Loch in der Ölwanne :((

VW Golf 3 (1H)

Hey Leute,

Heute bin ich mit meinem Golf 3 im Wald unterwegs gewesen und hab da eine tiefe Pfütze übersehen, bin dann auf einem stein mit der ölwanne hängengeblieben und hatte dann ein loch in der ölwanne.
Da ich im Wald stande musste ich dann mindestens noch 1 Kilometer fast ohne öl fahren da es auslief.
So jetzt meine Frage, muss ich bei dem gefahrenen Kilometer mit Schaden am motor rechnen oder reicht es die ölwanne zu wechseln??
Ich mache mir echt Sorgen und hoffe ihr könnt mir schnell helfen..

Beste Antwort im Thema

Es geht ja hier nicht primär um den verursachten Umweltschaden, sondern vielmehr
um die Frage, in wie weit der Motor dabei Schaden genommen haben könnte.
Und da man das unmöglich per Ferndiagnose herausfinden kann, bleibt dem TE eben
nur der Selbstversuch. Da die Kosten hierfür überschaubar sind, würde ich es versuchen.
Gruß Eiche.

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Ich bin nun wirklich weder Öko noch der Umweltapostel nur sich die Ölwanne im Wald aufreissen und dann nix machen ist unter aller Sau. Du warst doch sicher legal da unterwegs wo ist da das Problem das man nicht zumindest einfach mal dem zuständigen Förster Bescheid sagt.

Zitat:

So jetzt meine Frage, muss ich bei dem gefahrenen Kilometer mit Schaden am motor rechnen oder reicht es die ölwanne zu wechseln??

Zitat:

Also die Ölwarnlampe ging an aber ich musste da halt erstmal raus.

1 Km ohne Öldruck, da brauchst du zu 90% nicht mehr die Ölwanne wechseln.

Genau die hier beschriebene rücksichtslosigkeit ist es, die mich ankotzt.
"...Hätte er evtl noch das ausbaggern des waldbodens zahlen müssen und ich hätte es genauso gemacht und wäre gefahren."

Gehts noch? a) hat man dafür ne versicherung und b) steht man nunmal dazu wenn etwas passiert im mit dem eigenen KFZ. das nennt man verantwortungsbewußtsein und hat etwas mit erwachsenwerden zu tun.

zum thema: Ölwanne wechseln, öl drauf und sehen was passiert. Schauen wie der motor klingt, ob er öl verbraucht ob er raucht, ob er volle leistung hat.. alles andere ist doch kaffeesatzleserei, wie soll denn irgendjemand den zustand des motors aus der ferne beurteilen?

Was ich zu den 1000 Litern Wasser und einem Liter Öl geschrieben hab hast du auch gelesen?

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Es geht ja hier nicht primär um den verursachten Umweltschaden, sondern vielmehr
um die Frage, in wie weit der Motor dabei Schaden genommen haben könnte.
Und da man das unmöglich per Ferndiagnose herausfinden kann, bleibt dem TE eben
nur der Selbstversuch. Da die Kosten hierfür überschaubar sind, würde ich es versuchen.
Gruß Eiche.

Richtig. Alles weitere sollte sowieso kein Thema hier sein

Zitat:

@Künne schrieb am 12. April 2016 um 20:29:20 Uhr:


Was ich zu den 1000 Litern Wasser und einem Liter Öl geschrieben hab hast du auch gelesen?

Ach natürlich, durch diesen Selbstversuch hast du also herausgefunden, dass Öl eigentlich gar nicht schädlich ist im Boden und vermutlich gibt's auch keinen Treibhauseffekt?!

Dir das jetzt alles im Detail zu erklären würde hier sicherlich den Rahmen sprengen. Hier geht es um technische Sachverhalte

Ja, eben. Und deshalb sollte man es auch dabei belassen und abwarten,
ob der TE hier nochmal eine Rückmeldung über den weiteren Verlauf bringt...
Gruß Eiche.

Zitat:

@ibi4 schrieb am 11. April 2016 um 06:29:50 Uhr:


Na ja, was heisst hier "du Umweltverschmutzer"? Das Öl wäre auch so herunter geflossen, auch wenn er dort stehen geblieben wäre.

ja, das öl wäre auch da ausgelaufen, aber eben nur an einer stelle und nicht über einen km verteilt worden, vielleicht war ja auch eine Einkaufstüte im Auto die man hätte unterlegen können wo der größte Teil des Öls reingelaufen wäre... und mal nebenbei, pinkelt man an einen Baum wird man mittlerweile fast verhaftet, Öl ist aber ok?

Zitat:

@ibi4 schrieb am 11. April 2016 um 06:29:50 Uhr:


Und du blue-shadow, denkst du jedesmal an die Umwelt, wenn du in dein Auto einsteigst? Machst du dir Gedanken darüber, ob du die eine oder andere Strecke auch mal mit dem Rad oder zu Fuß bewältigen könntest???? Anderen Vorwürfe zu machen ist wohl leicht.

ja, ich denke immer an die Umwelt, ich wohne in der Eifel in einem relativ einzeln gelegenen Hof, nächste Tanke ist 5km entfernt, zum nächsten kleinere Supermarkt sind es 6km Berg und Tal, wenn ich mal griechisch, chinesisch oder jugoslawisch essen gehen will muss ich 20km fahren, ich hab auf meinem Hof zwar ein paar Pferde von denen ich mir zum einkaufen eins satteln könnte, aber erkläre du mir mal bitte wie ich die Sprudelkiste darauf fest machen kann?

trotzdem würde ich niemals mit Stadtmenschen wie dir tauschen wollen

Auch wenn man nur mit 1500 1/min den 1 kM durch den Wald fährt, die Kolben mit 1500 1/min trocken an den Zylindern laufen zu lassen ist eigentlich gleichbedeutend mit: "Mir egal, ob ich mein Auto wegschmeissen kann."

Zitat:

@RS305 schrieb am 15. April 2016 um 18:05:08 Uhr:


Auch wenn man nur mit 1500 1/min den 1 kM durch den Wald fährt, die Kolben mit 1500 1/min trocken an den Zylindern laufen zu lassen ist eigentlich gleichbedeutend mit: "Mir egal, ob ich mein Auto wegschmeissen kann."

Zylinder sind das kleinste Problem..
Pleuel/Hauptlager ohne Öldruck sind das Hauptthema.

Die Nockenwelle nicht zu vergessen! Ist der höchste Punkt des Motors uns somit bei Druckverlust auch die erste Stelle an der keine Schmierung mehr ankommt während ja noch ein bisschen nach unten läuft

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