M135 xDrive oder Seat Leon Cupra 290 ?
Hallo,
ich benötige Tipps zur Entscheidungsfindung. Ich möchte ein Spaßauto für Stadt und Land. (In die Berge fahre ich selten).
Kurz dazu wie es zu so zwei unterschiedlichen Autos kommt.
Ich hatte einen alten Mazda 3 mit um die 220 PS der keinen TÜV mehr bekommen hat und durchgerostet ist.
Erst hab ich mich bei jungen Gebrauchten umgeschaut und irgendwann festgestellt, dass wenn man gut handelt, ein Neuwagen kaum teurer ist als ein junger Gebrauchter bei dem man noch Gewährleistung und den bisherigen Verschleiß mit einkalkulieren/abziehen muss. Nach langen hin und her habe ich mich für den Seat Leon Cupra 290 entschieden. Ich hab nur noch aufs richtige Angebot gewartet. Mein Mazda hat in dieser Zeit den Geist aufgegeben. Und ich habe mir von einem Bekannten als "Zwischenauto" einen BMW 118i gekauft.
Jetzt hat mir mit der Zeit der BMW immer mehr spaß gemacht. (Bis auf die Leistung. Im Verglich zu meinem Mazda ist er eine lahme Kröte)
Nachdem mich der 1er begeistert hat hab ich mich mal umgeschaut was ich bei BMW für das Geld was ich in den Seat stecken wollte bekomme. Und sie da, wenn man den Wertverlust ect. und alles mit einkalkuliert kostet der BMW M135i xDrive "nur" ca. 8000 Euro mehr als der Seat Leon Cupra 290.
Jetzt kann ich mich halt nicht entscheiden. Ich werde mir nicht oft einen Neuwagen kaufen. Vielleicht nur dieses eine mal. Von dem Gesichts Punkt würde ich schon wenn schon dann 8000 Euro mehr investieren.
Die Frage ist nur ob und wann ich die Vorteile vom BMW brauche. Allradantrieb, 3.0l Hubraum, ect.
Der Cupra hat dafür Differentialsperre, DSG Getriebe, es bleiben 8000 Euro für 3 Jahre tanken :-) Dafür nur Frontantrieb z.B. "schlechtere" Verarbeitung?
Machen 290 PS mit nur Frontantrieb spaß? Oder ist man nur am rum rutschen?
Schreibt mal bitte eure Meinungen und Pro und Contras (an die ich vielleicht noch gar nicht gedacht habe).
Beste Antwort im Thema
kontroverse diskussion um zwei autos, die sich eig. nur im bereich der leistung miteinander vergleichen lassen aber sonst nicht viel gemein haben...
will hier keinen shitstorm anzetteln, aber der m135i fährt für mich in einer anderen liga als der cupra 280 bzw. 290.
finde optisch beide verbesserungswürdig - innen wie außen, wobei der m135i lci schon deutlich an attraktivität zugelegt hat, auch der neue leon III ist deutlich ansprechender als noch diese hässliche van-hochdach-vorgänger-version leon II.
m135i pro: reihen 6er, eine gewichtsverteilung von nahezu 50:50, michelin pss ab werk, 8-gang wandler, auswahl optionale sonderausstattungen,...
contra: anschaffungskosten, unterhaltskosten (kfz-versicherung !), platzangebot, inspektionskosten, kack RDKS-system, kein radar-abstandshalter, keine kühlwasser- respektive öltemperaturanzeige,...
cupra 290 pro: anschaffungskosten, unterhaltskosten, vw-technik (kann auch ein nachteil sein z.b. dsg), ordentlich dampf, performance-paket,...
contra: wenig(er) image, kein allrad, etwas bieder bzw. prollig „jungspundauto“, erhöhte traktionsprobleme bei nässe / schnee wg. fwd,...
als input für den te:
bin dieses jahr den golf 7 r, den bmw m135i sdrive vor lci und den audi s3 8v probegefahren.
am besten hat mir der golf r gefallen, bestes gesamtpaket aus kosten, leistung, traktion, entertainment und fahrspaß. der m135i war der schnelle gleiter und für mich etwas ungewohnt, der audi s3 ist ein super auto, aber irgendwie etwas unterkühlt und der totale understatement typ.
der golf r und s3 gehen von 0 - 100 subjektiv besser, der m135i geht ab 100 richtung 200 besser.
in der 300 ps liga (und darüber) für mich nur noch allrad !!! die leistung muss auf die straße gebracht werden und das geht nun mal mit allrad am besten und souveränsten.
wenn schon denn schon, der f2x wird der letzte 6-zylinder in der kompaktklasse sein ! danach kommen nur noch 4,3,2-zylinder verbrennungsmotoren im automobilbau. er könnte zum classiker werden, wenn er in 5,6,7 jahren als gebrauchter noch finanziell unterhaltbar bleibt – stichwort co²-ausstoß freigrenze seit 2014 von 95 g/km. wenn diese weiter bedenklich sinkt, springen auch potenzielle käufer ab...
der leon cupra 290 ist heute nichts besonderes (ich meine hiermit nicht die leistung sondern das auto) und wird auch nicht besonders werden – eher im gegenteil. er geht in der masse der sportlichen gebrauchten wie golf gti, focus st, civic type r, astra opc, 308 gt / gti, mégane r.s., mazda3 mps, v40 t5, lancer evo, usw. unter...
245 Antworten
Zitat:
Die persönliche Definition der Fahrdynamik ist halt das Problem. Der RWD ist in Kurven etwas leichtfüßiger als der X-Drive, da er weniger Gewicht transportiert und somit weniger sperrig wirkt.
Also sprich, wenn ich beim RWD einen Beifahrer dabei habe, ist er genauso "unleichtfüßig" wie der X ohne Beifahrer? :-)
Zitat:
Und damit bist du wieder beim Thema: Brauch ich den xDrive.
Also, bei mir ist es tatsächlich so, dass ich das gar nicht beantworten kann. Wenn ich das Auto 5-10 Jahre fahren möchte, weiß ich nicht ob ich nicht irgendwann mal in Österreich oder Schweiz arbeiten möchte, wenns auch nur für eine (Wintersaison) ist. In den letzten Jahren hatte ich z.B. keine Zeit zum Skifahren. Aber vielleicht in 4-5 Jahren?`Usw usw.
Zitat:
ja ein allrad wiegt mehr und hat mehr reibung...
Den Nachteil mit der Reibung habe ich noch nicht ganz kapiert, kann mir das bitte nochmal einer erklären?
Zitat:
@vonBusch schrieb am 1. Dezember 2015 um 13:16:23 Uhr:
Also sprich, wenn ich beim RWD einen Beifahrer dabei habe, ist er genauso "unleichtfüßig" wie der X ohne Beifahrer? :-)Zitat:
Die persönliche Definition der Fahrdynamik ist halt das Problem. Der RWD ist in Kurven etwas leichtfüßiger als der X-Drive, da er weniger Gewicht transportiert und somit weniger sperrig wirkt.
Die Gewichtsunterschiede sind deutlich und die Fahrwerksunterschiede auch. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Da müsstest du mind. (!) einen Sumoringer transportieren fahren.
Zitat:
@vonBusch schrieb am 1. Dezember 2015 um 13:16:23 Uhr:
Also, bei mir ist es tatsächlich so, dass ich das gar nicht beantworten kann. Wenn ich das Auto 5-10 Jahre fahren möchte, weiß ich nicht ob ich nicht irgendwann mal in Österreich oder Schweiz arbeiten möchte, wenns auch nur für eine (Wintersaison) ist. In den letzten Jahren hatte ich z.B. keine Zeit zum Skifahren. Aber vielleicht in 4-5 Jahren?`Usw usw.Zitat:
Und damit bist du wieder beim Thema: Brauch ich den xDrive.
Also ich wohne derzeit im südlichen München und bin mit dem Auto viel im Ausland, zwangsweise also auch in Österreich. Ich hatte nie Probleme von A nach B zu kommen. Allerdings bin ich kein Ski-Fahrer. Nun bin ich auch im Winter immer mal an entsprechenden Stellen unterwegs, die z.B. bei Freunden in Österreich auf dem Land, nicht geräumt sind, aber das ist kein Problem gewesen. Den xDrive würde ich dann nur nehmen, wenn ich dauernd irgendwo bin, wo viel Schnee und gleichzeitig vieles ungeräumt ist.
Ansonsten ist das weder in A noch in CH ein Problem...und so ganz nebenbei: 4-5 Jahre ist eine Zeit. Ich weiß, du willst den Wagen eine Weile fahren, aber nur weil in 4-5 Jahren mal irgendwas sein könnte, sollte das heute keinen zu großen Einfluss haben.
Zitat:
@vonBusch schrieb am 1. Dezember 2015 um 13:16:23 Uhr:
Den Nachteil mit der Reibung habe ich noch nicht ganz kapiert, kann mir das bitte nochmal einer erklären?Zitat:
ja ein allrad wiegt mehr und hat mehr reibung...
Ich probier's mal einfach zu erklären: Du hast nicht eine, sondern zwei Achsen, die angetrieben werden. Durch den zusätzlichen Antrieb hast du 1) mehr Komponenten für den Antrieb, daher mehr Gewicht und 2) damit diese Komponenten angetrieben werden, kommt es zu Reibung, da der Allradantrieb permanent vorhanden ist (auch wenn die Traktion mal nur an einer Achse wäre). Die Mischung aus Reibung + Gewicht sorgt für Trägheit sowie mehr benötigte Energie und damit mehr Verbrauch.
alfis hat das mit der reibung schon gut beschrieben...
energie verschwindet nicht sondern nimmt einen anderen zustand an. umso mehr bewegliche komponenten du hast umso mehr reibflächen hast du (daher mehr verlust)... die energie die durch das reiben verloren geht wird zu wärme umgewandelt.
bestes beispiel ist das laden von akkus... umso wärmer er wird umso höher sind die verluste beim ladevorgang.
beim m135i ist der gewichtsunterschied ca.70kg... also kein sumoringer 😉
außerdem liegt der schwerpunkt tiefer was also besser wäre als ein beifahrer
Zitat:
alfis hat das mit der reibung schon gut beschrieben...
energie verschwindet nicht sondern nimmt einen anderen zustand an. umso mehr bewegliche komponenten du hast umso mehr reibflächen hast du (daher mehr verlust)... die energie die durch das reiben verloren geht wird zu wärme umgewandelt.
bestes beispiel ist das laden von akkus... umso wärmer er wird umso höher sind die verluste beim ladevorgang.
Zitat:
Ich probier's mal einfach zu erklären: Du hast nicht eine, sondern zwei Achsen, die angetrieben werden. Durch den zusätzlichen Antrieb hast du 1) mehr Komponenten für den Antrieb, daher mehr Gewicht und 2) damit diese Komponenten angetrieben werden, kommt es zu Reibung, da der Allradantrieb permanent vorhanden ist (auch wenn die Traktion mal nur an einer Achse wäre). Die Mischung aus Reibung + Gewicht sorgt für Trägheit sowie mehr benötigte Energie und damit mehr Verbrauch.
Und diese Reibungsbedingte Trägheit spürt man beim Fahren sehr deutlich? Ich meine der Allrad ist ja von 0-100 noch schneller, wie kann man dann gleichzeitig das Gefühl von Trägheit haben?
Zitat:
Die Gewichtsunterschiede sind deutlich und die Fahrwerksunterschiede auch. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Da müsstest du mind. (!) einen Sumoringer transportieren fahren.
Zitat:
beim m135i ist der gewichtsunterschied ca.70kg... also kein sumoringer 😉
außerdem liegt der schwerpunkt tiefer was also besser wäre als ein beifahrer
Also, wenn die spürbare Dynamik nur so viel Unterschied ist wie ein 70kg Beifahrer, würde mich dieser Punkt überhaupt nicht stören.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Ruebe888 schrieb am 1. Dezember 2015 um 13:46:29 Uhr:
alfis hat das mit der reibung schon gut beschrieben...
energie verschwindet nicht sondern nimmt einen anderen zustand an. umso mehr bewegliche komponenten du hast umso mehr reibflächen hast du (daher mehr verlust)... die energie die durch das reiben verloren geht wird zu wärme umgewandelt.
bestes beispiel ist das laden von akkus... umso wärmer er wird umso höher sind die verluste beim ladevorgang.beim m135i ist der gewichtsunterschied ca.70kg... also kein sumoringer 😉
außerdem liegt der schwerpunkt tiefer was also besser wäre als ein beifahrer
70 KG, plus die Reibung plus die andere Fahrwerksabstimmung.
Ich sag's mal so: xDrive macht aus dem BMW natürlich keineswegs ein schlechtes Auto, aber der Wagen fährt sich anders. Man mag es oder man mag es nicht. Ich mag's eher nicht. V.a. mag ich beim xDrive die Art der Variabilität nicht. Diese Mischung aus Unter- und Übersteuern im Grenzbereich mit einhergendem Eingreifen der Elektronik (DSC). Das ist letztlich einfach nicht nach meinem Geschmack...
Zitat:
@vonBusch schrieb am 1. Dezember 2015 um 15:10:33 Uhr:
Und diese Reibungsbedingte Trägheit spürt man beim Fahren sehr deutlich? Ich meine der Allrad ist ja von 0-100 noch schneller, wie kann man dann gleichzeitig das Gefühl von Trägheit haben?Zitat:
Ich probier's mal einfach zu erklären: Du hast nicht eine, sondern zwei Achsen, die angetrieben werden. Durch den zusätzlichen Antrieb hast du 1) mehr Komponenten für den Antrieb, daher mehr Gewicht und 2) damit diese Komponenten angetrieben werden, kommt es zu Reibung, da der Allradantrieb permanent vorhanden ist (auch wenn die Traktion mal nur an einer Achse wäre). Die Mischung aus Reibung + Gewicht sorgt für Trägheit sowie mehr benötigte Energie und damit mehr Verbrauch.
Zu 1) Hängt davon ab, wie und wo du dein Auto bewegst, denn ja, man merkt Unterschiede, zumindest wenn man beide kennt.
Zu 2) Das liegt an der Traktion: Die Trägheit wird kompensiert durch die Traktion. Rein theoretisch gesprochen: Hätten beide 100% Traktion, würde der RWD dem xDrive wegfahren. Trägheit/Reibung/Gewicht merkst du allerdings v.a. bei höheren Geschwindigkeiten mehr. Man muss jetzt mal fairerweise dazu sagen: Bei der Leistung des M135i verhältnismäßig wenig, da er über ausreichend Leistung verfügt. Aber wenn du mal z.B. ein Auto <200 PS fährst, merkst du das schon deutlich mehr.
Zitat:
@vonBusch schrieb am 1. Dezember 2015 um 15:10:33 Uhr:
Zitat:
Die Gewichtsunterschiede sind deutlich und die Fahrwerksunterschiede auch. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Da müsstest du mind. (!) einen Sumoringer transportieren fahren.
Zitat:
@vonBusch schrieb am 1. Dezember 2015 um 15:10:33 Uhr:
Also, wenn die spürbare Dynamik nur so viel Unterschied ist wie ein 70kg Beifahrer, würde mich dieser Punkt überhaupt nicht stören.Zitat:
beim m135i ist der gewichtsunterschied ca.70kg... also kein sumoringer 😉
außerdem liegt der schwerpunkt tiefer was also besser wäre als ein beifahrer
Wie geschrieben: Je stärker der Wagen, desto weniger spürst du den Unterschied, aber er ist da. Und so blöd das klingt: Ob du ihn in Kauf nimmst, hängt davon ab, was du willst und ggf. musst du den Wagen dafür probefahren. Wie gesagt, wäre ich Ski-Fahrer, würde ich lieber den xDrive nehmen, aber ich fahre meine meisten km auf Autobahnen und Landstraßen...
Das Argument pro X-drive nur für den Winterurlaub sehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht.
Einen 300+PS Kompaktsportler kauft man doch nicht, weil man nur auf der Autobahn bolzen möchte und das Traktions/Gripniveau bei geringeren Geschwindigkeiten aussen vor lässt. Wer vorrangig schnell fahren möchte und auf Beschleunigungsleistungen bei niedrigen Geschwindigkeiten weniger Wert legt, kommt mit einem FWD bzw RWD sicherlich gut zurecht. Aber das Jahr hat 365 Tage. In unserem mitteldeu Trockengebiet gibt es ca. 500mm Niederschlag, bei immerhin rund 250 Regentagen.
Und einen Allrad nur auf die positiven Effekte bei Ampelsprints zu reduzieren, wird der Sache auch nicht gerechter. Bei Geschwindigkeiten bis etwa 70...80...90 km/h hat man mit einem ziemlich leistungsstarken Fahrzeug sehr schnell Traktionsprobleme bei nicht trockenen Strassenverhältnissen, wenn man natürlich die Leistung auch in Anspruch nimmt. (mein Rekord -wie man es auch immer werten mag- waren durchdrehende Räder im 6.Gang bei 120km/h auf geschlossener Schneedecke im Winter mit einem 260PS Fronttriebler ... PS: bitte nicht weiter drauf eingehen ...Danke😉) Es gibt tatsächlich wesentlich mehr Fälle in denen das Traktionsplus eines AWD zur Geltung kommt, als die klassische Ampelracemetapher. (z.Bsp. neue Asphaltdecke+Nieselregen+Kreisverkehr, hartes Beschleunigen 2./3. Gang, mal eben schnell aus dem Stand in eine Kolonne reinziehen, Spitzkehre mit Pfütze/Schotter etc im Scheitelpunkt, und natürlich das Plus im Winter, ... u.a.)
Die Fälle in denen man die Sperrigkeit eines AWD im "Grenzbereich" einer kurvigen Landstrasse erfährt, empfinde ich als überwertet. Bei einem Tracktool, welches als Lustobjekt auf der Rennstrecke vorrangig eingesetzt wird, würde ich mir das Argument noch gefallen lassen. Aber ganz ehrlich? Ich möchte die Leistung meines Fahrzeuges eben im Alltag nicht eingeschränkt nutzen können. Dafür sind die Witterungsbedingungen viel zu oft suboptimal.
Ich habe übrigens 3 Allradler zu Hause. Einen aus beruflichen Gründen -> der braucht den Allrad. Einen aus spaßorientierten Gründen -> hier ist der Allrad klar besser als die Frontantriebsalternative. Und einen aus ideologischen Gründen -> nen SUV ohne Allrad ist wie Bayern ohne Weißbier😁
PS: ...und nein ein AWD sollte natürlich nicht automatisch zur hirnlosen Teilnahme am Strassenverkehr animieren.
PPS: So unterschiedlich können die Meinungen eben sein!!!
Jetzt muss ich mal blöd fragen,....
Empfinden RWD-Fans so was wie ASR und DSC usw. auch als "Undynamisch", "Fahrspaßhemmend", "Träge", "Unleichtfüßig" und "zu viel Lenkeinfluss"?
Zitat:
@vonBusch schrieb am 1. Dezember 2015 um 17:28:45 Uhr:
Jetzt muss ich mal blöd fragen,....
Empfinden RWD-Fans so was wie ASR und DSC usw. auch als "Undynamisch", "Fahrspaßhemmend", "Träge", "Unleichtfüßig" und "zu viel Lenkeinfluss"?
Man muss jetzt nicht unbedingt die Matze Malmedies und Nicky Schelles aus dem Fernsehen als Vorbilder haben. Bei denen wird ja bekanntlich alles elektronische Regelwerk was abzuschalten geht, auf der Rennstrecke auch abgeschaltet.
Im Strassenverkehr habe ich mich vom DSC (ESP) noch nie bevormundet gefühlt. Und ein kontrolliertes Fahrgeschehen ist im Zweifel immer auch ein Sicherheitsaspekt. Es wäre doch zu doof, wenn man sein Auto wegen eines deaktiviertem Systems in den Graben einer Landstrasse befördert, nur weil man glaubte die Sache im Griff zu haben.
Beim jetzigen M135 hab ich aufgrund von gerade mal 1000km noch nicht den DSC-Knopf bemüht, bei meinem alten Z4 aber regelmäßig. Und das hat schon viel Spaß gebracht, sei es ganz aus oder als DTC so als letzte Instanz die auch wirklich hilfreich ist beim Rantasten an den Grenzbereich.
Zitat:
@gttom schrieb am 1. Dezember 2015 um 18:12:21 Uhr:
Man muss jetzt nicht unbedingt die Matze Malmedies und Nicky Schelles aus dem Fernsehen als Vorbilder haben. Bei denen wird ja bekanntlich alles elektronische Regelwerk was abzuschalten geht, auf der Rennstrecke auch abgeschaltet.Zitat:
@vonBusch schrieb am 1. Dezember 2015 um 17:28:45 Uhr:
Jetzt muss ich mal blöd fragen,....
Empfinden RWD-Fans so was wie ASR und DSC usw. auch als "Undynamisch", "Fahrspaßhemmend", "Träge", "Unleichtfüßig" und "zu viel Lenkeinfluss"?Im Strassenverkehr habe ich mich vom DSC (ESP) noch nie bevormundet gefühlt. Und ein kontrolliertes Fahrgeschehen ist im Zweifel immer auch ein Sicherheitsaspekt. Es wäre doch zu doof, wenn man sein Auto wegen eines deaktiviertem Systems in den Graben einer Landstrasse befördert, nur weil man glaubte die Sache im Griff zu haben.
Volle Zustimmung. Gerade beim 1er BMW mit seinem kurzen Radstand würde ich mich davor hüten v.a. bei Nässe/Schnee/Eis das DSC gänzlich auszuschalten.
Beim Audi TT 8J habe ich es dagegen bei Schnee fast immer ausgeschaltet, da er mir zuviel runtergeregelt hatte und der Wagen so gut abgestimmt war, dass man ihn gut beherrschen konnte und mittels Gaslupfen auch lenken konnte (den Spaß erlaube ich mir aber aufgrund der Abnutzung der Teile wirklich nur bei entsprechenden Schnee-Bedingungen).
Also ganz ehrliche Meinung: Derzeit gibt es keinen BMW bei dem ich das DSC/DTC ohne guten Grund ausschalten würde.
Zitat:
@afis schrieb am 1. Dezember 2015 um 19:45:36 Uhr:
Also ganz ehrliche Meinung: Derzeit gibt es keinen BMW bei dem ich das DSC/DTC ohne guten Grund ausschalten würde.
DTC wird sowieso nicht ausgeschaltet sondern dazu geschaltet. 😉
Ohne weiteren Kommentar:
https://www.youtube.com/watch?v=vz2rAgXjkCA
toller Werbefilm
dann kann man auch den posten
https://youtu.be/QjGUpeCqJWU 😉
Aha, so fährt Ihr also Auto... :-))))
Bist du denn selber inzw. M135i und M135ix gefahren? Wenn nicht schau doch einfach mal auf dem Gebrauchtmarkt und fahr da mal 2h dann merkst du schon mal ob du was merkst ;-)