M272 - Tausch Nockenwellenverstellermagnete

Mercedes E-Klasse W211

Eine m.E. recht gute, bebilderte Anleitung zum Tausch der Nockenwellenverstellermagnete beim M272. https://www.pelicanparts.com/.../..._Magnetic_Adjuster_Replacement.htm

Viele Grüße

Richard

Beste Antwort im Thema

Eine m.E. recht gute, bebilderte Anleitung zum Tausch der Nockenwellenverstellermagnete beim M272. https://www.pelicanparts.com/.../..._Magnetic_Adjuster_Replacement.htm

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@burky350 :

Mein 211er ist am 10.09.2008 vom Band gelaufen und hat die Mot.-Nr.: 272943 31 092600.

Habe gestern erstmals die Stecker abgezogen und drei von vier Steckern Öl gefunden (s. Bilder).

Frage(n):

Ist die A272 051 01 77 die richtige Nr. für meinen "Dicken" (VIN: WDB2110541B405110)?
Ist die genannte Dichtung A019 997 37 45 integriert oder braucht man die gesondert?

Was ich - mit begrenzt schrauberischen Fähigkeiten ausgestattet - noch nicht so recht verstanden habe ist der Einbau der Ölstoppkabel. Werden die dazwischengesetzt (also zwischen Stecker am Magnet =da wo das verölte Bauteil eingesteckt wird und dem Stecker zum Kabelbaum = veröltes Teil) oder statt des Kabels eingezogen?
Letzteres kann ich mir nicht vorstellen weil das Kabel ja in einem dickeren Kabelbaum "aufgeht". Wie soll(te) das Ursprungskabel da ersetzt werden?

Auf jeden Fall werde ich mir die O-Teile bei der MB-Niederlassung kaufen. Die Negativerfahrung des Themenstarters möchte ich mir ersparen.

Verölte Stecker1
Verölte Stecker2

Teilenummer ist korrekt. Dichtung ist beim MB Originalteil mit dabei.

Die Kabel werden einfach zwischen Magnet und Kabelbaum zwischengesteckt. Was zu lang ist einfach mit Kabelbindern irgendwo ordentlich fixieren.

Wäre Eine Reinigung der Kontakte, und damit Ölbeseitigung möglich, um das Problem zu lösen?

@nassau:

Ich denke nicht, denn das Öl drückt ja weiterhin durch die Leitung. Man müsste dann wohl jeden Monat einmal die Stecker kontrollieren und ggf. entfeuchten.

An der Stelle die Frage: wie entfeuchtet man am besten wenn man nicht über ein Druckluftgerät verfügt um die Stecker sauber "auszupusten"?

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Nebenbei mal rein sprachlich: ´drücken´ tut da eigentlich nix, sondern das Öl breitet sich im Kabel rein durch Diffusion aus.

Die Litze des Kabels wirkt dabei auf das Motoröl so wie das Küchenkrepp auf einen Tropfen Olivenöl. Einmal ein Tropfen aufs Küchenkrepp, breitet sich das Öl in alle Himmelsrichtungen aus, auch ohne dass da was drückt. Eher saugt sich das Küchenkrepp voll. Analog beim Motor: jedes mal wenn bei undichten Magneten der Motor läuft, gibt es am Stecker einen kleinen Nachschub, und der kann sich dann in aller Seelenruhe in die Weite des Kabels rein saugen, also auch wenn der Motor steht.

Deswegen löst man das Problem ja auch (wenigstens in der Version quick ´n´ dirty) durch einen Klecks Lötzinn auf der Litze, der so den Kapillareffekt bricht. So wie wenn man auf dem Küchenkrepp um den Klecks Olivenöl rum einen Kreis mit Sekundenkleber ziehen würde, dann würde der Fleck mit dem Olivenöl auch am Sekundenkleber stop machen.

Wenn das mit Druck gehen würde, ginge das ja auch erheblich schneller, es gäbe mehr Betroffene, die Schäden wären um ein vielfaches größer - und beim Daimler gäbe es vielleicht wenigstens mal die Ölstop-Kabel umsonst nachgerüstet statt dass man sie dann auch noch für teuer Geld selber kaufen und selbstverständlich auch selber einbauen soll. 🙂

Er meinte:
"wenn man nicht über ein Druckluftgerät verfügt"

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