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Loch in Türdichtung nach 3 Wochen entdeckt

Mercedes C-Klasse S205
Themenstarteram 20. April 2016 um 9:04

Drei Wochen nach der Abholung in Bremen war ich nun letzten Freitag erstmals in der Waschanlage und habe danach Türen usw. abgeledert. Dabei entdeckte ich ein Loch in der oberen Türdichtung der linken hinteren Tür (s. Fotos). Ich halte es für ausgeschlossen, das mir das passiert ist - wie auch???

Der Freundliche hat nun Fotos gemacht, um sie ans Werk zu schicken. Er machte aber nicht viel Hoffnung, dass die Kosten für den Austausch der Dichtung übernommen werden.

Was meint Ihr dazu?

Img-3962
Img-3963
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23 Antworten

selber kleben - Geld sparen - stört nicht

am 20. April 2016 um 9:44

Zitat:

@dammko schrieb am 20. April 2016 um 11:14:58 Uhr:

selber kleben - Geld sparen - stört nicht

und sicher nicht ab Werk!

Hi

Zitat:

@AMG-GT schrieb am 20. April 2016 um 11:44:14 Uhr:

Zitat:

@dammko schrieb am 20. April 2016 um 11:14:58 Uhr:

selber kleben - Geld sparen - stört nicht

und sicher nicht ab Werk!

warum nicht? - Das Werk liefert auch Fahrzeuge mit nicht funktionierender Ambientebeleuchtung im Bereich der Mittelkonsole aus...

Gruß

Fr@nk

Das Stückchen Gummi schön in Position bringen und einen Tropfen Leim drauf, dann ist das doch erledigt. Du nimmst ja dein Auto nicht mit ins Bett. Ich würde da jetzt kein Büro aufmachen.

Zitat:

@Fr@nk schrieb am 20. April 2016 um 12:23:39 Uhr:

 

warum nicht? - Das Werk liefert auch Fahrzeuge mit nicht funktionierender Ambientebeleuchtung im Bereich der Mittelkonsole aus...

Eine funktionsuntüchtige Ambientebeleuchtung bei einem Neufahrzeug ist sicher unstreitig ein Mangel.

Deine defekte Türdichtung weist jedoch auf eine mechanische Fremdeinwirkung hin, die, so kann die Argumentation des Händlers lauten, erst nach Übergabe des Fahrzeugs entstanden ist

Allerdings liegt die Beweislast hierfür in den ersten 6 Monaten bei Deinem Händler, im Streitfalle wird er nur schwer den Nachweis erbringen können, dass der Mangel zum Zeitpunkt der Fahrzeugübergabe noch nicht vorhanden war, genau so, wie Du ihm nach Ablauf der ersten 6 Gewährleistungsmonate und somit nach Umkehr der Beweislast nicht beweisen könntest, dass der Schaden schon vor der Übergabe vorhanden war.

Wenn ich reinen Gewissens behaupten könnte, dass der Mangel nicht von mir oder meinem Umfeld verursacht wurde, würde ich auf Austausch der Türdichtung bestehen.

am 20. April 2016 um 11:26

Du musst nachweisen dass das Werk den Riss verursacht hat. Ich würde etwas Silikon reinspritzen und das Stückchen wo gerissen ist draufdrücken. Trocknet normal innerhalb ner Stunde und ist flexibler wie Sekundenkleber.

Zitat:

@sahin_k schrieb am 20. April 2016 um 13:26:12 Uhr:

 

Du musst nachweisen dass das Werk den Riss verursacht hat.

Nein, es ist so, wie ich zuvor geschrieben habe, die ersten 6 Monate der gesetzlichen Gewährleistung liegt die Beweislast beim Verkäufer.

Was der Verkäufer erzählt ist Müll. Zu 99% wird das auf Garantie behoben. So sind meine Erfahrungen bei MB. Darauf dringen und dann wird das klappen. Gruß bw

Hi,

Zitat:

@georg strauch schrieb am 20. April 2016 um 13:29:46 Uhr:

Nein, es ist so, wie ich zuvor geschrieben habe, die ersten 6 Monate der gesetzlichen Gewährleistung liegt die Beweislast beim Verkäufer.

im Prinzip richtig, aber im konkreten Fall nicht ganz so einfach: Bei Dingen die dem Zugriff/äußerer Einwirkung ausgesetzt bzw. offen sichtbar sind, ist diese Argumentation problematisch. Beispiel: Fahre ich nach einem Monat in meine Felge eine Schramme, dann greift der Einwand des Händlers, dass ich das Fahrzeug ohne Mängelrüge abgenommen habe. Ähnliches, wenn vielleicht auch nicht ganz so streng, gilt für die Türdichtung. Die Beweislastumkehr greift nicht, "wenn es sich um äußerliche Beschädigungen handelt, die auch dem fachlich nicht versierten Käufer auffallen müssen."

Wäre die defekte Dichtung an einer Stelle, wo man üblicherweise keinen Zugriff hat (z.B. Motorraum), wäre die Sache klar, so wie von dir beschrieben.

Gruß

Fr@nk

Themenstarteram 20. April 2016 um 13:12

Das Thema "Sachmängelhaftung" ist mir schon klar; so tief will ich da auch garnicht einsteigen.

Eine weitere Möglichkeit wäre auch, dass in einer der beiden Werkstätten, in denen der Wagen in der ersten Woche ja drei Tage gestanden hat (ausgefallenes Soundsystem), jemand der Mechaniker irgendwie ein Loch da 'reinbekommen hat - vielleicht ja sogar unbemerkt. Das läßt sich aber natürlich nicht mehr nachvollziehen.

Wenn die Dichtung nicht kostenlos getauscht wird, kommt da eben 'nen Tropfen Kleber dran.

Da ich mir aber verdammt sicher bin, dass ich den Schaden nicht verursacht habe, wollte ich einfach 'mal hören, ob schon einmal jemand so etwas ab Werk erlebt hat.

@Fr@nk Stimme Deinen Ausführungen vollumfänglich zu!

Ich denke, der TE hat genug Argumente an der Hand (mehrere Werkstattaufenthalte), um hier hier auf einen kostenlosen Austausch zu hoffen.

Im Zweifel kann man sich ja auch um eine Kompromisslösung bemühen, beispielsweise Dichtung zu Lasten des Verkäufers, Austausch zu Lasten des Käufers.

Kleben oder Silikonieren würde ich hier aber jedenfalls nichts.

Mein BMW 520D war damals bereits aus der Gewährleistung draußen (2,5 Jahre alt), hier wurden die Türgummis wegen eines sehr ähnlichen Schadens auf Kulanz getauscht.

Ich drücke dir die Daumen.

Themenstarteram 20. April 2016 um 14:39

Merci:-)))

am 20. April 2016 um 17:02

Entgegen dieser 6 Monate Sache: das sieht auf den Bilder wie selbstverschuldet aus. Kein Vorwurf ich sags nur so wie es aussieht.

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