LS = Luxus + Sicherheit
Soviel man auch an Toyota kritisieren mag (ich nehme da ja bekanntlich kein Blatt vor den Mund), gibt es auch sehr positive Dinge zu berichten.
"Auto, Motor und Sport" 21/2006 berichtet über die Sicherheits-Features, mit denen der neue Lexus-Luxusliner aufwartet: Kombination aus Infrarot, Radar und Kamera, Spurhalte-Assistent (allerdings anders als bei Citroen gelöst) und hohe autonome Verzögerung mit bis zu 0,6 g. Bei den Kopfstützen gibt es sogar extra ein Heck-Radar zur Erkennung von drohenden Auffahrunfällen, sodass die Kopfstützen automatisch näher an die Insassen gerückt werden können.
Auch wenn der Trick mit der Kamera, die den Fahrer beobachtet (ja, soweit samma!) und erkennen soll, ob er gerade zur Seite blickt, noch nicht recht funktionieren wollte, ist es beeindruckend, was Toyota hier auf die Beine stellt. Gut für die Insassen und die übrigen Verkehrsteilnehmer, schlecht für den Mitbewerb …
52 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Fump
Er fuhr "bisher" einen Lexus, Ich glaube es gibt kaum einen Autokonzernchef der immer bereits die Marke seines nächsten Arbeitgebers (den er noch nicht kennt) fährt.
Den Fordtyp find ich deshalb garnicht krass, da gibt es ganz andere, die Volvo Geschäftsführung fuhr vor ein paar Jahren noch S-Klasse beim Besuch bei Bosch ...
es geht ja noch nicht mal darum, was er VOR seinem Amtsantritt mal gefahren ist, aber zu einer Präsentation seines neuen Unternehmens mit einem Fahrzeug eines der schwersten Konkurrenten zu fahren ... das ist dann doch ein wenig daneben
Guten Tag,
Daneben ? Vielleicht ist das in Deutschland so, in USA ist die Gesprächskultur in Unternehmungen eine andere! Und ausserdem kriegt er spätestens am ersten Tag ein Firmenfahrzeug ..
Probat um die Leute wachzurütteln - und darum geht es hier - ist das gar nicht mal so schlecht. Er wird relativ rasch eine neue Unternehmenskultur prägen müssen, wo Unangenehmes schonungslos diskutiert wird - und den Hebel bei den verschiedenen Ford-Marken ansetzen müssen. Ford hatte, im Gegensatz zu GM, nicht das Glück z.B. mit Toyota zu kooperieren und zu lernen (siehe NUMMI-plant GM-Toyota). Wobei GM hierbei viele Lektionen immer noch nicht gelernt hat (genchi genbutsu!).
Wer rüttelt uns in West-Europa wach ? Die Politiker sicherlich nicht, die haben die Zeichen der Zeit immer noch nicht verstanden! Oder vielleicht deshalb, weil wir wir Sie gewählt haben und selber die Zeichen nicht erkannt haben ?
Schade eigentlich,
LexPacis
P.S: Politiker sind auch nur Menschen und sehr professionell im Verdrängen .. wie wir anderen auch ..
P.S: Ford war übrigens einer der ersten, der japanische Taguchi-Methoden, besser bekannt als robust-design erkannt und angewendet hat .. Amerikaner übernehmen auch von anderen, was als wertvoll erkannt wurde .. wann tun wir das ?
wer behauptet denn, dass die Deutschen Hersteller alles falsch und Toyota alles richtig machen?
Wenn Hersteller wie Mercedes Benz (ich geh jetzt mal von der Deutschen Marke aus) einen ähnlichen Weg wie Toyota einschlagen sollte, müssten die den größten Teil ihrer Produkte abschaffen und würden sich nur noch um 4-5 Modelle bemühen. Das wären dann ein Smart, die A, B und C-Klasse. Für die anspruchsvolleren Kunden gäbe es dann noch die E und die S-Klasse. Dazu kämen dann Nutzfahrzeuge und 1 SUV. Das wäre es dann auch schon wieder. Selbstverständlich würde man die Motorenpalette sowie die Ausstattungsvariationen auf 3 Systeme beschränken und alle Fahrzeuge wären weiß, silber oder schwarz. Toll, so stell ich mir das nicht vor.
Das System ließe sich problemlos auch auf andere Marken wie VW, Audi, Opel oder BMW übertragen.
Übrigens mal zum Thema Umweltfreundlichkeit. Keine Frage, Toyota und Honda haben für den Weltmarkt Hybridfahrzeuge. In Amiland bekommt man sowas aber auch von Daimler Chrysler und anderen Herstellern, und hier in Europa tut sich anderweitig auch vieles. VW arbeitet gerade an der CCS-Technologie, das wäre eine Kombination von Diesel und Benziner, allerdings nach dem Selbstzünderprinzip. Vorteile sind Schadstoffausstoßreduzierung, Verbrauchsminimierung, Effektivität und die Verwendung alternativer Treibstoffherstellungsverfahren (Gas to Liquid, Fosil to Liquid, Biodiesel, Diesel). Der Ford Focus kann mit Alkohol gefahren werden und bei Volvo fährt ein Versuchsmodell, welches mit 5 Spritsorten arbeitet. Über BMWs Experimente mit dem Wasserstoffantrieb brauch ich auch nix mehr zu schreiben. PSA arbeitet an einem Diesel-Hybrid ... sollte auch nicht vergessen werden.
Guten Tag,
Deutschland scheint mir immer noch ein klein wenig zu selbstgefällig zu sein, falscher Stolz schadet ..
Des weiteren schafft die Politik in Deutschland auch nicht gerade Rahmenbedingungen, die einem Vorwärtskommen förderlich sind. Blockierung geschehen, wie auch in Unternehmen, nicht über Nacht, sondern haben eine lange und tragische Vorgeschichte.
Jede Firma (sollte) hat ihre eigenen Werte/ Kultur, wenn ich von lernen spreche, meine ich das Erkennen, was andere machen und welche Möglichkeiten man selber hat - das schliesst kopieren, abändern und verfeinern nicht aus!
Was nützt es, wenn sehr viele bemerkenswerte Innovationen aus Deutschland kommen (Wankel, Mehrventiltechnologie etc.), wenn es schlussendlich andere sind, die es schneller, erfolgreich umsetzten ? Oder wisst ihr, wer nach Charles Lindbergh, als zweiter, den Atlantik überquert hat ? Das interressiert doch niemanden mehr .. gemessen wird an Resultaten und der Benchmark sind die nachhaltig-besten bezüglich Cashflow, Ergebnis und Rendite. Da spielt z.B. BMW ja ganz vorne mit!
Die Besten warten nicht auf die Konkurrenz, sie übertreffen sich täglich selbst. BMW und Porsche beeindrucken mich und einige Mercedes Modelle gefallen mir sogar. Ich gehe aber davon aus, das BMW zukünftig langsamer zulegen wird!
Gruss,
LexPacis
P.S: Fokus, Präzision und Disziplin .. dann klappts auch mit dem Aufschwung (... und Verursacher- & Leistungsprinzip)
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Hi Christian,
ich glaube wir drehen uns bei der Diskussion im Kreis.
Ich habe nicht geschrieben das der Maserati die Perfektion des Lexus hätte. Das will ja niemand bestreiten, dass ein Lexus sparsamer leiser komfortabler wahrscheinlich auch sicherer ist.
Aber will das jeder??
Manche stehen eben auf gutes Aussehen der Karosse, (will damit nicht sagen das der LS niemand gefällt), auf ein sportliches Fahrverhalten, auf kernige Motoren auf Tradition usw. Ich denke in diesen Punkten ist der Quattroporte dem Lexus schon überlegen. Interessiert die Klientel dieser Autos wirklich, das der Maserati gut und gerne 25 - 30 Liter verbraucht?? Sicher nur am Rande, und dann nur das die Reichweite eingeschränkt ist.
In Dt. herrscht leider meist die " ich nehme nur das technologisch beste" Mentalität. Deshalb meine ich kann ein Maserati bei vielen das bessere Auto sein als der Lexus, weil er die persönlich geforderten Ansprüche besser erfüllt.
Übrigens ich bin nicht fanatisch sondern nur italophil.
Mir gefallen aber auch MB CSL und Jaguar.
Grüße Markus
Zitat:
Original geschrieben von passat32
Wenn Hersteller wie Mercedes Benz (ich geh jetzt mal von der Deutschen Marke aus) einen ähnlichen Weg wie Toyota einschlagen sollte, müssten die den größten Teil ihrer Produkte abschaffen und würden sich nur noch um 4-5 Modelle bemühen.
Nein! Da wir der Heimatmarkt sind, hätten wir ungefähr so viele Modelle:
http://toyota.jp/carlineup/name.html
und das nenn' ich doch mal Vielfalt! Japaner müsste man sein...
@passat32
Mein lieber Sascha, es gibt kein deutsches Hybrid-Modell derzeit zu kaufen. Auch nicht auf dem US-Markt. Alle von dir genannten Antriebskonzepte sind lediglich Versuchsträger, die ich weder für Geld noch für gute Worte bekommen kann.
Toyota bietet den Hybrid-Antrieb allerdings seit fast 10 Jahren an, während dieser bei den dt. Hersteller noch lange nicht in Sicht ist. Ich begreife auch diesen Diesel-Boom nicht.
Ein Diesel hat im Vergleich zu einem Benziner immer die schlechtere Laufkultur und unharmonischere Leistungsentfaltung- von den Schadstoffemissionen mal ganz zu schweigen. Toyota und Lexus haben in der Hybridtechnologie einen gehörigen Vorsprung. Die Vorzüge der Technik habe ich beim Prius bereits mehrfach erfahren. Fast lautlose, ruckfreie und gleichmäßige Fortbewegung bei geringem Verbrauch und sehr geringen (von anderen Herstellern unerreichten) Schadstoffemissionen. Die deutschen Hersteller haben nicht, aber auch gar nichts anderes, als Versuchsträger für alternative Antriebskonzepte- die hat der Toyota-Konzern auch- und zwar neben der komplexen und dennoch zuverlässigen Hybrid-Technik. Thema Diesel: Die Mercedes Bluetec-Geschichte wird jetzt von der dt. Presse aufgeputscht ohne Ende. Im Prinzip hat er den gleichen Speicherkatalysator, den die Toyota D-CAT Modelle bereits seit 3 Jahren in Serie haben. Einziger Unterschied: Während der Toyota Dieselkraftstoff zur Stickoxidverbrennung einspritzt, muss der Kat des Mercedes manuell mit Pisse (Harnstoff, entschuldige meine böse Entgleisung) aufgefüllt werden- mein Gott wie fortschrittlich!
@Alfitsch
Ja Markus- du bist völlig italophil, genauso wie ich asiaphil bin. Wir werden auch nicht auf einen Nenner kommen. Aber von unser Persönlichkeitsstruktur unterscheiden wir uns glaueb ich nicht wesentlich.
@all
Wieso soll der Ford-Chef nicht öffentlich bekunden, dass er den Lexus für das beste Auto der Welt hält?
Er kann es doch als Ansporn nehmen die Ford- und Jaguar-Modelle endlich konkurrenzfähig zu machen. Mit dem Mazda Xedos 9 hätte er aber durchaus ein adäquates, dem Konzern zugehöriges Auto.
Muss euch übrigens noch eine Mitteilung machen:
Ich spekuliere mit einem gebrauchten Mazda 6 Kombi.
Somit könnte es sein, dass ihr mich demnächst in einem anderen Forum wiederfindet...... 🙂
Viele Grüße
Christian
Ich bin ja auch zufrieden mit meinem Yaris. Mein neuer Collie allerdings weniger..... 🙂
Insofern wäre ein Kombi angebracht.
P.S.
Der Avensis ist mir zu teuer, der Corolla Combi gefällt mir nicht- außerdem sieht der Mazda sportlicher aus und wird in Japan gebaut, der Avensis hingegen in England, was ich als qualitatives Defizit gegenüber dem Mazda erachte. Ich überlege mir das aber noch, habe schließlich auch viel Geld an Tuning in den Yaris gesteckt. Außerdem macht der Yaris mir momentan etwas Kummer. Wenn ich rechtwinkling abbiege und dabei bremse, knackt irgendwas. Muss mal Samstag zur Werkstatt fahren.
Grüße
Christian
soooo, als erstes mal das hier: http://www.zdnet.de/enterprise/tech/auto/0,39026506,39133063-6,00.htm
warum verstehst Du diesen Diesel-Boom nicht, Du fährtst doch selber einen Diesel. Warum? Weil der Diesel wesentlich weniger verbraucht als ein konventioneller Benziner, im Langsteckenbetrieb auch weniger als ein Hybrid-Benziner.
Es mag ja sein, dass die Laufruhe eines Diesel der eines modernen Benziners oder Hybriden unterlegen ist, aber das stört die meisten Kunden scheinbar garnicht.
Die Tatsache der ungleichmäßigen Kraftentfaltung moderner Selbstzünder können übrigens moderne Getriebe-Lösungen wie das DSG problemlos meistern. Nichts gegen MM-T (ich kenn diesen Mist von Citroen), aber DSG und entsprechende Lösungen stufenloser Automatikgetriebe anderer Hersteller sorgen für einen durchgängigen Kraftanzug beim gesamten Beschleunigungsvorgang. Auch wenn Du VW / Audi nicht leiden kannst, dreh mal ne Runde mit einem DSG-Fahrzeug (inzwischen teils auch mit Benzinmotoren kombinierbar).
Kennst Du den Vorteil von Bluetec gegenüber dem D-Cat-System? Ganz einfach: das Mercedes-Modell funktioniert auch nach 10.000 Kilometern Nutzleistung noch in vollem Funktionsumfang, während die Toyota-Technologie offensichtlich nur im Neuwagen-Status sauber verbrennt. (war so schon öfters in unabhängigen Berichten verschiedenster Quellen rauszuhören).
Nichts desto trotz: der L600h sieht von aussen gut aus; innen im Cockpit könnt ich mir was Schöneres gut und gerne vorstellen ... aber diese tolle 12-h AM/PM-Uhr übertrifft echt alles 😉
PS: viel Spass und Freude mit dem neuen Collie ... als Hundeliebhaber kenn ich die Platzprobleme im kleinen Auto gut genug 🙂
Guten Tag,
Schade eigentlich, dass hier Sätze wie " X ist dem Y überlegen .." verwendet werden. Vorallem wenn das Zielpublikum für diese Fahrzeuge nicht dasselbe ist. Vielfalt macht ja Sinn, solange sie Betriebswirtschaftlich erfolgreich ist.
Jeder hat seine eigenen Anforderungen an ein Fahrzeug, ganz zu schweigen vom Design - was dem einen gefällt, empfindet der andere als hässlich. Nehmt Euch ein Vorbild an den meisten Frauen, da steht die Farbe des Fahrzeugs an erster Stelle und weit vor der Marke selbst .. [grins]
Gruss,
LexPacis
P.S: Ich finde z.B. andere Maseretti-Modelle wesentlich schöner als den Quattro-porte !
P.S: Also ich finde, Yarisol sollte trotzdem auf dem Toyota-Forum bleiben .. er hat einen eigene Meinung, die er vertritt!
Mit unharmonischer Leistungsentfaltung spreche ich vom obligatorischen Anfahrschwäche und vom Turboloch. Erst kommt lange nichts, dann mit voller Wucht, dann wieder nichts. Erzähle mir nicht, dass wäre bei VAG-Dieseln nicht der Fall. Habe lange genug einen Touran TDI als Firmenwagen gehabt. der Hybrid hat keine bessere Laufkultur- er hat bis ca. 50km/h gar keine- weil er schlicht keine Geräusche verursacht. Auf dem Parkplatz habe ich beim Prius immer wieder staunende Gesichter gesehen, weil die nicht glauben konnten, dass ich lautlos an denen vorbeifahre. Zur Lärmreduzierung in Innenstädten ist die Hybridtechnik übrigens ein gehöriger Beitrag, auch weil bei Stadttempo fast keine Abgase emittiert werden. Warum ich einen Diesel fahre?
Weil ich mir damals keinen Hybrid leisten konnte und ein wirtschaftliches Auto brauchte. Der von mir ins Auge gefasste Mazda 6 wird übrigens ein Benziner. Scheiß auf den Verbrauch- ich kann einfach (egal ob Firmen-Touran, jetzt Firmen-Astra, oder Privat-Yaris) keinen Diesel mehr ertragen. Das Geräusch, der Geruch und die Fahreigenschaften kotzen mich an. Dabei hat der Yaris im Kleinwagenbereich noch eine sehr gute Laufruhe- egal will trotzdem wieder einen Benziner.
Der Mazda 6 (2 Jahre alt, 40.000km) gelaufen, würde mich voll ausgestattet 15.000 Euro kosten. Dafür bekomme ich keinen Prius und der Hund passt auch nicht rein.
Zum D-Cat: Ich glaube nicht, dass der D-CAT in seiner Leistung nachlässt. Außer dem Dauertest von VW-Bild und der von VW als Hetzkampagne veranlassten Untersuchung gibt es dafür keinerlei Anzeichen. Ist schon ziemlich übel, mangels eigener Innovationen den anderen Herstellern schaden zu wollen. In einem anderen Forum hat jemand vorgeschlagen, für japanische Auto hohe Einfuhrzölle zu verlangen, damit sie sich niemand mehr leisten kann und nur noch deutsche Autos gekauft werden. Geil! Statt im Wettbewerb zu bestehen, einfach den Wettbewerb unterbinden. Willkommen in der Planwirtschaft, welche tolle Autos wie den Trabant, Wartburg oder Lada hevorgebracht hat. 😁
Und wer sagt eigentlich, dass die Mercedes-Technik (die noch gar nicht auf dem Markt ist, sondern nur eine erneute Ankündigung) in ihrer Leistung konstant bleibt?
Gruß
Christian
Zitat:
Wenn Hersteller wie Mercedes Benz (ich geh jetzt mal von der Deutschen Marke aus) einen ähnlichen Weg wie Toyota einschlagen sollte, müssten die den größten Teil ihrer Produkte abschaffen und würden sich nur noch um 4-5 Modelle bemühen. Das wären dann ein Smart, die A, B und C-Klasse. Für die anspruchsvolleren Kunden gäbe es dann noch die E und die S-Klasse. Dazu kämen dann Nutzfahrzeuge und 1 SUV. Das wäre es dann auch schon wieder. Selbstverständlich würde man die Motorenpalette sowie die Ausstattungsvariationen auf 3 Systeme beschränken und alle Fahrzeuge wären weiß, silber oder schwarz. Toll, so stell ich mir das nicht vor.
Insgesamt hat Toyota denke ich mehr Modelle auf dem Markt als Mercedes (lexus und unzählige US/Japan-Modelle, die es hier nicht gibt eignerechnet). Nur wenn hier kein Markt für die entsprechenden Fahrzeug vorhanden ist, weil die heimischen Automobilbauer in der Sparte noch überlegen sind,w arum soltle man groß Werbegelder etc. ausgeben? Mercedes bietet in Japan auch keine B-Klasse, M-, ML-, R-Klasse an und auch deutlich weniger Motorisierungen. Das sind die gleichen Strukturen wie Toyota in Deutschland. Es ist imemr ein riesiger Unterschied ob ein Autobauer auf dem nationalen oder dem Internationalen Markt verkauft. Wie oben angeführt wirst du es mit allen Autobauern überall auf der Welt antreffen.
Das hat absolut nix mit "Toyotas langweiligen Weg einschlagen" zu tun, sondern einfach mit globaler Wirtschaft und Wirtschaftlichkeit.
Zitat:
VW arbeitet gerade an der CCS-Technologie, das wäre eine Kombination von Diesel und Benziner
Klingt ziemlich schwachsinnig in meinen Augen. Warum sollte ich einen Benzin-Diesel-Hybrid kaufen? Wenn es mir um den Verbrauch ginge, würde ich einen Dieselhybrid der Franzosen (Citroen/Peugeot) bevorzugen, die bald kommen oder eventuell einen normalen Diesel. Bei Wunsch nach Leistung eher einen Benziner/Benziner-Hybriden. Wenn sich das dann so gut verkauft wie der GT bisher dann gute Nacht an 5.000 Arbeitsplätze...
Zitat:
Kennst Du den Vorteil von Bluetec gegenüber dem D-Cat-System? Ganz einfach: das Mercedes-Modell funktioniert auch nach 10.000 Kilometern Nutzleistung noch in vollem Funktionsumfang, während die Toyota-Technologie offensichtlich nur im Neuwagen-Status sauber verbrennt. (war so schon öfters in unabhängigen Berichten verschiedenster Quellen rauszuhören
Nur zu berücksichtigen ist dabei, das bei diesen tollen "tests" in nationalen
Autozeitschriften 90% der gefahrenen Strecke auf der AB zurückgelegt wird. Und mit Volllast krieg man jeden Dieselpartikelfilter im Moment noch klein (Wofür es genügend andere Beispiele gibt). Das wird sicherlich auch bei MB nicht anders sein. Ich kenne 2 Leute die einen 2.2 D-Cat fahren und die hatten bisher beide keine Probleme mit dem D-Cat (Der eine ist bei ~50tkm angekommen).Im Normalbetrieb werden die meisten Partikelfilter keine Probleme machen. Nachteil beim MB System sind halt auch noch die kosten. Außerdem MUSS man aller spätestens alle 10tkm zum Händler... Ich persönliche hätte dazu keine Lust... Für Vielfahrer könnte sich das System eventuell nichtmal lohnen, aber das richtet sich nach dem Preis fürs auffüllen des Bluetecsystemes mit Harnstoff.
Zitat:
Original geschrieben von Speed4Me
Nur wenn hier kein Markt für die entsprechenden Fahrzeug vorhanden ist, weil die heimischen Automobilbauer in der Sparte noch überlegen sind,w arum soltle man groß Werbegelder etc. ausgeben? Ich kenne 2 Leute die einen 2.2 D-Cat fahren und die hatten bisher beide keine Probleme mit dem D-Cat (Der eine ist bei ~50tkm angekommen).
Im Normalbetrieb werden die meisten Partikelfilter keine Probleme machen. Nachteil beim MB System sind halt auch noch die kosten. Außerdem MUSS man aller spätestens alle 10tkm zum Händler... Ich persönliche hätte dazu keine Lust... Für Vielfahrer könnte sich das System eventuell nichtmal lohnen, aber das richtet sich nach dem Preis fürs auffüllen des Bluetecsystemes mit Harnstoff.
Na ja, aber in den meisten Fahrzeugklasse sehe ich eher eine Überlegenheit von Toyota/Lexus (gegenüber den heimischen Produkten, nicht gegenüber anderen Japanern/Koreanern). Zum D-CAT: Kenne auch zufriedene D-CAT-Besitzer, mein Toyota-Händler (bin mit dem Kundendienstberater seit Jahren befreundet) kennt auch keine Probleme vom D-CAT. Wie gesagt, eine Hetzkampagne von VW, sonst nichts.
Zu Mercedes: Na ja, bei der nächsten Modellgeneration findest du unterm Sitz bestimmt einen Trichter, in den du reinpinkeln kannst, um ausreichende Harnstoffeinspritzung zu gewährleisten..........
Finde ich ein bisschen krank, zumal der D-CAT wartungsfrei ist.
Gruß
Christian
Zitat:
Original geschrieben von Yarissol
Zum D-Cat: Ich glaube nicht, dass der D-CAT in seiner Leistung nachlässt. Außer dem Dauertest von VW-Bild und der von VW als Hetzkampagne veranlassten Untersuchung gibt es dafür keinerlei Anzeichen. Ist schon ziemlich übel, mangels eigener Innovationen den anderen Herstellern schaden zu wollen. In einem anderen Forum hat jemand vorgeschlagen, für japanische Auto hohe Einfuhrzölle zu verlangen, damit sie sich niemand mehr leisten kann und nur noch deutsche Autos gekauft werden. Geil! Statt im Wettbewerb zu bestehen, einfach den Wettbewerb unterbinden. Willkommen in der Planwirtschaft, welche tolle Autos wie den Trabant, Wartburg oder Lada hevorgebracht hat. 😁
Und wer sagt eigentlich, dass die Mercedes-Technik (die noch gar nicht auf dem Markt ist, sondern nur eine erneute Ankündigung) in ihrer Leistung konstant bleibt?Gruß
Christian
wo um Himmels willen hab ich das letztens gesehen / gehört? auf jeden Fall wars nicht die AutoBild, auch kein VW-Magazin. War im Zusammenhang mit BlueTec ... wenns mir einfällt poste ich es umgehen.
Das mit den erhöhten Einfuhrzöllen gibt es doch in Asien seit eh und jeh ... wenn ich mich nicht täusche, damit entsprechend fremde Marken teurer sind als Einheimische.
Bei der CCS-Technologie geht es vorwiegend um die Verarbeitung von Energieträgern aus regenerativen Energiequellen. Die CCS-Maschine kann problemlos Kraftstoffe unterschiedlicher Qualität zum Verbennen animieren und soll so Verbrauch und Schadstoffausstoß reduzieren, ohne dabei Leistungsnachteile zu erziehen. Steht ein kleiner Artikel in der aktuellen AutoBild. Im Gegensatz zur allgegenwärtigen Hybrid-Technologie geht es jetzt endlich darum, Wege zu finden, ganz ohne fossilen Brennstoff auszukommen und demhingegen verträgliche und wirtschaftliche Alternativen zu entwickeln. Sowas lässt sich später dann auch sinnvoll mit einer Hybrid-Technologie kombineren.
Übrigens: gaaanz sooo sinnvoll sind geräuschlose Fahrzeuge im Bereich verkehrsberuhigter Zonen nun auch nicht. Selbst wenn es sicher für die Allgemeinheit eine Wohltat wäre, wie viele Menschen würden durch die Lautlosigkeit irritiert werden und planlos über Straßen laufen ... 😉