LPG in S4 Avant (vialle)

Audi A4 B7/8E

hallo hab in meien S4 eine Vialle anlage drin und hab nur ärger wer kann mir helfen

alles wunderbar beim beschleunigen ruckt er nur und im fehlerspeicher häufen sich die fehler
Bank 1 zu mager dann mal wieder zu fett und das gleiche auf bank 2

dann der verbrauch im gasbetrieb ist auch nicht ohne so ca. 25l/100km obol er mir 13l/100km anzeigt

und im benzinbetrieb keine probleme

kann mir jemand helfen???

Beste Antwort im Thema

Sowas gehört nicht in einen S4. 😕

Da kann dir aber nur dein Umrüster weiterhelfen.

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wenn ich schon wieder diese pseudo elitären schwachsinn von einigen lese. natürlich würde ich bei einem s4 ne lpg anlage verbauen. ist nur ein S4. ist jetzt kein aller best welt motor. stinknormaler v8 mit bischen leistung, die er nicht mal erfüllt bzw. in seltensten fällen.

aufjedenfall denken einige falsch.

ist ja genau so wie wenn einer ne 1 million euro villa hat und auf seine nebenkosten achtet.... sollte er es nicht?! soll er extra sein verblasen? alsoo jetzt bleibt mal alle aufm teppich!

ich würde dem TE aufjedenfall empfehlen einen anderen umbauer rate zu ziehen.

gerade bei den grösseren motoren lohnt sich lpg anlagen..... GIBT NICHTS NEGATIVES DRAN!

LoL ... "pseudo elitären schwachsinn " schönes Wort 😉 .... muss doch jeder für sich selber wissen!! Also mein S4 bekommt Super Plus und gut ist.... denk mal für 12000km im Jahr ist es das sinnvollste ^^ Wegen Gasanlage gibts da nicht son Gerücht wo es heißt das dass Gas die Ventile nich kühlt und dadurch fatale Motorschäden entstehen können weils Ventil abreißt????? zumnindes bei leistungsstarken motoren!

kurzum: nein.
ein gasfester Motor hält genausolang, wenn nicht länger als ein nicht umgerüsteter.
wenn da was kaputt geht, wurde geheizt oder der umrüster hat scheisse gebaut.

richtig ist: ist die gasanlage falsch eingestellt und der motor läuft zu mager, dann brennen die auslassventile gern mal ab.

Warum und vor allem wann Gas heißer brennt hab ich in zwei Artikeln zusammengefasst. War die Scheisshausparole "Gas brennt heißer" einfach leid.

Teil 1: http://www.motor-talk.de/.../-gas-brennt-heisser-teil-1-t3028967.html
Teil 2: http://www.motor-talk.de/.../-gas-brennt-heisser-teil-2-t3029293.html

Kurzfassung: Nahe des oberen Totpunkts brennt LPG tatsächlich wenige Grad heißer um als Abgas etwa um diesen Betrag kühler zu sein. Gerade bei hohen Drehzahlen ist das vorteilhaft.

Wird jedoch falsch dosiert und/oder falsch abgestimmt, dann brennt es im Luftüberschuss heißer. Wie jeder andere Kraftstoff übrigens auch. Weil Gas sauberer / säurefreier und rußärmer abbrennt wird sogar das Öl weniger belastet und vor allem nicht durch Kraftstoffeintrag verdünnt. Andere Geschichte 😉

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Super, endlich mal Leute die nicht immer alles pauschal schlecht reden, sondern sich die Hintergründe genauer anschauen.
Ich werde nie verstehen, warum es so viele Leute gibt, die immer davon reden "wenn man sich das Auto nicht leisten kann, soll mans lassen".. Wer so ein Auto fährt kann sich meistens die Wartungskosten leisten und dann kann man sich bei 15000km locker auch das Super Plus Benzin leisten.
Warum sollte ich allerdings 300 Euro im MONAT bei 30.000km im Jahr (= im Jahr 3600€) extra zahlen wenn man sich das Durch Einbau einer Gasanlage auch sparen könnte? das sind in 5 Jahren 18.000€, das sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Da kann man der Frau schon wieder einen Kleinwagen kaufen oder sogar fast einen neuen Mittelklassewagen. Es geht ums Prinzip, daß es technisch gesehen auch sparsamer geht, ohne irgendwo anders verzichten zu müssen.
Leute die sich so ein Auto kaufen und mit 80 über die Landstrasse tuckern sparen auch, aber die verzichten auch. Nämlich auf den Spaß, den das Auto bietet mit so viel PS.

Einziger Nachteil des Gasbetriebs: das erhöhte Risiko einen falschen Umbauer zu erwischen oder während des Betriebs evtl. einen Defekt zu haben.

Wenn ich mir allerdings die neuste Technik von Gas-Einspritzanlagen anschaue, dann kommen die mit weniger anfälligen Teilen aus, als die Verdampfer-Anlagen und man hat weniger Chancen sich die Ventile zu verbrennen.

Also eigentlich spricht einiges FÜR Gas-Anlagen. Trotzdem schrecke auch ich noch ein wenig zurück, weil es wie gesagt zusätzlich zum normalen Risiko hohe Wartungskosten zu haben (kann man ja nie wissen, ob nicht mal der Kompressor/Turbo kaputtgeht) das Gas und Umbau-Risiko gibt. Bei meinem 2.0 TDI ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß höchstens die Xenon-Scheinwerfer demnächst für 900€ ausgetauscht werden müssen, sonst aber wartungstechnisch alles im Rahmen bleibt. Aber beim Gas-S4 gibts ein paar Unbekannte mehr.

Wenigstens sind die Chancen, daß es gut geht größer als beim Roulette mit gerade/ungerade.

Das Problem ist das Wörtchen "Wenn". Wenn der Umrüster keinen Mist baut. Und nein, das Kostenrisiko ist nicht einfach nur "Glückssache" sondern es steigt schlicht exorbitant an, da etwas in den Wagen eingebracht wird, was dort nicht hingehört. Bitte bedenkt, welchen Aufwand Hersteller treiben um einen Wagen zur Großserie zu führen...

Ich habe selbst im Erststudium als Werksstudent für einen großen Fahrzeughersteller gearbeitet, in der Fahrerprobung. Ich weiß auch, dass dieser Hersteller viele Umbauten in der Serie getestet hat (zB Chiptuning bei den Turbomotoren aber auch Gasumbauten). Was sich da an Schäden akkumulierte ging auf keine Kuhhaut.

Ich selbst bin mehrere 100 000km auf LPG gefahren. Seit 2008 bin ich auf Benzin unterwegs (im Alltag mit einem 5.5er V8). Seither völlig Stressfrei bei ~50 000km pro Jahr. Keine Werkstattaufenthalte. Keine Leistungsverluste. Kein Ruckeln. Einfach nur Schub. Jederzeit und immer.

Natürlich funktioniert eine optimal eingestellte Gasanlage wunderbar. Doch wieviele sind das schon? Alleine:

Wie reagiert eine Gasanlage auf unterschiedliche Gasqualitäten? Gar nicht - das muss die Lambdasonde klären und damit laufen die Kisten zwangsläufig mächtig aus dem Kennfeld. Wird der Wagen jetzt gefordert (und besteht wie bei den Meisten Fahrzeugen keine Volllastregelung sondern wird mit festem Kennfeld gefahren), dann wird es gefährlich.

Wird der Fahrer gewarnt, wenn der Benzin-Füllstand nicht mehr ausreicht um die Treibstoffpumpe zu kühlen?

Wird der Fahrer gebeten regelmäßig auf Benzin den Wagen mal zu treten? Bei den Direkteinspritzern (Benzinern) sind die Foren voll mit Problemen. Verkokte Einlassventile aufgrund von Ölverbrauch oder fehlerhafter AGR. Es fehlt die reinigende Wirkung des Benzins am Ventil. Genau die Probleme holt man sich beim Gasfahrzeug auch rein. Klar, das gibt nicht sofort einen Motorschaden, aber Leistungsverlust.

Das ist alles Murks und würde keiner Großserienprüfung standhalten. Ich bin, da bin ich ehrlich, damals nur Gas im Alltagswagen gefahren, weil ich mir das Superbenzin nicht leisten konnte, bzw. ich meinen Fahrstil nicht so begrenzen wollte, damit ich es mir leisten kann.

Weitere Kritikpunkte zum Gas:

->KLICK<-

A pro pos: Wird der Audi 3.0 V6 artgerecht bewegt, geht nichts unter 12 l/100km Super. Das sind 14,4 l/100km LPG. Um jetzt Treibstoffkosten von 8 €/100km zu erreichen, müsste der Gaspreis bei 0,56 €/l sein. Ich hatte bereits in den Jahren 2003-2008 Mühe mit den V6 unter 10 € zu bleiben. 8 €/100km kann ich mir nur bei absoluter Schleichfahrt vorstellen (wenn überhaupt - das sind nur ~10 l Gas, dh die Kiste müsste auf Benzin nur ~8 l/100km saufen - never mit einem V6 außer mit Tempomat 120).

"Bei meinem 2.0 TDI ist die Wahrscheinlichkeit hoch...."

dass die Ölpumpe gleich den Motor zerlegt 😉

"Wie reagiert eine Gasanlage auf unterschiedliche Gasqualitäten? Gar nicht - das muss die Lambdasonde klären und damit laufen die Kisten zwangsläufig mächtig aus dem Kennfeld."

Blödsinn. Normal ist 40/60 und 60/40. Das ist mit wenigen Prozent Abweichung erledigt, die Regelung gestattet locker 15% Langzeitkorrekturen. Selbst 95/5 ("Heizgas"😉 ist noch in der Spec. Meine Adaptionswerte (und das ist die Korrektur durch die Lambdasonde) liegt bei +/-4%, egal ob Sommer oder Winter.

"Wird der Audi 3.0 V6 artgerecht bewegt, geht nichts unter 12 l/100km Super. "

Langzeitverbrauch nach BC etwa 10.9l "Super" auf 100 km, gemittelt über die letzten 70.000 km. Langstrecke, ca 40% in der Schweiz mit Tempo 130 (dort etwa 9,5 bis 10,5 je nach Verkehrsdichte) und der Rest in DE, gerne mal 170 Tempomat, genau wie auf der A5 einem LKW Rennen mit 90 hinterherzuckeln und dann wieder auf den Pin treten. Sind etwa 12.9l LPG plus etwas Start- und Reservebenzin. Was aktuell bei 80 Cent/l 10,32€ sind und bei vor 1-2 Jahren normalen 65 Cent/l (man schaue auf das Datum) etwa 8,30€/100km waren. Gemittelt über 70.000 km stehe ich bei 9,07€/100km.

Man kann zwischen 8.5 bis 9l bei Schleichfahrt Tempomat Landstrasse und 33l bei Knallgas 250 so ziemlich alles hinzaubern.

Für 10€ auf 100km aktuell müsste der 2.0TDI etwa 6.8l verbrauchen. Der nimmt 7.1l. Und braucht ziemlich oft einen neuen Motor oder neue PDE, dazu die höhere Steuer und meist teurere Versicherung. Bei der Wahl zwischen einem 3.0i und dem berüchtigten 2.0TDI fällt mir persönlich die Entscheidung nicht schwer.

Wenn ich Spass haben will nehme ich meine Gixx. Die braucht etwa 7l auf 100km und reißt so ziemlich jedem V8 mit und ohne Aufladung beim Herausbeschleunigen den Allerwertesten auf. 9s von 0->200, das ist schneller als ein 997 Turbo-S, Ferrari 458 oder Lambo Gallardo. Und für 2-4g Querbeschleunigung nehm ich die DG-1000 😉

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Blödsinn. Normal ist 40/60 und 60/40. Das ist mit wenigen Prozent Abweichung erledigt, die Regelung gestattet locker 15% Langzeitkorrekturen.

Richtig! So, und jetzt hast Du eine Langzeitkorrektur von zB 10% drin. Und jetzt kommt's, aufpassen: Bei Volllast fahren viele Motoren ungeregelt (eigentlich alle bis ca. 2007 als im BMW 335i die Breitbandsonden in Serie kamen). Fährt man mit einer Langzeitkorrektur von 10%, wird das Volllastkennfeld genauso korrigiert. Schaltet man nun auf Benzin um (oder macht das der Wagen), so läuft der Wagen plötzlich viel zu mager (bei einer zuvor zu fett laufenden Anlage)! Folge: Innerhalb von weniger als 100km Vollgas ist der Motor hin (ja, wir haben eine Messreihe gefahren). Zunächst verglühen Dir die Kats und gehen zu. Dadurch steigt der Abgasgegendruck so sehr an, dass Dir die Auslassventile wegschmelzen.

Insofern finde ich zu fett eingestellte Anlagen genauso gefährlich!

Zitat:

Langzeitverbrauch nach BC etwa 10.9l "Super" auf 100 km, gemittelt über die letzten 70.000 km. Langstrecke, ca 40% in der Schweiz mit Tempo 130 (dort etwa 9,5 bis 10,5 je nach Verkehrsdichte) und der Rest in DE, gerne mal 170 Tempomat, genau wie auf der A5 einem LKW Rennen mit 90 hinterherzuckeln und dann wieder auf den Pin treten. Sind etwa 12.9l LPG plus etwas Start- und Reservebenzin. Was aktuell bei 80 Cent/l 10,32€ sind und bei vor 1-2 Jahren normalen 65 Cent/l (man schaue auf das Datum) etwa 8,30€/100km waren. Gemittelt über 70.000 km stehe ich bei 9,07€/100km.

Man kann zwischen 8.5 bis 9l bei Schleichfahrt Tempomat Landstrasse und 33l bei Knallgas 250 so ziemlich alles hinzaubern.

Das es bei Dir funktioniert freut mich. Es ist aber nicht die Regel. Natürlich funktionieren Gasanlagen bei Langstrecke mit konstanter niedriger Last besser als in einem kompletten Fahrprofil.

Zitat:

Richtig! So, und jetzt hast Du eine Langzeitkorrektur von zB 10% drin.

Erster Fehler. Das Ding gehört nach dem Umbau im Bereich +/-3% eingestellt. Ich kann an meinen Langzeit-Trimwerten nicht erkennen, ob ich auf Gas oder Benzin fahre. So gehört sich das.

Zitat:

Und jetzt kommt's, aufpassen: Bei Volllast fahren viele Motoren ungeregelt (eigentlich alle bis ca. 2007 als im BMW 335i die Breitbandsonden in Serie kamen).

Der A4 hat seit dem B6 nach meinem Kenntnisstand eine Breitbandsonde (Bosch LSU 4.2) als Vorkatsonde. Einzige Ausnahme ist der 1.6er, der noch zwei Sprungsonden hat.

Zitat:

Fährt man mit einer Langzeitkorrektur von 10%, wird das Volllastkennfeld genauso korrigiert. Schaltet man nun auf Benzin um (oder macht das der Wagen), so läuft der Wagen plötzlich viel zu mager (bei einer zuvor zu fett laufenden Anlage)!

Zu Fett wäre -10% Korrektur, aber sei es drum. Das betrifft nur Fahrzeuge, die

(a) keine Breitbandsonde haben, also meist Euro-3 oder schlechter erreichen UND

(b) zwingend zusätzlich eine Rückschaltung von Gas auf Benzin haben was bei gescheit verbauten Anlagen zu 99% überflüssig ist UND

(c) und nochmals zwingend fehlerhaft abgestimmt sind.

Zitat:

Folge: Innerhalb von weniger als 100km Vollgas ist der Motor hin (ja, wir haben eine Messreihe gefahren). Zunächst verglühen Dir die Kats und gehen zu. Dadurch steigt der Abgasgegendruck so sehr an, dass Dir die Auslassventile wegschmelzen.

Die Auslassventile schmelzen bei richtigem Magerlauf von ganz alleine, dazu brauchts nicht mal einen zerbröselnden Kat. Billiges Chiptuning bei Saugern ist das selbe. Mehr wie 100% Öffnungszeit geht nicht, danach wird es spätestens zu mager.

Billige Gasumbauten sind wie billiges Chiptuning. Kann gut gehen, muss aber nicht. Soviel kann man beim Umbau gar nicht sparen wie ein später eintretender Folgeschaden kosten kann. Ist das gleiche wie beim 2.0 TDI und dem Ölpumpenmitnehmer bzw. den Nockenwellen des 2.5 TDI - ein paar Cent beim Stahl bzw. in der Fertigung gespart, am Ende verreckt der Motor.

Die 10% habe ich angebracht, weil wir genau das Beispiel durchgemessen hatten. Der Motor lief im Volllastkennfeld keine 30min - übrigens ein 2.4 Audi V6, der defintiv im Volllast-Betrieb ein festes Kennfeld fuhr - wie übrigens auch die Euro 4 3.2er V6 von Opel und die 2.8T V6 von Opel (Euro 5).

Und natürlich gehört ein Fahrzeug so eingestellt, dass es ohne Langzeitkorrektur auskommt. Doch das ist halt nicht die Realität! Schwankende Gasqualität, schlechte Umbauten (Stichwort: Nummer sicher, daher lieber etwas fetter- geht's noch?) usw.

Und natürlich ist eine Rückschaltung von Gas auf Benzin nicht angedacht - viele Anlagen machen es aber (auch auf Kundenwunsch) bei hoher Last / Drehzahl.

Man muss sich halt vor Augen halten, dass Gasumbauten genau wie Chiptuning Frickellei sind. Wenn ich bedenke, welcher Aufwand seitens der Herstellers getrieben wird ein Fahrzeug für Deutschland Vollgasfest zu bekommen - sorry - viele Gasanlagenhersteller haben gar keine Ahnung, welche Belastungen in Deutschland wirken!

Zitat:

....was bei gescheit verbauten Anlagen zu 99% überflüssig ist....

und wieviele Gas-Umbauer kennen sich aus, daß die Anlage gescheit verbaut ist? ich denke mal hauptsächlich DARAN hapert es, daß öfter mal was passiert.

Ah, der 2.4V6 hat gemäß der Ersatzteilliste KFZ-Teile24.de auch zwei Sprungsonden, ist vom 1.6er Motor abgeleitet. Gut zu wissen.

Grad geprüft: 2.0i, 1.8T und 3.0i haben Breitband (5-polig) als Regelsonde, dort ist dauerhafter und unbeobachteter Magerlauf ausgeschlossen.

Davon ab muss man wirklich mächtig wenig auf der Pfanne haben um einen 2.4er oder 1.6er sowohl zu mager abzustimmen als auch bei Vollgas auf Benzin zurückzuschalten. Selbst der S4 geht bis Ultimo auf LPG. Setzt halt sauberen Verbau voraus.

Zitat:

und wieviele Gas-Umbauer kennen sich aus, daß die Anlage gescheit verbaut ist?

Genau so viele wie Chiptuner. Auch die machen sich an der Karre nebst Abstimmung zu schaffen. Wobei die Gasumrüster theoretisch versuchen die Werkseinstellungen für Benzin 1:1 abzubilden. Was einem Guten auch gelingt. Die Chiptuner wollen es hingegen besser wissen.

Lieber Gary,
das war nur ein Beispiel von Vielen. Ich kann Dir gerne Dutzende weitere nennen. Damals gab es nicht einen Umbau (und dieser Fahrzeughersteller hat das im großen Stile getestet, da der Großserieneinsatz von LPG geplant war (und heute umgesetzt wurde)). Es wurden verschiedene Umbauten mit verschiedenen Systemen gekauft und dann in den Dauertestbetrieb genommen. Nicht ein System hat gehalten. Wie man das heute in der Serie gelöst hat, weiß ich leider nicht (bin zu lange raus aus dem Thema).

Damals, Stand 2006, lief jedoch kein System wie ab Werk und es war problemlos die Regelung zu überlisten. Übrigens, der 4.2 V8 im S4 läuft auch ungeregelt bei Volllast.

Der S4 läuft bei Volllast nicht ungeregelt. Während des Beschleunigens geht der nach aktuellen Trimwerten auf Open Loop, sobald man das Tempo annähernd hält wirds wieder Closed Loop. So funktioniert definitiv mein 3.0i und der 4.2 hat genau wie der 2.0i und 1.8T die gleiche Messtechnik.

Natürlich kann man Motoren mit Gas hinrichten. Ich kann dir einen Motor auch mit Benzin hinrichten. Mehr wie etwas Siff in den Einspritzdüsen oder einen quasi zugefaulten Benzinfilter brauchts dazu beim 1.6i bzw. 2.4V6 nicht, schon hast du unbemerkten Magerlauf unter Vollgas. Das ist nicht der Sollzustand.

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