M62 535iA seit kurzem ganz leichte Ruckler ab und zu beim Beschleunigen
Hallo,
jetzt hab ich doch mal ein kleines technisches Problem mit meinem bisher absolut zuverlaessigen 535i. Und zwar hab ich gestern und heute beim Beschleunigen ab und zu fest gestellt, dass das Auto kurz geruckelt hat. Ganz ganz leicht fast wie wenn er sich mal kurz verschluckt hat. Bin in den Bergen bissel kurvige Strecken gefahren und heute auch ueberwiegend landstrasse. Zündkerzen sind neu. Kann das evtl. Mit den zündspulen oder der kurbelgehaeuseentlueftung zusammenhaengen? Ich dachte eventuell noch dass es vom Getriebe kommen koennte. Wie gesagt ist nichts wildes will aber trotzdem schauen dass Ichs klaeren kann. Mein kennfeldthermostat meldet momentan auch einen Fehler. Vielleicht haengt das auch zusammen?
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14 Antworten
Hallo
mal den Fehlerspeicher auslesen. Falls unplausiebele Meldung von den Lmbdasonden kommt, ,aber bei der Einzelmessung keinen defekt aufweisen könnte das auch an der DISA Verstelleinheit liegen, ,die ausgeschlagen ist und er von dort Falschluft zieht. Mal den Bereich mit Startpilot einsprühen und gucken wie der Motor reagiert. Es gibt was das angeht viele Videos auf YouTube. Gib dort mal DISA ein zum Filme suchen.
Mich beschäftigt derzeit das gleiche Problem
Gruß
deKoch
Vielen Dank für die Antwort! ich habe bei mir das Ganze jetzt heute Mittag auf einer Fahrt von knapp 80km nochmal beobachtet. Es war Landstraße und ging immer mal ein kleines Stückchen bergauf. Diese kleinen Ruckler traten nach meinem Gefühl nur bei den BErgaufpassagen auf. auf gerader Strecke beim Durchbeschleunigen keinerlei Probleme.
Ich vermute daher fast, dass das mit dem Automatikgetriebe zusammenhängt. Ich bin dann mal in den Manuell Modus gewechselt da kam es im 3. / 4. Gang zu keinen Rucklern. (Da es ja generell auch nicht immer auftritt, kann man natürlich nicht 100prozentig sagen, dass es durch den Manuell-Modus weg ist, aber der Verdacht liegt nahe!
Hieße das im Umkehrschluss, dass sich mein Getriebe irgendwie verschluckt?
Falls ja, was könnte man dagegen tun? Wahrscheinlich kommt als Antwort ein Getriebeölwechsel, bzw. eine Spülung. Wäre das in so einem Fall sinnvoll? Falls Ja, was darf sowas in etwa kosten?
Hallo,
lies doch erstmal den Fehlerspeicher aus bevor hier rumgeraten wird.
Ich habe das gleiche Problem und hatte erstmal nur die DISA draußen und neu eingebaut und nur den O-Ring mit Dichtmasse etwas eingeschmiert und schon war es besser.
Automatik Öl wechsel alle 80 TKM mit Filter, damit ist deine Frage eigentlich schon beendet.
Gruß
deKoch
Im Fehlerspeicher ist nur der Fehler mit dem Kennfeldthermostat drin. Es ist schon komisch, dass das so ploetzlich auftritt. Ich hatte vorher gar keine Probleme und ploetzlich ging das jetzt los. Hatte einen Oelwechsel gemacht, bin dann 400km autobahn gefahren und dann nur 1-2 mal ne kürzere Strecke so ca 40km da war nichts. Erst als ich letzten Sonntag in den bergen unterwegs war fiel das auf.
Es gibt hier den Beitrag "Spiel im Antriebsstrang...." ist das gleiche Symptom. Könnte also eher das Gleichlaufgelenk sein als der Wandler. Spricht einiges dafür weil es beim anfahren nicht auftritt sondern erst ab einer bestimmten Geschwindigkeit. Prüf erst mal das Gleichlaufgelenk auf Verschleiß. Die DISA würde ich erstmal ausschließen weil im Fehlerspeicher nichts hinterlegt ist.
Gruß
deKoch
wenn du eine vermutung richtung automatikgetriebe hast, lass mal den ölstand prüfen, man muss nicht immer gleich einen teuren ölwechsel , oder ne spülung vornehmen lassen.
die tips von deKoch können natürlich auch zutreffend sein, den kennfeldthermostaten möchte ich fast ausschliessen, die meisten fahren mit nem defekten rum, ohne es zu merken und das ding ist derart anfällig, das es nach kurzer zeit eh wieder kaputt geht.
sowas wie falschluft unter last würd ich auch in betracht ziehen, ist aber echt schwer zu finden, da kannst du alle schläuche prüfen.
Wie kann ich denn das Gleichlaufgelenk prüfen? Das sagt mir absolut Garnichts?
so noch etwas Neues... mir ist eingefallen dass ich beim Ölwechsel auch noch einen kleinen Unterdruckschlauch getauscht habe (es ´siehe Bild - der schwarz weiße dünne schlauch) kann es sein, dass der Motor ruckt, wenn der Schlauch zu sehr "abgedrückt" wird? von der Schlauchführung her könnte e sein, dass dieser in einer bestimmten Position so sehr gebogen war, dass es zu einem verminderten Durchfluss käme...
Wofür genau diese beiden (schwarz blau und schwarz weiß) Schläuche gut sind, weiß ich leider noch nicht. Kann mir das jemand sagen? außerdem ist mir aufgefallen, dass an dem Flansch noch ein kleiner Gummiring dran ist - kann es sein, dass der Motor da irgendwo Falschluft zieht, wenn der Schlauch nicht richtig bis am Gummiring drauf steckt?
Sind jetzt alles nur Vermutungen aber mich wundert es halt, dass es vorher noch nie aufgetreten ist und jetzt komischerweise erst nach dem Ölwechsel bei dem ich eben auch diesen Schlauch getauscht habe...
Mir ist jetzt nochmal etwas aufgefallen. Hat vielleicht nichts damit zu tun - würde mich aber trotzdem mal interessieren: und zwar ist das normal dass wenn ich im D Modus leicht beschleunige so mit 50km/h und dann vom gas runter gehe dass sich das Getriebe irgendwie zwischen zwei gaengen quasi nicht wirklich entscheiden kann. Als ich selbiges im manuell modus versucht hab, fühlte sich das nicht so komisch an hat sich so angefuehlt wie wenn man bei nen Fahrzeug mit handschaltung die Kupplung schleifen lassen würde. Kann dazu jemand was sagen?
bezueglich meines ursprünglichen Probleme hab ich jetzt eben bei der fahrt wieder ganeichts gemerkt war halt auch absolut ebene Strecke. Einzigst nach dem anpassen hat er geraeuschmaessig so 3-4mal so geklungen als haette er einen kurzen zundaussetzer. Wenn er aber kurz warm gelaufen ist, ist das auch weg. So laeuft er wirklich top. Ich will halt da nur ungerne ran weil: never touch a running System...
So habe neue Erkenntnisse:
Und zwar war ich eben wieder auf der Autobahn unterwegs so ca. 40km hin und zurück. Auf der Hinfahrt hat beim Beschleunigen am Autobahnkreuz beim Autobahnwechsel die Motorkontrollleuchte geblinkt und es gab auch wieder Ruckler. das Auto hat dann ca. 3 stunden gestanden und bin dann wieder zurück gefahren. hatte da bereits die kats im verdacht. auf der Rückfahrt ging sie nach etwa 5min fahrtzeit an und blieb dann komplett an. ich habe den Fehlerspeicher auslesen lassen.
Ergebnis:
1. Kennfeldthermostat (war ja die ganze zeit schon drin)
2. Aussetzererkennung Zylinder 2 (Fehlercode 57) katschädigender Fehler aktuell, katschädigender Fehler initial
3. Aussetzererkennung, Summenfehler (Fehlercode 62) katschädigender Fehler aktuell, katschädigender Fehler initial
Meiner Meinung nach kann man jetzt ein mechanisches Problem ausschließen. Frage: Kann die Zündspule an Zylinder 2 der Übeltäter sein? Kann eine defekte Spule sowas verursachen oder ist da der Verdacht schon eher auf die Kats zu schieben? Werden defekte Lambdasonden immer im Fehlerspeicher abgelegt oder könnte das auch noch ein Punkt sein?
Ich hoffe, mir kann jetzt jemand weiterhelfen.
P.S. ich habe jetzt im Internet nochmal bissl was nachgelesen und da gab es wohl auch derartige Fehler die ihre Ursache in einem defekten Thermostat hatten - kann das damit zusammenhängen?
Weitere Ergänzung: Lambdaspannung gemessen. An nur einer Lambdasonde verändert sich die Spannung - alle anderen weisen konstant 0,45V auf. Sind diese dann defekt?
Die Lambdasonden lassen sich einzelnen ansteuern und prüfen. Da bei dir sich aber der Fehler auf Zylinder 2 lokalisiert würde ich als erstes die Zündkerze und die Zündspule vom 2.Zylinder erneuern. Als Neuteil würde ich beides von NGK montieren. Dann weiter sehen.
ok dann mach ich das mal. Hab jetzt die Zündspule mal vom 2. auf den ersten vorgesetzt. Mal sehen ob der Fehler da hinwandert. die Zündkerzen sind ja vor knapp 1000km erst erneuert worden.
Also der Fehler ist zum ersten Zylinder "gewandert" Habe daraufhin eine neue Zündspule von Bosch eingebaut und jetzt läuft er wieder einwandfrei. Wie neu - perfekter Durchzug alles wunderbar.
Hallo,
fein daß das jetzt behoben ist. Danke für die Rückmeldung.
Gruß
deKoch