ForumDacia
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Dacia
  5. Logan Express *Km-Fresser Test*

Logan Express *Km-Fresser Test*

Dacia
Themenstarteram 21. Januar 2012 um 13:30

Mehrmals habe ich sicher auch schlechtes gegen Dacia geschrieben hier, bin selbst aber auch interessiert an dessen Haltbarkeit und nun das....

....Der Vermieter von meiner Großgarage, welche ich mir mit Ihm teile, ist beruflich ein Vielfahrer.

Bisher fuhr er Caddy (2k) bis kurz vor 300TKm recht Problemlos dannach folgte ein Passat (B6 Variant) dieser wurde mit 203ZKm ausranchiert, machte einige Probleme und sah innen auch nicht mehr so Top aus.

Nun sollte es wieder ein Caddy werden, aber 26T€ war ihm als Opel-Fan doch zu teuer und konnte die Fimra überreden einen Dacia zu testen.

Es gab nun ein Logan Express in Weiß 1.5DCi 86Ps mit "voller" Aussattung für 13000€ in Polen.

Die ersten 3TKm sind rum, er meint die Sitze sind besser einstellbar wie beim Caddy und ist erstmal ganz zuversichtlich, er meinte bis 170Km/H schafft er auf der Bahn nervt dann aber durch Lautstärke, aber 150Km/h wäre wohl sehr angenehm zum fahren.

So ich werd ihn immer mal fragen , leider sind nur noch mit 50TKm/Jahr zu rechnen, dafür in Arbeitseinsatz auf tiefsten polnischen Straßen.

Privat bewegt er einen Vectra 3.0 V6 CDTI, nur mal am Rande.

Beste Antwort im Thema

Ein Vergleich mit Taxen und Kurierfahrzeugen ist immer so eine zweischneidige Sache. Einerseits sagt so ein Vergleich viel über die Langzeitqualität aus. Andererseits wird so ein Taximotor kaum mal kalt. Der materialmordende Kaltstart, den die meisten Autos in privater hand haben, fällt also weg.

Die meisten privaten Autobesitzer nutzen ihr Auto eben ganz anders. Fast jeder hat mindestens zwei Kaltstarts am Tag (zur Arbeit hin und zurück). Ich denke, nahezu jeder Motor müßte im Dauerbetrieb die 300tkm packen. Für den Durcschnittsfahrer ist das aber eher uninteressant, denn bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 15tkm p.a. müßte man das Auto schon 20 Jahre halten wollen.

Aussagekräftiger ist so ein Test, wenn es um die Haltbarkeit von Fahrwerken usw. geht. Die verschleißen eben hauptsächlich durch Laufleistung.

Mir fällt es trotzdem schwer zu glauben, dass jemand ein Auto über 300tkm fährt und ausser einem Kühler (glaube so stand es in der AutoBild) nichts ersetzen muss (Verschleissteile ausgenommen). Das beziehe ich aber nicht ausschließlich auf Dacia sondern alle Autos.

Leider neigt man dazu, bei der Reparaturanfälligkeit des eigenen Autos sich gerne was in die Tasche zu lügen, denn niemand gibt gern zu, eine Schrottkiste zu fahren. Dacia ist hier natürlich im Vorteil, weil eben wenig aufwändige Technik verbaut ist und was nicht dran ist kann nicht kaputtgehen.

Und bevor jetzt Kommentare kommen, dass ich Dacia schlecht machen oder kritisieren will, um von den Problemen bei VW abzulenken: Ich fahre einen Golf V, der ist knapp 4 Jahre alt, hat 42tkm gelaufen und hatte schon 2-3 Problemchen, die bei so einem neuen Auto eigentlich nicht auftreten sollten (allen voran defekte Antriebswellenmanschetten getrieseitig auf beiden Seiten und defekte Klimaanlage wegen eines mangelhaften Druckschalters).

25 weitere Antworten
Ähnliche Themen
25 Antworten

Ist auch gerade ein Bericht in der Autoblöd über Kilometerfresser im Taxidienst u.a. ein Logan MCV mit 300.000 KM der, wie solls auch anders sein, sehr zuverlässig seinen Dienst verrichtet.

Ich habe selbst zwei Eilkuriere in der Kundschaft mit ca. 250 und 300.000 KM die vorher leidgeplagte Caddyfahrer waren und nun außer Öl und Reifenwechsel keine Werkstatt von innen sehen ;)

Ein Vergleich mit Taxen und Kurierfahrzeugen ist immer so eine zweischneidige Sache. Einerseits sagt so ein Vergleich viel über die Langzeitqualität aus. Andererseits wird so ein Taximotor kaum mal kalt. Der materialmordende Kaltstart, den die meisten Autos in privater hand haben, fällt also weg.

Die meisten privaten Autobesitzer nutzen ihr Auto eben ganz anders. Fast jeder hat mindestens zwei Kaltstarts am Tag (zur Arbeit hin und zurück). Ich denke, nahezu jeder Motor müßte im Dauerbetrieb die 300tkm packen. Für den Durcschnittsfahrer ist das aber eher uninteressant, denn bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 15tkm p.a. müßte man das Auto schon 20 Jahre halten wollen.

Aussagekräftiger ist so ein Test, wenn es um die Haltbarkeit von Fahrwerken usw. geht. Die verschleißen eben hauptsächlich durch Laufleistung.

Mir fällt es trotzdem schwer zu glauben, dass jemand ein Auto über 300tkm fährt und ausser einem Kühler (glaube so stand es in der AutoBild) nichts ersetzen muss (Verschleissteile ausgenommen). Das beziehe ich aber nicht ausschließlich auf Dacia sondern alle Autos.

Leider neigt man dazu, bei der Reparaturanfälligkeit des eigenen Autos sich gerne was in die Tasche zu lügen, denn niemand gibt gern zu, eine Schrottkiste zu fahren. Dacia ist hier natürlich im Vorteil, weil eben wenig aufwändige Technik verbaut ist und was nicht dran ist kann nicht kaputtgehen.

Und bevor jetzt Kommentare kommen, dass ich Dacia schlecht machen oder kritisieren will, um von den Problemen bei VW abzulenken: Ich fahre einen Golf V, der ist knapp 4 Jahre alt, hat 42tkm gelaufen und hatte schon 2-3 Problemchen, die bei so einem neuen Auto eigentlich nicht auftreten sollten (allen voran defekte Antriebswellenmanschetten getrieseitig auf beiden Seiten und defekte Klimaanlage wegen eines mangelhaften Druckschalters).

Wieso schwer? Eigentlich ist doch fast alles, was so kaputtgeht, ein Verschleißteil. Von Kupplung über Bremsen, Batterie, Zahnriemen, Antriebswellen, Traggelenke...

Per Definition sollte ja alles was kein Verschleißteil ist auch nicht verschleißen, also nicht kaputtgehen!

Na bei deiner Definition ist das ganze Auto ein Verschleissteil. Irgendwann geht alles mal kaputt.

Für mich sind Verschleissteile nur die Teile, bei denen ein regelmäßiger W oder falsche Baechsel vorgesehen und unvermeidbar ist. z.B. Reifen, Bremsen, Filter. Im weiteren Sinne kann man darunter auch noch Auspuff, Stoßdämpfer, usw. fassen. Nicht hingegen als Verschleissteil sehe ich Dinge wie Spurstangen, Traggelenke, Kupplung. Diese teile sollten bei gewöhnliche rud durchschnittlicher Nutzung auch ein Autoleben (200tkm mindestens) halten.

Aber viele lügen sich gern selber in die eigene Tasche, in dem sie sagen, dass zwar schon eniges ausgetauscht werden mußte, es sich dabei aber ja schließlich um Verschleissteile handelt. Tut mir leid, aber wenn ein Spurstangenkopf deutlich unter 100tkm ausschlägt, ist das kein normaler Verschleiss sondern eine schlechte Konstruktion/Material oder falsche Benutzung durch den Fahrer.

Da gebe ich dir völlig recht, viele reden sich ihr Auto schön, obwohl es objektiv den Vergleich zu anderen Fahrzeugen nicht standhält.

300.000 km oder mehr - mit 1. Motor, Getriebe usw. - von Privat gefahren, ist entweder die absolute Ausnahme oder eben geflunkert ;)

Themenstarteram 23. Januar 2012 um 9:20

Habe ich im Freundeskreis mehere!

weil nicht sein kann was nicht sein darf oder was soll das geschreibe. Einfach mal Akzeptieren das auch preisgünstige Autos lange (km mäßig) halten. Im übrigen resultiert die Preisgünstigkeit daher das ausgereifte Teile verbaut werden weiterhin sollte man sich mal Gedanken machen warum die Autohersteller alle ein sogenanntes Sorglos - Paket anbieten nämlich nur aus dem Grund um bei Pannenfällen direkt zugriff auf das Fahrzeug zu haben und somit etwaiger oft auftretene Mängel nicht puplik zu machen und damit die Statistik günstig ausfällt.

Gruß Günter

@Günter:

Ich habe nun doch explizit darauf hingewiesen, dass meine Aussagen nicht auf Dacia bezogen sind, sondern für alle Autos gleichermaßen gelten, egal ob Dacia oder Porsche.

Ich habe immer das Gefühl, Dacia-Fahrer sind extrem schnell eingeschnappt oder meinen sofort, sich rechtfertigen zu müssen. Warum denn? Gibt es doch gar keinen Grund zu, in diesem Thread schon gar nicht. Niemand hat einen Dacia kritisiert. Es wurden lediglich Aussagen zur Verwertbarkeit von Taxi-Tests getroffen.

habe ich irgendwo den Namen Dacia geschrieben.

Gruß Günter

Was ich mit meinem T4 in 380000 km alles erlebt habe und was alles neu kam, passt nicht auf eine Seite hier.

Es fing mit einem verschobenen Auslieferungstermin an, weil der Wagen angeblich "nicht auffindbar" war im Werk.

(Ich vermute, dass der da schon nicht auf Anhieb durch die Endkontrolle gekommen ist.)

Die abgescherte Getriebewelle bei 380000 km war dann das endgültige Aus für den Wagen.

Und das endgültige Aus für VW in meinem Bestand.

380000 Km sind aber auch schon ne schöne Leistung

Möchte ich aber auch meinen: 380tkm sind schon eine ordentliche Leistung. Da kann auch mal eine Antriebswelle kaputtgehen. Aber wenn du natürlich in der Zeit das ganze Auto nach und nach ersetzt hast, relativiert sich die Laufleistung.

Nicht die Antriebswelle!

Die innere Getriebewelle von der Kupplung her ist abgeschert...

Und das war ja nicht das Erste, wie gesagt.

Wassereinbruch durch die Frontscheibe ab Werk (im dritten Versuch gerade so hingekriegt), heissgelaufene Bremsen hinten mit Qualm nach 5000km wegen falsch montierter Bremsbeläge hinten (nix Garantie, Verschleißteil ;)) uswusf.

Zur Krönung wurde der Wagen dann auf einer Probefahrt von Werkstattpersonal an der empfindlichen linken Seite gegen einen Zaunpfahl auf dem Werkstattgelände gesetzt. Genau an der Naht zwischen den Seitenblechen. :mad:

Die haben den zwar repariert, aber der war deswegen einige Male da, weil die Naht immer wieder anfing zu rosten. :mad:

(Wertminderung übrigens = 0)

Der Wagen ist halt sehr viel lange Strecken gelaufen. Die Kupplung hat länger gehalten als das Getriebe.

Für mich ist diese Marke passé.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Dacia
  5. Logan Express *Km-Fresser Test*