Luftdruck Winterreifen

Seat Leon 3 (5F)

Welchen Luftdruck fahrt ihr in euren Winterreifen. Meine Werkstatt hat die 205er 16“ auf 3 Bar aufgepumpt. Bisschen übertrieben oder? Habe jetzt auf die 2,7 Bar reduziert die auch im Türrahmen stehen. Allerdings werden da keine Unterschiede nach Reifengröße und Sommer- / Winterreifen gemacht.

Beste Antwort im Thema

Nach Möglichkeit messe ich ungefähr bei der Referenztemperatur und wenn das nicht geht wird eben etwas mehr oder weniger Luftdruck eingestellt (Faustregel: pro 10°C Temperaturunterschied 0,1 bar Druck).

In der direkten Sonne messe ich übrigens grundsätzlich nicht, zumindest im Sommer. Wenn das Fahrzeug einseitig beschienen wird, kann das bei den schwarzen Reifen schon ein bisschen was ausmachen. Wer nicht über einen eigenen Kompressor verfügt, sollte daher besser abends zur Tankstelle fahren. Im Winter ist das allerdings vernachlässigbar, da die Sonne dann sowieso sehr tief steht.

Auch wenn ich das alles jetzt sehr ausführlich beschreibe mache ich daraus aber keine Wissenschaft.

42 weitere Antworten
42 Antworten

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 24. Januar 2021 um 16:44:40 Uhr:


Ich auch beim Golf Tsi. Im Sommer bei 225 auf 17ern immer 2,8 Bar. Passt. Meine letzteren Winterreifen habe ich nach 70.000km entsorgt. Restprofil 4mm gleichmäßig.

Wahrscheinlich 4mm aber nur hinten, wo eh kaum was runter geht. Winterreifen sind zudem immer sehr hart, da kann man sowas leicht schaffen, wenn man brav fährt. Vorne 2,8 Bar sind auf jeden Fall gut möglich, wenn es eh schon so vorgegeben wird. Ich kenne Leute, die fahren mit 3 Bar rum, wo eigentlich 2,5 Bar vorgeschrieben sind. Kann man halten wie der auf dem Dach. Irgendwann fährt man halt nur noch auf dem Innenprofil, weil sich der Reifen zu sehr aufbläht. Hat man zu wenig drin, fahren sie sich außen mehr ab. Daher alles richtig, wenn man soviel Luft reintut, wie es auf dem Aufkleber vorgegeben wird.
Die erreichten km sind auch nur mit den Reifen zu schaffen, die dann einen besseren Index haben.
Vermutlich sind die 225er auf 17 Zoll eben auch keine T Reifen. Eher HR oder V und somit wesentlich härter und weniger Abnutzung. Wie gesagt alles eine Wissenschaft, wenn man will. :-)

naja, wenn er schreibt "4mm gleichmäßig", gehe ich davon aus das es auch rundum ist! Desweiteren weiß man auch nicht ob die 70.000km reiner Winterbetrieb war od. Gesamtfahrleistung des Fzg., eher letzteres.
Winterreifen besitzen grundsätzlich eine weiche Mischung und keine harte. Eine "Luftdruckerhöhung" um z.B. 0,2 bar bei WR ist ebenso kein Muss, sondern nur eine Empfehlung, mehr nicht.
Du erwähnst hier; "man kan eine Wissenschaft daraus machen", leider machst gerade du auf Grund deiner auch etwas aufgebläten Kommentare/Texte eine daraus !😉

Immer brav gewechselt. Sommerräder vorhanden. Winterreifen waren durchschnittlich nur 5 Monate pro Jahr drauf.
Also alles passend. Am Ende waren sie mir nur zu alt!!
Waren übrigens Michelin A4, die sind bekannt für höhere Laufleistung.

Und wie angedeutet, wissenschaft ist gut, zu viel Nicht!!

Zitat:

@zwei0 schrieb am 24. Januar 2021 um 18:00:08 Uhr:


naja, wenn er schreibt "4mm gleichmäßig", gehe ich davon aus das es auch rundum ist! Desweiteren weiß man auch nicht ob die 70.000km reiner Winterbetrieb war od. Gesamtfahrleistung des Fzg., eher letzteres.
Winterreifen besitzen grundsätzlich eine weiche Mischung und keine harte. Eine "Luftdruckerhöhung" um z.B. 0,2 bar bei WR ist ebenso kein Muss, sondern nur eine Empfehlung, mehr nicht.
Du erwähnst hier; "man kan eine Wissenschaft daraus machen", leider machst gerade du auf Grund deiner auch etwas aufgebläten Kommentare/Texte eine daraus !😉

gehe davon aus, eher letzteres, nur eine Empfehlung, eher kein Muss, klingt nach viel Spekulation und wenig Ahnung. Ich mache sicher keine Wissenschaft draus und schrieb nur meine Meinung. Muss niemand lesen, dann stören auch nicht längere Texte. Alles cool!

Kannst den Sonntag anders nutzen als meine Meinung dazu zu lesen! :-)

Wurde ja nun schon alles gesagt, wobei ich die 70.000 km und noch 4mm Profil nicht glaube und WR immer eine härtere Mischung haben gegenüber SR, wobei es auch da Unterschiede gibt. WR fahren sich bekanntlich nicht so schnell ab und werden in vielen Fällen dann eher altersbedingt entsorgt. Aber egal, wäre ja wieder zu wissenschaftlich und da sind manche dann überfordert! :-)

Ähnliche Themen

Winterreifen sind weicher als Sommerreifen.

Asset.PNG.jpg

Zitat:

@Colossus schrieb am 24. Januar 2021 um 21:34:08 Uhr:


Winterreifen sind weicher als Sommerreifen.

Leider bei allen Modellen nur wenn sie neu sind. Da sehr viele Leute eher wenig fahren, härten die WR viel zu schnell extrem nach und werden dann so hart, dass sie fast schlechter sind als ein SR. Frag mal Leute, die dann in der Saison die Reifen wechseln, montieren und sie verkaufen. Die werden es bestätigen.
Viele WR werden nicht mal in Nähe der Marke runter gefahren, weil sie zu alt sind und die Leute pro Winter keine 10.000 km damit fahren. Eher nur 5.000 und weniger. Nach 2-3 Jahren und noch schlecht gelagert sind die so hart, da bekommt man sie gar nicht abgefahren im Winter.
Hätten sie weicheres Gummi durchgehend, würde das nicht passieren. Einigen wir uns auf drauf, sie sind neu weicher, aber die meiste Zeit zu hart, wenn sie über mehrere Jahre gefahren werden.
Ist wirklich so, hab schon viele Reifen abgefahren in den letzten 33 Jahren.

@IT-4U

Ich bin schon lange im Forum unterwegs. Wenn man auf jeden sinnfreien/-losen Beitrag antworten wollte, müsste man den ganzen Tag im Forum verbringen. Aber auf den Stuss, den du verbreitest, muss ich doch mal antworten. Es gibt heutzutage so vielfältige Möglichkeiten, sich im Internet zu informieren. Warum werden die nicht genutzt?

Nachfolgend ein Zitat, gefunden in ca. 10 Sekunden:

"Die Gummimischung der Winterreifen ist deutlich weicher als die der Sommerreifen. Durch das weiche Material verhärten die Reifen sich auch bei niedrigen Temperaturen nicht. Diese sorgen dafür, dass der Reifen einen besseren Halt auf der Straße hat – vor allem bei Eis oder Schnee."

Soviel zu deinem Beitrag, dass Winterreifen deutlich härter sind als Sommerreifen.

Zu der Sache mit dem Reifendruck findet man auch ruckzuck Informationen. Hier ist, welch Überraschung, etwas Physik im Spiel. Kurz zusammengefasst: Je niedriger die Temperatur, desto dichter wird die Luft, desto weniger Raum braucht sie. Folglich fällt der Reifendruck. Pi mal Daumen pro 10 Grad um 0,1 bar. Beispiel: Reifendruck bei 10 Grad beträgt 2,5 bar. Bei minus 10 Grad wäre er nur noch bei 2,3 bar. Wie gesagt, alles Richtwerte. Daher kommt die Empfehlung, bei Winterreifen den Reifendruck um 0,2 bar zu erhöhen, da es im Winter in der Regel kälter ist als im Sommer. Bei größeren Temperaturschwankungen sollte man den Reifendruck daher auch öfter kontrollieren und evtl. anpassen.

Zitat:

@frimacep schrieb am 24. Januar 2021 um 22:23:46 Uhr:


@IT-4U

Ich bin schon lange im Forum unterwegs. Wenn man auf jeden sinnfreien/-losen Beitrag antworten wollte, müsste man den ganzen Tag im Forum verbringen. Aber auf den Stuss, den du verbreitest, muss ich doch mal antworten. Es gibt heutzutage so vielfältige Möglichkeiten, sich im Internet zu informieren. Warum werden die nicht genutzt?

Nachfolgend ein Zitat, gefunden in ca. 10 Sekunden:

"Die Gummimischung der Winterreifen ist deutlich weicher als die der Sommerreifen. Durch das weiche Material verhärten die Reifen sich auch bei niedrigen Temperaturen nicht. Diese sorgen dafür, dass der Reifen einen besseren Halt auf der Straße hat – vor allem bei Eis oder Schnee."

Soviel zu deinem Beitrag, dass Winterreifen deutlich härter sind als Sommerreifen.

Zu der Sache mit dem Reifendruck findet man auch ruckzuck Informationen. Hier ist, welch Überraschung, etwas Physik im Spiel. Kurz zusammengefasst: Je niedriger die Temperatur, desto dichter wird die Luft, desto weniger Raum braucht sie. Folglich fällt der Reifendruck. Pi mal Daumen pro 10 Grad um 0,1 bar. Beispiel: Reifendruck bei 10 Grad beträgt 2,5 bar. Bei minus 10 Grad wäre er nur noch bei 2,3 bar. Wie gesagt, alles Richtwerte. Daher kommt die Empfehlung, bei Winterreifen den Reifendruck um 0,2 bar zu erhöhen, da es im Winter in der Regel kälter ist als im Sommer. Bei größeren Temperaturschwankungen sollte man den Reifendruck daher auch öfter kontrollieren und evtl. anpassen.

Und somit wieder eine Wissenschaft draus gemacht. In 10 Sekunden findet man sicherlich irgendeine Info, aber über 30 Jahren Fahrpraxis sprechen dagegen und die Erfahrung so mancher Monteure, die dann während der Saison Zeiten Reifen wechseln und mitbekommen was die Praxis zeigt und nicht was die Theorie sagt, sind dann eben andere Fakten. Aber seis drum, mir ja egal wer wieviel Luft wo rein pumpt und sich sein Wissen von Tante Google holt. Die Praxis sieht halt meist anders aus als Google Ergebnisse in wenigen Sekunden und darum tauscht man sich hier aus und jeder schreibt seine Erfahrung. Ich denke zum Thema wurde ja nun genug gesagt. Derjenige, der gefragt hat, kann es sich ja nun aussuchen wem er glaubt und was er dabei bedenken sollte. Und sich hier schlau hinstellen, obwohl sich die meisten ihre Infos von Google holen hat eben auch nichts mit Praxiswissen zu tun.

Ich habe über 40 Jahre Fahrpraxis. Und die sieht definitiv anders aus als deine. Ich frage mich, an welche Monteure du geraten bist. Da gibt es auch welche, die seltsame Meinungen haben. Deswegen bilde ich mir meine Meinung aus verschiedenen Quellen und bin damit bisher gut gefahren. Damit beende ich für mich das Thema.

Zitat:

Ich habe über 40 Jahre Fahrpraxis. Und die sieht definitiv anders aus als deine. Ich frage mich, an welche Monteure du geraten bist. Da gibt es auch welche, die seltsame Meinungen haben. Deswegen bilde ich mir meine Meinung aus verschiedenen Quellen und bin damit bisher gut gefahren. Damit beende ich für mich das Thema.

Schön für dich und wer es glaubt wird selig! :-) Gute Nacht Schlaumeier

Zitat:

@IT-4U schrieb am 24. Januar 2021 um 21:14:08 Uhr:



Zitat:

@zwei0 schrieb am 24. Januar 2021 um 18:00:08 Uhr:


naja, wenn er schreibt "4mm gleichmäßig", gehe ich davon aus das es auch rundum ist! Desweiteren weiß man auch nicht ob die 70.000km reiner Winterbetrieb war od. Gesamtfahrleistung des Fzg., eher letzteres.
Winterreifen besitzen grundsätzlich eine weiche Mischung und keine harte. Eine "Luftdruckerhöhung" um z.B. 0,2 bar bei WR ist ebenso kein Muss, sondern nur eine Empfehlung, mehr nicht.
Du erwähnst hier; "man kan eine Wissenschaft daraus machen", leider machst gerade du auf Grund deiner auch etwas aufgebläten Kommentare/Texte eine daraus !😉

gehe davon aus, eher letzteres, nur eine Empfehlung, eher kein Muss, klingt nach viel Spekulation und wenig Ahnung. Ich mache sicher keine Wissenschaft draus und schrieb nur meine Meinung. Muss niemand lesen, dann stören auch nicht längere Texte. Alles cool!
Kannst den Sonntag anders nutzen als meine Meinung dazu zu lesen! :-)
Wurde ja nun schon alles gesagt, wobei ich die 70.000 km und noch 4mm Profil nicht glaube und WR immer eine härtere Mischung haben gegenüber SR, wobei es auch da Unterschiede gibt. WR fahren sich bekanntlich nicht so schnell ab und werden in vielen Fällen dann eher altersbedingt entsorgt. Aber egal, wäre ja wieder zu wissenschaftlich und da sind manche dann überfordert! :-)

Warum soll man das nicht glauben, die Michelin A4 habe ich 2010 für meinen neuen Golf VI 2l TDI angeschafft, den habe ich 4 Jahre später mit 80tkm abgegeben, dann habe ich die Reifen auf Golf 7 Felgen ummontiert für einen neuen 1,4l TSI, der wurde 4 Jahre später mit 48.000km abgegeben, die Winterräder habe ich für meinen G7 Bluemotion behalten. Der hat jetzt 26.000km drauf und im November habe ich die Reifen nach 10 Jahren mal gewechselt. Addiert man die Kilometerleistungen und zieht die Hälfte für den Sommerbetrieb ab kommt eine Zahl raus die passt.

dito, natürlich kann das sein bzw. nachvollziehbar ist und gerade bei Michelin, die meist um 2mm mehr Neu-Profil haben.
Der TE wird mit Sicherheit seine Antworten gefunden haben, dazu brauch es aber auch keine ständigen "belehrbaren ausschweifenden Aussagen", zumal hier auch vieles nicht ricxhtig ist. Solche Einzelmeinungen sind keine Referenz und enden meist wie hier mit eher pupertären Verhalten !😉

Ist das irgendwie zu belegen, dass die Michelin höhere Profilblöcke hat? Ist mir nicht bekannt/aufgefallen und ich messe jährlich alle Reifen durch.
Mir ist nur aufgefallen, dass der Verschleiß mit den Jahren immer geringer wurde. Aber das ist ja erklärbar.
Leider hatte der Reifen schon seit Anfang an eine leichte Schwäche bei Nässe, nicht auf Schnee.
Daher habe ich jetzt Conti gekauft, aber auch weil es nicht mehr auf hohe Kilometerlaufleistungen ankommt. Wobei mein Satz Conti davor auch fast 50.000km hielt(bei jugendlicherem Fahrstil und getuntem Auto).
Mein Geheimnis liegt vermutlich an 3 Säulen, wer bremst verliert, nie unter 2,5 Bar und keine Räder mit zu hohem Querschnitt montieren. Das walkt zu viel!

Deine Antwort
Ähnliche Themen