dich, wenn du es ruhiger magst. Kaufe dir Bitumenmatten und verklebe sie an den Radläufen hinten, sowie am Bodenblech. Du wirst dein Auto nicht mehr wiedererkennen.

Ich habe jetzt Rotex Sommerreifen drauf oder her gesagt die alte Dame vorher hatte die drauf, bin so weit zufrieden auch bei Regen sind die super. Ne Fahrverhalten meine ich in Kurven und so. wenn ich länger fahre, das heißt die Reifen warm sind , finde ich das die hinteren Reifen in Kurven ganz schön unsicher sind. Ich würde eher sagen rutschig. hmmm na ja aber erst nach der Erwärmung vom Reifen.

Ich stelle mal ganz pauschal in den Raum, dass du beim Auto das nicht merkst, ob der Reifen warm oder kalt ist. Erst recht nicht in deiner Reifengröße.

Da du immerhin den Namen des Reifens weisst...

Rotex kommt zwar aus dem Hause Hankook, haben aber durchweg schlechte Bewertungen im Bezug auf Nässe. Zudem, nicht übel nehmen, sehe ich deine Erfahrung nicht als Referenz an. Deine Reifengröße ist im Bezug auf sportliches Fahren alles andere als geeignet. Beschriebener Umstieg auf 15" und eine verstärkte Flanke würde die den Angstschweiss ins Gesicht laufen lassen, wenn dir mal einer den Astra in die Kurve haut.

Rotex sehe ich als untere Schiene, wenn man einfach nur günstig Autofahren will. Runterfahren und anschliessend was ordentliches holen. Und je keine Winterreifen von denen, das soll noch schlechter sein^^

Themenstarteram 21. April 2013 um 17:22

vielen dank schon mal du hast mir sehr weiter geholfen. ja die fahren so oder so nur noch diesen Sommer, dann ist das profil auch hin. Im Winter will ich mir Hankook holen. Bin ja schon am Überlegen mir Allwetterreifen zu holen, weil ich ja so oder so nicht viel fahre.

Sind die Alwetterreifen gut von Hangkook ??

Allwetter oder Ganzjahresreifen sind immer nur eine halbe Sache von beidem. Also bitte nicht sparen. Für mich ist Continetal immernoch die Krönung. Winterreifen 1a, Sommerreifen auch. Kannst du beides trennen, sollte es im Winter schon Conti sein. klar, wenn man gebraucht kauft (egal ob Auto oder Reifen) kann sich manches nicht aussuchen. Und wenn du Allwetter kaufst, also schonmal nicht das optimum dann schau nach Conti. Lies dir mal die Test´s durch. Dann wirst du das bestätigen können.

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