M271 Evo Rattern
Hallo,
ich komme zwar vom w212, ist bezüglich dem Motor M271evo egal.. : es gibt bei einigen ein Problem mit einem Rattern / Rasseln aus dem vorderen Motorbereich bei warmgefahrenem Motor bei Drehzahlen von ca. 1400-1500 u/min.
https://www.motor-talk.de/videos.html
Meist nach ca 20km Fahrt mit Stopp and go Verkehr.
Ist bei mir direkt nach Wechsel der steuerkette, Spanner und Nockenwellenversteller aufgetreten. Danach auch durch nochmaliges tauschen von nv Stellern und Spanner nichts geändert. Ölpumpe wurde auch erneuert.
Hat jemand eine Idee?
959 Antworten
Zitat:
Hey Mario,
super Idee, genau das hab ich mir auch schon überlegt!
Ich hab mein altes Ventil aber leider nicht aufbekommen – da ging nix, also hab ich’s am Ende zersägt, nur um mal reinzuschauen.
Die Idee, das Rückschlagventil an eine gut zugängliche Stelle zu verlegen, finde ich richtig gut – vor allem weil das Ding ja gerne mal wieder dichtmacht.
Dann müsste man nicht jedes Mal Ansaugbrücke, Drosselklappe usw. abbauen.
Wäre spannend zu hören, ob du das so umgesetzt bekommst und ob’s funktioniert.
Grüße
Timbo
Hi,
na klar werde ich es ausprobieren, sobald mein neues wieder verstopft sein sollte.
Vorbereitet ist es schon.
Mein Plan ist, so ein Ventil dazwischenzusetzen:
https://www.ws-autoteile.com/.../...ntile-entlueftungseinheiten-102362
Aber wie gesagt erstmal sehen, wie lange es so funktioniert.
Grüße
Mario
Gute Idee, ich denke mal daher ich die alte Leitung auch aufgehoben habe dass ich deine Idee kopieren werde.
Man bräuchte ja nur ein Ventil das deutlich haltbarer ist als die Dinger von MB.
Zitat:
@thomas7765 schrieb am 31. März 2025 um 14:14:27 Uhr:
Gute Idee, ich denke mal daher ich die alte Leitung auch aufgehoben habe dass ich deine Idee kopieren werde.Man bräuchte ja nur ein Ventil das deutlich haltbarer ist als die Dinger von MB.
genau
Mega gut ??. Aber welchen kleber kann man da empfehlen um es gut zu verschließen?
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Habe das zeug benutzt:
https://www.amazon.de/Petec-97350-Power-Stahl-50/dp/B001LV5LBU
Zuerst : Provisorisch mit Sekundenkleber positioniert.
anschließend Knete drauf darüber eine Klemmschelle.
Geht sicher auch eine Hülse.
Hält Bombenfest.
Also ich würde es auch mit Sekundenkleber fixieren und dann Karosseriedichtmasse verwenden die ist dauerelastisch und Temperaturstabil.
Bräuchen wir nur noch ein vernünftiges Ventil denn das vom vor Facelift raucht ja auch regelmäßig ab.
Zitat:
@thomas7765 schrieb am 31. März 2025 um 18:41:31 Uhr:
Also ich würde es auch mit Sekundenkleber fixieren und dann Karosseriedichtmasse verwenden die ist dauerelastisch und Temperaturstabil.Bräuchen wir nur noch ein vernünftiges Ventil denn das vom vor Facelift raucht ja auch regelmäßig ab.
Vielleicht sowas?
https://www.univateq.de/.../?...
Das wäre sogar zerlegbar..zum reinigen.
Oder das
scheint das selbe zu sein
https://amzn.eu/d/aPZIdTU
Hallo zusammen,
ich verfolge hier gerade mit großem Interesse die Diskussion über den Umbau der Kurbelgehäuseentlüftung beim M271.820 EVO – speziell die Idee, das originale KGE-Ventil zu öffnen, den Durchgang freizugeben und stattdessen ein externes Rückschlagventil in die Leitung zu setzen.
Ich habe zufällig noch zwei Rückschlagventile herumliegen (siehe Bild unten).
Jetzt meine Frage an die Runde:
Kann man solche Ventile grundsätzlich verwenden – oder braucht es beim M271 einen ganz bestimmten Öffnungsdruck (z.?B. -20 bis -30 mbar)?
Hat da jemand konkrete Infos aus dem WIS, EPC oder eigene Erfahrungen mit Alternativen aus dem Zubehör oder aus anderen Modellen wie z.?B. Smart?
Mir ist klar, dass das Ventil temperatur- und ölfest sein muss – und die Richtung stimmen sollte. Aber was den Druckbereich und die Reaktionsfreudigkeit angeht, bin ich mir nicht sicher, ob man da einfach „irgendein“ Rückschlagventil nehmen kann.
Ich plane selbst so eine Umrüstung, allerdings habe ich mein altes KGE-Ventil bereits zersägt. Aktuell ist ein neues verbaut, aber ich würde das Ganze gerne langfristig auf eine kontrollierbare und wartungsfreundliche Lösung umbauen (z.?B. mit Steckverbindern zur Sichtprüfung beim Ölwechsel).
Bin gespannt auf eure Erfahrungen!
Gruß Timbo
Hi Timbo,
Ich bezweifle, dass uns jemand genau sagen kann, welchen Öffnungsdruck wir benötigen.
Da einige berichten, dass sie seit mehreren Jahren bzw. zig Kilometern mit verstopften, also nicht funktionierenden Ventilen unterwegs sind, sollte jedes Ventil, das überhaupt öffnet, bereits eine deutliche Verbesserung darstellen.
Hat vielleicht jemand noch ein neues Ventil herumliegen und könnte testen, bei welchem Druck es öffnet? Das würde zumindest einen Anhaltspunkt geben.
Grüße
Mario
Genau sowas hab ich gemeint, ich kann mir nicht vorstellen das der Druck da so entscheidend ist denn ich habe das Ventil neu und alt vor dem Einbau getestet, der Luftdurchsatz ist evtl noch entscheidet was der Durchmesser bestimmen sollte.
Ich finde die Variante gut, einfach nen Schlauch dazwischen oder ne weitere alte Leitung und das Ding zugänglich Intrigieren.
Wir werden da schon was passendes erfinden ;-)
So nun nochmal in eigener Sache.
Ich hatte ja vergangenen Freitag die KGE und die Regenerierleitung gewechselt.
Es dauerte zwar länger aber das Geräusch tauchte erneut auf wenngleich es seltener kam.
Ernüchterung.
Nochmal zur Erinnerung, im Februar war der Wagen beim Service und hat frisches 5 w 30 bekommen.
Das Geräusch kam am selben Tag nach dem warm fahren wieder!
Am Samstag bin ich dann zum Ölwechsel gefahren und hab ihm shell helix ultra 5w40 gegönnt.
Die haben etwas weniger Öl eingefüllt um eine Ölverdünnung entgegen zu wirken.
Ich fuhr aber hab den Wagen nicht über 90grad Öltemperatur bekommen und hatte keine Geräusche.
Am Sonntag drückte ich die Ladeluftschläuche mal ab um zu sehen ob noch alles dicht ist.
Sieht alles gut aus, ich schaute nach Öl und ja der steht kurz über minimum weshalb ich noch nen Liter nach bestellt hab.
Am Montag also gestern fuhr ich ganz normal, kein schohnen kein Runterschalten im M Modus um ja nicht in den gefährlichen Drehzahlbereich zu kommen.
Es war nasskalt in Berlin, regnerisch und nicht allzu warm.
Maximale Öltemperatur 93grad, keine Geräusche egal wie ich konnte sie nicht auslösen.
Heute deutlich wärmer draußen maximale Öltemperatur 108grad Musik aus Ohren gewaschen nix!
Ich fahre immer die selbe Strecke habe die Geräusche meist immer an den gleichen Stellen wenns im höheren Gang leicht bergauf geht Drehzahlbereich 1100-1600, die Karre wirklich heiß und trotzdem kein Rasseln.
Ich dachte ich Spinne aber ich hab ganz genau hingehört und jeder der weiß das da was sein soll würde mich für bescheuert halten.
Der Wagen Rasselt nicht mehr und ich frage mich nun warum.
Neues Öl im Februar hat nix gebracht
Beide Leitungen getauscht Geräusch noch da und nun auf 5w40 und es ist weg?
Das kann doch garnicht sein?
Es sei denn der Wechsel der Leitungen + neues anderes Öl mit neuen Dichtungen vom Ölfilterdeckel die ja eh immer mit gemacht werden hat nun eine Verbesserung gebracht.
Wurden die Dichtungen im Februar auch erneuert?
Ich war ja nicht dabei, geprüft hatte ich sie auch danach, sahen echt neu aus und es fehlte auch keine.
Viel heißer bekomme ich den Wagen nicht also macht evtl das Öl diesen unterschied?
Natürlich denke ich das die Geräusche nur so leise sind das man sie nicht wahrnehmen kann oder der Öldruck ist nun geringfügig höher.
Selbstverständlich werde ich jetzt nicht einfach sagen ok nur noch 5w40 und alles ist gut.
Ich habe vor den Ventildeckel abzunehmen die Kette die Steuerzeiten und Versteller genau unter die Lupe zu nehmen und weil es mir zu heiß ist werde ich auch noch einen neuen Kettenspanner einbauen.
Wie vorher schon erwähnt werde ich natürlich auch versuchen mit dem Endoskop den unteren Spanner zu inspizieren.
Das wird dann schön den halben Tag dauern und ich muß noch Material besorgen wie den Torx 100, Dichtungen, Keilriemen, Spanner etc.
Und zuguter letzt mache ich das nicht komplett alleine denn ich kann schwer die Kurbelwelle drehen und den Auslassversteller zeitgleich festhalten um den Spanner zu aktivieren.
Dazu gucke ich mal wann mein Bruder bissl Zeit hat der hier aufmerksam mit liest (Grüß Dich) das wird sicher ein Spaß und natürlich mache ich Bilder für euch.
Nur zur Info für die unerfahrenen Schrauber:
1. Um diese Teillastentlüftungsleitung mit Ventil unterhalb des vorderen Klopfsensors zu erneuern muss die Ansaugbrücke nicht ausgebaut werden.
Dafür muss genauso als würde man die Ansaugbrücke mit ausbauen nur der Luftfilterkasten demontiert und der vordere Klopfsensor losgeschraubt werden.
Hinweis: Von dem Klopfsensor den Stecker nicht lösen. Dadurch bleibt er ungefähr in der Position und lässt sich wieder leichter montieren (20Nm).
Dafür wird ein kompletter 1/4" Knarrenkasten und zusätzlich mindestens eine gerade 200mm Verlängerung benötigt.
2. Um nur von oben den Kettenspanner zu erneuern muss die Lichtmaschine nicht komplett ausgebaut werden.
2.1. Die Starterbatterie fachmännisch zumindest am Minuspol abklemmen. Eine eventuell vorhandene kleine Backupbatterie muss nicht abgeklemmt werden.
2.2. Die 4 Schrauben des Generators entfernen und danach diesen in Richtung Kat schieben / ablegen.
Damit entfällt das ab und anklemmen der Generatoranschlüsse.
Aha danke für den Hinweis den nehme ich beim Tausch des Spanners gerne an.
Ja ich hab die KGE auch schon ohne Demontage des Krümmers gewechselt und auch die Regenerierleitung kann mit einfacher Demontage der Drosselklappe tauschen, hierzu wäre es hilfreich eine Mini Karre mit torx Bit zu verwenden die 1/4 ist zu groß
Ich wollte jedoch den ganzen Krämpel raus holen um mich nicht zu sehr zu verbiegen. ;-)
Zitat:
@thomas7765 schrieb am 1. April 2025 um 18:46:56 Uhr:
Aha danke für den Hinweis den nehme ich beim Tausch des Spanners gerne an.
...
Wenn du den Ventildeckel für die Aktivierung des Spanners nicht demontierst, ist besondere Vorsicht geboten. Die da in dem Moment noch recht lose Kette springt beim notwendigen Rückwärtsdrehen der Kurbelwelle recht schnell über.
Wenn kein Nockenwellenblockierwerkzeug vorhanden ist, reicht wenn man alleine arbeitet auch ein (zwei) große / r Schlitzschraubendreher die zwischen Gehäuse und Nockenwellenkettenräder gesteckt werden.
Kaufe dir dafür vorher zur Sicherheit die beiden Übersprungstücke die also seitlich bei den Nockenwellenkettenrädern eingesteckt sind.
So, das KGE ist raus, ging auch ohne Ansaugbrücke und Kopfsensor, der ist aber schon im weg, das muss man sagen. Für den einbau morgen, wenn das teil da ist, werde ich allerdings eine 6er Inbusschraube verwenden, die kann man mit einem Kugelkopf am Schlüssel anziehen, das sollte dann auch in Zukunft besser gehen, na mal sehen.
Ich werde das Original wieder so einbauen, warum? Nachdem ich es aufgesägt habe muss ich sagen, ich kann nichts auffälliges sehen es klemmt nichts, es ist nichts verklebt oder vergammelt das ist quasi wie neu, trotzdem kam weder mit Mund noch mit pressluft luft durch. Es muss einen grund geben warum 2 teile darin verbaut sind.