lohnt sich das, so ein auto zu kaufen?

Volvo 850 LS/LW

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...

klar das lenkrad wäre auf der "falschen" seite, und meilen in km umgerechnet sind ja auch schon ganz schön viel. aber mal abgesehen davon wenn man so hin und wieder ins englische ebay guckt, scheinen die autos das soviel günstiger zu sein als hier.

57 Antworten

hey hey hey...
nun wollen wir mal die kirche im dorf lassen...

ersteinmal möchte ich dich "Elistra" gegrüssen: ´n tach auch... 😉

ich, als gelernter kfz-schlosser (früher mal als kfz-mechaniker bezeichnet/ mechatroniker wird es heute genannt) möchte hier meine bedenken zu RHD-auto´s( Right-Hand-Drive/ rechtslenker) in einem LHD-land zu fahren zum ausdruck bringen...!!!

fakt ist, dass die stabilität und der aufprallschutz eines auto´s -welches in einem land gebaut wird wo LHD-verkehr (Left-Hand-Drive/ linkslenker) besteht- dementsprechend auch für den fahrer und beifahrer aufgebaut ist!

selten bis garnicht ist diese passive sicherheit bei kfz´s mit der entgegengesetzter lenkung dementsprechend umgerüstet/ aufgebaut!

kartext: deine passive sicherheit und deine passiver schutz bei einem frontal-/ versetzten frontal- und/oder einen seitlichen Unfall mit einem rechtslenkenden kfz (dein ausgesuchter "neuer"😉in einem linksfahrenden land (wie hier in deutschland) ganz anders gegeben ist als gewohnt und in den prospekten dargestellt...😰

hinzu kommt ein kleinerer haken bei der geschichte:
ich habe dein nicht angeclickt, meine damit, dass ich mir das auto nicht angesehen habe, ABER...,
"go_modem_go" hat da etwas von wertverlust des volvos in UK erzählt...
was meinst du Elistra, wie verhält sich der wertverlust deines volvos..., nehmen wir mal an du holst dir das auto hier nach D rüber- mit zoll und umrüstung klappt alles besten (meistens ist das auch der fall/ hab mir mal ein full-size-van problemlos aus USA geholt, hier angemeldet und gefahren...)
wenn du diesen volvo hier verkaufen möchtest bleibst du auf ihn sitzen... den will keiner hier haben... das geld was du da ausgibst ist beerdigtes kapital! und zwar in dem augenblick, wenn du das auto dein eigen nennst!

diese erfahrung, bzw. gedankengang bin ich mal gegangen mit einem toyota supra (ferrari und lamorghini- killer durch und durch!).
in UK bekommst du die dinger um die ohren geschmissen- hier kannst du sie nicht bezahlen... und da gab es den einen oder anderen händler der eine schnelle DM (war auch die DM-zeit damals) geahnt hatte, und blieb auf dem auto sitzen!

überlege es dir gut! überlege lieber zweimal- bevor du einmal (evtl. falsch) handelst...

wäre schade drum

LG Z. Arsic

Elistra,

Du brauchst auf jeden Fall neue Scheinwerfer, und einen neuen Tacho wenn er nicht die km-Skala in klein hat (hat der Britische 850 aber evtl., kann Pafro bestätigen).

Du brauchst das V5C und V5A Dokument, und einen Kaufvertrag. Dann musst du das EEC Certificate of Conformity ("COC"😉 von Volvo besorgen und zum Normal-TÜV / AU. Dann noch aus Flensburg KBA-Anfrage (Unbedenklichkeitsbescheinigung) besorgen.
Vor Modell 99 gibt es oft keine COC, dann wird es wesentlich komplizierter - TÜV Vollabnahme, und viel Spass bei der Abgasnorm Einstufung! Manche Marken haben aber schon vorher COC's, so ab 95-96. Zoll ist Problemlos, da EU.

Übrigens, es gibt in England keine Ausfuhrkennzeichen so wie bei uns... Siehe jackknife's Anmerkungen. Versicherungs- und Zulassungstechnisch bei der Überführung evtl. ein Problem, da UK ja nicht dem Schengenraum angehört, muss du auf jeden Fall durch zwei Grenzkontrollen! D.h. du musst UK-konform sein (valid Tax Disc, DVLA Docs und Insurance auf deinen Namen), als auch in Frankreich / Belgien / Holland (je nach Fähre). Als non-UK Resident eine Versicherung auf die Schnelle zu bekommen ist fast unmöglich oder sacketeuer. Bleibt Deutsches Überführungskennzeichen, das ist in Frankreich / Belgien aber nicht gültig... Oder der Weg über den ADAC mit der ominösen Luxemburgischen Ausnahmeversicherung 😉

Der deutschen Versicherung ist RHD im Normalfall eigentlich egal - der Fall ist zu selten. Nur in UK / Irland gibt es oft Aufschlag für anders gelenkte Autos.

PS: Den Deal hättest du vor 4-5 Monaten günstiger Gestalten können. Der Eurokurs ist wegen dem Griechendrama leider etwas abgestürzt...

Ist alles etwas Rennerei, aber absolut machbar!

Aber einen Wagen kaufen den man nie selbst gesehen hat, oder auf "Gut Glück" in die Britische Walachei fliegen, ohne die Sprache fließend zu beherrschen?

Ausserdem: "Vehicle is sold for a friend - Call the Owner Simon" - Ja, Klasse auch... bullshit. Das ist ein Fähnchenhändler / Council House Garage Car Fitter der Schwarz (sprich: Umsatzsteurfrei) auf ebay verzockt. Bei V5A / V5C Docs auf einen anderen Namen als der Kaufvertrag gibt es sowieso Probleme...

Hmm... Wäre nicht mein Fall. Ich habe in UK schon einige Autos gekauft, da sollte man möglichst native speaker sein, und einen Fahrzeugspezifischen Rundumcheck VOR dem Kauf selbst durchführen können (erst recht bei ebay Angeboten "Selling for a friend of mine"😉.

Am besten in UK von privaten Erstbesitzern kaufen, möglichst in den bessergestellten "Home Counties" Südlich und Westlich von London - und nicht in im allerhinterletzten Arbeitslosenkaff an der Walisischen Aussengrenze zum Ende der Welt... Denn genau das ist Milford Haven, wo der Wagen steht ... 😉

Sorry für den pessimistischen Grundton, aber so ein RHD-Import sollte gut Vorbereitet sein.

Jetzt auch mein Senf dazu.

Unfallbedingt durfte ich ja im vorigen Sommer sämtliche vier Kombinationen aus R/L-Lenker und R/L-Verkehr genießen. Ich bin mit meinem Elch I nach England in den Urlaub gefahren und mußte die Rückreise in einem englischen Leihwagen (Ford Focus ....) antreten, den ich erst auf dem Kontinent wieder in einen Rechtslenker tauschen konnte.

Alles in allem eine interessante Erfahrung, aber so schnell möchte ich das nicht wieder erleben, ehrlich gesagt!

Die Umgewöhnung auf Linksverkehr geht ganz schnell, ich war ja auch nicht zum ersten Mal in UK. Natürlich ist es etwas lästig, beim Überholen schlechte Sicht zu haben (überholt man halt weniger), aber alles in allem ist der Linksverkehr an sich nicht das Problem.

Mit der Umgewöhnung auf den Rechtslenker habe ich mich allerdings schwergetan, ich habe das Fahren echt gehaßt. Vielleicht fehlt mir hier 'ne Gehirnwindung oder so, aber ich habe es auch nach mehreren Stunden nicht hingekriegt, die Bewegungsabläufe beim Schalten zu automatisieren, ich mußte mich buchstäblich jedes Mal genau darauf konzentrieren. Das Problem ist, daß der Rechtslenker eben NICHT spiegelbildlich zum Linkslenker ist (das wäre nämlich einfacher), da zum Beispiel die Lage der Pedale, Blinkerhebel und Getriebegänge nicht gespiegelt ist. Nicht zuletzt muß man sich andere Abläufe beim Abbiegen angewöhnen, da man ja niemals gleichzeitig schalten und den Blinker betätigen kann.

Ich habe mir geschworen, wenn ich jemals wieder in die Situation komme, einen Rechtslenker (vorübergehend) fahren zu müssen, dann ausschließlich mit Automatikgetriebe.

@go_modem_go
Sehr gut geschrieben.

Das mit der Tax ist richtig. Wenn Dich die Polizei anhaelt ohne TaxDisc kannste den Wagen an Ort und Stelle stehen lassen.
Das Gleiche gilt fuer die Versicherung.
MOT (UK TUEV) ist nicht so wichtig wegen dem Fahren aber wuerde keinen Wagen ohne MOT kaufen.
Der Englische MOT ist fast so penibel wie der Deutsche TUEV.

Beim Fahrzeugbrief gibts es eine Abreissteil welches der ehemalige Besitzer dann zum Amt schickt und das Auto als "Exportiert" deklariert.
Den Rest des ganzen Dokuments bekommst Du mit - Brauchst du bei der Ummeldung.

Wie aber schon von MatteFFM beschrieben, als Teiletraeger waere die Karre bestimmt interessant.

Die Scheinwerfer an Sich muessen nicht gewechselt werden, sondern nur das Glas.
Gibts bei ebay um die 50 EUR das Stueck..
Tacho haben alle KM und Meilen drauf.

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Zitat:

Original geschrieben von Erwachsener


Das Problem ist, daß der Rechtslenker eben NICHT spiegelbildlich zum Linkslenker ist (das wäre nämlich einfacher), da zum Beispiel die Lage der Pedale, Blinkerhebel und Getriebegänge nicht gespiegelt ist. Nicht zuletzt muß man sich andere Abläufe beim Abbiegen angewöhnen, da man ja niemals gleichzeitig schalten und den Blinker betätigen kann.

Ich habe mir geschworen, wenn ich jemals wieder in die Situation komme, einen Rechtslenker (vorübergehend) fahren zu müssen, dann ausschließlich mit Automatikgetriebe.

Deswegen hatten urenglische Autos auch oft den Blinker links angebracht (macht absolut Sinn bei RHD!), und der Automatik-Anteil ist in UK höher als in Rest-Europa - in Australien sogar weit über 70%... 😉

PS: Ich habe anfangs öfter beim Suchen nach dem Schalthebel am Türöffner oder Fensterkurbel rumgefummelt... 😁

Hi,

reine Übungs und Kopfsache 😁 Aufgrund der Wirtschatfskrise und des günstigen Wechselkurses sind Auto´s in England wirklich sehr günstig. Nicht umsonst tauchen auch in den deutschen Autobörsen immer mehr RHD Fahrzeuge auf. Viele kaufen die dort billig ein in der Hoffnung den schnellen € zu verdienen.

Neben den RHD Problem sollte man aber auch den ärger mit der Zulassung net vergessen. Zuerst einmal braucht man andere Scheinwerfer,bei gänigen Modellen ja kein Problem und dann muß man eine Vollabnahme beim Tüv machen lassen. Die ist etwas gründlicher als eine normale HU. Und dabei wird meistens was gefunden 😉

Wenn man die deutschle Zulassung hat sollte man sich langsam an das RHD fahren rantasten. nach einer gewissen Eingewöhnungsphase geht es ganz gut. Aber sollte man in eine kritische Situation geraten wo man nicht nachdenkt sondern einfach reagiert kann es kritisch werden wenn das Gehin auf LHD "programmiert ist.

Ich kenne jemand der hat seinen frisch Importierten Lancer Evo bei der ersten Ausfahrt in den Graben gesetzt weil er meinte er hätte es draum. beim ersten Ausbrechen des hecks kam aber promt die falsche reaktion und kaput war das "Schnäppchen"

gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go



Zitat:

Original geschrieben von Erwachsener


Das Problem ist, daß der Rechtslenker eben NICHT spiegelbildlich zum Linkslenker ist (das wäre nämlich einfacher), da zum Beispiel die Lage der Pedale, Blinkerhebel und Getriebegänge nicht gespiegelt ist. Nicht zuletzt muß man sich andere Abläufe beim Abbiegen angewöhnen, da man ja niemals gleichzeitig schalten und den Blinker betätigen kann.

Ich habe mir geschworen, wenn ich jemals wieder in die Situation komme, einen Rechtslenker (vorübergehend) fahren zu müssen, dann ausschließlich mit Automatikgetriebe.

Deswegen hatten urenglische Autos auch oft den Blinker links angebracht (macht absolut Sinn bei RHD!), und der Automatik-Anteil ist in UK höher als in Rest-Europa - in Australien sogar weit über 70%... 😉

PS: Ich habe anfangs öfter beim Suchen nach dem Schalthebel am Türöffner oder Fensterkurbel rumgefummelt... 😁

LOOOOL

Ich auch..

Am Anfang hatte ich fast nen wunden Handruecken weil ich jedesmal, wenn ich schalten wollte, mit der rechten Hand gegen die Tuere geschlagen hab..

Blinker ist bei mir links (Also Richtung Ganghebel) und Wischer rechts.

Kann man ja unten bei meinen Bildern sehen

erstmal vielen dank für eure meinungen. einiges hab ich mir auch so gedacht, ein auto blind kaufen ist immer ein risiko, das ist klar. vorallem wenn man es dann noch im ausland kauft und eventuell was nicht richtig versteht. mein mann wird das heute nochmal mit nem arbeitskollegen (engländer) durchquatschen, der hat das ja auch alles durch, auch das ummelden von gb auf d, der hat sein auto mitgebracht und in d angemeldet. mal gucken was der so sagt, vielleicht hat der ja auch verwandschaft/freunde in gb die mal die augen offenhalten können für uns. es muss ja jetzt nicht dieser eine da von ebay sein.

wegen dem umdenken von links auf rechts, ich kann mir vorstellen das das schwierig ist. aber es dürfte ja auch nicht schwieriger sein als autofahren lernen und das haben wir doch alle geschafft. wobei es sicherlich ein unterschied ist, ob man schon 20jahre einen führerschein hat oder ob man ihn erst 2/3/4/5 jahre hat und die bewegungsabläufe noch nicht so festgefahren sind oder?

wegen dem schutz für den beifahrer/fahrer. ist da wirklcih so ein großer unterschied? und müßte es nicht gerade gut sein, wenn das vertauscht ist? es heißt ja immer der beifahrersitz sei der gefährlichste platz im fahrzeug, und der wäre dann ja z.b. bei rechts vor links unfällen erstmal weniger gefährdet, wenn er auf der anderen seite sitz.

Zitat:

Original geschrieben von pafro


Der Englische MOT ist fast so penibel wie der Deutsche TUEV.

Sorry, bullsh*t.

Du kannst dir nicht Vorstellen welch komplett vergammelte Gurken ich in England für £80.- schon locker über den MOT bekommen habe. Inklusive Minis mit angebrochenen Subframes, und z.T. erheblichen Defekten bzw. sehr unkonventionellen Basteleien.

Es gibt zwei Sorten MOT: Garage MOT bei jeder besseren Hinterhofwerkstatt auf Termin, und bei der offiziellen Stelle selbst vorfahren. Rate mal welche Art die meist laxere Prüfung darstellt... 😉

Zitat:

Original geschrieben von Elistra


erstmal vielen dank für eure meinungen. einiges hab ich mir auch so gedacht, ein auto blind kaufen ist immer ein risiko, das ist klar. vorallem wenn man es dann noch im ausland kauft und eventuell was nicht richtig versteht. mein mann wird das heute nochmal mit nem arbeitskollegen (engländer) durchquatschen, der hat das ja auch alles durch, auch das ummelden von gb auf d, der hat sein auto mitgebracht und in d angemeldet. mal gucken was der so sagt, vielleicht hat der ja auch verwandschaft/freunde in gb die mal die augen offenhalten können für uns. es muss ja jetzt nicht dieser eine da von ebay sein.

wegen dem umdenken von links auf rechts, ich kann mir vorstellen das das schwierig ist. aber es dürfte ja auch nicht schwieriger sein als autofahren lernen und das haben wir doch alle geschafft. wobei es sicherlich ein unterschied ist, ob man schon 20jahre einen führerschein hat oder ob man ihn erst 2/3/4/5 jahre hat und die bewegungsabläufe noch nicht so festgefahren sind oder?

wegen dem schutz für den beifahrer/fahrer. ist da wirklcih so ein großer unterschied? und müßte es nicht gerade gut sein, wenn das vertauscht ist? es heißt ja immer der beifahrersitz sei der gefährlichste platz im fahrzeug, und der wäre dann ja z.b. bei rechts vor links unfällen erstmal weniger gefährdet, wenn er auf der anderen seite sitz.

Ich hab mir die Bilder nochmal angeschaut, und ich glaube nicht, dass der nen Beifahrerairbag hat.

(Ist oft so bei UK/IRL Autos)

Das heisst die Person die am dichtesten am Deutschen Gegenverkehr ist hat keinen Airbag.. 🙁😰

Es ist schon richtig, dass man sich an alles gewoehnt - Allerdings im normalen Verkehr.
In brenzligen Situationen kann es aber schwieriger sein den Wagen unter kontrolle zu halten als ein Fahrzeug mit dem Lenkrad auf der richtigen Seite.

Ich war im September in der Slowakei im Urlaub und bin mit nem Mietwagen Nachts auf freier Strasse an eine grosse Kreuzung gekommen. (7 Ein- Ausfahrten)
hatte 3 Leute im Auto die am labern waren und bin tatsaechlich in den Gegenverkehr eingebogen.. 🙁
Zum Glueck war es mitten in der Nacht und kein Auto weit und breit.. Und, ich fahre seit 15 Jahren Auto und hab in der Schweiz den Fuehrerschein gemacht - Bin mich also Rechts und Linksverkehr gewohnt.. Aber.... So schnell kann es gehen.

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go



Zitat:

Original geschrieben von pafro


Der Englische MOT ist fast so penibel wie der Deutsche TUEV.
Sorry, bullsh*t.

Du kannst dir nicht Vorstellen welch komplett vergammelte Gurken ich in England für £80.- schon locker über den MOT bekommen habe. Inklusive Minis mit angebrochenen Subframes, und z.T. erheblichen Defekten bzw. sehr unkonventionellen Basteleien.

Es gibt zwei Sorten MOT: Garage MOT bei jeder besseren Hinterhofwerkstatt auf Termin, und bei der offiziellen Stelle selbst vorfahren. Rate mal welche Art die meist laxere Prüfung darstellt... 😉

o.k. ich kenne nur die offizielle MOT..

Zitat:

Original geschrieben von pafro



Zitat:

Original geschrieben von Elistra


erstmal vielen dank für eure meinungen. einiges hab ich mir auch so gedacht, ein auto blind kaufen ist immer ein risiko, das ist klar. vorallem wenn man es dann noch im ausland kauft und eventuell was nicht richtig versteht. mein mann wird das heute nochmal mit nem arbeitskollegen (engländer) durchquatschen, der hat das ja auch alles durch, auch das ummelden von gb auf d, der hat sein auto mitgebracht und in d angemeldet. mal gucken was der so sagt, vielleicht hat der ja auch verwandschaft/freunde in gb die mal die augen offenhalten können für uns. es muss ja jetzt nicht dieser eine da von ebay sein.

wegen dem umdenken von links auf rechts, ich kann mir vorstellen das das schwierig ist. aber es dürfte ja auch nicht schwieriger sein als autofahren lernen und das haben wir doch alle geschafft. wobei es sicherlich ein unterschied ist, ob man schon 20jahre einen führerschein hat oder ob man ihn erst 2/3/4/5 jahre hat und die bewegungsabläufe noch nicht so festgefahren sind oder?

wegen dem schutz für den beifahrer/fahrer. ist da wirklcih so ein großer unterschied? und müßte es nicht gerade gut sein, wenn das vertauscht ist? es heißt ja immer der beifahrersitz sei der gefährlichste platz im fahrzeug, und der wäre dann ja z.b. bei rechts vor links unfällen erstmal weniger gefährdet, wenn er auf der anderen seite sitz.

Ich hab mir die Bilder nochmal angeschaut, und ich glaube nicht, dass der nen Beifahrerairbag hat.
(Ist oft so bei UK/IRL Autos)
Das heisst die Person die am dichtesten am Deutschen Gegenverkehr ist hat keinen Airbag.. 🙁😰

Es ist schon richtig, dass man sich an alles gewoehnt - Allerdings im normalen Verkehr.
In brenzligen Situationen kann es aber schwieriger sein den Wagen unter kontrolle zu halten als ein Fahrzeug mit dem Lenkrad auf der richtigen Seite.

Ich war im September in der Slowakei im Urlaub und bin mit nem Mietwagen Nachts auf freier Strasse an eine grosse Kreuzung gekommen. (7 Ein- Ausfahrten)
hatte 3 Leute im Auto die am labern waren und bin tatsaechlich in den Gegenverkehr eingebogen.. 🙁
Zum Glueck war es mitten in der Nacht und kein Auto weit und breit.. Und, ich fahre seit 15 Jahren Auto und hab in der Schweiz den Fuehrerschein gemacht - Bin mich also Rechts und Linksverkehr gewohnt.. Aber.... So schnell kann es gehen.

das mti dem beifahrerairbag war mir z.b. nicht bewußt, *edit* laut beschreibung hat der wagen da aber nen beifahrerairbag. war jetzt davon ausgegangen, das die das da auch in den meisten haben. hier ist es ja schwierig einen ohne beifahrerairbag zu kriegen, hätte den bei unserem ja gerne aus, aber das läßt sich ja laut werkstatt nicht machen. so darf man ja kein kind hinsetzen, laut volvo. aber da stimmt schon, so nah am gegenverkehr würde ich das kind auhc nicht unbedingt plazieren wollen.

Zitat:

Original geschrieben von Elistra



Zitat:

Original geschrieben von pafro


Ich hab mir die Bilder nochmal angeschaut, und ich glaube nicht, dass der nen Beifahrerairbag hat.
(Ist oft so bei UK/IRL Autos)
Das heisst die Person die am dichtesten am Deutschen Gegenverkehr ist hat keinen Airbag.. 🙁😰

Es ist schon richtig, dass man sich an alles gewoehnt - Allerdings im normalen Verkehr.
In brenzligen Situationen kann es aber schwieriger sein den Wagen unter kontrolle zu halten als ein Fahrzeug mit dem Lenkrad auf der richtigen Seite.

Ich war im September in der Slowakei im Urlaub und bin mit nem Mietwagen Nachts auf freier Strasse an eine grosse Kreuzung gekommen. (7 Ein- Ausfahrten)
hatte 3 Leute im Auto die am labern waren und bin tatsaechlich in den Gegenverkehr eingebogen.. 🙁
Zum Glueck war es mitten in der Nacht und kein Auto weit und breit.. Und, ich fahre seit 15 Jahren Auto und hab in der Schweiz den Fuehrerschein gemacht - Bin mich also Rechts und Linksverkehr gewohnt.. Aber.... So schnell kann es gehen.

das mti dem beifahrerairbag war mir z.b. nicht bewußt, war jetzt davon ausgegangen, das die das da auch in den meisten haben. hier ist es ja schwierig einen ohne beifahrerairbag zu kriegen, hätte den bei unserem ja gerne aus, aber das läßt sich ja laut werkstatt nicht machen. so darf man ja kein kind hinsetzen, laut volvo. aber da stimmt schon, so nah am gegenverkehr würde ich das kind auhc nicht unbedingt plazieren wollen.

Alle Volvos die wir bis jetzt hatten, besassen keinen Beifahrerairbag. (Ausser der neue S40)

Ist keine Sonderheit hier auf den Inseln. So haelt man die Preise tief

Hi,

die grundsätzlich Frage wurde aber noch gar net beantwortet,lohnt es sich?

Als Beispiel :

Fahrzeugpreis 1000 Pfund ~ 1150€
Grenzversicherung 100€
2 Scheinwerfer ~ 150€
Vollabnahme, AU,
Fahrzeugpapiere ~ 500€

Flug nach England ~ 50-150€
Rückfahrt (benzin+ Fähre) ~ 200€

Alles natürlich geschätzt aber ich denke mit 2000€ muß man rechnen.
Der Wert des Fahrzeugs bei einem evtl. Wiederverkauf ist durch die Rechtslenkung natürlich auch niedriger.

Ist halt die frage ob man ein vergleichbares Fahrzeug in Deutschland net zu einem ähnlichen Preis bekommt?

Ich denke bei Fahrzeugen die es hier auch in Deutschland gibt lohnt es sich meistens net.
Bei Exoten und Oldtimern sieht es anders aus. Ich schiele ja immer mit nem halben Auge auf einen Toyota Soarer den es in Deutschland nie gab_> Sechzylinder Bi-Turbo,lecker😁😉

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28


Hi,

die grundsätzlich Frage wurde aber noch gar net beantwortet,lohnt es sich?

Als Beispiel :

Fahrzeugpreis 1000 Pfund ~ 1150€
Grenzversicherung 100€
2 Scheinwerfer ~ 150€
Vollabnahme, AU,
Fahrzeugpapiere ~ 500€

Flug nach England ~ 50-150€
Rückfahrt (benzin+ Fähre) ~ 200€

Alles natürlich geschätzt aber ich denke mit 2000€ muß man rechnen.
Der Wert des Fahrzeugs bei einem evtl. Wiederverkauf ist durch die Rechtslenkung natürlich auch niedriger.

Ist halt die frage ob man ein vergleichbares Fahrzeug in Deutschland net zu einem ähnlichen Preis bekommt?

Ich denke bei Fahrzeugen die es hier auch in Deutschland gibt lohnt es sich meistens net.
Bei Exoten und Oldtimern sieht es anders aus. Ich schiele ja immer mit nem halben Auge auf einen Toyota Soarer den es in Deutschland nie gab_> Sechzylinder Bi-Turbo,lecker😁😉

Gruß Tobias

5riesen hier

http://cars.donedeal.ie/for-sale/cars/1186909http://cars.donedeal.ie/find/cars/for-sale/Ireland/Toyota%20Soarer
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