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Luftdruck Winterreifen,wie hoch?

Hallo zusammen!Wie hoch ist der optimale Luftdruck bei Winterreifen am Sportback,wenn ich überwiegend allein oder zu zweit und unbeladen fahre?Werd aus dem Tankdeckel nicht so richtig schlau und hab in der Suche nichts gefunden.Wäre schön,wenn ihr mir weiterhelfen könntet.Gruß...Hexer

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@analog_krieger schrieb am 3. Februar 2006 um 11:41:48 Uhr:


ich hab 205er 16 zoll Winterreifen und nehme die Werte für "voll beladen". gebe aber noch 0,2 zu.

Das ist ein ganz klarer Fehler !!

Werksangabe nehmen, selbstverständlich für die tatsächliche Beladung.

http://www.motor-talk.de/.../reifen-fragen-und-antworten-t5035349.html

Auch die Michelin-Empfehlungen entsprechen denen des Autoherstellers:

http://www.michelin.de/.../reifenfuelldruck-vw

Höhere Fülldrücke verkleinern den Reifenlatsch und reduzieren damit
zwangsläufig die Haftung, vor allem bei Nässe !! Das ist Fakt. 😉

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Weil die Herstellerangabe zu fett ist und ein geringerer Luftdruck aus technischer Sicht völlig unproblematisch und ungefährlich ist.

Wenn Du dir die Mühe machen möchtest, meine Angaben auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen, wird Dir diese jede technische Abteilung der Reifenindustrie bestätigen.

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 25. Oktober 2015 um 21:08:55 Uhr:


Weil die Herstellerangabe zu fett ist und ein geringerer Luftdruck aus technischer Sicht völlig unproblematisch und ungefährlich ist.

Wenn Du dir die Mühe machen möchtest, meine Angaben auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen, wird Dir diese jede technische Abteilung der Reifenindustrie bestätigen.

In deinem Link ist zu lesen, dass zu geringer Druck die Reifenlebensdauer verringert und den Verschleiß erhöht.

Ich denke, diese Anfrage an die Reifenindustrie kann ich mir sparen.

Und warum sollte ein Fahrzeughersteller eine zu "fette" Vorgabe machen? Schließlich sind doch optimale Handling-Eigenschaften und kurze Bremswege in Vergleichstests ein wichtiges Verkaufsargument.

mfg

Ich denke wir brechen das jetzt hier mal ab und jeder stellt seinen Luftdruck so ein, wie er gerne möchte. ;-)

Zitat:

@reox schrieb am 25. Oktober 2015 um 20:20:36 Uhr:



Zitat:

@adi1204 schrieb am 25. Oktober 2015 um 15:29:06 Uhr:


...
Je nach Beladung.
Wobei ich immer den höheren Luftdruck fahre.
So handhabe ich das auch immer, denn ich habe noch nie einen Gedanken daran verschwendet, erst zur Tanke zu fahren um den Druck zu erhöhen, bevor ich mit der Familie zum Wochen-Einkauf oder mit den Schwiegereltern und drei Koffern zum Flughafen aufbreche. Und ich denke, damit bin ich nicht der einzige.

Dann wird es vielleicht Zeit mal mit dem Nachdenken anzufangen.

😉

Zitat:

@reox schrieb am 25. Oktober 2015 um 21:35:02 Uhr:



Und warum sollte ein Fahrzeughersteller eine zu "fette" Vorgabe machen? Schließlich sind doch optimale Handling-Eigenschaften und kurze Bremswege in Vergleichstests ein wichtiges Verkaufsargument.

Ich würde zwar nicht so weit gehen wie Gummihöker, und in einem

solchen Forum anderen Leuten, die ich nicht kenne, das Reduzieren

des Reifenfülldrucks empfehlen, aber es gibt in einigen Fällen durch-

aus gute Gründe, auch mal nach unten abzuweichen. Aber vorsicht

bitte, dann unbedingt mit Hirn.

Früher waren unterschiedliche Herstellerangaben auch je nach Ge-

schwindigkeit üblich, bspw. bei BMW. Für Tempi nahe Vmax natür-

lich höher. Heute mag man das den Kunden nicht mehr zumuten,

sind sie doch bereits mit Infotainment und Smartfön ausgelastet.

Darum geben die Hersteller heute grundsätzlich Drücke an, die

ausreichend Reserve bis hin Vmax beinhalten. Man sehe sich bspw.

auch unterschiedlich starke Motorvarianten mit ähnlichem Gewicht

an. Das Modell mit mehr PS "benötigt" meist höhere Drücke, und

das liegt an der höheren erzielbaren Maximalgeschwindigkeit. Da

ist nämlich die Belastung des Reifens besonders hoch. Fährt man

aber so gut wie nie Vmax, warum muss man dann den unnötig

hohen Druck fahren? Schließlich mindert er Haftung und Komfort,

zusätzlich erhöhrt er auch den fahrwerksverschleiß. Warum also

nicht den Druck auf das Maß senken, der offensichtlich ausreichend

ist für das gleich schwere, aber langsamere Modell? Das macht

einfach Sinn.

Als Beispiele fallen mir spontan Golf 2.0 TDI mit 150 PS und Golf GTI
mit 220/230 PS ein. Die wiegen etwa dasselbe, aber man vergleiche
mal deren Luftdruckangaben.

Und jetzt behaupte mal jemand ernsthaft, man wäre mit der Druck-
empfehlung des 2.0 TDI am GTI unsicher unterwegs, solange man
nicht schneller als 215 fährt - dieses Tempo erreicht der TDI-Diesel.

Ich denke, das in etwa wollte Gummihöker sagen. So verstehe ich's,
und so kann ich es auch voll und ganz nachvollziehen.
Das Problem sind dabei nur die vielen Leute, die nicht richtig lesen
können, darum den Hintergrund nicht verstehen, und mir jetzt un-
terstellen, ich hätte gesagt, sie könnten einfach so den Fülldruck
reduzieren. Und womöglich damit ohne jedes Limit Vollgas geben.

Abgesehen davon stimme ich ihm voll und ganz zu, dass ein blindes
Erhöhen in Größenordnungen von einem Bar oder das permanente
Fahren mit Luftdruck für volle Beladung alles andere als clever ist.
Es ist sogar gefährlich. Wie schon gesagt, die Reifenaufstandsfläche
(der sog. 'Latsch'😉 ist vom Fülldruck abhängig und er verkleinert sich.
Das wiederum mindert die Haftung, und dies speziell bei Nässe. Das
ist überhaupt nicht witzig.

Hier zeigt sich mal wieder - denn sie wissen nicht, was sie tun. Gut
gemeint ist hier das Gegenteil von gut. Haltet euch an das, was im
Tankdeckel oder am Türholm steht. Das ist hoch genug. Wer davon
meint abweichen zu müssen, der sollte ganz genau wissen, was er
da tut. Und das setzt voraus, dass er versteht was ich weiter oben
versucht habe zu erklären.

😉

Ich fahre seit Jahren unabhängig vom Reifen- und Fahrzeugtyp generell 3 Atü.

Da fährt sich nichts mittig oder ungleich ab. Man merkt halt jede Unebenheit. Der Fahrkomfort ist etwas eingeschränkt (eher sportlicher).

Es gibt wahrscheinlich tausende Leute, die dasselbe seit Jahrzehnten tun.

Was soll uns das sagen? Wir es dadurch richtiger oder besser?

Ich werde solche Leute wie dich nie verstehen, aber das Schöne ist, ich
muss solche Leute wie dich auch gar nicht verstehen. 😉

Was die Hersteller angeben ist aber ein sogenannter "Komfortluftdruck" der das Auto besonders angenehm federnd fahren lässt. Meistens wird aber empfohlen diesen Luftdruck um maximal 0,2 bar zu erhöhen, unter anderem auch um Sprit zu sparen.

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