Lohnt sich ein E-Auto bei mind. 30.000km/Jahr

Hallo Leute,
Ich bin bald mit meiner Ausbildung fertig und möchte mir deshalb ein Auto zulegen.

Aktuelle Situation: Ich fahre jeden Tag mit Bus und der Straßenbahn zur Arbeit, da es in der Ausbildung zeittechnisch noch möglich ist. Nach der Ausbildung muss ich früher anfangen und ich möchte mir einfach den Luxus gönnen, jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit fahren zu können. Grund: Zeit/Flexibilität usw.

Problem: Ich muss mich entscheiden welches Auto sich für die Situation am besten empfiehlt, da es sich beim Arbeitsweg am Tag um 114 km handelt. Dazu kommt noch, dass ich das Auto finanzieren müsste/möchte und jetzt überlege, was sich für diese Strecke am meisten lohnt.

Überlegung: In und nach meiner Ausbildung verdien ich nicht schlecht weshalb ein Neuwagen/ nahezu Neuwagen kein Problem wäre. Mir ist klar dass es ein Diesel sein müsste, ich aber nun völlig überzeugt von E-Autos bin, mir aber das Wissen allgemein von Autos fehlt (von E-Autos erst recht) und ich nicht weiß ob sich ein E-Auto für diese Strecke überhaupt lohnen würde.

Spontane Überlegung: Tesla Model 3 +Range Option finanzieren.

Was sagt ihr, beziehungsweise was würdet ihr mir empfehlen?

Liebe Grüße und danke schonmal im Voraus!
René

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@asiasnack schrieb am 19. September 2019 um 11:38:37 Uhr:


Also mein Ratschlag wäre auf jedenfall jetzt einen günstigen gebrauchten Diesel kaufen und den für 1 Jahr fahren. Danach vom Umtauschprämie profitieren und ein E Auto mit einer "Sorgenfreier" Garantie holen. [.

Da würde ich mich anschließen.
Es gibt einfach in Deiner Situation zu viel Potential für große Veränderungen als dass ich mich jetzt schon weitreichend finanziell festlegen würde.

-der erste Job ist nach 1 Jahr langweilig, Kollegen mobben oder ein anderer AG macht dir ein Top Angebot..
-der erste Job ist super, Beförderung bedeutet aber räumliche Veränderung oder es gibt nen Dienstwagen...
-gibt Streit mit den Eltern / Partner und räumlicher Abstand wäre gut...
-Fahrkünste sind noch nicht so toll und der Neuwagen landet am Baum..
-der Traumpartner kommt um die Ecke wohnt aber woanders...
-Top Investitionsangebot am Wohnungsmarkt, keine Kohle mehr frei, weil alles für Auto verplant...

Wie gesagt, dass kann alles oder nix auf Dich zutreffen.

Es macht aber einfach wenig Sinn, schon am Anfang des Erwachsenenlebens mit einem 50K Neuwagen finanziell "all-in" zu gehen. Ein günstiges, robustes Gebrauchtauto wäre da im Moment meine erste Wahl.

bye

PS: klar könnte man diese Pendelstrecke elektrisch machen. Ich kenne viele hier im Süden Münchens, Die haben dann meist Zoe, i3. Tesla M3 oder S eher dann, wenn es kein weiteres Auto gibt und man für Freizeitaktivitäten die potentiell größere Reichweite benötigt oder Geld völlig egal ist.

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Zitat:

@Volvoluder schrieb am 22. September 2019 um 18:30:05 Uhr:


… Wenn man Fahrzeuge in etwa gleicher und mit ähnlichem Leistungsvermögen Größe vergleicht und außer Acht lässt, dass man irgendwo (z.B. zuhause oder am Arbeitsplatz) kostenlos tanken oder Strom aufladen kann, sind meine Erfahrungen die folgenden:

- Mit dem Tesla Model S (EZ 2014) verbrauchte ich bei moderater Fahrweise in den USA ((meistens Tempomat mit 65-75 mls) 23-25 kWh/100km

Kosten in D bei einem Strompreis von ca. 0,30 Cent wären dann für 100 km -> 7,20 €

Ein BMW 5er 530d (F10) verbraucht selbst bei etwas flotterer Fahrweise als 120 km/h (= 75 mls) auf deutschen Strecken im Mix höchstens 7,0 - 7,5 l / 100 km Diesel.

Kosten in D bei einem Diesel-Literpreis von 1,20 € wären dann für 100 km -> 8,70 €
Ich sehe da nix, dass ein EBV "pro km. ungefähr die Hälfte eines Diesel" kostet 😕

Wenn Du Dir eine Photovoltaik (9,5 kWp) auf's Hausdach machst, bekommst Du zur Zeit ca. 10 Cent, wenn Du ins Netz einspeist. Das rechnet sich i.d.R. unabhängig vom Auto.
EEG-Umlage entfällt m.W. unter 10 kWp.
Einige Stromanbieter bieten fiktiven Stormspeicher an. D.h. tagsüber, wenn Du mit dem Auto weg bist, lädst Du ins Netz und kannst Dir Abends bzw. Nachts Deinen Storm fiktiv wieder zurückholen.
Vielerorts kannst Du kostenlos laden oder zu sehr günstigen Preisen (z.B. 5 € pauschal, egal wie lange zu lädst).
Daher ist halte ich 30 Cent im Schnitt für deutlich zu hoch angesetzt.

Dann ist da noch das Thema Inspektionskosten. Bei BMW musst Du i.d.R. alle 15.000 km hin und das ist gerade bei BMW nicht billig. Ab 100.000 km geht's dann bei BMW richtig los mit Kosten.
Die Elektrofahrzeuge müssen so gut wie überhaupt nicht zum Service. Sieh Dir mal bei Spritmonitor an, was für geringe Kosten die selbst bei hohen km-Laufleistungen verursachen.

Ach fixer Fox,

wenn ich für einen vergleichbaren Stromer schon bei der Anschaffung ca. 20% mehr bezahlen muss, als für einen Diesel- oder Benzinverbrenner,

dann noch eine PVA neu anschaffen soll, die auch noch ca. 10k € kostet,

ja dann "lohnt sich ein E-Auto bei mind. 30.000km/Jahr" (Fragestellung des TE) vermutlich erst in 10-15 Jahren. Da dürfte der 1. gekaufte EBV allerdings bereits ein wirtschaftlicher Totalschaden sein, da die Akkuleistung nach 300 tsd km vermutlich nur noch bei unter 80% liegen wird, wenn der Akku dann überhaupt noch funktioniert.

Ein neuer(er) BMW Diesel muss übrigens nur alle 4 Jahre/60 tsd km zum (großen) Service und alle 2 Jahre/30 tsd km zum Ölwechsel.

Mein BMW-Diesel hat bisher knapp 76 tsd km absolviert und war bisher 1x beim Ölservice und 1x zur (großen) Inspektion mit gleichzeitigem Ölservice, wobei auch vorne bei 59 tsd km die Bremsen gemacht wurden, obwohl sie nach Restlaufanzeige noch für 5 tsd km gut waren.

Gesamtkosten für Service und Wartung inkl. Bremsen vorne: 1350 €. Sonstige Reparaturen: bisher keine.

Weshalb es bei einem Diesel-BMW bei 100 tsd km von den Kosten "richtig los" gehen sollte, erschließt sich mir nicht. Muss ich mir da jetzt Sorgen machen 😉?

Schau mal in einem der BMW-iDrive- oder Tesla-Foren, was einige E-Fahrzeughalter bereits nach 4-5 Jahren und 75 tsd gefahrenen Km teilweise an Kosten für Service und Reparaturen aufgewandt haben. Da würden mir als Verbrennerfahrer die Tränen kommen🙄.

Tja, und was die kostenlosen Stromsäulen angeht, da gibt es bei mir im Umkreis von 25 km (Lkrs. M) genau 18 Stück und die sind, man ahnt es kaum ....... tagsüber (7.00-20.00 Uhr) fast immer komplett belegt (meist ohnehin nur maximal 4 Ladepunkte).

An kostenpflichtigen Stromankstellen kostet 1 kWh übrigens meistens 30-50 Cent, wobei ich Ladeverluste jetzt mal außen vor lasse. Unter 30 Cent fließt da ohne PVA auf dem eigenen Hausdach eben .... genau: nichts.

Aber wenn man auf Spritmonitor als Basis für angeblich im Unterhalt sagenhaft günstige EBV vertraut, kann man von diesen sagenhaft günstigen Kosten natürlich träumen.

Meine Meinung: Vielleicht setzen sich EBV ohne Zusatzverbrennermotor tatsächlich in 3-5 Jahren durch und dann könnte ein Kauf mit aufgrund höherer Massenproduktion weiter sinkenden Kaufpreisen gegenüber einem Verbrenner-PKW, je nach Fahrprofil, tatsächlich einmal "lohnend" werden.

Bis dahin heißt es aber: EBV=Aufpreis für Forschung, Entwicklung und Hype😉.

@Fix-mit-dem-Fox: Mit welchem Bimmer musst Du alle naslang zun Service? Bei meinem ist das Intervall mehr als doppelt, zeitweise zeigt mir der BC an die 50tkm bis zum nächsten Termin an. Hängt von der Fahrweise ab, ja, aber 15tkm hatte ich nie, auch nicht im Z3 oder im Mini.

Zitat:

@Fix_mit_dem_Fox schrieb am 25. September 2019 um 20:30:15 Uhr:



Zitat:

@Volvoluder schrieb am 22. September 2019 um 18:30:05 Uhr:


… Wenn man Fahrzeuge in etwa gleicher und mit ähnlichem Leistungsvermögen Größe vergleicht und außer Acht lässt, dass man irgendwo (z.B. zuhause oder am Arbeitsplatz) kostenlos tanken oder Strom aufladen kann, sind meine Erfahrungen die folgenden:

- Mit dem Tesla Model S (EZ 2014) verbrauchte ich bei moderater Fahrweise in den USA ((meistens Tempomat mit 65-75 mls) 23-25 kWh/100km

Kosten in D bei einem Strompreis von ca. 0,30 Cent wären dann für 100 km -> 7,20 €

Ein BMW 5er 530d (F10) verbraucht selbst bei etwas flotterer Fahrweise als 120 km/h (= 75 mls) auf deutschen Strecken im Mix höchstens 7,0 - 7,5 l / 100 km Diesel.

Kosten in D bei einem Diesel-Literpreis von 1,20 € wären dann für 100 km -> 8,70 €
Ich sehe da nix, dass ein EBV "pro km. ungefähr die Hälfte eines Diesel" kostet 😕

Wenn Du Dir eine Photovoltaik (9,5 kWp) auf's Hausdach machst, bekommst Du zur Zeit ca. 10 Cent, wenn Du ins Netz einspeist. Das rechnet sich i.d.R. unabhängig vom Auto.
EEG-Umlage entfällt m.W. unter 10 kWp.
Einige Stromanbieter bieten fiktiven Stormspeicher an. D.h. tagsüber, wenn Du mit dem Auto weg bist, lädst Du ins Netz und kannst Dir Abends bzw. Nachts Deinen Storm fiktiv wieder zurückholen.
Vielerorts kannst Du kostenlos laden oder zu sehr günstigen Preisen (z.B. 5 € pauschal, egal wie lange zu lädst).
Daher ist halte ich 30 Cent im Schnitt für deutlich zu hoch angesetzt.

Dann ist da noch das Thema Inspektionskosten. Bei BMW musst Du i.d.R. alle 15.000 km hin und das ist gerade bei BMW nicht billig. Ab 100.000 km geht's dann bei BMW richtig los mit Kosten.
Die Elektrofahrzeuge müssen so gut wie überhaupt nicht zum Service. Sieh Dir mal bei Spritmonitor an, was für geringe Kosten die selbst bei hohen km-Laufleistungen verursachen.

Jetzt beginnt die Erbsenzählerei. Macht doch euch zum Berater des TE zumal er sehr wahrscheinlich in eurem Unternehmen arbeitet.

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Hallo Renè,

unabhängig davon, ob du Azubi bist, oder ein Geschäftsmann, ebenso unabhängig davon, ob du dir das Auto finanzieren willst, oder eine mio € beiseite hast und Bar bezahlen willst:

Mit einem Neuwagen für fast 50.000€ fährt man nie günstig!
Es ist wirklich keine gute Idee, sich von Anfang an so hoch zu verschulden.
Neue Autos sind Geldvernichtungsmaschinen. Vorallem aus der gehobenen Mittelklasse und bei den vielen Kilometer, die du fahren wirst.

Steck die 50k lieber in eine Eigentumswohnung und vermiete diese, so dass es sich fast von alleine abzahlt. Hast auf lange Sicht viel mehr von.

Kaufen würde ich an deiner Stelle z.B. einen gebrauchten Corsa E 1.3 CDTI.

Wenn es was neues sein soll:
Habe vor kurzem bei Leasingmarkt.de einen nagelneuen Seat Ibiza 1.6 TDI ohne Anzahlung für 99€ pro Monat gesehen.
Bei 30 Tkm wären es dann wahrscheinlich ca 150€.
Noch günstiger kann man kaum einen Neuwagen 30 Tkm pro Jahr bewegen.

Moin,

Merkt ihr eigentlich, dass Ihr ziemlich genau das politische Hickhack reproduziert? Der eine rechnet das eine besonders negativ und das andere besonders positiv. Eigentlich ist damit niemandem geholfen, denn man höre und staune - das funktioniert eben immer, wird aber die Realität in allen Fällen eher ungenau abbilden.

Angenommen ich kaufe oder lease mir einen Elektrorenner - dann muss ich mich logischerweise darum kümmern, wie ich unterwegs günstig an meinen Strom komme. Genauso wie ich mich darum kümmern muss, dass ich ggf. günstig tanke. Denn auch beim Tanken sind 10-15 Cent Preisunterschied je Liter problemlos drin. Da besteht also qualitativ gar kein Unterschied, außer das wir das für Kraftstoffe eben einfach gewöhnt sind und zumindest aktuell auch sehr viel mehr Auswahl haben. Macht man sich da schlau - was man eben machen sollte - dann stellt man fest - es gibt tatsächlich auch schon Tarife speziell für Autostrom inkl. Flatrates und auch Angebote um die 20cent sind vorhanden (die man tatsächlich auch Bundesweit nutzen kann - allerdings ist die Verteilung der Ladepunkte natürlich stellenweise echt grottig). Sprich - eine Frage der Organisation und des sich schlau machens.

Genauso im Gegenzug - ja ein Diesel kann teuer werden, wenn was kaputt geht. Aber man kann ja nicht sagen - das passiert immer und unausweichlich. Ist ja tatsächlich nicht so. Die meisten Autos laufen recht entspannt 200tkm ohne einem dabei was Reparaturen angeht die Haare vom Kopf zu fressen - aber klar - das Potential hat jedes Auto (ganz unabhängig von seinem Motor).

Insofern - die Wahrheit liegt mit ziemlicher Sicherheit genau zwischen euren Standpunkten.

LG Kester

@IFlowren :

Ich würde erstmal noch kein e-Auto nehmen. Würde da nochmal mindestens 2 - 3 Jahre abwarten.

Vielleicht sowas:

https://www.null-leasing.com/audi-leasing/angebote/XtFJ_DvZRbc~audi-a4

Lass den Alternativ auch mal auf 24 und 36 Monate mit deiner Laufleistung rechnen. inkl. Gebrauchtwagengarantie, müsste aber bei Audi GW Plus sowieso dabei sein.

Versicherung empfehle ich mal über HUK24 zu rechnen.

Oder schau mal nach Privatleasing vom Seat Ibiza TGI (Erdgas):

https://www.leasingmarkt.de/.../373515?...

Kannst auch einfach mal mit deiner Konfiguration und deinen Daten ein Paar größere Seat Händler anschreiben und Leasing Angebote abfragen. Die TGI werden gerade gefördert (Stichwort: "Erdgas zum Benziner Preis"😉.

Ein 60.000 Euro Auto lohnt sich auf keinem Fall. Egal ob Elektro , Benzin oder Diesel.

Zitat:

@Beulendoktor88 schrieb am 26. September 2019 um 23:33:33 Uhr:


Ein 60.000 Euro Auto lohnt sich auf keinem Fall. Egal ob Elektro , Benzin oder Diesel.

Doch!!!!!

Und zwar für Vater Staat und das in mehrfacher Hinsicht.

Gewerbeertrag der Autobauer.

Gewinn-u. Verlustrechnung Autobauer.

Mehrwertsteuer

1% Regelung bei Firmen und Selbstständige.

Moin,

Es ist wohl auch da eine Frage des Standpunkts und des Verstehens des Begriffs.

Versteht man unter Lohnen - das Fahrzeug bringt einem einen Ertrag - dann dürfte die Aussage für jedes privat genutzte Auto gelten. Rechnet man Zeit-, Komfort- und ggf. Lustgewinne rein - kann sich jedes Auto lohnen.

Versteht man lohnen als - bei gleichen Voraussetzungen ist Fahrzeug A günstiger zu unterhalten als Fahrzeug B trifft das auf einen Vergleich auch stets auf eines zu.

Und Lohnen kann eben auch von sich belohnen kommen. Auch dann lohnt jedes Auto, wenn man für Autos offen ist. Aber das kann auch ein Rad, ein Boot oder ein gutes Abendessen sein.

Also - diese Begrifflichkeiten würde ich nicht ganz so eng sehen.

LG Kester

Er meinte es ja im Vergleich zu Diesel. Das Problem ist, ein Elektroauto ist in der Anschaffung schon immer teuer. Während ein Tesla M3 ~60k kostet, kriegt man einen neuen Diesel schon für 15K.

Moin,

Sorry - aber die Argumentation ist nicht korrekt.

Der Tesla für 60t€ spielt was Leistung und Komfort angeht in einer ganz anderen Liga als ein 15t€ Diesel. Das ist vergleichen von Äpfeln und Birnen oder Hackfleisch und Rumpsteak.

Der Tesla leistet runde 450 PS. Der Diesel für 15t€ irgendwas zwischen 100 und 130 PS. Sprich - du vergleichst einen BMW M3 mit einem Astra 1.6d oder sowas. Auf die Idee käme man sonst auch nicht. Tatsächlich müsstest du den Tesla mit einem A4 3.0 TDI o.ä. vergleichen und selbst da wären schon zweifel angebracht, weil wir dann 272 PS mit 450 PS vergleichen würden.

Denn sonst kommt jemand um die Ecke und stellt fest - wieso 15t€? Gibt auch noch ein paar kleinere Diesel, die vielleicht nochmal 2-3000€ einsparen.

LG Kester

Puh.... das Thema hätte interessant werden können, aber hier müssen wohl einige loswerden, was sie schon immer mal der heutigen Jugend sagen wollten. 😁
Thema verfehlt, setzen, 6.

Zitat:

@Beulendoktor88 schrieb am 27. September 2019 um 08:18:28 Uhr:


Er meinte es ja im Vergleich zu Diesel. Das Problem ist, ein Elektroauto ist in der Anschaffung schon immer teuer. Während ein Tesla M3 ~60k kostet, kriegt man einen neuen Diesel schon für 15K.

da gibt es noch Fehler:

Ein E-Auto ist nicht teurer wie ein VERGLEICHBARER verbrenner.
Eine Golf kostet mit entsprechend wums genauso viel wie ein Renault ZOE oder Nissan Leaf. Selbst wenn die teurer sind wie der golf, Allein die Spritkosten die Du sparst haben die Anschaffung schnell wieder reingeholt

Ein Tesla Typ3 kostet keine 60K sondern nur rund die Hälfte. Für 60k bekomme ich den Type S und der liegt auf dem Niveau eines AUDI A6, 5er BMW, MB E-Klasse etc. Die kosten auch schnell 60k und mehr. Und wenn Du dann noch halbwegs verglichbare Leistungen hast, dann ist die Anschaffung bei ABM schon deutlich höher.

Also ich finde keinen neuen Tesla Model 3 für 30000€.

Und für das Elektroauto muss alles passen. Wenn ich meine Aussendienstziele nur mit Umwegen und Zeitverlust erreichen kann aufgrund der Batteriekapazität + Ladezeiten - dann kostet mich das eben mehr. Zeit und Geld. Aber das will ja nie einer hören.

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