lohnt chiptuning beim 325ci

BMW 3er E46

Hallo zusammen,

habe bei hs-elektronik.com gelesen, dass man mit deren chip bei einem 325i Motor 216PS und 275NM rauskitzeln kann.
hat schon jemand damit Erfahrung gemacht?
das Unternehmen kommt mir seriös vor.
dafür spricht natürlich die Leistung und Drehmomenterhöhung
aber was sricht dagegen ????
geringfügig mehr Verschleiß ist klar!!
wenn das alles koscha ist wäre mir der spaß die 900Euros wert.

28 Antworten

Re: lohnt chiptuning beim 325ci

Zitat:

Original geschrieben von sw325


... bei einem 325i Motor 216PS und 275NM rauskitzeln kann
... wäre mir der spaß die 900Euros wert.

Wieso war dir der Spass beim Kauf des Autos die 900 Euro

nicht wert? (325 -> 330, 231PS,300NM)

Der (eventuell ausstattungsbereinigte) Aufpreis zum 330 dürfte je
nach Alter der Fahrzeuges nicht mehr als 900 Euro (eher weniger) betragen.

Und wenn auch der 325 noch so sehr nach oben streut 😉

gruss, olli

Solingen ... DS-Motorsport *g* - bei dem war ich auch, als ich 900 Euro über hatte. Also wirklich "über" ...

Ein Bekannter hatte bereits seinen Z4 2.5 dort "kennfeldoptimieren" lassen und naja, der war so begeistert davon, da hab ich's dann auch machen lassen.

Nicht zuletzt weil er mich bei einer Vergleichsfahrt bei Höchstgeschwindigkeit noch rechts überholte ...

Also wurde da ein wenig optimiert. DS-Motorsport sichert zu, dass BMW die Optimierung nicht erkennt. Daher sollte man auch darauf achten, dass die nicht bei einer Serviceaktion die aktuellste DME-Software drüber spielen.

Bei der Optimierung wird das Kennfeld für 98-Oktan-Sprit von der Werkseinstellung auf 107% eingestellt. Diese Werkseinstellung kann aber auch schon ab Werk bei 107% stehen, wenn die Maschine aufgrund von Bauteiltoleranzen dies benötigt, um auf die angegebenen 192 PS zu kommen. Das ist dann eben "Pech".

Bei mir stand die Einstellung bei 95% oder so, was auch durchaus üblich ist. Und so kommt man auf die überall angegebenen 216 PS.

Die Differenz zwischen 107 und 95 ist 12 und (ca.) 192 PS * (ca.) 12% = (ca.) 216 PS

Die Motorcharakteristik ändert sich dadurch nicht.

Das anhängende Leistungsdiagramm ist von dem Bekannten, meines sieht genauso aus. (bitte nun keine Nachfragen, wie man das Diagramm deutet, und was da sonst noch drauf zu sehen ist, dazu bitte Bild runterladen, speichern und neuen Thread eröffnen)

Herr Daub wies darauf hin, dass es zum Leistungsverlust kommt, wenn man keine 98 Oktan getankt hat, der ziemlich lang anhaltend ist. Wenn man also mal nur Billigzeug im Ausland bekomen hat, dann sollte man die Batterie mal eine Nacht lang abklemmen.
Das liegt daran, dass der Klopfsensor sofort erkennt, dass weniger als 98 Oktan verbrannt werden und die Motorsteuerung dann auf andere nicht optimierte Kennfelder zurück greift.
Da die Motorsteuerung nur sehr selten testet, ob mittlerweile wieder 98 Oktan drin sind, fährt man 2,3 oder 4 Tankfüllungen im niedrigeren Kennfeld rum.

Und genau das ist mir auch passiert. Denn die Mehrleistung hab ich anfangs nicht so wirklich gespürt, wohl aber die Minderleistung nachdem ich nur Super getankt hatte *grmpf*

... diese paar PS sind aber nciht wirklich die Welt.

Viel positiver macht sich die Drehzahlanhebung bemerkbar. Dadurch hat man beim Z4 2.5 günstigere Drehzahlen beim Schalten im Rennbetrieb (oder eben auf der Nordschleife). Und beim Z4 2.5 hat man nicht mehr das Problem, dass man bei Höchstgeschwindigkeit im Drehzahlbegrenzer landet.

Wie schädlich so eine Drehazhlanhebung ist, kann man nicht pauschal sagen. Als ich mich da mal schlau gelesen habe, war immer wieder von den mittleren Kolbengeschwindigkeiten die Rede. Je langhubiger die Motoren, desto schneller müssen sich dort die Kolben im Zylinder bewegen.

Ich hab dann mal den M54 2.5 mit dem M54 3.0 verglichen und schau mal einer an, die Kolbengeschwindigkeit des 2.5 bei 7.000 1/min ist immernoch niedriger als die des 3.0 bei 6.500 1/min.

*nochmal neu rechne*

Hub vom 3.0: 89,6 mm
Hub von 2.5: 75,0 mm

Verhältnis: 0,84

Das heißt, wenn der 2.5 bei 7.000 1/min dreht, erreicht er die gleichen Kolbengeschindigkeit wie der 3.0 bei 5.860 1/min.

Von daher sehe ich bei der Drehzahl überhaupt kein Problem ... wohlgemerkt, den 3.0 würde ich nicht bedenkenlos bis 7.000 1/min drehen lassen.

Und durch diese Rechnerei mit den Kolbengeschwindigkeiten wird auch schnell klar, wieso gerade beim 3-Liter großer Wert auf das 6-Gang-Getriebe gelegt wurde - bei 250 auf der Autobahn und vollen 6.500 1/min erreicht der 3.0 eine Belastung, die 7.700 1/min beim 2.5 entspricht - HOLLA!! ... und auch solche Fahrweisen steckt ein BMW-Motor weg :-)))

Bei der aktuellen Motorengeneration vom E90 ging nahm man beim 3.0 etwas Hub runter, erhöhte da aber nochmal die Drehzahl.

Warum man diese 900 Euro nicht in den Verkauf und Neukauf eines besser motorisierten Autos steckt? In meinem Fall hätte ich erst den 3.0 kaufen müssen, dann dessen Serienteile durch meine geänderten Teile tauschen müssen (Auspuff, Federn, Heckschürze, Front, Sitze, ...) um dann meinen 2.5 wieder im Serienzustand "verkäuflich" zu machen. Und dieser Aufwand ist mir einfach viel zu groß - außerdem weiß ich, wie mein 2.5er von Anfang an gefahren wurde.

Gruß, Frank

Amen 🙂

Zitat:

Original geschrieben von souler22


Also 900 Euro für die paar PS?

Also wenn du deinen 325ci nicht gerade neu gekauft hast, hätte ich lieber 900-1500 Euro mehr ausgegeben und mir gleich nen 330ci geholt. Der hätte dann vielleicht 15.000KM mehr drauf gehabt aber dafür auch echte Power und alles ohne Chip und die Angst vorm Motorschaden.

Schliesse mich meinem Vorredner voll und ganz an 😁

Habe auch lieber paar tkm mehr und dafür ordentlich Power OHNE hinterher rumzumurksen 🙄

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Zitat:

Original geschrieben von st328


von der firma sind viele benziner fahrer begeistert.....

Dort hab ich die Leistung meines 330Cis messen lassen.

Mancht nen recht ordentlichen eindruck der Herr Rigelin,

auf die Frage nach Leitungssteigerung hat er mir aber vom Chiptuning abgeraten weil wie er gesagt hat "Der Unterschied nur auf dem Papier wirklich sichtbar ist"
vielleicht auch nur weil er seit neuestem Kompressorkits für BMW anbietet!!

Zitat:

auf die Frage nach Leitungssteigerung hat er mir aber vom Chiptuning abgeraten weil wie er gesagt hat "Der Unterschied nur auf dem Papier wirklich sichtbar ist

Irgendwie eine seltsame Aussage, ein Chiptuner der von seinem eigentlichen Hauptgeschäft selbst abrät. Als ich für meinen 330 angefragt habe hörte sich das anders an.

mfg Stephan

Zitat:

Original geschrieben von lncognito


.......

Ich hab dann mal den M54 2.5 mit dem M54 3.0 verglichen und schau mal einer an, die Kolbengeschwindigkeit des 2.5 bei 7.000 1/min ist immernoch niedriger als die des 3.0 bei 6.500 1/min.

*nochmal neu rechne*

Hub vom 3.0: 89,6 mm
Hub von 2.5: 75,0 mm

Verhältnis: 0,84

Das heißt, wenn der 2.5 bei 7.000 1/min dreht, erreicht er die gleichen Kolbengeschindigkeit wie der 3.0 bei 5.860 1/min.

Von daher sehe ich bei der Drehzahl überhaupt kein Problem ... wohlgemerkt, den 3.0 würde ich nicht bedenkenlos bis 7.000 1/min drehen lassen.

Und durch diese Rechnerei mit den Kolbengeschwindigkeiten wird auch schnell klar, wieso gerade beim 3-Liter großer Wert auf das 6-Gang-Getriebe gelegt wurde - bei 250 auf der Autobahn und vollen 6.500 1/min erreicht der 3.0 eine Belastung, die 7.700 1/min beim 2.5 entspricht - HOLLA!! ... und auch solche Fahrweisen steckt ein BMW-Motor weg :-)))

Bei der aktuellen Motorengeneration vom E90 ging nahm man beim 3.0 etwas Hub runter, erhöhte da aber nochmal die Drehzahl.
....

Gruß, Frank

Frank hat das ja schon sehr ausführlich beschrieben.

Ich befasse mich auch schon llänger mit dem Thema konventionelles Motortuning am M54B30. Neben einer Kennfeldoptimierung mit Drehzahlanhebung sind dort Nockenwellen, Fächerkrümmer, motorferne Rennkats (mit weniger Zellen) sowie weitere Kleinigkeiten machbar und sinnvoll.

In einem BMW-Forum, wo ich mich viel rumtreibe, ist ein sehr versierter M54-Schrauber vertreten, der die sichere Info hat, daß der M54b30-Kurbeltriieb 7.200 rpm dauerhaft verkraftet lt. BMW-Entwicklung. Die zB. von Kelleners und DS angebotenen 6.900 rpm sollten also kein Thema sein, auch von den Kolbengeschwindigkeiten her. Der unten verlinkte User hat schon über 200tkm auf seiner Maschine und dreht bis 7.200 rpm.

Das Problem sitzt an anderer Stelle, ist aber lösbar:

http://www.bmw-drivers.de/ftopic18217.html

Zitat:

Original geschrieben von Marc V8


bis 7.200 rpm.

Das Problem sitzt an anderer Stelle, ist aber lösbar:

http://www.bmw-drivers.de/ftopic18217.html

echt interresaant.....

das so ein cent artikel den ganzen motor killen kann.....

die sicherungsmutter ist schon ne gute lösung....🙂
man hofft nur,das sie sich auch nicht löst...😉

Zitat:

Original geschrieben von samuel-stinger


 

Irgendwie eine seltsame Aussage, ein Chiptuner der von seinem eigentlichen Hauptgeschäft selbst abrät. Als ich für meinen 330 angefragt habe hörte sich das anders an.

mfg Stephan

Hab ich mir auch gedacht ?)

da ich gefragt habe "wie man die Kiste schneller machen könnte" hat er wahrscheinlich so geantwortet!

hätte ich gezielt nach chiptuning gefragt, hätte er mir sicherlich was anderes erzählt

ich vermute einfach er wollte mir nen Kompressorkit andrehen

nichtsdestotrotz scheint Rigelin seine Arbeit mehr als gut zu einem fairen Preis zu machen, der gute Ruf kommt ja nicht von ungefähr!

also danke soweit für eure Antworten!!

PS: momentant kostet das tuning auf 216PS statt 899€ "nur" noch 580€ (Winterrabataktion)

wie sieht eigentlich mit der Versicherung und TÜV eintragung aus? Steuer dürfte wegen des nicht geänderten Hubraum gleich bleiben.

no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no no

Zitat:

Original geschrieben von lncognito


Solingen ... DS-Motorsport *g* - bei dem war ich auch, als ich 900 Euro über hatte. Also wirklich "über" ...

Ein Bekannter hatte bereits seinen Z4 2.5 dort "kennfeldoptimieren" lassen und naja, der war so begeistert davon, da hab ich's dann auch machen lassen.

Nicht zuletzt weil er mich bei einer Vergleichsfahrt bei Höchstgeschwindigkeit noch rechts überholte ...

Also wurde da ein wenig optimiert. DS-Motorsport sichert zu, dass BMW die Optimierung nicht erkennt. Daher sollte man auch darauf achten, dass die nicht bei einer Serviceaktion die aktuellste DME-Software drüber spielen.

Bei der Optimierung wird das Kennfeld für 98-Oktan-Sprit von der Werkseinstellung auf 107% eingestellt. Diese Werkseinstellung kann aber auch schon ab Werk bei 107% stehen, wenn die Maschine aufgrund von Bauteiltoleranzen dies benötigt, um auf die angegebenen 192 PS zu kommen. Das ist dann eben "Pech".

Bei mir stand die Einstellung bei 95% oder so, was auch durchaus üblich ist. Und so kommt man auf die überall angegebenen 216 PS.

Die Differenz zwischen 107 und 95 ist 12 und (ca.) 192 PS * (ca.) 12% = (ca.) 216 PS

Die Motorcharakteristik ändert sich dadurch nicht.

Das anhängende Leistungsdiagramm ist von dem Bekannten, meines sieht genauso aus. (bitte nun keine Nachfragen, wie man das Diagramm deutet, und was da sonst noch drauf zu sehen ist, dazu bitte Bild runterladen, speichern und neuen Thread eröffnen)

Herr Daub wies darauf hin, dass es zum Leistungsverlust kommt, wenn man keine 98 Oktan getankt hat, der ziemlich lang anhaltend ist. Wenn man also mal nur Billigzeug im Ausland bekomen hat, dann sollte man die Batterie mal eine Nacht lang abklemmen.
Das liegt daran, dass der Klopfsensor sofort erkennt, dass weniger als 98 Oktan verbrannt werden und die Motorsteuerung dann auf andere nicht optimierte Kennfelder zurück greift.
Da die Motorsteuerung nur sehr selten testet, ob mittlerweile wieder 98 Oktan drin sind, fährt man 2,3 oder 4 Tankfüllungen im niedrigeren Kennfeld rum.

Und genau das ist mir auch passiert. Denn die Mehrleistung hab ich anfangs nicht so wirklich gespürt, wohl aber die Minderleistung nachdem ich nur Super getankt hatte *grmpf*

... diese paar PS sind aber nciht wirklich die Welt.

Viel positiver macht sich die Drehzahlanhebung bemerkbar. Dadurch hat man beim Z4 2.5 günstigere Drehzahlen beim Schalten im Rennbetrieb (oder eben auf der Nordschleife). Und beim Z4 2.5 hat man nicht mehr das Problem, dass man bei Höchstgeschwindigkeit im Drehzahlbegrenzer landet.

Wie schädlich so eine Drehazhlanhebung ist, kann man nicht pauschal sagen. Als ich mich da mal schlau gelesen habe, war immer wieder von den mittleren Kolbengeschwindigkeiten die Rede. Je langhubiger die Motoren, desto schneller müssen sich dort die Kolben im Zylinder bewegen.

Ich hab dann mal den M54 2.5 mit dem M54 3.0 verglichen und schau mal einer an, die Kolbengeschwindigkeit des 2.5 bei 7.000 1/min ist immernoch niedriger als die des 3.0 bei 6.500 1/min.

*nochmal neu rechne*

Hub vom 3.0: 89,6 mm
Hub von 2.5: 75,0 mm

Verhältnis: 0,84

Das heißt, wenn der 2.5 bei 7.000 1/min dreht, erreicht er die gleichen Kolbengeschindigkeit wie der 3.0 bei 5.860 1/min.

Von daher sehe ich bei der Drehzahl überhaupt kein Problem ... wohlgemerkt, den 3.0 würde ich nicht bedenkenlos bis 7.000 1/min drehen lassen.

Und durch diese Rechnerei mit den Kolbengeschwindigkeiten wird auch schnell klar, wieso gerade beim 3-Liter großer Wert auf das 6-Gang-Getriebe gelegt wurde - bei 250 auf der Autobahn und vollen 6.500 1/min erreicht der 3.0 eine Belastung, die 7.700 1/min beim 2.5 entspricht - HOLLA!! ... und auch solche Fahrweisen steckt ein BMW-Motor weg :-)))

Bei der aktuellen Motorengeneration vom E90 ging nahm man beim 3.0 etwas Hub runter, erhöhte da aber nochmal die Drehzahl.

Warum man diese 900 Euro nicht in den Verkauf und Neukauf eines besser motorisierten Autos steckt? In meinem Fall hätte ich erst den 3.0 kaufen müssen, dann dessen Serienteile durch meine geänderten Teile tauschen müssen (Auspuff, Federn, Heckschürze, Front, Sitze, ...) um dann meinen 2.5 wieder im Serienzustand "verkäuflich" zu machen. Und dieser Aufwand ist mir einfach viel zu groß - außerdem weiß ich, wie mein 2.5er von Anfang an gefahren wurde.

Gruß, Frank

Hi, fahre mit meinem 328 er superbleifrei, wenn ich jetzt wieder super plus tanken werde wie lange müsste ich dann fahren bis der Motor das spürt ,denn wenn man die Batterie abklemmt muß ja alles neu hochgefahren werden. Bin bisher nur ab und zu 98 Oktan gefahren und habe da keinen Unterschied gemerkt vieleicht müsste ich den guten Sprit öfters nacheinander tanken.

Hallo,
wie kann man erkennen ob der "freundliche" nicht aus irgend einem Grund die Software wieder überspielt hat? Nur mit dem "POPOMETER" - sprich Gefühl?
Ralf

Zitat:

Original geschrieben von qpe


Hi, fahre mit meinem 328 er superbleifrei, wenn ich jetzt wieder super plus tanken werde wie lange müsste ich dann fahren bis der Motor das spürt ,denn wenn man die Batterie abklemmt muß ja alles neu hochgefahren werden. Bin bisher nur ab und zu 98 Oktan gefahren und habe da keinen Unterschied gemerkt vieleicht müsste ich den guten Sprit öfters nacheinander tanken.

Nö, stimmt - nur "ab und zu " 98 Oktan bringt überhaupt nix - wer supersensibel ist, könnte vielleicht einen sanfteren Motorlauf feststellen - den Unterschied spüre ich aber gerade so haarscharf eben zwischen 98 Oktan und ca. 105 Oktan ... (Autogas hat so hohe Oktanwerte)

Tu dir das mal an, über ca. 2.000 km hinweg das teurere Zeug zu tanken und beobachte das mal. Und besonders dann, wenn du danach wieder Super tankst. Theoretisch sollte der Verbrauch so weit zurück gehen, dass der Mehrpreis von Superplus gerechtfertigt ist.

*rechnerechne*
Super: 1,22 Euro
SuperPlus 1,28 Euro

Verhältnis: 0,953

Verbrauch bei Super: 9,0 Liter
Verbrauch bei SuperPlus sollte dann sein (9,0 * 0,953): 8,6 Liter

... einfach mal testen. Wobei alles unter 0,5 Liter Differenz bei mir in der Messtoleranz aufgeht. Mein Verbrauch schwankt z.B. um +/- 2 Liter ...

Zitat:

Original geschrieben von laguna_power


Hallo,
wie kann man erkennen ob der "freundliche" nicht aus irgend einem Grund die Software wieder überspielt hat? Nur mit dem "POPOMETER" - sprich Gefühl?
Ralf

Das steht auf der Rechnung der erledigten Arbeiten drauf. Du kannst aber auch direkt fragen, ob das Aufspielen einer neuen DME-Software einfach so vorgenommen wird, auch wenn keinerlei Probleme vorhanden sin.

Bei DS-Motorsport wurde mir die aktuellste DME-Version aufgespielt, sodass für BMW keine Veranlassung besteht, etwas zu ändern.

Beim E46 würde ich mal schätzen, dass es keine neueren Versionen geben wird, es sei denn für die noch gebauten Modelle ...

Gruß, Frank

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