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M4 - Handschalter oder DKG?

BMW M4 F82 (Coupe)
Themenstarteram 16. Februar 2017 um 23:10

Hallo,

ich möchte mir in nicht allzu ferner Zeit einen M4 holen. Nun kann ich mich aber nicht zwischen DKG oder Handschalter entscheiden, beide haben ihr positiven und negativen Aspekte.

Handschalter: -Ist für mich halt mehr Fahrfreude.

-Ich werde nicht müde während der fahrt, weil ich eine beschäftigung habe.

-Man kann durch springen lassen der Kupplung einen Drift provozieren.

DKG: -Mich reizt die Entscheidungsmöglichkeit zwischen Automatik oder Schaltwippen zu wählen.

-Durch das DKG werden die Gänge schneller geschaltet, was in Sachen performance super

ist.

-Es passt optisch super in den Innenraum des M4, da der Handschalter schon ein wenig

veraltet bei dem Interieur wirkt.

Das wären nun die Sachen die mich an den jeweiligen Getrieben reizen.

Mir ist wichtig, dass ich entspannt und auch sportlich fahren kann. Bei viel Fläche lasse ich auch gerne mal den Wagen quer kommen ;)

Also frage ich euch... was würdet Ihr mir empfehlen oder für was habt ihr euch, aus welchen Gründen auch immer, entschieden? Wäre sicher hilfreich zu erfahren, wie andere sich entschieden haben.

Beste Antwort im Thema

Dass die Automatik ein Komfortgewinn ist finde ich auch, das schreibe ich doch andauernd. Aber dieser Komfortgewinn geht eben mit einem Verlust an Fahrkultur einher. Den einen stört das, den anderen nicht. Deswegen bietet BMW den M4 als Handschalter und als DKG an. Soweit alles bestens.

Ein Problem entsteht nur dann, wenn ihr, die Automatik-Fraktion, darauf besteht, dass es objektiv keinen Grund für den Handschalter gibt. Da widerspreche ich (als ebenfalls Automatikfahrer) dann.

Wer das bloße Durchtreten des Gaspedals zur Erreichung der maximalen Beschleunigung als Fahrkultur ansieht, der wird das Geschriebene ev. halt nicht nachvollziehen können.

Anderes vergleichbares Beispiel: der adaptive Tempomat ist eine wirklich tolle Sache, welche die Bewältigung eines Staus oder dichten Verkehrs absolut komfortabel gestaltet. Trotzdem stelle ich fest, dass mir in dem Moment, wo ich den ACC einschalte, das Autofahren viel weniger Spaß macht. Das heißt die Frage ist immer, ob ich gerne komfortabel von A nach B kommen will, oder ob ich das Fahren genießen will. Zu letzterem gehört für mich eben auch eine unabhängige Kontrolle der Motordrehzahl und die Entscheidung darüber, wann das Getriebe mit dem Motor verbunden wird. Im Stau will ich das hingegen nicht haben.

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Nochmal: es geht nicht darum, dass irgendwas absolut nicht gehen würde, es geht um die Art und Weise *wie*. Die ist bei verschiedenen Situationen eben nicht sonderlich kultiviert. Ich kann auch nachvollziehen, dass das nicht jedem Grobmotoriker auffällt. :p Wer allerdings von einem R6 wegen der Fahrkultur schwärmt, dem sollte es auffallen. Komfort != Fahrkultur. Eher das Gegenteil davon.

Es ist kein Zufall, dass ein M4 seitens BMW auch mit Schaltgetriebe angeboten wird. ;)

Zitat:

@freestylercs schrieb am 19. Februar 2017 um 18:22:04 Uhr:

Zitat:

@Berba11 schrieb am 19. Februar 2017 um 15:38:06 Uhr:

Meine Automatik lässt mich ebenfalls millimetergenau einparken. :)

Wäre auch schlimm wenn nicht. Seine Argumente, hmm.

Handschaltung ist halt für die Fahrer, die noch etwas arbeiten möchten beim Autofahren. Verstehe ich auch. Jedoch finde ich, dass die Automatik ein absoluter Komfortgewinn ist.

Richtig! ;)

Dass die Automatik ein Komfortgewinn ist finde ich auch, das schreibe ich doch andauernd. Aber dieser Komfortgewinn geht eben mit einem Verlust an Fahrkultur einher. Den einen stört das, den anderen nicht. Deswegen bietet BMW den M4 als Handschalter und als DKG an. Soweit alles bestens.

Ein Problem entsteht nur dann, wenn ihr, die Automatik-Fraktion, darauf besteht, dass es objektiv keinen Grund für den Handschalter gibt. Da widerspreche ich (als ebenfalls Automatikfahrer) dann.

Wer das bloße Durchtreten des Gaspedals zur Erreichung der maximalen Beschleunigung als Fahrkultur ansieht, der wird das Geschriebene ev. halt nicht nachvollziehen können.

Anderes vergleichbares Beispiel: der adaptive Tempomat ist eine wirklich tolle Sache, welche die Bewältigung eines Staus oder dichten Verkehrs absolut komfortabel gestaltet. Trotzdem stelle ich fest, dass mir in dem Moment, wo ich den ACC einschalte, das Autofahren viel weniger Spaß macht. Das heißt die Frage ist immer, ob ich gerne komfortabel von A nach B kommen will, oder ob ich das Fahren genießen will. Zu letzterem gehört für mich eben auch eine unabhängige Kontrolle der Motordrehzahl und die Entscheidung darüber, wann das Getriebe mit dem Motor verbunden wird. Im Stau will ich das hingegen nicht haben.

Als reines Spaßfahrzeug würde ich niemals ein Automatik Getriebe wählen. Meiner Meinung nach hat dies wenig mit Autofahren zu tun, es gehört einfach das Kuppeln u. Schalten dazu.

Ne Kiste als Langstreckenbomber wie meinen 3.0TDI würde ich aus Komfortgründen nicht als HS nehmen.

Der Porsche 911 R (Kein Turbo u. nur HS möglich) wäre mein Traumwagen...

http://www.autobild.de/.../porsche-911-r-2016-fahrbericht-7011227.html

Mal blöd gefragt, was ist eigentlich diese ominöse Fahrkultur?

Gibts da überhaupt eine Definition dafür?

Zitat:

@Vega-Driver schrieb am 20. Februar 2017 um 17:20:04 Uhr:

Mal blöd gefragt, was ist eigentlich diese ominöse Fahrkultur?

Gibts da überhaupt eine Definition dafür?

Die definiert wohl jeder anders! ;) deswegen gibt es bei solchen Fragen auch keine objektive Meinung, sondern immer 10 Meinungen von 7 Leuten :)

Daher bleibt nur: selbst erFAHREN!

Zitat:

@Jens Zerl schrieb am 20. Februar 2017 um 08:05:40 Uhr:

Dass die Automatik ein Komfortgewinn ist finde ich auch, das schreibe ich doch andauernd. Aber dieser Komfortgewinn geht eben mit einem Verlust an Fahrkultur einher. Den einen stört das, den anderen nicht. Deswegen bietet BMW den M4 als Handschalter und als DKG an. Soweit alles bestens.

Ein Problem entsteht nur dann, wenn ihr, die Automatik-Fraktion, darauf besteht, dass es objektiv keinen Grund für den Handschalter gibt. Da widerspreche ich (als ebenfalls Automatikfahrer) dann.

Willkommen bei der Motor-Talk community, wer andere Ansichten hat als ich selbst redet Unfug und Zugeständnisse werden nur in Ausnahmefällen gemacht... das zeichnet dieses Forum wirklich aus, es fällt besonders auf wenn man bei vielen Themen nur stiller mitleser ist. Ich sage nur die M4 Cabrio/Coupé Diskussion...

Tja, ewiges Lied... genauso wie xdrive oder nicht! :)

Ich würde einen M4 jedenfalls mit DKG kaufen.

 

Nebenbei bemerkt, für mich einer der BMW schlechthin, der E46 M3 CSL, wurde ausschließlich mit dem SMG ausgeliefert.

Aber der Wagen hatte ja auch eine schlechte Fahrkultur mit seiner Nordschleife-Rundenzeit von 7:50 :rolleyes:

Zitat:

@Vega-Driver schrieb am 20. Februar 2017 um 17:20:04 Uhr:

Mal blöd gefragt, was ist eigentlich diese ominöse Fahrkultur?

Gibts da überhaupt eine Definition dafür?

Ich würde es als den Teil des Autofahrens sehen, der über die normale Zweckerfüllung hinaus geht und in den Mittelpunkt stellt "wie" etwas gemacht wird vs. "ob" etwas gemacht wird.

Ein Handy zeigt die Zeit z.B. extrem präzise an, trotzdem weckt es kaum die selben Emotionen wie eine Rolex.

Zitat:

@EMVCI schrieb am 20. Feb. 2017 um 12:29:49 Uhr:

Als reines Spaßfahrzeug würde ich niemals ein Automatik Getriebe wählen.

Habe meinen M4 HS als Spaßfahrzeug.

37tkm Spaß und Freude im Jahr

Ich habe den Eindruck hier wird ein Automatikgetriebe und das DKG in einen Topf geschmissen.

Das sind doch zwei verschiedene Typen, wenn ich mich nicht irre :rolleyes: ;)

Zum Thema einparken mit DKG hätte ich eh noch eine Frage.

Nachdem das DKG ja immer einen leichten Gasstoß braucht zu "losrollen", stell ich mir das ziemlich unkommod vor, wenn man in eine enge Parklücke rangieren muss.

Vor allem dann, wenn vielleicht auch noch ein Randstein zusätzlich zu überwinden ist.

Wie ist das so in der Realität ?

Mit Kupplung oder Automatik (8HP zB) stellt dies ja absolut kein Problem dar.

Gruß,

Speedy

Zitat:

@66speedy schrieb am 21. Februar 2017 um 13:14:52 Uhr:

Ich habe den Eindruck hier wird ein Automatikgetriebe und das DKG in einen Topf geschmissen.

Das sind doch zwei verschiedene Typen, wenn ich mich nicht irre :rolleyes: ;)

Doppelkupplung oder Wandler sind beides Automatikgetriebe, nur die Ausführung ist unterschiedlich. :)

Hier ist ein interessanter Artikel, wo auch beschrieben wird, dass das DKG aufgrund des "nicht kriechens" ein Akzeptanzproblem in den USA hat:

http://www.n-tv.de/auto/Der-Kampf-der-Automatiken-article4265106.html

Zitat:

@Jens Zerl schrieb am 21. Februar 2017 um 15:15:31 Uhr:

Zitat:

@66speedy schrieb am 21. Februar 2017 um 13:14:52 Uhr:

Ich habe den Eindruck hier wird ein Automatikgetriebe und das DKG in einen Topf geschmissen.

Das sind doch zwei verschiedene Typen, wenn ich mich nicht irre :rolleyes: ;)

Doppelkupplung oder Wandler sind beides Automatikgetriebe, nur die Ausführung ist unterschiedlich. :)

Hier ist ein interessanter Artikel, wo auch beschrieben wird, dass das DKG aufgrund des "nicht kriechens" ein Akzeptanzproblem in den USA hat:

http://www.n-tv.de/auto/Der-Kampf-der-Automatiken-article4265106.html

Beides Automatikgetriebe, vielleicht im übertragenden Sinne, aber nicht im klassischen.

Und wegen dem Akzeptanzproblem, genau deswegen wollte ich eine Antwort zum reellen Betrieb.

Gruß,

Speedy

Zitat:

@66speedy schrieb am 21. Februar 2017 um 15:28:11 Uhr:

Beides Automatikgetriebe, vielleicht im übertragenden Sinne, aber nicht im klassischen.

Auch im klassischen Sinne ist alles ein Automatikgetriebe, was kein manuelles Getriebe ist. ;)

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