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Lupo 6x Getriebe- oder Kupplungsschaden

VW Lupo 6X/6E
Themenstarteram 30. Januar 2015 um 13:35

Moin an die Lupo Gemeinde.

Ich fahre einen Lupo 6X Bj. 2000 .er hat einen 50ps 1.0 Mpi Motor. Auc

Die Laufleistung liegt bei 138000 km.

Mir ist seit einigen tagen ein klackerndes Geräusch aufgefallen,dies tritt immer auf wenn ich Gas gebe oder Gas wegnehme und am ausrollen bin.

es fängt im ersten Gang etwas leise an und wird von Gang zu Gang immer lauter.

Wenn ich Auskuppel sprich im Leerlauf bin ist das Geräusch nicht mehr vorhanden.

kann mir wer sagen was das jetzt sein könnte?

bei einer Laufleistung von knapp 140000 km kann ich mir schwer vorstellen das das Getriebe schon platt sein soll.

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18 Antworten
am 3. Februar 2015 um 8:20

Volkswagen baut die meisten seiner Getriebe selbst, auch das vom Lupo.

Siehe hier: http://www.volkswagenag.com/.../production_plants.html

An diesem Standort bauen wir rund 4 Millionen Getriebe im Jahr.

Weltweit gibt es noch weitere Getriebebauwerke.

Wenn das Geräusch tatsächlich vom Getriebe kommen sollte, ist wahrscheinlich ein Wellenlager kaputt. Das fängt dann in der Regel im 5.Gang an sich bemerkbar zu machen.

Wenn es in den unteren Gängen auch schon deutlich zu hören ist, kann schon mehr in Mitleidenschaft gezogen sein. Dadurch ist es dann oft nicht mehr reparabel.

Von ZF kommen viele Automatikgetriebe, hauptsächlich für größere und stärker motorisierte Fahrzeuge.

Themenstarteram 5. Februar 2015 um 9:33

Zitat:

@Hans Audi 200 schrieb am 2. Februar 2015 um 10:22:43 Uhr:

Hallo Kolbenfrezzar,

Einen sich andeutenden Pleuel-Lagerschaden kannst Du ausschließen ? Mal im Leerlauf durch einen Helfer kurz und plötzlich die Drehzahl erhöhen lassen und gleichzeitig dann mit einem großen Schraubenzieher am Ohr verschiedene Stellen des Motors abtasten. Wenn dort dann Klopfgeräusche oder ähnliches zu hören sind, könnte es ein Pleuellager sein.

Gruß Hans

es ist nur im Beschleunigungs bzw Schiebebetrieb zu hören. wenn ich in den Leerlauf schalte und mit dem Gas spiele dann ist das Geräusch nicht zu hören.

Auch ist das Geräusch nicht Drehzahl abhängig dh. egal ob ich schnell oder langsam Fahre es bleibt im gleichbleibenden Klacker Takt.

Es wird nur lauter je höher ich schalte.

Zudem ist mir auch aufgefallen sobald ich eine gewisse Geschwindigkeit erreiche so das der Wagen am rollen ist ohne das die Motorbremse wirkt ist das Geräusch leiser oder fast nicht mehr zu hören.

Ich Denke es kann wirklich nur am Getriebe liegen.

Zitat:

@kolbenfrezzar schrieb am 5. Februar 2015 um 10:33:19 Uhr:

Zitat:

@Hans Audi 200 schrieb am 2. Februar 2015 um 10:22:43 Uhr:

Hallo Kolbenfrezzar,

Einen sich andeutenden Pleuel-Lagerschaden kannst Du ausschließen ? Mal im Leerlauf durch einen Helfer kurz und plötzlich die Drehzahl erhöhen lassen und gleichzeitig dann mit einem großen Schraubenzieher am Ohr verschiedene Stellen des Motors abtasten. Wenn dort dann Klopfgeräusche oder ähnliches zu hören sind, könnte es ein Pleuellager sein.

Gruß Hans

es ist nur im Beschleunigungs bzw Schiebebetrieb zu hören. wenn ich in den Leerlauf schalte und mit dem Gas spiele dann ist das Geräusch nicht zu hören.

Auch ist das Geräusch nicht Drehzahl abhängig dh. egal ob ich schnell oder langsam Fahre es bleibt im gleichbleibenden Klacker Takt.

Es wird nur lauter je höher ich schalte.

Zudem ist mir auch aufgefallen sobald ich eine gewisse Geschwindigkeit erreiche so das der Wagen am rollen ist ohne das die Motorbremse wirkt ist das Geräusch leiser oder fast nicht mehr zu hören.

Ich Denke es kann wirklich nur am Getriebe liegen.

Hallo,

was ist aus dem Getriebe geworden, wo lag der Fehler?

Hatte ähnliche Symptome beim Arosa 1,7SDI bei rd 160 tkm: der 5. Gang sprang bei Lastwechsel häufig heraus.

Ursache: das (offenbar für das Dieseldrehmoment zu schwache) Kegelrollenlager im Differentialgehäuse, das die Getriebeausgangswelle hält. Es war so ausgeleiert, dass der Rollenkäfig schon fast zur Gänze fehlte. Erkennbar im zusammengebauten Zustand am millimetergroßen Achsialspiel, wenn man den Getriebedeckel vom 5.Gangrad abnimmt (Motor etwas absenken, damit man beim Längsholm vorbeikommt). Zum Kegelrollenlager kommt man, wenn man das -ausgebaute- Getriebe vom Differentialgehäuse trennt. Das ist unproblematisch, es fällt nichts durcheinander. Einzige Schwierigkeit für den Einbau eines neuen Lagers ist die Beschaffung von 0,02mm Einstellscheiben, die es meist nur in teurer Großpackung gibt. Das Sollspiel ist offenbar ein Betriebsgeheimnis, ich habe daher das gleiche Lagerspiel wie an der Getriebeeingangswelle gemessen (0,03mm) angepeilt. Beim offenen Getriebe habe ich bemerkt, dass die Haltefeder, die den Ganghebel in Mittelstellung halten soll, schon verschlissen war. Den Halteapparat bekommt man als Originalersatzteil oder man punktet mit Schutzgasschweissgerät das fehlende Material auf die Feder drauf. Habe in der Eile letzteres gemacht, hält schon 25 tkm. Sonst war nichts zu tun, das Getriebe läuft wie neu. Es erklärt wahrscheinlich auch, warum ein "überholtes" Tauschgetriebe mit Garantie um 400 EUR zu haben ist. Um den Preis kann nicht lange repariert werden oder teure Zahnräder/Synchronringe getauscht werden.

Habe gleichzeitig auch die Kupplung getauscht, musste aber eine Zentrierung aus einer Langnuss basteln. Bilder davon habe ich irgendwo im Archiv.

Grüße

Doc

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